Gerade ist ja wieder Wildsaison. Als life-extender sollte man sich ruhig mal Wildbret, als Ersatz für anderes tierisches Protein gönnen. Vor allem dann, wenn man keinen Fisch mag oder diesen wegen Mikroplastik und Methylquecksilber eher reduzieren will. Wildhase und Reh, sind als Omega-3 Quelle mit Fischen etwa gleichwertig, auch Wildschweine schneiden nicht so schlecht ab! Der Zink-Gehalt in Wild ist wohl auch durchgehend signifikant höher, als im Fleisch von Zuchttieren. Und garantiert frei von Antibiotika, die eventuell das Mikrobiom negativ beeinflussen könnte, sowie im grunde CO2 neutral, ist Wildbret auch noch
ZitatWild als wertvoller Nährstofflieferant Heimische Wildtiere bewegen sich das ganze Jahr über frei in der Natur und äsen frische Gräser und Kräuter. Aus diesem Grund enthält Wildbret mehr Muskelgewebe, dafür aber weniger Fett und Bindegewebe als das Fleisch von Nutztieren. Im Unterschied zu Rind- und Schweinefleisch ist in den Teilstücken kaum Fett enthalten, weshalb selbst kalorienbewusste Menschen Wild ohne Reue genießen können.
Zudem ist Wildbret sehr eiweißreich: Sein Eiweißgehalt von durchschnittlich 23 Prozent liegt höher als bei landwirtschaftlichen Nutztieren wie etwa Geflügel.
Wildfleisch enthält außerdem viele weitere gesunde Nährstoffe wie Vitamine der B-Gruppe sowie die Spurenelemente Zink, Eisen und Selen. Sein hoher Gehalt an wertvollen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist wichtig für den Sehapparat und das Herz-Kreislaufsystem. Der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren im Wild ist übrigens fast so hoch wie in Lachs, selbst nach dem Kochen oder Braten!
Wohltat Wild Warum Fleisch von Hirsch, Reh, Hase und Fasan so gesund ist Es hat nicht nur einen besonderen Geschmack, sondern ist auch besonders gesund: Fleisch vom Wild. Für MEDIZIN populär erklären Experten, warum.
ZitatOb Hirsch, Reh, Wildschwein, Hase oder Fasan, sie alle lassen sich in köstliche Gaumenfreuden verwandeln“, sagt einer, der es wissen muss: Haubenkoch Toni Mörwald. Er lädt mit einem „Halali!“ zum Genuss von Wildbret ein und beschreibt den Geschmack desselben mit „einzigartig, natürlich, fein, weich, zart“. Wovon Mörwald schwärmt, begeistert den Präsidenten des Österreichischen Akademischen Instituts für Ernährungsmedizin Univ. Prof. Dr. Kurt Widhalm ganz gleichermaßen. Fleisch vom Wild habe nicht nur einen besonderen Geschmack, „es ist auch besonders gesund“, verdeutlicht er, warum Hirsch-, Reh- oder Fasanbraten des Öfteren etwa statt des sonntäglichen Schnitzels oder Schweinebratens auf den Tisch kommen sollte. Dass Wildbret, die Speise unserer Ahnen, eine wahre Wohltat für uns ist, ergibt sich laut Widhalm aus der Art und Weise, wie die Tiere in Wald und Feld leben – und sterben. Sie bewegen sich viel in einem Raum, den sie sich selber suchen, ernähren sich von dem, was ihnen schmeckt: naturbelassene Gräser und Kräuter, Laub, Wurzelwerk. Und bevor sie erlegt werden, sind sie nicht dem Stress ausgesetzt, den Nutztiere wie Schwein, Rind, Kalb und Huhn oft auf langen Transporten zum Schlachthof erleben müssen. Widhalm: „Daher ist Wildfleisch frei von schädlichen, auch künstlichen Zusatzstoffen, enthält eine ganze Reihe an wertvollen Nährstoffen, und wenig, dafür aber sehr hochwertiges Fett.“
Gutes Fett für die Gefäße Dies belegen mehrere wissenschaftliche Studien, die über die vergangenen Jahre an der Veterinärmedizinischen Universität Wien von einem Team rund um Priv. Doz. Dr. Teresa Valencak durchgeführt wurden. Sie ergaben, dass Fleisch von Fasan, Hase, Reh, Hirsch & Co mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Omega 6-Fettsäuren und Omega 3-Fettsäuren, enthält als Fleisch von Huhn, Kalb, Rind und Schwein. „Und zwar in etwa so viele wie sehr hochwertige Speiseöle oder Lachs“, weiß Valencak. Dies noch dazu in dem äußerst günstigen Verhältnis von 5:1. Ist der Anteil von Omega 6-Fettsäuren fünfmal so hoch wie der Anteil von Omega 3-Fettsäuren, spielen die Fette optimal ineinander, unterstützen unseren Stoffwechsel, schützen uns vor entzündlichen Prozessen, wie sie etwa bei Rheumaerkrankungen auftreten, beugen Gefäßablagerungen, Arterienverkalkung und -verengung vor, was vor Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Schlaganfall bewahrt.
