Zitat von mithut im Beitrag #152Hab nicht alles gesagt, die meisten hier wissen mehr, und bez. Messungen seid Du und Nurdug "meine" Koryphäen
Ich schau mir solche Studien nicht mehr an.... Zeitverschwendung aus meiner Sicht. Studien auseinandernehmen - habe ich ab und zu mal getan, aktuell aber keine Zeit - mag da lieber konstruktives recherchieren. Schau mal hier: https://hcfricke.com/2017/09/17/pure-ode...drate-schlecht/
@h.c. Super Artikel..vielen Dank. Mir ist das schon sehr lange klar, das hinter vielen Desinformationen und Studien Big Pharma steht. Mit den Impfungen wird es so gehalten, das vieles vertusch wird. Es geht nur um Profit. wem sollte da an unserer Gesundheit gelegen sein? Das Ärzteblatt ist meiner Meinung nach auch schon lange gekauft von jenen. Es publiziert mittlerweile schon beinahe den gleichen Dreck wie Focus. Es ist himmelschreiend.
Zitat von Julie im Beitrag #143Ich kenne mind. 3 Fälle bei denen hochdosiertes Vitamin D bei mittelschwerer Depression gut geholfen hat, zwei Personen bei denen Johanniskraut geholfen hat und eine Person bei der Lithium orotate half.
Da gab es 2015 die SELECT-Studie. Groß aufgezogen, viel Aufwand. Sollte untersuchen, ob es sinnvoll ist, Blutdrucksenker in höherer Dosierung zu geben. Also Hälfte der Probanden hat Blutdruck auf 130 gesenkt, andere Hälfte auf 120. Ergebnis: Senken auf 120 ist vorteilhafter, wobei aber die Nebenwirkungen der Blutdrucksenkung deutlich anstiegen.
Ich habe den Pferdefuß schon beim ersten Durchlesen erkannt: Hauptproblem bei solchen Studien ist, dass man dazu idealerweise Medikamente ohne Nebenwirkung braucht. Die gibt es aber nicht. Es sind verschiedene Verfahren denkbar, sich dieser Idealvorstellung zu nähern. Was macht die SELECT-Studie? Gar nichts! Statt dessen werden Medikamente ausgewählt, die (unabhängig von der Blutdrucksenkung) dafür bekannt sind, dass sie positive Nebenwirkungen auf die Gesundheit haben.
Was ist die offizielle Aussage der SELECT-Studie? "Wenn ich den Blutdruck auf 120 senke, ist das gesundheitlich vorteilhafter als wenn ich nur auf 130 senke".
Was ist die wahre Aussage der SELECT-Studie? "Wenn ich diese speziellen Blutdrucksenker, die positive Nebenwirkungen haben, in höherer Dosis gebe, ist das positiv für die Gesundheit"
Zitat von Julie im Beitrag #154@h.c. Super Artikel..vielen Dank. Mir ist das schon sehr lange klar, das hinter vielen Desinformationen und Studien Big Pharma steht. Mit den Impfungen wird es so gehalten, das vieles vertusch wird. Es geht nur um Profit. wem sollte da an unserer Gesundheit gelegen sein? Das Ärzteblatt ist meiner Meinung nach auch schon lange gekauft von jenen. Es publiziert mittlerweile schon beinahe den gleichen Dreck wie Focus. Es ist himmelschreiend.
Danke & ja - der Artikel zeigt auf, wem die in in der Presse verkürzt wiedergegebenen (schlechten) Empfehlungen nützen.
ZitatMainstream-Ansätze, die derzeit als Anti-Aging-Therapien eingesetzt werden, untersuchen in erster Linie die Merkmale der Alterung durch Seneszenz und epigenetische Drift und befinden sich an zwei Enden des Spektrums. Während senolytische Therapien entweder die selektive Eliminierung seneszierender Zellen oder die Störung ihres Sekretoms durch die Verwendung von Arzneimitteln oder natürlichen Verbindungen umfassen, setzt die zelluläre Reprogrammierung die genetische Manipulation ein, um die Zellen bis zur Pluripotenz zurückzuführen. Hier beschreiben wir die Fortschritte, die bei diesen Therapien erzielt wurden, und heben die großen Herausforderungen hervor. Darüber hinaus diskutieren wir auf der Grundlage neuerer Erkenntnisse, die die Auswirkungen von mitotischem Stillstand und Aneuploidie auf die zelluläre Seneszenz aufklären, die Modulation der mitotischen Kompetenz als alternative Strategie, um die Merkmale des Alterns zu verzögern. Wir schlagen vor, dass ein regulierter Anstieg der mitotischen Kompetenz von Zellen bestimmte Einschränkungen umgehen könnte, die bei den senolytischen Ansätzen und bei der Neuprogrammierung auftreten, indem die Seneszenz verlangsamt und möglicherweise die epigenetische Landschaft wiederhergestellt wird.
