Meine Freundin sagt, nichts verlängert das Leben so sehr wie Urlaub und Entspannung.
da hab ich aus Scherz gefragt, welches Land denn die längste Lebensverlängerung verspricht. Sie sagte Spanien - wie aus der Pistole geschossen. Wegen der gechillten Einstellung dort. Und der Siesta. Was sagt ihr? Welches Land? Ist ja eigentlich eine lustige Frage.
Wenn schon lustig, sollte das Leben ein verlängerter Urlaub sein ... ... ich persönich stünde zwischen Portugal und Kroatien, aber die Frage stellt sich mir nicht.
Uns zieht es nie weit weg, also Europa. Radfahren auf Mallorca im Frühling und Lanzarote im Winter, ansonsten unser Mobilheim am Ijsselmeer und das Mittelgebirge zu Hause. Eigentlich haben wir permanent Urlaub. Dann sollte es ja klappen mit der Lebensverlängerung 🙄
Ich schlage eine Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie vor, um eine evidenz-basierte Aussage zu dieser Frage zu erhalten. Dann kann man mit der Ausage werben, dass ein 3-Wochen-Urlaub nach xyz das Leben verlängert (ausgenommen sind Endpunkte wie Auto- und Flugzeugunfälle). An der Studie dürfen nur gesunde Männer und Frauen teilnehmen, die ansonsten keine lebensverlängernden Aktivitäten durchführen, da sonst mit einem bias zu rechnen ist. Mit ersten Ergebnissen ist 2070 zu rechnen. Bis dahin reisen wir quasi ins ungewisse, was Lebensverlängerung betrifft und zwar dorthin, wo es uns voraussichtlich gefällt.
Also mir reicht ein Urlaub schon zur Erholung, es muß nicht gleich lebensverlängernd sein und ich suche mir Urlaubsziele auch nicht nach A-A-Kategorien aus. Mein Lieblingsreiseziel ist nach wie vor Italien, da kommt alles zusammen, was für mich Urlaub bedeutet, Erholung, Abenteuer und Kultur, die entspannende oder auch anregende Wirkung herrlicher Natur und natürlich das unvergleichliche kulinarische Genießen und Erleben! La Dolce Vita eben! Das ist für mich auch Lebenselexir. Sollte dabei quasi noch im Preis A-A mit drin sein, um so besser!
Nichts verlängert das Leben so sehr wie die Liebe! Wenn sie fehlt, vergeht die Zeit so langsam. Ich vermisse mein Herz so sehr, wenn es im Urlaub ist, dass die Sekunden schnecken. Scheusslich, wenn man nicht einfach zueinander kann, wenn man will, miteinander ist einfach für die Liebe günstiger.
Reisen nehme ich auch eher als Erholung denn als Lebensverlängerung... aber wenn du so fragst: Goethe in Italien! Der Wein, die Sonne, die Pasta. Vor allem die Pasta! Ich kann mir zwar auch nicht viel leisten, aber mein Traum vom Haus in der Toskana bleibt immer der Gleiche. Solange mach ich einfach Urlaub an der Riviera, Griechenland, Tunesien... eigentlich verlängert mir mein Leben jedes land am Mittelmeer. Und All Inklusive (ganz langweilig Pauschalurlaube a la günstiger-reisen.de , ich weiss, wie langweilig!) Spanien mag ich auch, aber da komm ich mit dem Essen nicht immer klar.
Zitat von Lazarus Long im Beitrag #5De gustibus non est disputandum
natürlich lässt es sich streiten! Wäre ja langweilg, wenn nicht, dann bräuchten wir auch keine Foren. -.-
Am besten ist sicher ein Urlaub in einer Gegend, mit viel unberührter Natur. In der die Luft noch absolut sauber ist und der Anblick der Landschaft einen schon so beruhigt, dass die Stresshormone sinken und der Blutdruck. Am besten mit viel Wald Körper und Geist Warum Waldspaziergänge so gesund sind Sattes Grün, frische Luft, Ruhe: Ein Waldspaziergang ist viel mehr als nur reine Entspannung. Forscher finden stets neue Erklärungen dafür, warum Ausflüge im Wald sich positiv auf Herz, Immunsystem und Psyche auswirken.
ZitatGesunde Stoffe in der Waldluft?
Ein weiterer positiver Nutzen des Gehens: Nur 3000 Schritte täglich mehr genügen offenbar, um das Risiko für Arterienverkalkung - und damit für Herzinfarkt und Schlaganfall - erheblich zu reduzieren. Und dass es durchaus eine Rolle spielt, wo man spazieren geht, konnten vor kurzem koreanische Forscher in einer Studie zeigen: Es scheint gerade die Waldluft zu sein, die dem Herz-Kreislauf-System besonders guttut.