Wertvolles Protein für die Muskeln Protein, Eiweiß, ist der Grundbaustein all unserer Körperzellen und hat viele verschiedene Aufgaben. So benötigt es unser Körper etwa um Muskeln aufzubauen sowie um Giftstoffe und Fett abzubauen, den Hormonhaushalt, Haut, Haare und Nägel gesund zu erhalten. Und auch Eiweiß steckt in Wildfleisch in besonders hoher Konzentration. Außerdem hat Protein von Wild aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung aus vielen essenziellen Aminosäuren eine hohe biologische Wertigkeit: Das heißt, unser Körper kann es gut verwerten, gut in menschliches Protein umwandeln.
Spurenelemente für die Abwehrkräfte Obendrein liefert Wildbret eine ganze Menge an wichtigen Spurenelementen, wie Selen und Zink, die unter anderem unsere Abwehrkräfte stärken, aber auch die Schilddrüsenfunktion unterstützen sowie Haut, Haare und Nägel gesund halten. Eisen, das für die Blutbildung und viele Stoffwechselprozesse nötig ist, und Vitamine der B-Gruppe, die vor allem gut für unsere Nerven sind, bieten Reh, Hase, Fasan & Co ebenfalls.
Arm an Cholesterin und Purinen Arm ist Wildbret hingegen an ungesundem gesättigtem Fett und damit an Kilokalorien, an Cholesterin, den Fettstoffen, die unsere Gefäße schädigen können, sowie an Purinen, Eiweißsubstanzen, die vom Stoffwechsel in Harnsäure umgewandelt werden und etwa bei Gicht gemieden werden sollten. Zudem enthält Wild wenig Bindegewebe, wodurch es bekömmlicher und leichter verdaulich als andere Fleischsorten ist.
Ernährung: Fettarm, gschmackig und sehr gesund: Wildbret Ernährungswissenschaftliche Untersuchungen ergaben: Das Fleisch von Hirsch und Co hat einen hohen Gehalt an wertvollen ungesättigten Fettsäuren.
ZitatEin bekannter österreichischer Ernährungsexperte macht Appetit auf Wildbret. „Aufgrund der natürlichen Ernährung der Wildtiere und ihrer ständigen Bewegung ist das Fleisch frei von künstlichen Zusätzen und sehr fettarm. Es ist daher ein sehr wertvolles, gesundes Nahrungsmittel“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Kurt Widhalm, Präsident der Akademie für Ernährungswissenschaft. Rehbraten statt Schweinsbraten ist also eine nicht nur gesunde, sondern auch eine delikate Alternative.
Feldhase und Wildschwein Der Vorteil des Fleisches von Feldhase, Reh, Hirsch und Gämse liegt vor allem darin, dass es einen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren hat. Das ergaben ernährungswissenschaftliche Untersuchungen sowohl eines von Widhalm geleiteten Teams als auch von Univ.-Prof. Dr. Walter Arnold vom Wiener Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie.
Der Anteil der gesundheitlich wertvollen ungesättigten Fettsäuren an den Gesamtfettwerten der Muskulatur liegt zwischen 56 und 69 Prozent. Die Alpha-Linolensäure, eine mehrfach ungesättigte Omega-3 Fettsäure, kommt in großen Mengen vor allem im Fleisch des Feldhasens vor. Der schlägt mit seinen Werten Reh und Hirsch bei weitem.
Zoologe Arnold erklärt das mit der Vorliebe von Meister Lampe für fettreiche Kräuter und Gräser, und damit, dass er kein Wiederkäuer ist. Bei den wiederkäuenden Tieren wie Reh und Hirsch bleibt die Nahrung länger im Magen. Dort wird durch den Pansensaft ein Teil der ungesättigten Fettsäuren umgewandelt, aber die Konzentration ist immer noch bedeutend höher als beim Rind. Das Wildschwein hat übrigens viermal so hohe Werte an ungesättigten Fettsäuren wie das Hausschwein.
Die Gefahr von Umweltgiften im Fleisch von Wildtieren stufen sowohl Widhalm als auch Arnold als gering ein. Die Belastung liege in einem unbedenklichen Bereich. Die Kalium-Konzentration ist nur in den Innereien, vor allem bei älteren Tieren, hoch. Leber und Niere sollten daher besser nicht für Gerichte verwendet werden. Belastungen aus dem Reaktorunfall von Tschernobyl finden sich nur noch selten.