Um Dampfer, sollte man genauso einen weiten Bogen machen, wie um Raucher.
E-Zigaretten schaden den Gefäßen Dampf beeinträchtigt die Funktion der Blutgefäße selbst ohne Nikotin Schlechte Nachrichten für „Dampfer“: Der vermeintlich harmlose Dampf von E-Zigaretten könnte der Gefäßgesundheit schaden. Wie eine Studie offenbart, wirken sich schon wenige Züge messbar auf die Blutgefäße aus und stören deren normale Funktion – dies gilt sogar für Liquide ohne Nikotin. Die Forscher vermuten, dass die Inhaltsstoffe des Liquids beim Verdampfen in potenziell schädliche Substanzen umgewandelt werden.
ZitatVöllig harmlos ist auch das „Dampfen“ nicht. Studien zeigen, dass der Dampf von E-Zigaretten freie Radikale und andere potenziell schädliche Substanzen enthält – und möglicherweise sogar krebserregend ist. Auch die Aromastoffe im Liquid allein können offenbar gefährlich sein. So legen Zellexperimente eine schädliche Wirkung mancher Aromen auf die Wandzellen der Blutgefäße nahe, und zwar selbst in Abwesenheit von Nikotin.
Schädlich für die Blutgefäße? Forscher um Alessandra Caporale von der University of Pennsylvania in Philadelphia haben den Effekt des E-Zigaretten-Konsums auf die Gefäßgesundheit nun näher unter die Lupe genommen. Im Test mit 31 gesunden Nichtrauchern untersuchten sie mithilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) unter anderem die Aorta sowie die große Oberschenkelarterie und -vene der Probanden.
Dabei schnürten sie das Bein kurzfristig mit einer Manschette ab und beobachteten, wie schnell das Blut danach wieder normal durch die Gefäße floss und wie sehr sich diese durch den gesteigerten Blutfluss weiteten. Diese sogenannte flussvermittelte Dilatation (FMD) gilt als ein Maß für die Gesundheit der Gefäße und kann auch Hinweise auf kardiovaskuläre Erkrankungen geben.
Messbarer Effekt schon nach einmal Dampfen Würde sich die Reaktion der Blutgefäße durch ein paar Züge am „Verdampfer“ verändern? Um dies herauszufinden, ließen die Wissenschaftler die Studienteilnehmer 16 Mal für jeweils drei Sekunden an einer E-Zigarette ziehen. Das Liquid im Gerät enthielt hauptsächlich Propylenglycol und Glycerol mit Tabakaroma, aber kein Nikotin.
Die Ergebnisse zeigten: Schon das kurzfristige Inhalieren hatte sich offenbar auf die Gefäße ausgewirkt. So stellten die Forscher fest, dass der Blutfluss in der Oberschenkelarterie vermindert war und sie sich deutlich weniger erweiterte. Im Schnitt hatte sich der FMD-Wert demnach um 34 Prozent reduziert. Zudem war der Sauerstoffgehalt in der Vene um 20 Prozent niedriger als vor der Dampf-Einheit.
Von wegen harmloser Wasserdampf Diese Ergebnisse sprechen nach Ansicht von Caporales Team dafür, dass sich das Dampfen unter anderem negativ auf die Wandzellen der Blutgefäße auswirkt – diese Endothelzellen kleiden die Gefäße aus und sind entscheidend für eine funktionierende Blutzirkulation. Eine Schädigung des Endotheliums kann zum Beispiel zur Verdickung der Arterienwände führen und damit Herzinfarkt und Schlaganfall begünstigen.
„Abgesehen von den bekannten schädlichen Effekten des Nikotins haben wir gezeigt, dass sich das Dampfen unmittelbar auf die vaskuläre Funktion des Körpers auswirkt“, konstatiert Caporales Kollege Felix Wehrli. „Während das Liquid selbst relativ harmlos sein mag, können die darin enthaltenen Moleküle wie Propylenglycol und Glycerol beim Verdampfprozess in schädliche Substanzen umgewandelt werden“, so seine Vermutung.
„Viele E-Zigaretten-Nutzer glauben, sie inhalierten nur Wasserdampf. Doch die Lösungsmittel, Aromen und Zusatzstoffe im Liquid können beim Verdampfen belastende Wirkungen auf die Atemwege und die Blutgefäße entfalten“, ergänzt Caporale.