Die Mediziner schickten 43 ältere Frauen auf einen einstündigen Spaziergang durch den Wald und 19 durch die Stadt. Vor und nach dem Gang überprüften die Ärzte Blutdruck, Lungenkapazität und Elastizität der Arterien. Bei den Waldspaziergängern war der Blutdruck signifikant gesunken, die Lungenkapazität hatte zugenommen und die Elastizität der Arterien sich verbessert. Keine Unterschiede ergaben hingegen die Messwerte bei den Stadtspaziergängern.
Zu ähnlichen Ergebnissen kommen auch japanische Forscher in einer Studie mit Hunderten Probanden: Waldspaziergänge senken demnach Blutdruck und Herzfrequenz, zudem ist die Adrenalin-Ausschüttung und damit der Stresspegel niedriger als nach einem Ausflug in der Stadt. Zudem fanden die Wissenschaftler der Nippon Medical School in Tokio heraus, dass das Gehen im Wald offenbar Krebs-Killerzellen aktiviert, und dieser Effekt noch mindestens sieben Tage nach den Spaziergängen anhält.
Bisher sind es nur Vermutungen, doch die Forscher gehen davon aus, dass unter anderem sogenannte Phytonzyden eine Rolle dabei spielen könnten: Pflanzen bilden diese Substanzen, um sich vor Krankheitserregern und Schädlingen zu schützen. Spaziergänger im Wald atmen Phytonzyden ein und profitieren möglicherweise von dem stärkenden Effekt auf das Immunsystem.
Über die Gründe der gesundheitsfördernden Kraft des Waldes wird viel spekuliert. Fakt ist aber, dass Sauerstoff, Ruhe und ätherische Duftstoffe unserem Körper und Geist guttun. In Wäldern ist die Luft so staubarm wie sonst nur im Gebirge oder am Meer. Die Konzentration von Staubteilchen beträgt dort nur ein bis zehn Prozent von der in Städten.
Gesteigertes Selbstwertgefühl
Unbestritten ist ebenso, dass Waldspaziergänge zur Entspannung beitragen. Britische Forscher fanden heraus, dass der Effekt bereits nach fünf Minuten an der frischen Luft einsetzt. Zudem steigern der Studie zufolge Waldspaziergänge das Selbstwertgefühl, heben die Stimmung und bauen Stress ab. Die Wirkung verstärkt sich, wenn auf dem Weg ein See liegt oder ein Bach dahinplätschert
ZitatWaldspaziergänge, so die These, stärken unser Immunsystem und dienen der Krebsprävention. Möglich machen das bioaktive Substanzen, darunter auch Terpene, die wir über die Atmung und Haut aufnehmen. Terpene sind sekundäre Pflanzenstoffe und ätherische Öle, die aus Blättern, Nadeln und anderen Pflanzenteilen stammen. Sie sind in der Lage, unsere körpereigenen Killerzellen zu aktivieren. Jene Zellen also, die unter anderem Krebszellen erkennen und zerstören.
Man sollte entspannenden körperlichen Aktivitäten nachgehen können und es sollte gesundes Essen geben!
Das Land, welches da am besten passen würde währe Norwegen. Viel Wald und Berge. Bei einem Sommerurlaub in Norwegen, kann man sowohl im Meer schwimmen gehen, als auch lange Wanderungen in den vielen Gebirgen dieses Landes machen oder mountainbiken. Durch die langen Skandinavischen Sommertage, braucht man auch kaum Angst haben, dass man vor einbruch der Dunkelheit nicht mehr zurück ist. Eine relativ gesunde Küche, mit Wild und viel Fisch, haben die Skandinavier auch noch nebenbei! http://www.liebenswert-magazin.de/essen-...-welt-2128.html https://gesund.co.at/skandinaviens-gesunde-kueche-27117/
ZitatBis vor nicht all zu langer Zeit stand die Küche Nordeuropas für simple, aber gute Bodenständig- und Ursprünglichkeit. Die traditionellen Gerichte basierten auf heimischen Zutaten, die satt machten und durch Improvisation immer wieder leicht abgewandelt wurden, aber keine besonderen kulinarischen Erlebnisse lieferten. Doch seit einigen Jahren erlebt Nordisches Essen eine Art Comeback. Nachdem Forscher an der Universität Kopenhagen feststellten, dass die traditionelle skandinavische Küche sich ohne weiteres mit der gesunden Mittelmeerküche messen kann, erlebt man ein neues Interesse bei Wissenschaftlern und Gastronomieinteressierten.
Das wirkt sicher ein bischen Lebensverlängernd
Aber ein Urlaub in den Alpen Österreichs, der Schweiz oder Bayerns mit viel Bewegung im Wald tut sicher auch gut. Man kann ja auch dort gesund essen wenn man will, ein Meer gibt es dort halt nicht
Übrigens, hat vor kurzem der erste offizielle Heilwald in Deutschland (ich glaube überhaupt der erste im deutschsprachigen Raum) eröffnet! Auch dort kann man sicher mal urlauben
Erster Heilwald auf Usedom Waldspaziergang senkt Blutdruck und aktiviert Killerzellen gegen Krebs
ZitatDie Medizin entdeckt die medizinische Wirkung des Waldes. Auf Usedom gibt es Deutschlands ersten anerkannten Heilwald – etwa für Menschen mit COPD. Studien aus Japan zeigen zudem, dass „Waldbaden“ Killerzellen gegen Krebs aktiviert.