Auch hinsichtlich der Übertragung von Krankheiten, Zoonosen wie Trichinose oder Toxoplasmose, sehen die beiden Experten keine Gefahr, da müsste zystenhaltiges Fleisch roh gegessen werden. Gesetzliche Bestimmungen einschließlich EU-Verordnungen sorgen dafür, dass nur einwandfreies Fleisch zum Konsumenten kommt. Jagdlich erlegte Tiere müssen von einer kundigen Person untersucht werden.
ZitatKlasse Fleisch Wildbret ist fettarm und auch sehr kurzfaserig. Entsprechend zubereitet, ist frisches Wildfleisch deshalb besonders zart. Im Fleisch stecken besonders viel Vitamin B und auch Mineralstoffe wie Selen, Eisen und Zink. Da Wildtiere in der Regel nicht zusätzlich gefüttert und auch sonst keine Medikamente verabreicht werden, entspricht das Fleisch sozusagen Bio-Qualität und ist besonders reich an Omega-3-Fettsäuren. Deshalb ist es auch nicht überraschend, dass die Fettsäurezusammensetzung von Wildbret um ein Vielfaches günstiger ist als von Tieren aus der Intensivmast. Das haben jedenfalls Lisa Gamsjäger und Teresa Valencak vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der tiermedizinischen Universität Wien herausgefunden. Auch im Vergleich zu Wild aus Gatterhaltung schneidet echtes Freiwild demnach besser ab und hat tatsächlich einen höheren Anteil an Omega-3-Fettsäuren.
Bestimmt besser und je nachdem wo aufgewachsen auch gesünder. Wild da es wild lebt hat allerdings das Risiko das es besonders gern das Gras neben der Autobatterie Fabrik ässt. Selten zugegebenermaßen.
Zitat von Julie im Beitrag #3Beim Wildschwein muss man allerdings aufpassen, weil es radioaktiv belastet sein könnte ( Tschernobyl) Deshalb bekommen das meine Hunde nicht.
Jedes Wildschwein, muss bevor es in den Handel kommt, sowohl auf Trichine, als auch auf Radioaktivität untersucht werden, wenn in dem Gebiet Fallout nieder ging.
Ich habe noch nie davon gelesen, dass strahlendes Fleisch, das in den Handel gekommen ist, entdeckt wurde. Es gibt auch keinen Grund dafür, dass ein verstrahltes Wildschwein verkauft, weil er für ein nicht verkaufbares Schwein entschädigt wird.
ZitatBisher noch kein belastetes Fleisch im Handel Bis heute ist kein nennenswert belastetes Fleisch im Handel entdeckt worden. Die Behörden sagen: Weil solches Fleisch auch nicht verkauft werde.
Helmut Rummel dagegen meint: Es werden schlicht zu wenige Daten überhaupt zusammengetragen und ausgewertet. Obwohl es sie sehr wohl gibt. Wenn schon nicht beim Bayerischen Jagdverband, dann doch zumindest bei den Kreisverwaltungsbehörden: Jeder Jäger, dessen erlegtes Wildschwein über dem Grenzwert für Radiocäsium liegt, kann nämlich eine Entschädigung erhalten. Dafür hat er einen Antrag zu stellen – und muss das Messprotokoll einreichen.
Zitat33 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl sind in manchen Gebieten Deutschlands bestimmte Pilz- und Wildarten noch immer stark mit Cäsium-137 belastet, wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) informiert. Überschreitet ein Lebensmittel einen bestimmten Wert davon (600 Becquerel - eine Maßeinheit für radioaktive Strahlung - pro Kilogramm), darf es nicht verkauft werden. Wildschweine sind demnach stärker als andere Wildtierarten betroffen, weil sie gerne den unterirdisch wachsenden Hirschtrüffel essen, der außergewöhnlich hoch belastet ist.
Gesundheitsschädlich ist das Wildfleisch aber in der Regel nicht. "Wenn Sie gelegentlich Wildfleisch essen, geht davon keine Gesundheitsgefahr aus", sagte die Sprecherin des BfS, Anja Lutz. "Man sollte aber darauf achten, dass man seine Strahlenbelastung nicht unnötigerweise erhöht, indem man selbst erlegtes Wildbret nur in Maßen verzehrt oder Wildbret aus dem Handel bezieht."
Der Geschäftsführer des Landesjagdverbands, Frank Herrmann, sagte, dass die Zahl ins Verhältnis zur gesamten Menge an erlegten Wildschweinen gebracht werden müsse. In der Antwort auf Pfefferleins Anfrage listet das Landwirtschaftsministerium 5451 Wildschweine ("Schwarzwild") auf, die 2018 in den Eigenjagdbezirken der Landesforstanstalt erlegt wurden. Ein Jahr zuvor waren es 6083.
