Zitat von Sarah im Beitrag #22Danke Parcel, daß das die Werte aber so extrem ändern kann, hätte ich nicht gedacht. Quasi von eindeutig postmeno zu noch "keine" Wechseljahre.
Lg Sarah
Deshalb finde ich, dass Messungen im schlimmsten Wechseljahrshormonchaos absolut keinen Sinn machen. Das sind teure Momentaufnahmen. Heute so und übermorgen schon wieder ganz anders. Ich hatte ein halbes Jahr meine Tage gar nicht mehr und nun bin ich urplötzlich in eine Östrogendominanz gerutscht. Schlagartig habe ich wieder alle 14 Tage meine Menstruation. Ganz super :-(. Da nutzen mir Messungen wenig, wenn sich ständig eh alles ändert. Liebe Grüße von Julie
Das ist alles merkwürdig, denn die Werte waren ja schon sehr hoch und nicht nur leicht über dem Referenzbereich LH: 49,98 U/l Ref. 1.5-20 FSH: 104,57 U/l Ref. 2-33
Zitat von parcel im Beitrag #30Das ist alles merkwürdig, denn die Werte waren ja schon sehr hoch und nicht nur leicht über dem Referenzbereich LH: 49,98 U/l Ref. 1.5-20 FSH: 104,57 U/l Ref. 2-33
Das irritiert mich eben auch so. Schwankungen in einem gewissen Rahmen ok, aber so? Der DHEA war beim zweiten Mal z. Bsp. 2.031 statt 1.501 Das finde ich ebenfalls eine ziemliche Schwankung.
Im Laufe des Tages fallen manche Werte ab, das weiß ich. Aber die Blutabnahmen sind immer morgens zwischen 7 - 9 Uhr. Bei mir war es einmal um 8 und einmal um 8.30 Uhr.
Neben der Schilddrüsenunterfunktion sagt der Ultraschall der SD, es könnte ein Hashimoto im Anflug sein. Ich bekomme jetzt 200 µg Selen als Heilversuch. Weitere Nahrungsergänzungen habe ich schon dazu genommen und mich in die Ernährung eingelesen. Außerdem habe ich einige Symptome eines Adrenal Fatigue, auch wenn die Blutwerte dazu nichts sagen. Hier arbeite ich einfach mal mit den entsprechenden NEMs und Ernährung. Pregnenolon soll / kann auch bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden.
Da mein Tag- Nacht- Rhythmus ziemlich durcheinander ist, will ich versuchen mit dem Melatonin wieder in einen normalen Rhythmus zu kommen, der meinen Nebennieren zu Gute kommen würde. Schlafen kann ich gut, nur nicht mehr zur "richtigen Zeit". DHEA wird zur Entlastung der Nebennieren ebenfalls empfohlen und war ja auch eher niedrig.
Da ich in der Regel recht empfindlich, soll heißen schnell, auf alles anspreche, will ich sehr langsam mit der Substitution anfangen und mich sehr langsam rantasten.
Der Plan: Melatonin, um in den richtigen Rhythmus zu kommen und mit wenig (kein ganzer Hub) Progesteron anfangen. DHEA und Pregnenolon dann langsam dazu nehmen.
Und dann mal sehen, wie es läuft. Klingt das nach einem guten Plan?
@larissa Danke. Homöopathische Dosis :)) werde ich merken. Ich spreche ja sehr schnell auf alles an, kann mit diesen Dosierung aber auch leicht höher gehen (z.Bsp. einfach 2 DHEA nehmen) und damit besser ausprobieren, als mühevoll teilen. Bei der nächsten Bestellung, weiß ich dann vielleicht schon mehr ;).
Das hier sind zum Vergleich noch mal die Ergebnisse der zweiten Untersuchung. Die anderen Werte schwankten in einem normalen Rahmen.
Das sind ja jetzt völlig andere Werte, kein Vergleich zur ersten Messung. Das Östradiol ist sehr hoch und auch DHEA liegt im guten mittleren Bereich, im Grunde brauchst Du gar keine Hormone substituieren.
Ja, die zweiten Werte sind völlig anders. DHEA will ich ja aber als Entlastung der Nebenniere vorübergehend nehmen, weil einiges dafür spricht, daß da was im Wanken ist und das Pregnenolon als Unterstützung zum Versuch einen Hashimoto zu verhindern. Das Melatonin soll mich beim Kampf gegen die Nebennierenschwäche unterstützen, damit ich mal wieder in einen guten Tag- Nacht- Rhythmus komme. Dafür finde ich das im Moment sinnvoll und habe da im Moment also andere Pläne damit. Beim Progesteron unterstelle ich einfach, daß das mit 48 und mal keinem oder dann halb oder doch nicht Zyklus wohl passen könnte ;).