In den Städten wird gute Luft immer knapper. Eine halbe Stunde Waldspaziergang in sauberer Luft wirkt deshalb wie Sauerstofftherapie. Waldluft enthält Pflanzenstoffe, die gegen Schmerzen, aber auch Krebs wirken.
Auf Usedom gibt es Deutschlands ersten anerkannten Heilwald. Dort stehen vor allem Kiefern und Buchen. Kombiniert mit dem milden Meeresklima erzeugen sie eine heilsame Umgebung. Menschen mit COPD sowie Stress bedingten Krankheiten wie Bluthochdruck sollen hier neue Kraft und Gesundheit schöpfen. Auf 250 Hektar Wald finden sie dafür Therapiestationen, Kletterparcours, aber auch Orte der Stille.
An der Universität Rostock wird derzeit ein zertifizierter Ausbildungsgang zum Waldtherapeuten entwickelt. In Japan und den USA ist das sogenannte Waldbaden – shinrin-yoku oder forest bathing/forest therapy – schon länger von den staatlichen Gesundheitsbehörden als Therapie anerkannt. Spaziergänge durch den Wald, verbunden mit Atemübungen und Meditation sind die wichtigsten Faktoren dieser Waldtherapie.
Im Winter könnte man z.B. in die südliche Hemisphäre fliegen, um von der positiven Wirkung der Sonne zu profitieren. Tut dem Körper sicher gut, wenn er im Winterhalbjahr mal wieder 2 oder gar 3 Wochen etwas mehr Sonne abbekommt (man sollte halt aufpassen, keinen Sonnebrand zu bekommen, wenn die Haut schon an den Winter gewohnt ist...). Etwa nach Neuseeland. Die haben von Dezember - Februar Hochsommer, ebenfalls Gebirge, unberührte Wälder und ein Meer. Leider hat man dann dort ein massives Jetlag von 11 Stunden Auf ein Jetlag könnte man hingegen verzichten, wenn man etwa in Südafrika urlaubt...
Urlaub verlängert das Leben Mangelnde Erholung kann selbst ein gesunder Lebensstil nicht ausgleichen Urlaub tut gut: Mal eine Auszeit zu nehmen, ist Balsam für die Seele - und könnte sogar das Leben verlängern. Zu diesem Ergebnis kommt nun eine Langzeitstudie mit männlichen Führungskräften. Wer weniger als drei Wochen im Jahr Ferien machte, starb demnach früher als Viel-Urlaubende. Besonders brisant: Selbst ein ansonsten gesünderer Lebensstil schien die Folgen mangelnder Erholung nicht kompensieren zu können, wie Forscher berichten. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23091-2018-08-28.html
Die Lebenserwartung ist bei Männern in jeden Land um einige Jahre kürzer als bei Frauen. Interessant sind aber Studien, fast alle die in der stressigen Metallindustrie tätig sind erreichen nicht die durchschnittliche Lebenserwartung, gleich hierbei die von Frau/Mann. Dagegen liegt diese bei Mönchen wesentlich höher, auch hier werden Männer genauso alt wie Frauen.
Ah, also leben Frauen länger weil sie weniger Stress haben....ob damit die Damen einverstanden sind? Diese Mönchsstudie soll doch auch nur damit zu tuen haben, weil die Risikogruppe der jungen Erwachsenen wegfällt. Mönch wird man erst später. Diese Studie zu den gestressten Metalllern würde mich interessieren. Ist es der Stress oder sind es mehr Schadstoffe. Und überhaupt diese ganze Lebensverlängerung gibt es doch hauptsächlich wegen der besseren medizinischen Versorgung. Alte werden auch besser versorgt als früher auf dem Bauernhof.
Eine Auszeit total geplant mit dem Arbeitgeber....wow wie frei ist das denn. Eine echte Befreiung stelle ich mir anderst vor.
Zitat von La_Croix im Beitrag #11Urlaub verlängert das Leben Mangelnde Erholung kann selbst ein gesunder Lebensstil nicht ausgleichen Urlaub tut gut: Mal eine Auszeit zu nehmen, ist Balsam für die Seele - und könnte sogar das Leben verlängern. Zu diesem Ergebnis kommt nun eine Langzeitstudie mit männlichen Führungskräften. Wer weniger als drei Wochen im Jahr Ferien machte, starb demnach früher als Viel-Urlaubende. Besonders brisant: Selbst ein ansonsten gesünderer Lebensstil schien die Folgen mangelnder Erholung nicht kompensieren zu können, wie Forscher berichten. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23091-2018-08-28.html
Das denke ich auch. Wir sind immer so oft in Urlaub gefahren, wie es der Terminkalender zu ließ. Urlaub hat und hatte immer höchste Priorität. Jeder, der oft und gerne Urlaub macht, weiß, wie erholsam das ist und wie relax man sich nach jedem Urlaub fühlt. Ich habe das schon vor der Langzeitstudie geahnt, einfach weil man nach jedem Urlaub wieder Bäume ausreißen könnte .