Rund 1,5 Prozent der Wildschweine sind belastet "Dass auch 33 Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl noch immer fast 1,5 Prozent aller erlegten Wildschweine so hoch verstrahlt sind, zeigt einmal mehr, was Atomenergie anrichten kann und wie wichtig Erneuerbare Energien auch für den Naturschutz sind", sagte Pfefferlein als tierschutzpolitische Sprecherin ihrer Fraktion.
Eine Erklärung ist Herrmann zufolge, dass sich Wildschweine in den vergangenen Jahren in Thüringen weiter ausgebreitet haben. "Schwarzwild ist inzwischen bis in die Kammlagen des Thüringer Waldes verbreitet - vor zehn oder 20 Jahren war das noch nicht der Fall." In den Hochlagen lebten die Tiere nun in Gebieten, in denen 1986 vermehrt belasteter Starkregen niederging. Bodenpflanzen und Pilze, die die Schweine fressen, seien dort noch stärker belastet.
Wild, das in bekannten Belastungsgebieten geschossen wird, wird laut Herrmann zu 100 Prozent auf Radioaktivität getestet. Außerhalb der Areale werde das Fleisch in Stichproben überprüft. Überschreitet das Fleisch den Grenzwert, werde es entsorgt, erläuterte ein Mitarbeiter des Landesjagdverbands.
Schönen guten Morgen, ich hatte vor ein paar Monaten bei einem Tierfutterhersteller angefragt, der nur Fleisch verwendet, dass auch von Menschen verzehrt wird. Als Antwort bekam ich, dass stichprobenweise auf Radioaktiviät gestestet würde. Deshalb bekommen meine Hunde das Wildschweinfutter nicht mehr.
Zitat von Julie im Beitrag #5Schönen guten Morgen, ich hatte vor ein paar Monaten bei einem Tierfutterhersteller angefragt, der nur Fleisch verwendet, dass auch von Menschen verzehrt wird. Als Antwort bekam ich, dass stichprobenweise auf Radioaktiviät gestestet würde. Deshalb bekommen meine Hunde das Wildschweinfutter nicht mehr.
Dass sie ihr geliefertes Wildschweinfleisch nochmal stichprobenweise auf Radioaktivität überprüfen, würde ich eher als Zeichen Qualiätsbewusstsein und Seriostät sehen.
Die Gefahr durch Strahlenbelastung, von Wildschweinfleisch, ist aber ohnehin sehr gering. Im letzten Jahr, waren nur 1,5% aller Wildschweine zu stark belastet, um verkauft werden zu dürfen. Dabei muss man aber auch bedenken, dass der Grenzwert für Strahlung in Wild sehr niedrig ist. 600 Bq/kg, was nur von 1,5% aller Wildschweine (dem mit Abstand am stärksten belastetem Wildfleisch) erreicht wird, ist ohnehin ein sehr strenger Grenzwert.
Man müsste schon sehr viel Wildschein essen, dass deutlich über dieser Grenze liegt, um seine Strahlenbelastung, der man ohnehin das ganze Jahr über natürlich (z.B. durch Radon) durch technische Geräte (z.B. Röntgenuntersuchungen) oder durch kosmische Strahlung in großer Höhe (z.B. durch Flugreisen oder Wandern im Gebirge) ausgesetzt ist signifikant zu erhöhen.
ZitatWelche Strahlendosis ergibt sich aus dem Genuss von Wildpilzen und Wildfleisch? Dazu ein Beispiel: Werden bei einer Mahlzeit 200 g Wildpilze oder Wildfleisch mit einer vergleichsweise hohen Kontamination von 1000 Bq/kg verzehrt, ergibt sich daraus eine Dosis von etwa 0,0028 mSv. Dies entspricht einem Tausendstel der mittleren jährlichen natürlichen Strahlenbelastung, die in Österreich etwa 2,8 mSv beträgt. Ein weiterer Vergleich dazu: Die Strahlenbelastung bei einem Flug in 10.000 m Höhe beträgt etwa 0,008 mSv pro Stunde. Dies ist deutlich mehr als die Dosis, die sich aus der oben angeführten Mahlzeit ergibt.
Bedeutung von Grenzwerten Grenzwerte stellen keine scharfe Trennung zwischen gesundheitsgefährdend und völlig unbedenklich dar. Sie werden so gewählt, dass selbst dann ein ausreichender Schutz gegeben ist, wenn ein größerer Anteil unserer Nahrungsmittel einen Radioaktivitätsgehalt in Höhe der Grenzwerte aufweist. Der gelegentliche Konsum von Nahrungsmitteln, etwa von Wildpilzen oder von Wildfleisch, deren Radioaktivität über dem Grenzwert liegt, stellt daher kein Problem dar, weil unsere sonstigen Nahrungsmittel völlig unbelastet sind.
@La_Croix wenn man das als mensch nur ab und an isst, mag die Rechnung aufgehen. Mein Hund aber wiegt 3kg und es wäre das tägliche Futter. Da bin ich dann doch beunruhigt.