Du kannst es ausprobieren, die Werte werden ja auch nicht so bleiben, davon gehe ich auch aus. Melatonin hat einen positiven Einfluss auf die Schilddrüse, als ich mit der Einnahme begonnen habe, war ich ganz perplex, die Waage zeigte ständig weniger Gewicht an. Meine Kalorienzahl oder mein Essverhalten hatte ich nicht verändert, es lag wirklich am Melatonin .
Die Hormone könnten schon einen positiven Effekt auf die Schilddüse haben, beziehungsweise sie gesund erhalten.
Bei der subklinischen Nebennierenschwäche habe ich mehrfach gelesen, daß eine Substitution mit DHEA zur Entlastung und damit Erholung beiträgt. Außerdem ist ausreichend schlafen vor allem vor Mitternacht wichtig. Dahin zu kommen soll das Melatonin helfen. Bei der Schilddrüse geht es bei mir um den wohl beginnenden Hashimoto. Pregnenolon soll bei Autoimmunerkrankungen hilfreich sein. Da wir ja versuchen, den Hashimoto zu stoppen, deshalb nehme ich schon Selen, werde ich das auch noch ergänzen. Abnehmen möchte ich allerdings auf keinen Fall ;). Ich muß eher zunehmen, trotz Schilddrüse. Ernährung und weitere NEM habe ich schon gemäß den Empfehlungen umgestellt bzw. ergänzt. Nun hoffe ich, daß es klappt ;).
Ich bin bei einem Endokrinologen. Ursprünglich weil meine Schilddrüse sich plötzlich nicht mehr einstellen ließ und dann kam der Rest. Die hat zum Glück auch gleich alles getestet, weil sich anhand der Schilddrüsenwerte keine Ursache finden ließ. Das Selen ist von ihr, den Rest habe ich selbst entschieden ,).
Nimmst Du denn schon Schilddrüsenhormone? Ich hatte als junges Mädchen MB, aus dem Grunde wurde mir ein großer Teil der Schilddrüse entfernt, seit dem nehme ich Schilddrüsenhormone, also die längste Zeit meines Lebens .
Hashimoto ist auch ziemlich weit verbreitet, viele Frauen bekommen es, in oder nach den Wechseljahren.
Selen nehme ich mindestens schon seit 10 Jahren, es hatte meine Schilddrüsenwerte allerdings nicht verändert. Vor einigen Jahren lag mein FT3 Wert meistens bei 60%, das hat sich aber seit der DHEA Einnahme geändert. Heute ist er sehr hoch, sogar etwas höher als der FT4 Wert im Verhältnis.
Die Schilddrüsenunterfunktion wurde im Dezember 2014 festgestellt und seitdem habe ich Thyroxin genommen und war auch gut eingestellt. Bis eben Anfang des Jahres. Im Ultraschall sind "matschige" Bereiche sichtbar, die neu sind und auf einen beginnenden Hashimoto hindeuten können, was auch die Probleme mit der Einstellung erklären könnte. Die Szintigrahie war ohne Befund. Deshalb der Heilversuch mit dem Selen, das ich durch weitere NEMs und eine Umstellung der Ernährung ergänzt habe. Ob es klappt den Hashimoto aufzuhalten wird sich dann zeigen.
@Sarah Hashimoto ist ja eine Auto-Immun-Erkrankung. Ich frage mich schon seit einiger Zeit, inwieweit dort nicht dieselben Mechanismen wirken wie bei anderen Autoimmun-Erkrankungen. Meines Wissens hat das aber noch niemand untersucht. Lies mal http://coimbraprotokoll.de/.
Vitamin D nehme ich auch schon lange und hochdosiert ;). Das wird auch den Seiten der diversen Ärzte und Heilpraktiker bei Hashimoto oder Nebennierenschwäche empfohlen.
somit gar nicht komisch(!?), sondern naheliegend, dass Ca bei Autoimmunstörungen eine Rolle spielt, kommt drauf an,
ob als Supplement (wird oft bei Allergien und Entzündungen empfohlen, "Ca-Mangel-Zahnfleischentzündungen" stehen sogar unter Verdacht, Autismus auszulösen!);
oder "regelnd"(z.B. Schüssler 2) ...
eins "meiner weiteren unspezifischen Ersten" wäre unbedingt Kurkuma!
Bei den Autoimmunerkrankungen, die Coimbra behandelt, steckt ein Defekt im Vitamin-D-Stoffwechsel dahinter. Für diese Menschen gelten andere Regeln als für Gesunde! Die typische Dosis sind 1000 iU pro Kg Körpergewicht und Tag. Das gibt dann locker Blutspiegel von 200ng/ml und mehr. Das ist für einen Menschen ohne Defekt im Vitamin D Stoffwechsel toxisch.
Die Frage, ob Du genug Vitamin D nimmst oder nicht, ist also gar nicht so einfach zu beantworten....