Blut verrät Sterberisiko Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in fünf Jahren tot bin? Forscher aus Deutschland arbeiten an einem Bluttest, der genau das vorhersagen soll. Medizinethiker sind entsetzt. https://www.spiegel.de/gesundheit/diagno...-a-1282962.html
Kommentar Prometheus: Mal wieder typisch... nicht mit einem Sterbenswörtchen wird darüber nachgedacht, diese Biomarker günstig zu beeinflussen... Wird alles stillschweigend als unabänderlich angesehn... Solche Test-Systeme sind extrem wichtig für uns, weil wir damit rechtzeitig feststellen können, ob unsere Maßnahmen funktionieren!
Zitat von Prometheus im Beitrag #162Blut verrät Sterberisiko Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in fünf Jahren tot bin? Forscher aus Deutschland arbeiten an einem Bluttest, der genau das vorhersagen soll. Medizinethiker sind entsetzt. https://www.spiegel.de/gesundheit/diagno...-a-1282962.html
Zitat von parcel im Beitrag #163Gruselig, wirklich einfach nur gruselig!!
Was genau ist gruselig? Der Test oder wie mit so einem Test umgegangen wird?
Der Umgang mit so einem Test, wer weiß wozu solche Daten noch einmal missbraucht werden. Wenn man nur daraus lernen wollte, wie man diese Biomarker positiv beeinflussen könnte und zum Vorteil nützen könnte, wäre das schon eine ganz andere Sache.
Dass mir das nicht gefällt das Sterberisiko vorhergesagt zu bekommen, dürfte klar sein. Es ist mental-psychisch ein Unding. Eine andere Sache ist es, bestimmte Stoffe, wie Aminosäuren als eher positiv oder eher negativ einzuschätzen, um ggf. Anpassungen vorzunehmen.
Der Gedanke, ich werde bald sterben, ist sowas von kontraproduktiv. Wir sind kine Maschinen, sondern haben soewtwas wie Gefühle, über die sehr viel zu beeinflussen ist, sogar die Alterung.
Da werden dann sicher eine Menge selbsterfüllende Prophezeiungen auf die schon schrumpfende Zahl der urdeutschen Mitbürger zukommen. Sterben aus Angst vor dem Tode. Aber wer weiß, vielleicht will man das ja, würde Rentenkosten sparen. Und wenn das Institut dann anruft und die freudige Nachricht übermitteln will, man habe sich geirrt oder den Test vertauscht, dann ist eben kein Anschluß mehr unter der Rufnummer.
Also so richtig verstehe ich Euch nicht. Einerseits wollt ihr, dass man Werte hat, an denen ablesbar ist, wie "alt" man biologisch ist. Andererseits gibts Schnappatmung, wenn dann solche Berichte erscheinen.
Die Aufmachung dieses Textes ist eindeutig daneben, das sehe ich auch! So ganz von der Hand weisen kann ich Tizians Bemerkungen auch nicht, sehe ich bei einigen anderen Sachen ebenfalls. Dazu kommt, dass man sowieso kein Sterbedatum voraussagen kann, außer, man plant ein künstliches Ableben mit dem Mensch und selbst das könnte noch vereitelt werden. Wer weiß, ob das journalistisch richtig wiedergegeben ist.
Abgesehen davon ist es natürlich symptomatisch, nicht nach Gründen zu fragen/suchen, wie man das Problem beseitigen kann, sondern lieber Krankheitsszenarien/Tod anschaut. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. .......
Wenn solche Praktiken tatsächlich mal Wirklichkeit werden sollte, schafft sich der Mensch noch schneller ab also sowieso schon. Na dann, Prost!
#168 Ich bin eindeutig gegen solche Praktiken, und da bin ich laut Artikel nicht allein. Ich glaube zwar nicht, dass sich diese Entwicklung verhindern läßt, weil Datenschützer gegen Interessen großer Unternehmen schwach sind.
Ich kann mir gut vorstellen dass Banken und Versicherungen großes Interesse haben, dann hätten sie endlich mal eine solide Einschätzung ihres Risikos. Man kann das natürlich gut finden.
Der Datenmissbrauch ist die eine Seite. Die andere Seite ist eine starke psychische Beeinflussung der Person. Wie schon gesagt, selbsterfüllende Prophezeiung. Die psychische Komponente scheint ja in Diskussion kaum eine Rolle zu spielen, sondern irgendwie liegt immer die Vorstellung des Körpers als Automat zugrunde.