Ich bin mir bei diesen Werten immer nicht sicher ob wirklich es auf die aufsummierten Werte ankommt. Ein kurze starke Belastung kann den entscheidenden Schaden machen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #8Ich bin mir bei diesen Werten immer nicht sicher ob wirklich es auf die aufsummierten Werte ankommt. Ein kurze starke Belastung kann den entscheidenden Schaden machen.
Dann solltest du aber eher Flugreisen und Lungenröntgenuntersuchungen meiden, als Wildschwein.
#9 Ja ist alles richtig. Es wird addiert. So detilliert kannte ich das nicht. Ich fliege schon, auch mal Langstrecke. Röntgen praktisch kaum, liegt schon Jahre zurück.
Nur war ja mein Gedanke, dass es zwar auch auf die durchnittliche Belastung ankommt, aber eine Spitzenbelastung nicht über die Durchschnittsrechnung erfasst werden kann.
Geht ja auch aus dem Wiki-Artikel hervor. Bestimmte Dosen dürfen nur einmal aufgenommen werden im Leben. Mit anderen Worten, ich glaube nicht, dass der Zusammenhang von Belastung und Schaden linear ist.
Also auf Wildschwein und WEaldpilze werde ich verzichten. Der Geschmack ist mir nicht wichtig, denn radioaktives Cäsium möchte ich nicht 110 Tage im Körper haben. Wer weiss vll. kommt es auch aus Bayern.
Warum nicht ein „wildes Weihnachtsmahl“ – Wildbret reich an Omega-3 Fettsäuren wie Fisch Ein hoher Gehalt an Omega-3 Fettsäuren gilt als Qualitätsmerkmal gesunder Ernährung. Fisch ist bekanntermaßen reich an diesen Fetten, die das Sehvermögen und das Herz-Kreislaufsystem unterstützen. Fleisch von Wildtieren, das Wildbret, steht laut Studien der Vetmeduni Vienna Fisch aber um beinahe nichts nach. Nicht nur der Gehalt an gesunden Omega-3 Fettsäuren ist fast so hoch wie in Lachs, auch das noch wichtigere Verhältnis zu anderen Fettsäuren ist genau ausgewogen für die menschliche Gesundheit. Und, selbst nach intensivem Kochen und Braten bleibt das Verhältnis unverändert. Ein „wilder“ Braten könnte also eine gesunde und ethisch hochwertige Alternative für das kommende festliche Weihnachtsmahl sein.
ZitatZu Weihnachten wird in Österreich gerne Truthahn, Bratwürstel oder Karpfen nach der Bescherung aufgetischt. Gerade Fische gelten wegen ihres hohen Gehalts an Omega-3 Fettsäuren auch als sehr gesund. ForscherInnen der Vetmeduni Vienna zeigten allerdings in verschiedenen Studien, dass Wildbret, also das Fleisch von Reh, Hase und Fasan, im Schnitt genauso reich an diesen gesunden Fetten ist.
Weihnachtsmenü: Rezepte mit Wildbret Nicht nur bei Jägern kommt an Weihnachten immer häufiger Wild auf den Tisch. Reh, Gams, Hirsch und Ente sind bei unseren Menüs die wilden Stars. https://www.jagderleben.de/wildrezepte/w...ezepte-wildbret
ZitatSie sagen, es gibt kein besseres Fleisch als das von Wild. Warum? Wild frisst nur, was es sich selbst ausgesucht hat, und ist garantiert nicht mit Antibiotika oder Hormonen behandelt. Außerdem ist Wildbret reich an Vitaminen, Mineralstoffen und fettarm. Wild lagert Fett nicht in der Muskulatur, sondern in Depots im Bauchraum, an Rücken oder Brust ein. Beim Reh werden diese Depots meist schon mit der Decke, also dem Fell, abgezogen.
Was sagen Sie dem Hobbykoch, der dem Wildbret-Braten nicht traut und sich womöglich nicht an die Zubereitung wagt? Wild lässt sich behandeln wie jedes andere Fleisch auch. Bei mir daheim kommt das Rehblatt leicht gepfeffert und gesalzen und mit einer Zwiebel für eineinhalb Stunden in den Ofen. Für einen Sauerbraten wäre mir Wild zu schade, essigsaure Marinade, Lorbeer und Wacholder überlagern den eigentlichen Geschmack, da brauche ich dann kein Wildbret zu nehmen, da tut‘s ein Stück Schweinebraten auch.
ZitatWeitere Daten und Fakten zu Wildbret: Wussten Sie schon, …
… dass, besonders das Fleisch im Herbst und frühen Winter sehr zart ist, weil das Muskelfleisch der Tiere prozentual mehr „gute“ Fette enthält
… dass das Fleisch heimischer Wildtiere einen ähnlich hohen Anteil (14 – 21 Prozent) der gesunden Omega-3-Fettsäuren enthält wie der allzeit gepriesene Lachs (20 Prozent)?