Ich empfinde Urlaub überhaupt nicht als Erholung. Mich stresst schon das Packen und die Anreise Dann hat man das Gefühl im Urlaub auf seine Kosten kommen zu müssen und möglichst viel an Eindrücken mitzunehmen. Für mich schon wieder nur Stress. Ich bin am liebsten daheim. :-)
Ich bin im Urlaub immer sehr glücklich. Mein Mann ist ein vielbeschäftigter Mensch mit einem sehr stressigen Job, bei uns ist es aber immer so, dass wir wenigstens den Urlaub gemeinsam genießen können. Natürlich können die Vorbereitungen ein wenig stressig sein, aber man wird ja auch reichlich entschädigt dafür. Ich liebe unsere Urlaube, vor allen auch die, auf Usedom und Rügen, da sind wir meistens einmal im Jahr. Bei unserem nächsten Urlaub in den Seebädern auf Usedom, werden wir auch im Heilwald spazieren gehen. Danke La_Croix für diese schönen Links und Berichte .
Deutsche Studie Bergluft lässt Übergewichtige abnehmen Untersuchung ergab merklichen Effekt - Ursache wird im gezügelten Appetit und in der erhöhten Fettverbrennung vermutet
ZitatEiner deutschen Studie zufolge kann Bergluft im Idealfall schlank machen. Übergewichtige Menschen nehmen vermutlich wegen des niedrigeren Sauerstoffgehalts in Höhenlagen ab, wie eine Untersuchung der Universitätsklinik München ergeben hat.
Schon bisher weiß man, dass Sportler eher Gewicht verlieren, wenn sie in hohen Lagen trainieren. Die Ursache dürfte der geringere Sauerstoffanteil in den Bergen sein, der schnelleres Atmen erfordert, wobei auch der Puls und Fettverbrennung des Körpers steigen. Die Münchner Ärzte rund um den Gastroenterologen Florian Lippl wollten nun untersuchen, ob sich dieser Effekt auch in der Therapie von übergewichtigen Patienten ausnutzen lässt. Dazu luden sie 20 Männer, die am metabolischen Syndrom litten, für eine Woche auf das Schneefernhaus, das knapp unter dem Gipfel der Zugspitze auf 2.650 Höhenmeter liegt.
Wandern verboten Um zu verhindern, dass außergewöhnliches viel Bewegung das Ergebnis verzerren könnte, erfolgte die Anreise per Zahnrad- und Seilbahn. Zudem verpasste man den Versuchspersonen einen Schrittzähler mit der Anweisung, die gewohnten 5.500 Schritte pro Tag beizubehalten. Zudem durften die Männer essen, soviel sie wollten. Parallel dazu beobachteten die Forscher per Bluttest den Spiegel der Hormone Leptin und Ghrelin, die Appetit und Stoffwechsel steuern, und dokumentierten Blutdruck und Kalorienzufuhr.
Das erhoffte Ergebnis stellte sich ein. Die Männer wogen am Ende der Woche statt anfangs durchschnittlich 105,2 Kilo nur noch 103,5 Kilogramm. "Auf diesem Gewicht blieb es auch noch vier Wochen nach dem Versuch, da die Probanden im Anschluss ihre Schrittzahl erhöhten. Scheinbar gab der Höhenaufenthalt Anstoß, um aus der üblichen Lethargie zu entkommen", berichtet Studienautor Rainald Fischer. Der Blutdruck, der in den ersten Tagen angestiegen war, sank schließlich um den Wert von fünf mmHG, was laut Fischer der Wirkung eines den Blutdruck senkenden Medikaments gleichkomme.
Geringere Kalorienzufuhr Einen deutlichen Anstieg verzeichneten die Forscher hingegen beim Leptin-Spiegel, der das Hungergefühl unterdrückt. Tatsächlich reduzierten die Studienteilnehmer auch während dieser Woche die Kalorienzufuhr um 700 auf insgesamt knapp über 2000 Kalorien. "Und das, obwohl wir uns Mühe gaben, dass sie stets genügend Schweinsbraten zur Verfügung hatten", so der Münchner Mediziner. Teils könne man diesen Effekt jedoch auch durch die höhere Selbstkontrolle während des Versuchs erklären.
Einen Schönheitsfehler hat der Versuch allerdings: Er verfügte über keine Kontrollgruppe im Tal, die einen direkten Vergleich erlauben würde. Das soll jedoch bald nachgeholt werden. "Grundsätzlich ist Abnehmwilligen der Aufenthalt in höheren Zonen zu empfehlen, selbst wenn sie ihren Körper dabei nicht extra belasten", so Fischer. Einen indirekten Hinweis, dass die Höhenluft vor Übergewicht schützt, liefern auch demografische Daten. "Der US-Bundesstaat Colorado ist nicht nur derjenige mit der höchsten durchschnittlichen Meereshöhe, sondern auch der mit der geringsten Anzahl an Übergewichtigen."
