Zitat„……könnte ein wichtiger Durchbruch beim Züchten komplexer Organstrukturen sein: sie haben aus Mäuse-Stammzellen eine Netzhaut wachsen lassen. Die Forscher konnten, wenn auch nur in einem ersten Ansatz, die Entwicklung eines Auges im Labor nachstellen und beobachten….“
meldete u.a. pro-retina.de 2010.
Im Frühjahr 2021 waren meine Söhne (beide X-chromosomale Retinitis pigmentosa) in der Uni-Klinik Tübingen (Termin war Corona-bedingt um 1 Jahr verschoben), u.a. um sich nach aktuellen Möglichkeiten zu erkundigen. Die ernüchternde Erkenntnis: Therapiestand immer noch = Null. Das Sehvermögen unseres Jüngsten liegt mittlerweile bei 5% abzüglich Gesichtsfeldausfällen. Bringt hier niemanden weiter, ich wollte nur einmal darauf hinweisen, welch Differenz zwischen ersten Erfolgsmeldungen der Forschung und der Umsetzung am Menschen bestehen. Es wird schwierig, wenn einem das Warten vergeht und keine Alternativen in Sicht sind.
@Prometheus ich danke dir, in der Schweiz hatte ich noch nicht gesucht und auch schon eine ganze Weile nicht mehr recherchiert, weil die Enttäuschung doch recht groß war.