… dass es einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwi-schen dem Anteil von Omega-6-Fettsäuren und der maximalen Laufge-schwindigkeit des Wildtieres gibt? Kurz: Je schneller das Essen, desto gesünder dessen Braten.
Wofür wir mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren brauchen: Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Nahrungsbestandteile, da sie der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann. Sie verbessern das Augenlicht, senken das Risiko für Herz-/Kreislauferkrankungen oder Typ-2-Diabetes. Auch Omega-6-Fettsäuren benötigt der Körper für wichtige Funktionen. Sie helfen gegen Bluthochdruck, Allergien und Hautprobleme.
Wildbret: Fleisch frisch aus dem Wald | Unser Land | Doku | Rehe aus dem Staatsforst
Hauptsaison von Wild Wildbret ist von Mai bis Jänner im Bauernladen oder beim Jäger direkt erhältlich. Doch das größte Angebot gibt es in den Herbstmonaten, wenn die Treibjagd stattfindet. Auch die Gastronomie hat sich auf diese Zeit festgelegt und bietet im Monat Oktober und November spezielle Wildbretwochen an.
ZitatWild wird seit jeher wegen seines besonderen und oft sehr kräftigen Geschmacks sowie wegen seines geringen Fettanteils geschätzt. Dazu ist es reich an Vitaminen und Nährstoffen wie Zink oder Eisen. Doch leider ist Wild ein seltenes Gut und in manchen Monaten nur sehr schwer oder gar nicht zu bekommen.
Schon- und Schusszeiten bestimmen die Verfügbarkeit von Wild Der Grund für die schwankende Verfügbarkeit hängt mit den Jagdgesetzen zusammen. So ist die Zeit, in der Wild Saison hat, begrenzt und hängt in erster Linie von den Jagd- oder Schusszeiten sowie von den Schonzeiten für die jeweiligen Tiere ab. Diese werden vom Gesetzgeber genau vorgeschrieben und variieren sowohl in Dauer als auch im Zeitraum stark. So dürfen z. B. Hirsche nur zwischen Mitte August und Ende November Feld- und Schneehasen gar nur zwischen Anfang Oktober und Mitte Januar geschossen werden. Wildschweine und Feldhase sind hingegen ganzjährig zum Abschuss freigegeben und können dementsprechend zumeist auch ganzjährig auf der Speisekarte gefunden werden. Diese Vorgaben und die damit verbundenen Jagdquoten ergeben sich aus dem jeweiligen Bestand des Wildes und dessen Verbreitung. Die Jagd ist unumgänglich, da sonst die Bestände überhandnehmen und irgendwann außer Kontrolle geraten würden, was das gesamte Ökosystem gefährden kann. Zumeist wird das Wild dann in groß angelegten Treibjagden gejagt und erlegt.
Info: Als Wild wird im Übrigen jede Tierart definiert, die frei in der Natur lebt und zu verschiedenen Zwecken - meist aber zur Verwendung als Nahrungsmittel - gejagt wird.
Hauptsaison in Herbst und Winter Zwar ist es heutzutage möglich, durch Importe aus dem Ausland und das Zurückgreifen auf tiefgekühlte Ware, das ganze Jahr über Wild zu bekommen. Jedoch halten sich die meisten Restaurants und Gaststätten an die Jagdzeiten und bieten daher besonders im Herbst und zu Beginn des Jahres Wild an.
Denn in den kalten Monaten überschneiden sich viele Jagdzeiten und so kann in dieser Zeit eine Vielzahl unterschiedlicher Wildarten frisch verarbeitet und auf den Tisch gebracht werden. Neben den ganzjährig gejagten Wildschein und Feldkaninchen sind dies z. B. Rehe, Hasen, Fasan, Rebhühner, Hirsche, Wildgänse und Wildenten.
Wild ist in dieser Zeit deshalb in großen Mengen und daher auch zu relativ geringen Preisen erhältlich. Gastwirte und Restaurantbesitzer nutzen dies natürlich und bieten das Wild in speziellen Themenwochen zu günstigen Preisen an.
Da Wildtiere den ganzen Tag drausen sind und auch Pilze essen kann man davon ausgehen, dass auch deren Fleisch weit mehr Vitamin-D enthält als das von Haustieren, die viel oder nur in Ställen sind. Sie könnten vielleicht (wie beim Omega-3 gehalt) sogar mit Fischen vergleichbar sein!
Ich habe schon nach Studien gesucht, die Wildfleisch auf Vitamin-D untersucht haben, aber nichts gefunden.
Nur das hier:
ZitatWhile all meat—including conventional options—is nutritious, meat from pasture-raised animals has some extra benefits including (6, 7, 8);
-A higher concentration of omega-3 fatty acids
-Slightly higher in fat-soluble vitamins A, D, and K
Ist zwar nicht im Muskelgewebe sondern im Blut untersucht worden, aber Leber wurde auch gemessen.