ZitatKürzlich veröffentlichte das SAC-Magazin «Die Alpen» einen Artikel über die Fettverbrennung von Bergsteigern – basierend auf einer neuen, sehr aufwändigen Studie von Schweizer Höhenmedizinern. Erstmals ist dem Zentrum für Labormedizin des Kantonsspitals Aarau mittels Blutanalysen gelungen, ein Gesamtbild der Stoffwechselveränderung in grosser Höhe zu erhalten.
Der Körper zapft sofort Fettreserven an, übergeht die Kohlenhydratdepots An der Studie haben 30 Höhenbergsteiger teilgenommen. Während sie am Muztagh Ata (7546 Meter, China) und dem Pik Lenin (7123 Meter, Kirgistan) aufstiegen, hat man ihnen regelmässig Blut entnommen. Die insgesamt 1000 Proben wurden tiefgefroren und in die Schweiz transportiert. Resultat: Die Blutanalysen zeigten «nicht nur heftige, höhenbedingte Stressreaktionen», sie gaben auch Aufschluss über die Energiegewinnung des Körpers in grosser Höhe. Am meisten Veränderung entdeckten die Forscher beim Fettverbrauch: Je höher die Testpersonen aufgestiegen sind, desto mehr Fett wurde von ihren Körpern verbrannt. Der Kohlenhydrat-Verbrauch blieb dagegen gleich.
Diese Erkenntnis überraschte die Höhenmediziner. Denn normalerweise greift der Körper als erstes auf die Kohlenhydrat-Depots zurück und erst danach auf die Fettreserven. Zudem braucht die Energiegewinnung über Fettreserven mehr Sauerstoff als die Verarbeitung von Kohlenhydraten. Und bekanntlich wird der Sauerstoff immer knapper, je höher man am Berg aufsteigt. «Der Körper zapft also trotz Sauerstoffmangel nicht die am einfachsten verfügbaren Energiereserven an, sondern greift im Höhenstress bereits ab 4000 Metern auf die Fettreserven zurück», bilanziert Höhenmedizinerin Jacqueline Pichler gegenüber «Die Alpen».
Bereits in 4000 Metern Höhe gerät der Körper in den Ausnahmezustand Weshalb der Organismus in dieser Extremsituation Fett als Energielieferant bevorzugt und so paradoxerweise Sauerstoff verschwendet, wissen die Forschenden nicht. Sie vermuten aber, dass der Körper aufgrund seines Ausnahmezustandes eine «normale» Energieaufnahme als nicht mehr möglich erachtet und im Sauerstoffstress «auf Überleben» und die Verbrennung von Fettreserven schaltet.
Oder kurz zusammengefasst: Über 4000 Metern beginnt der Körper zu «spinnen». Anders als etwa vor einem Marathon, sollte man also vor einer Bergtour nicht Spaghetti essen, sondern Fettiges.
Schon Lorétan hat sich im Basislager ein «Fondue einverleibt» Mich und meine Alpinistenfreunde verblüfft dieses neue Forschungsergebnis wenig. Von Profi-Höhenbergsteigern weiss ich, dass sie während der Vorbereitungsphase wenig Kohlenhydrate essen und kurz vor dem Gipfelsturm eine «Fett-Kur» machen. Während der Aufstiegsbelastung helfe Koffein, um die Fettreserven schneller anzuzapfen. Und schon Erhard Lorétan hatte sich damals – Jahrzehnte vor dieser Studie – vor seinen Besteigungen der Achttausender im Himalaja ein deftiges «Fondue einverleibt», wie er im Buch «Den Bergen verfallen» geschrieben hat.
Wir müssen nicht mal zu den höchsten Gipfeln der Erde, um aussergewöhnliche Ess-Erfahrungen zu sammeln. Komme ich nach einer gewöhnlichen Hochtour in der Schweiz zurück ins Tal, habe ich danach tagelang Hunger. Und zwar Extrem-Hunger. Ich fühle nur noch Fleisch und Knochen, das Körperfett ist weg. Und wenn ich danach eine Woche lang nicht so viel esse wie etwa drei Bauarbeiter zusammen, dünne ich noch mehr aus. Ich interpretiere das als Nachverbrennungs-Effekt.
Trotzdem finde ich es gut, gibt es jetzt eine Studie. Wie viel sie gekostet hat, wurde nicht kommuniziert. Aber wenigstens sehen wir jetzt unser bisheriges Bauchgefühl betreffend Ernährung im Hochgebirge schwarz auf weiss bestätigt.
