Uni Graz: Dauer des Trainings als Faktor häufig vernachlässigt Sportwissenschafter haben ein Modell zur optimalen Belastung im Ausdauersport entwickelt. Intensität und Dauer müssen gleichermaßen berücksichtigt werden
Sowohl im Leistungssport als auch für therapeutisches Training bei chronisch kranken Patienten gilt: Einen auf die Person bestmöglich zugeschnittenen Effekt erzielt man durch ein Belastungstraining nach der Formel "ideale Intensität über eine ideale Zeitdauer". Bislang stand lediglich die Frage, wie intensiv der Körper beansprucht werden muss, im Zentrum der Forschungen, nicht aber die Dauer des Trainings. Den Grund dafür erklären Peter Hofmann und Gerhard Tschakert vom Institut für Sportwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz: "Im Leistungssport werden die Belastungszeiten eher beliebig und ohne individuelles Referenzsystem gewählt. In der Therapie geben standardisierte Zeiteinheiten aus organisatorischen Gründen den Rahmen vor." Modell entwickelt Die beiden Forscher haben nun ein Modell für das Ausdauertraining entwickelt, das erstmals überhaupt beide Faktoren, Intensität und Dauer, gleichermaßen berücksichtigt. "Damit schaffen wir die Basis für rundum personalisierte und effiziente Trainingseinheiten um mittel- und langfristig höhere Effekte zu erzielen", erklären die Wissenschafter. Das Modell wurde im Online-Magazin "Frontiers in Physiology" veröffentlicht. Vorgegebene Intensitäten, die über eine definierte, nicht individualisierte Dauer absolviert werden, sind für die meisten Athleten oder Patienten nicht das ideale Pensum. Es kann leicht zu Über- oder Unterforderung kommen. "Genauso wie die Dosierung und die Dauer der Einnahme von Medikamenten schon jetzt für jede einzelne Person verschrieben werden, muss auch Training in Zukunft individueller ablaufen können", erklärt Tschakert. "Mit unserem Modell lässt sich sowohl für kontinuierliche als auch intervallartige Belastungen im Ausdauertraining der ideale Zeitrahmen ermitteln, um die Leistungsfähigkeit zu stabilisieren oder zu erhöhen", ergänzt Hofmann.
Gerade im Alter sollte man anfangen mit Sport. Wer sich mal ältere Leute anschaut sieht das man im Alter regelrecht verfällt. Muskeln brauchen Bewegung.
Sport ist bestimmt kein Mord! Ich mache 3 x pro Woche Ganzkörpertraining im Fitnessstudio und kann in Verbindung mit meinen ganzen Nahrungsergänzungsmitteln nur über postive Auswirkungen, auch Testosteron, berichten.
Ich denke wirklich , dass es die Dosis macht, wie bei allem. Im Moment mache ich ca. 8 Stunden Training in der Woche, 5 Stunden davon sind echte Knochenarbeit. Sonntags, nachdem Samstags 3 Stunden Training und Proben waren, bin ich echt erledigt und die Muskeln schmerzen sehr. Da denke ich auch öfters Mal, dass Sport Mord ist. Unsere Trainerin hat sich vor Jahren so den Hals verrenkt, dass sie monatelang eine Halskrause tragen musste und sie kurz vor einer Querschnittlähmung stand. Manche Sportarten sind doch echt nicht ganz so ohne.
Wenn es nicht zuviel und nicht zuwenig ist, dann ist es auch Gesund. Das Problem liegt aber darin das einige nicht den Mittelmaß finden. Ich hatte mal einen kollegen der hat früher nie Sport gemacht, bis er einen Herzinfarkt hatte. Und da hat er sein Leben total geändert, aber das war auch nicht gut denn da wurde es dann zuviel an Sport. Er ist 3x die Woche Schwimmen gegangen, 3x die Woche für 3-4 Stunden ins Fitnessstudio, jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück und dann ist er jeden Morgen und Abend noch Joggen gegangen. Das hat ihm dann sein Körper gezeigt das dass einfach zuviel war. Denn er hat nachher bei der kleinsten Anstrengung Herzrasen bekommen und am Anfang wusste niemand woran das liegen könnte, bis er den Ärzten genau berichtet hat wie viel Sport er wirklich macht. Jetzt hat er sein gesundes Mittelmaß gefunden.
Ich selber gehe 2x am Tag Joggen und ziehe meine Bahnen im Pool. Und dann Fahre ich noch mit dem Fahrrad zur Arbeit. Aber das war es dann schon. Ich weiß etwas mehr könnte es vielleicht auch noch sein aber ich bin so wie es ist ganz zufrieden. Und ich habe ja mit meinem eigenen Pool schon einen Vorteil anderen gegenüber. ;-)
also ich finde 2 Mal joggen, plus schwimmen und radfahren voll viel. Da kannst du stolz auf dich sein. Ich muss nur noch bis diesen Sonntag durchhalten und dann fahre ich mein Sportprogramm wieder etwas herunter. Mir wird dann hoffentlich am Morgen nicht mehr dauernd alles weh tun. :-(
Zweimal am Tag Joggen wäre mir auch zu viel ich lauf morgens meine sieben Kilometer mit Hund und mittags dann eine normale Spazierrunde. Yoga mach ich noch täglich, das war´s dann aber auch.
Julie, was für Sport machst Du denn da, dass man sich da die HWS schrottet? ich verrenk mich auch immer ziemlich beim Yoga, aber alles immer sehr langsam hinein in die Stellungen und die Wirbel "fühlen". Niemals rucken o.ä.