Und vor allem, die haben dort untersucht, wie es sich auswirkt Wildtiere mit Vitamin-D zu vergiften Es muss also wirklich starke Vitamin-D Produktionsüberkapazitäten geben, wenn man es für Giftköder benutzt
Durch die Lockdown bedingte schließung der Gastronomie, gibt es anscheinend Probleme beim Absatz des Wildbrets, während die Tiere zum Schutz der Land- und Forstwirtschaft (da es bei uns keine großen Raubtiere mehr gibt) aber weiter geschoßen werden müssen.
Lockdown ließ Preis für Wildbret in den Keller rasseln Der Absatzmarkt für Wildfleisch brach mit Lockdown Nummer zwei komplett ein
ZitatEigentlich hätten mit Jahresende wieder Hirschrücken, Rehkeule und Co. in die Gastronomie Einzug halten sollen. Doch Lockdown Nummer zwei sorgte dafür, dass das Wildbret die Kühlkammern der Wirte nie verließ. Oder gar nicht erst erreichte.
Denn die Schließung von Gastronomie und Hotellerie ließ die Preise für Wildfleisch in den Keller rasseln und somit den größten Absatzmarkt für heimisches Wildbret komplett einbrechen. „Die Jäger haben Probleme, das Wild an den Mann zu bringen“, berichtet Florian Fritz – zum einen Jagdaufseher im Wienerwald, zum anderen Pächter des Klostergasthauses in Thallern (NÖ). Zumindest zu einem fairen Preis.
„Normalerweise bekommt man für das Kilo Wildbret in der Decke (also aufgebrochen und ohne Kopf) 2,90 bis 3,20 Euro“, erklärt Fritz. Aktuell seien es 1,80 bis 2,20 Euro. Und auch bei Wildschweinen in der Schwarte (also in der schwarzen Kutte) sei die Lage prekär: „Da sind es normalerweise etwa 1,50 Euro für den Kilo. Jetzt bekommt man 45 bis 75 Cent. Sofern man überhaupt jemanden findet, der das zahlt.“
Abnehmer für Wildbret fehlt Coronavirus, trockene Sommer und volle Kühlhäuser: Forstamt im Main-Kinzig-Kreis gibt Einblicke Gastwirtschaften geschlossen, große Familienfeiern fallen aus und wohin mit dem Wildbret? Christian Münch von Hessen Forst, Forstamtsleiter vom Forstamt Jossgrund, berichtet über ungünstige Zeiten, trockene Sommer und volle Kühlhäuser.
ZitatWildbret von Reh-, Rot- und Schwarzwild: Christian Münch, Leiter des Forstamtes Jossgrund, kommt hierbei ins Schwärmen. „Wildtiere liefern das natürlichste und gesundeste Fleischprodukt überhaupt. Mehr bio geht eigentlich nicht“, sagt er. Ethische Fragen der Massentierhaltung schieden aus, weil Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung artgerecht leben, erklärt Münch. Durch die hochwertige Nahrung in Wald und Flur ergebe sich ein Fleisch mit hohem Mineralstoff- und Vitamingehalt. Aufgrund der natürlichen Lebensbedingungen weise Wild einen hohen Muskel- und einen geringen Fettanteil auf. Wildbret sei darüber hinaus kein Saisonprodukt.
Auf die Frage, ob es wegen Corona Probleme beim Verkauf des Fleischs gibt, sagt Münch: „Ja und nein. Wir haben zwar schon massive Einbrüche beim Absatz, aber uns stehen weiterhin Vermarktungswege mit eingeschränktem Volumen offen. Nach Weihnachten ist aber immer eine ungünstige Zeit für Wild.“ Die Afrikanische Schweinepest sei in der Region aktuell kein Thema. „Wir haben in Hessen Gott sei dank noch keinen bestätigten Fall. Dies wäre für alle der Supergau. Wir bejagen das Schwarzwild sehr scharf und müssen aber auch feststellen, dass wohl durch die Trockenheit im Sommer und andere Effekte die Sauen sich nicht so vermehrt haben wie in den Vorjahren“, so der Forstamtsleiter. Die Strecken seien vielerorts „deutlich eingebrochen“.
Ob er vermehrt Anfragen von Privatleuten bekommt, weil wegen des Corona-Lockdowns mehr und öfter zuhause gekocht wird, in dieser Frage will sich Münch nicht ganz festlegen. „Ja, vielleicht. Aber die Privatkunden beziehen das Wild schwerpunktmäßig aus dem Handel.“ Ein Stück Rehwild bestehe aus mehr als nur einem Rücken, sagt er.