Studie mit Übergewichtigen auf der Zugspitze Übrigens: Auch die Ludwig-Maximilians-Universität München machte eine Studie. Die Forscher liessen 20 übergewichtige Menschen eine Woche auf der Zugspitze (2650 Meter, Deutschland) verbringen. Das Ergebnis: Ohne Diät und Sport nahmen sie im Durchschnitt 1,5 Kilo ab. Ihr Ess- oder ihr Bewegungsverhalten änderten sie in dieser Zeit nicht.
Erholung in den Bergen: das macht nicht nur Spaß, sondern auch fit.
ZitatHoch hinaus soll's gehen. Das jedenfalls ist das Ergebnis der östereichischen Studie AMAS 2000 (Austrian Moderate Altitude Study, Gesamtleitung: Univ. Prof. Dr. Egon Humpeler). Erforscht wurde der gesundheitliche Stellenwert eines Wanderurlaubes in den Bergen, verglichen mit einem nahezu identisch verbrachten Urlaub in Tal-Lage. Die Studie liegt voll im Trend, der zu Kurzurlauben, Gesundheitsurlauben und aktiven Seniorenurlauben geht. Im Herbst 2000 wurde die Studie, die in Bad Tatzmannsdorf (200 m), Obertauern (1.700 m) und Mauterndorf (1.100 m) durchgeführt wurde, abgeschlossen. Sie zeigen positive Effekte sowohl in der Höhe als auch in Tal-Lage. Dazu gehören :
-Ökonomisierung des Herz-Kreislauf-Verhaltens, vor allem dargestellt im Blutdruck- und Pulsverhalten; es kam zu einer Abnahme erhöhter Blutdruckwerte, zu einer Normalisierung der Pulsfrequenz, und es konnten Blutdruck senkende Medikamente verringert werden. -Verbesserung der Blutzucker- und Blutfettstoffwechsel-Situation. -Veränderung anthropometrischer Daten mit durchschnittlichen Gewichtsabnahmen von 2,5 kg, wobei die Abnahme im Wesentlichen auf einer Abnahme der Körperfettmasse beruhte, während Körperwasser und fettfreie Körpermasse unverändert blieben. -Positive neuropsychologische Effekte: deutlicher und anhaltender Rückgang der subjektiven Beschwerden, Verbesserung der positiven Lebenseinstellung, die negative Befindlichkeit ging zurück, die mittleren Reaktionszeiten waren anhaltend verbessert, die Schlafqualität und die Schlafdauer sowie die Durchschlaffähigkeit haben deutlich zugenommen. -Zunahme der letzten Vorstufen von jungen roten Blutkörperchen (Retikulozyten), die bessere Sauerstoff-Transportfähigkeiten besitzen, Abnahme von Substanzen, die Trombose fördernd wirken (Fibrinogen).
Jungbrunnen in der Höhe Das Geheimnis des Erholungswertes beim Bergurlaub liegt, so die Trends der Studie, in der Mobilisierung und Ökonomisierung der Kräfte durch den menschlichen Organismus. Dieser registriert den geringen Partialdruck des Sauerstoffs ("milde Hypoxie") in Höhen zwischen 1400 und 2000 m und kurbelt seine Aktivitäten kräftig an. Dann folgt eine Drosselung dieser stärkeren Aktivitäten und damit eine Ökonomisierung. Professor Humpeler vergleicht den Vorgang mit einem Motor. "Zuerst dreht er auf, um voll auf Leistung zu kommen, dann aber am Ende eines Höhenaufenthalts läuft er ruhiger, mit niedrigerer Drehzahl, erbringt dabei aber die gleiche oder sogar die bessere Leistung. Der Körper reagiert dabei schon in der Reizhöhe von 1400 bis 2000 m, obwohl er ausreichend Sauerstoff hätte. Es bilden sich mehr junge rote Blutkörperchen, ohne dass deren Gesamtzahl steigt, das Blut bewahrt also seine normale Konsistenz. Der Sauerstofftransport an die Zellen verbessert sich jedoch markant. Dieser "Jungbrunneneffekt" ist rein höhenbedingt.
Trainingseffekt Die Höhe mobilisiert also körperliche Reserven, und allein der Aufenthalt in der Höhe bedeutet einen Trainingseffekt. Diese Mobilmachung der körperlichen Aktivitäten ist ein Zusatzbonus, der der eben den physiologischen Erholungswert ausmacht. Die Urlaubsdauer zur Nutzung dieser gesundheitlichen Effekte ist mindestens drei Wochen.
ZitatAuf den Nordseeinseln mit ihren hohen Windgeschwindigkeiten, der erhöhten UV-Strahlung und der Seeluft herrscht ein kräftiges Reizklima. Besonders intensiv wirkt es direkt am Meeresstrand, denn gesundheitsfördernd sind vor allem die winzigen salzhaltigen Tröpfchen Meerwasser, die beim Brechen der Wellenkämme in die Luft gelangen. Man bezeichnet sie als Brandungsaerosol.