Genau aus diesem Grund mache ich ja überhaupt keine Tests, auch nicht PSA. Ganz abgesehen von der Fehlerrate - wie schon von Tizian #167 beschrieben.
Natürlich ist es interessant zu wissen wie dieser oder jener Stoff biochemisch wirkt. Aber ich brauche keine Vorhersage meiner Lebensspanne, nicht mal statistisch.
Blutwerte auf Grund von Sterbedatum in Auftrag zu geben, ist ein Unding, ganz klar!!! Und dass es da Interessenten für gibt, ist auch klar. Wolln wir mal nicht hoffen, dass es soweit kommen wird!
Ich sehe Bluttests aber für mich völlig anders. Ich möchte/muss wissen, wo ich mit manchen Dingen stehe, um sinnvoll zu agieren. Wissen macht handlungsfähig, Vogel-Strauß-Politik finde ich nicht angebracht. Vor allem, wenn auch Probleme vorliegen. Wie sollte man z.B. seine Schilddrüsenhormone einstellen, wenn man null Idee davon hat, wo man steht.
Auch wer andere Hormone nutzt, tut gut daran, Checks zu machen. Insgesamt: warum nicht einmal im Jahr sinnvoll messen und schauen, was man verbessern kann. Gerade dann, wenn man gern lange leben möchte.
Dass die Psyche eine entscheidende Rolle spielt, ist klar, habe ich auch schon mehrfach erwähnt. Nur, Ungewissheit kann genauso schädlich sein und gewaltigen Stress erzeugen.
Die Vorhersagen für die Lebensspanne sehe ich sowieso als unmöglich an, da immer was unerwartetes passieren kann. Selbsterfüllende Prophetien wären dabei wahrscheinlich ziemlich häufig.
Zitat von Nurdug im Beitrag #170Nur, Ungewissheit kann genauso schädlich sein und gewaltigen Stress erzeugen.
Ja, wenn das so ist, kann ich ja mal einen Check machen. Bisher ist das eher sehr entspannend. Hormone nutze ich nicht, mit der Schilddrüse habe ich kein Problem, also gefühlt. Ich bin alles andere als antriebslos, und mein Drang, was zu machen, ist ungebremst. Die Power dafür ist auch da.
Aber im Grunde ist es nicht verkehrt, mal was zu messen. Aber die Diskussion mit "meinen" ärztlichen Familienmitgliedern! Ansonsten habe ich keine Ahnung, warum ich zum Arzt gehen sollte. Glaube nicht, dass der irgendwas Gutes tun könnte.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #171Ja, wenn das so ist, kann ich ja mal einen Check machen. Bisher ist das eher sehr entspannend.
Dr. Faust, ich bin weit entfernt, Dich zu Messungen überreden zu wollen!!! Bitte mache nur das, was Du willst, nicht, was ich schreibe, wenn es Dir widerstrebt. Ich schreibe dazu halt meine Argumente, die aber nicht für jeden in Stein gemeißelt sind.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #171Hormone nutze ich nicht, mit der Schilddrüse habe ich kein Problem, also gefühlt. Ich bin alles andere als antriebslos, und mein Drang, was zu machen, ist ungebremst. Die Power dafür ist auch da.
Naja, das Problem ist halt, dass man manchmal doch gut vorbeugen kann. z.B. der PSA wäre für mich auch keine Option. Kennst Du das Buch: The Great Prostate Hoax von Richard J. Ablin
Dagegen einen Hormonstatus zu machen, ist sinnvoll. (Pregnenolon, Progesteron, Cortisol, Östradiol, freies Testosteron oder Gesamttesto + Albumin, SHBG, DHEA-S, DHT) Nicht von den Normwerten beeinflussen lassen. Hier kann man lesen, wie die entstehen: https://hcfricke.com/2018/12/17/labor-re...sundheitswerte/
Auch so Werte wie Aminosäuren finde ich gut, da man dadurch doch mal gucken kann, ob man ordentlich versorgt ist. Sind immerhin die Bausteine des Lebens
Übrigens, zu viel Power kann manchmal auch von viel Adrenalin kommen, nicht immer nur von gesunder Eneergie. Das kann ich aber bei Dir nicht beurteilen, kenne Dich ja nicht live.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #171Aber im Grunde ist es nicht verkehrt, mal was zu messen. Aber die Diskussion mit "meinen" ärztlichen Familienmitgliedern! Ansonsten habe ich keine Ahnung, warum ich zum Arzt gehen sollte. Glaube nicht, dass der irgendwas Gutes tun könnte.