Spessart regional und Forstamt Jossgrund werben für Wildprodukte aus der Region Der Wald profitiere indes von der nachhaltigen Nutzung der Wildbestände. Viele Wildtiere ernährten sich von der Waldvegetation. Insbesondere Reh- und Rotwild „knabbert gerne an jungen Bäumen“, die dringend für die Nachzucht der Wälder benötigt werden. So liege es auf der Hand, „dass angepasste Wildbestände und eine sachgerechte Jagd zur Erhaltung unseres schönen Spessarts beitragen“, sagt Forstamtsleiter Münch. Mit frischen und saisonalen Zutaten aus der Region zu kochen, liege außerdem im Trend. Dafür gebe es auch gute Gründe, denn naturbelassene Lebensmittel bedeuten kurze Transportwege, weniger Energieverbrauch, mehr Frische. Ebenso verunsicherten Fleischskandale die Verbraucher, der Wunsch nach einem „herkunftsgesichertem guten Produkt“ bestehe.
ZitatDie Gastronomie als größter Abnehmer fehlt in der Corona-Krise - Kühlhäuser sind voll Der größte Abnehmer, die Gastronomie, fehlt in der Corona-Krise. Die Kühlhäuser sind voll. „Die Abnehmer produzieren mit gedrosselten Kapazitäten auf Halde in diesem Nachweihnachtsgeschäft. Vor Weihnachten war der Wildabsatz bei uns sehr gut. Viele Privatpersonen und Erleger haben die anfallenden Strecken teilweise komplett übernommen. Zeitweise waren die Anfragen deutlich höher als der eigentliche Wildbretanfall“, berichtet Münch.
Wer Wildfleisch aus der Region kaufen möchte, nehme am besten Kontakt zu den örtlichen Forstämtern auf, telefonisch, im Internet oder über die Vermarktungsplattform „Wild auf Wild“, wo auch das Forstamt Jossgrund beim nächsten Listing erscheint.
ZitatJäger unter Druck Von Direktvermarktern wie den Waldviertler Gebrüdern Hofer hat man in den vergangenen Monaten wenig gehört. Sie hatten keinen Grund zu klagen und schlicht keine Zeit zu jubilieren. Dennoch brachten die mit Covid-19 verbundenen Einschränkungen den Wildbretmarkt insgesamt in eine Krise. Als die Restaurants geschlossen blieben, hatten die Wildbrethändler ihre Lager noch aus der zurückliegenden Drückjagdsaison voll. Die Jäger in den Revieren mussten ihre amtlich vorgeschriebenen Abschusszahlen erfüllen. Die Preise fielen – allerdings dort am stärksten, wo es keine bestehenden Strukturen gab, das Fleisch direkt loszuwerden.
Am eindrucksvollsten zeigen das die Kilopreise für Rehfleisch im Ganzen (»Reh in der Decke«) in Deutschland. Während sich Jäger in Brandenburg teilweise mit unter zwei Euro pro Kilo begnügen mussten, bekamen die Kollegen in Baden-Württemberg zwischen sechs und acht Euro. »Dass das Land Baden-Württemberg inzwischen eine Million Euro pro Jahr in die Förderung der Wildbretvermarktung steckt, macht sich bezahlt«, sagt Torsten Reinwald, Sprecher des Deutschen Jagdverbands (DJV). Der bekennende Kochtopfjäger geht selbst am Stadtrand von Berlin – also in Brandenburg – auf die Pirsch und weiß, wie begehrt das Produkt eigentlich wäre. »Wenn ich privat Wild habe, sind in meinem Umfeld alle begeistert und wollen was haben«, erzählt Reinwald. »Weil sich immer mehr Köche mit Wild beschäftigen, hat sich herumgesprochen, dass Wild modern ist, und was abseits von Buttermilch- und Rotweingejauche alles möglich ist.«
Wäre es eigentlich möglich, dass auch das Fehlen von Stresshormonen in Tieren, die natürlich in ihrer Umwelt leben konnten, oder zumindest artgerecht in Biobertrieben gehalten wurden, Einfluss auf die Gesundheit von Menschen die das Fleisch konsumieren hat?
Für die nordamerikanischen Ureinwohner waren Weißwedelhirsche in waldreichen Gebieten wohl das wichtigste Jagdwild für ihre Ernährung.
Es gibt inzwischen auch zwei Weißwedelhirsch Populationen in Europa.
ZitatWeißwedelhirsche wurden auch in anderen Teilen der Welt eingeführt. 1934 brachte man wenige Tiere nach Finnland, wo sie sich inzwischen stark vermehrt und selbsttätig in benachbarte Staaten Skandinaviens ausgebreitet haben[2]. Auch in Tschechien gibt es eine eingeschleppte Population. Außerdem ist der Weißwedelhirsch eine von sieben Hirscharten, die in Neuseeland zu Jagdzwecken eingebürgert wurden.