Die Seeluft hat einen hohen Gehalt an Salz, Jod, Magnesium und Spurenelementen. Dadurch regt sie besonders die Immunreaktion der Haut und der Atemorgane an. Empfehlenswert ist ein Aufenthalt im Reizklima der Nordsee deshalb vor allem für Menschen, die unter Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte leiden.
Auch bei Patienten mit chronischen entzündlichen Erkrankungen der Atmungsorgane kann ein mehrwöchiger Nordsee-Aufenthalt kleine Wunder bewirken. Durch das Inhalieren der Seeluft löst sich der Schleim in den Atemwegen – wer unter chronischer Bronchitis leidet, vermag wieder befreit aufzuatmen.
Je höher die Seehöhe, desto stärker ist der UV-B Anteil im Sonnenlicht und desto mehr Vitamin-D kann gebildet werden, auch wenn die Sonne nicht auf 45° steigt.
ZitatMachen Sie mal einen Ausflug in die Berge oder gehen Sie zum Schifahren. Im Gebirge ist die UV-Strahlung bis zu 70 Prozent höher als im Flachland, sogar, wenn es schneit. Der Körper kann auf diese Weise mehr Vitamin D bilden und seine Speicher (Leber) damit auffüllen.
Richtiger Sonnenschutz im Gebirge wegen der hohen Strahlungsintensität Wer Erholung in der Natur sucht, sollte auch in den Herbstmonaten auf geeigneten Sonnenschutz im Gebirge achten – dort ist die UV-Belastung deutlich stärker als im Tal.
ZitatDer Anblick der vom Wetter gegerbten Gesichter von älteren Bergsteigern ist bekannt. Jahrzehntelang dem ist ihre Gesichtshaut dem Wind, Regen und vor allem der Sonne ausgesetzt, so dass sich die Haut wie Leder über hagere Gesichter spannt. Doch auch bei einfachen Wanderungen über Almen ist unsere Haut einer erhöhten Belastung durch die Sonne ausgesetzt – grundsätzlich sollte jeder Mensch – zu jeder Jahreszeit, nicht nur im Sommer – für adäquaten Sonnenschutz im Gebirge sorgen.
Sonnenschutz im Gebirge gegen gefährliches UV-Licht Warum intensiver Sonnenschutz im Gebirge so wichtig ist, ist daher begründet, dass im Gegensatz zur UV-A-Strahlung die UV-B-Strahlungsintensität in höheren Gebieten durch reinen und dünnen Luftschichten überproportional zunimmt. Dabei beeinflussen die Reflexion und die Streuung die UV-B-Strahlen wesentlich stärker. Zudem steigt die Strahlungsintensität pro 1.000 Höhenmeter um 15 bis 20%.
In einer Höhe von 3.000 m ist die Strahlung somit um 50% intensiver als im Flachland. Eis und Schnee – wie in Gletschergebieten und im Winter – wirken dabei wie Brennglas und intensivieren die Strahlen durch die Reflektion zusätzlich, wodurch sich die Intensität um bis zu 80% steigern kann.
Also ich empfinde Urlaub, bzw. was sich die Leute darunter vorstellen, nur noch als Stress und lebensverkürzend.
Das fängt schon beim Flug an, stundenlanges Warten in der Schlange, aufpassen dass man nicht beklaut wird, dann reingequetscht in den engen Flieger...
Und am Ziel angekommen wird es auch nicht besser. Um 6 Uhr aufstehen und die Sonnenliege mit Handtuch reservieren, weil sonst schnell alle weg sind. Gedrängel und Geschubse am Frühstücksbüffet, schlechtes Essen, verwanzte Betten, überall genau die Sorte von Leuten, denen man eigentlich entfliehen wollte
Das ganze dann am besten noch mit Corona-Maske in der brütenden Hitze. Abstandsregeln, Hygieneregeln, Quarantäne, das ganze Getue...
Zitat von Joker im Beitrag #21Also ich empfinde Urlaub, bzw. was sich die Leute darunter vorstellen, nur noch als Stress und lebensverkürzend.
Das fängt schon beim Flug an, stundenlanges Warten in der Schlange, aufpassen dass man nicht beklaut wird, dann reingequetscht in den engen Flieger...
Und am Ziel angekommen wird es auch nicht besser. Um 6 Uhr aufstehen und die Sonnenliege mit Handtuch reservieren, weil sonst schnell alle weg sind. Gedrängel und Geschubse am Frühstücksbüffet, schlechtes Essen, verwanzte Betten, überall genau die Sorte von Leuten, denen man eigentlich entfliehen wollte
Das ganze dann am besten noch mit Corona-Maske in der brütenden Hitze. Abstandsregeln, Hygieneregeln, Quarantäne, das ganze Getue...
Für mich kein Urlaub dieses Jahr!
Wer's mag, dem wünsche ich viel Spaß!
Hmm, also vielleicht wäre dieses Jahr für dich Ischgl ein guter Urlaubsort zur Lebensverlängerung!
