Entzündung Kupfer steigert den entzündungsfördernden Zustand von Makrophagen
ZitatEine übermäßige Entzündung verursacht eine erhebliche Immunpathologie. Ein Bericht in Nature zeigt nun, dass Kupferionen den metabolischen und epigenetischen Umbau von Makrophagen fördern und dass Kupfer gezielt eingesetzt werden kann, um unkontrollierte Entzündungen einzudämmen.
Ich habe eine Kupfertrinkflasche Aber ich will auch das meinen Makrophagen dem Feind in dem Arsch treten, wenn es nötig ist. Sollte allerdings zuviel Kollateralschaden entstehen oder ich lebe länger mit meinen degenerierten Zellen, schmeiß ich die Flasche auf den Schrott.
Silber soll gut abiotisch sein und frisch halten. Kupfer gibt es ja diese Warnungen wegen Parkinson. Aber Kupfer wird vom gesunden Körper auch abgebaut und ausgeschieden.
Zitat von Methusalem im Beitrag #28Silber soll gut abiotisch sein und frisch halten. Kupfer gibt es ja diese Warnungen wegen Parkinson. Aber Kupfer wird vom gesunden Körper auch abgebaut und ausgeschieden.
Bei Kupfer muss man generell Vorsicht walten lassen.
ZitatBei einer erhöhten Zufuhr von Kupfer durch die Nahrung oder die Umwelt über einen längeren Zeitraum kann es zu einer Kupfervergiftung kommen. Ein erwachsener Mensch benötigt täglich ca. 1 bis 1,5 mg Kupfer.[1]
Es gibt verschiedene Quellen in der Umwelt, die bei einer Langzeitbelastung zu einer Kupfervergiftung führen können, zum Beispiel durch einen erhöhten Kupferwert des Leitungswassers durch Verwendung alter Rohre oder durch die in der Landwirtschaft eingesetzten kupferhaltigen Fungizide und Pestizide. Vor allem der Konsum von Tabakwaren und das Arbeiten in kupferverarbeitenden Betrieben führen zu einer erhöhten Belastung mit Kupfer
Ich halte eine Kupfer Supplementierung eher für schädlich. Wenn man bedenkt, dass die meisten Präparate 2 mg Kupfer enthalten und man nicht mehr als 1 - 1,5 mg pro Tag benötigt, kann man sich leicht vorstellen, dass eine langfristige Einnahme zu erheblichen, gesundheitlichen Problemen führen kann. Mich würde auch mal interessieren, in welchen Pflanzen viel Kupfer enthalten ist, eventuell nimmt man da ja schon eine ganze Menge mehr zu sich als man benötigt.
Ich wollte vor ein oder zwei Jahren mal kurzfristig Kupfer nehmen, weil es der Gegenspieler von Zink ist, was ich täglich supplementiere, allerdings ist mir das überhaupt nicht bekommen. Aus dem Grunde denke ich, dass ich wahrscheinlich eine nicht unerhebliche Menge an Kupfer durch Pflanzen, Obst ect. schon zu mir nehme.
Worum es mir vor allem geht, ich habe ja zeitweise, besonders nach meiner Covid Erkrankung, die verschiedensten Substanzen hochdosiert genommen, mehrere Pilzpulver ect. und ob man nicht alleine durch diese Supplemente schon einen zu hohen Kupferspiegel bekommen kann. Das Pulver in den Kapseln ist ja immer sehr konzentriert und ich nehme an, dass da auch eine Menge an Mineralien drin steckt.
Eine Kupferbestimmung im Serum kostet 2,68€. Für einen erweiterten Blick auf den Kupferhaushalt kann man noch Coeruloplasmin und Kupfer im Urin bestimmen lassen.
Zitat von Prometheus im Beitrag #36Eine Kupferbestimmung im Serum kostet 2,68€. Für einen erweiterten Blick auf den Kupferhaushalt kann man noch Coeruloplasmin und Kupfer im Urin bestimmen lassen.
Ich lasse sowieso im nächsten Monat wieder alle Werte bestimmen. Mich würde aber einfach mal interessieren, inwieweit die Mineralwerte allein durch das Supplementieren von Pilzen und Kräutern steigen können, eventuell ist es dann überhaupt überflüssig noch Mineralien dazu zu nehmen. Calcium nehme ich schon seit Jahren nicht mehr und mein Wert ist immer im guten Referenzbereich.
Ja, Pilze sind reich an Spurenelementen - 100g Pilze enthalten durchschnittlich ca. 300 mg Kupfer. Bei den für den Massenmarkt produzierten Kulturpilzen muss man möglicherweise ein paar Abstriche machen. Pilze im Wald sammeln ist hingegen aufwändig und erfordert viel Sachkenntnis.
EDIT: Bei gesammelten Pilzen sollte man auch an eine mögliche Schwermetallbelastung denken...
Eine weitere Möglichkeit, Rückschlüsse auf den Kupferhaushalt zu erhalten, wäre übrigens eine Haarmineralanalyse, wobei man beachten muss, dass im Gegensatz zu den klassischen Laborwerten hier kein validierter Befund erhoben wird: Es ist nicht garantiert, dass die Messgenauigkeit in einem akzeptablen Rahmen ist, und die Referenzwerte könnten auch aus der Luft gegriffen sein. Wäre aber wohl immer noch besser als eine Spekulation ins Blaue...
Denke mal viele hier nehmen Zink als NEM und dann verringert sich schon deutlich die Wahrscheinlichkeit in einen kritischen Bereich zu kommen was Kupfer betrifft. Kolloidales Kupfer aktiviert übrigens Covid Viren auf Oberflächen. Klar kommt das bei Infektion nicht dort hin wo es soll und ist nutzlos, aber nach Kontakt mit einer infizierten Person zum Beispiel sollte eine Mundspülung oder auch einige Tropfen in die Nase davon schon Effekte zeigen. Die Viren sind ja wartet man nicht zu lange noch auf der Oberfläche dann im Grunde.
Iron Overload and Cellular Aging: The Critical Interplay Between Iron and Copper in mTOR Signaling and Oxidative Stress
Zitat
Oxidative Stress and Aging: Iron catalyzes the formation of reactive oxygen species (ROS), unstable molecules that can damage cells, DNA, and proteins. Over time, this damage significantly contributes to the aging process and the onset of age-related diseases due to improperly regulated iron levels increasing ROS production.
Mitochondrial Dysfunction: Copper is critical for the function of cytochrome c oxidase in the mitochondria, an enzyme necessary for cellular energy production. Inadequate copper levels can lead to reduced energy output and increased susceptibility to degenerative diseases, highlighting its importance in metabolic and cellular health.
TLDR meinem Verständnis nach: Zu viel Eisen und/oder zu wenig Kupfer = blöd. Zu wenig Eisen oder zu viel Kupfer kann natürlich auch kritisch werden. Am besten selbst lesen, das ist keine Beratung.