Das kann extrem nervig sein, stimmt! Warum machst Du das nicht ohne sie? Bist doch schon groß. Nö, was Gutes wird ein Arzt eher nicht machen, dieses Zutrauen habe ich null!!! Aber das meiste ist sowieso von einem selbst zu erledigen.
Zitat von Nurdug im Beitrag #172Das kann extrem nervig sein, stimmt!Warum machst Du das nicht ohne sie? Bist doch schon groß.Nö, was Gutes wird ein Arzt eher nicht machen, dieses Zutrauen habe ich null!!!Aber das meiste ist sowieso von einem selbst zu erledigen.
Ich habe dieses Zutrauen schon und fühle mich weitestgehend durch meinen Arzt auch gut beraten. Werte macht er so viel ich gerne möchte. Warum sollte aber jemand der Hormone wie DHEA ect. ohnehin ablehnt, seine Werte überprüfen lassen und nicht einmal den Referenzbereich beachten , das erschließt sich mir nicht ganz.
Irgendeine Orientierung muss es doch geben und ich denke, man ist gut beraten, wenn man hierfür die Referenzwerte nimmt.
Zitat von parcel im Beitrag #173.... nicht einmal den Referenzbereich beachten , das erschließt sich mir nicht ganz.Irgendeine Orientierung muss es doch geben und ich denke, man ist gut beraten, wenn man hierfür die Referenzwerte nimmt.
Na, dann lies Dir mal den verlinkten Artikel durch.
Orientierungen kann man aus anderer Literatur entnehmen, nicht zwingend aus den Referenzen der Labore. Vergleiche mal die Referenzbereiche eines Krankenhaus - Labors mit einem anderen Labor. Da kann man teilweise nur staunen!
Zitat von Nurdug im Beitrag #172z.B. der PSA wäre für mich auch keine Option. Kennst Du das Buch: The Great Prostate Hoax von Richard J. Ablin
Ich lasse meinen PSA alle 6 Monate messen, immer bei demselben Labor. Der absolute Wert ist nicht so aussagekräftig, aber die Änderung der Werte über die Zeit schon. Und wenn der Fall eintritt, dass die Werte nach oben abgehen, dann werde ich meine Prostata entfernen lassen. Es gibt mittlerweile in Deutschland einige Kliniken, die das mit sehr gutem Erfolg ohne Nebenwirkungen hinkriegen. Das ist mir dann lieber als jahrelanger Kampf und letzten Endes doch Krebs.
Es darauf anzulegen, vor dem Tod durch Prostatakrebs auf andere Art zu sterben, sollte für keinen Forenteilnehmer eine ernst zu nehmende Option sein.
Ich betrachte PSA-Monitoring als lebensverlängernde Maßnahme.
Zitat von wmuees im Beitrag #175 Es darauf anzulegen, vor dem Tod durch Prostatakrebs auf andere Art zu sterben, sollte für keinen Forenteilnehmer eine ernst zu nehmende Option sein.
Ja, genau!
Zum Thema PSA-Wert haben wir hier im Forum ja schon eine Menge geschrieben. Es spricht eigentlich nichts dagegen, ihn zum regelmäßigen Screening zu verwenden. ABER: Allein aus einigen erhöhten PSA-Werten bitte keine Therapieentscheidung treffen!
Zitat von Nurdug im Beitrag #172Übrigens, zu viel Power kann manchmal auch von viel Adrenalin kommen, nicht immer nur von gesunder Eneergie.
Nee keine Sorge! kein zuviel an Adrenalin. Alles cool, unaufgeregt. Bin gestern 1100 km Auto gefahren. Halb 2 zu Hause und dann ganz ruhig eingeschlafen. Die Jungen können das eben. Ich hab eine Job in Köln, allerdings das meiste mach ich in meinem Büro.
Zitat von Nurdug im Beitrag #172Warum machst Du das nicht ohne sie? Bist doch schon groß.
Ich mache und entscheide alles allein. Mein Sohn und seine Frau sind Mediziner in einem Krankenhaus. Was ich mache/nicht mache wird zwar kritisiert, aber inzwischen akzeptiert, durchaus auch wegen der Erfolge.
Dass man stressfrei wird, ist ganz wichtig. Resilent. Nicht unter Druck setzen lassen. Trotzdem alles korrekt machen. Also meine Energie reicht dafür. Ich muss mich nicht gesondert entspannen, auf der Couch oder Bank sitzen. Nehme aber auch nichts, was den Antrieb künstlich erhöht. Leider zuviel am Computer. Ohne Blaufilter etc.