ZitatDas fängt schon beim Flug an, stundenlanges Warten in der Schlange, aufpassen dass man nicht beklaut wird, dann reingequetscht in den engen Flieger...
Ärzte warnen vor Schäden des Nervensystems Aerotoxisches Syndrom: Kann die Luft im Flugzeug krank machen?
ZitatAerotoxisches Syndrom: Aktueller Fall wirft Fragen auf Kann die Luft im Flugzeug krank machen? Ja, behauptet ein ehemaliger Condor-Pilot, der an den Folgen einer Vergiftung leidet. Hervorgerufen worden sei sie durch schlecht gefilterte Abgase in der Kabinenluft. Experten sprechen dabei vom "Aerotoxischen Syndrom". Was verbirgt sich dahinter? Und sind auch Passagiere in der Flugzeugkabine gefährdet?
ZitatDa die Atemluft für die Flugzeugkabine direkt aus einem Luftverdichter in den Triebwerken entnommen und ungefiltert in die Kabine eingeleitet wird, gelangen auch die Dämpfe des giftigen Chemikalien-Gemischs in die Kabine. Nach Schätzungen der Vereinigung Cockpit kommt es bei durchschnittlich einem von 2.000 Flügen zu einem "Fume Event". Bekannt sind sie seit den 1950er Jahren. Dennoch gibt keine regelmäßigen Messungen.
ZitatUnd am Ziel angekommen wird es auch nicht besser. Um 6 Uhr aufstehen und die Sonnenliege mit Handtuch reservieren, weil sonst schnell alle weg sind. Gedrängel und Geschubse am Frühstücksbüffet, schlechtes Essen, verwanzte Betten, überall genau die Sorte von Leuten, denen man eigentlich entfliehen wollte
Im Sommer oder Herbst, ist in Ischgl nicht Hauptsaison, da sollte man viel Platz und Auswahl haben.
ZitatDas ganze dann am besten noch mit Corona-Maske in der brütenden Hitze. Abstandsregeln, Hygieneregeln, Quarantäne, das ganze Getue...
In Ischgl haben bereits 42,4% der Einwohner Antikörper, was eine schnelle Verbreitung im Falle einer zweite Welle unwahrscheinlich macht. Gleichzeitig hatten sie eine extrem geringe Sterblichkeit, was dafür spricht, dass die Luft dort extrem sauber ist. Ischgl liegt auf 1377m Seehöhe, dort ist es also auch im Hochsommer etwas kühler (keine brütende Hitze). Weiters ist in diesen Höhen der Anteil an UV-B im Sonnenlicht viel höher, was Viren in der Luft und auf Oberflächen schnell abtötet, gleichzeitig mehr Vitamin-D Synthese ermöglicht. Weiters hat die dünne Höhenluft einen appetitzügelnden Effekt und regt die Fettverbrennung an. Wandern oder Mountainbiken kann man dort sowohl in gesunder Waldluft, als auch schnell mittelt Gondeln in Höhen oberhalb der Baumgrenze aufsteigen, (bis zu 2800m).
Wie es mit Bademöglichkeiten aussieht, weis ich nicht, aber eiskalte Gebirgsbäche wo man zumindest eine Kneipkur machen kann, gibts dort sicherlich.
Ich finde leider die Quelle nicht mehr, aber vor einigen Jahrzenten wurde in einer Doku erklärt, dass Bilder, auf denen ein Waldrand + Süßwasserquelle (Fluss, Bach oder See) + freies Feld im Sommer zu sehen sei von vielen Landschaftsbildern die beruhigendste Wirkung haben soll. Wie das gemessen oder festgestellt wurde, weiß ich nicht mehr, aber erklärt wurde es durch archaische Verknüpfungen. Die Verfügbarkeit von Wasser als lebenswichtigstes Gut wirkt instinktiv auf den Menschen, genauso wie grüner Wald (Nahrungsmittelquelle + Ort wo man sich verstecken kann) und die freie Fläche, wo man Feinde bereits aus der Ferne erspähen kann. Fand ich faszinierend und wenn ich z.B. Bilder oder Dokus aus Schweden oder Norwegen sehe mit unberührter Natur und sauberem Wasser, kann ich die Begründungen nachvollziehen..
Zitat von bul im Beitrag #24Ich finde leider die Quelle nicht mehr, aber vor einigen Jahrzenten wurde in einer Doku erklärt, dass Bilder, auf denen ein Waldrand + Süßwasserquelle (Fluss, Bach oder See) + freies Feld im Sommer zu sehen sei von vielen Landschaftsbildern die beruhigendste Wirkung haben soll. Wie das gemessen oder festgestellt wurde, weiß ich nicht mehr, aber erklärt wurde es durch archaische Verknüpfungen. Die Verfügbarkeit von Wasser als lebenswichtigstes Gut wirkt instinktiv auf den Menschen, genauso wie grüner Wald (Nahrungsmittelquelle + Ort wo man sich verstecken kann) und die freie Fläche, wo man Feinde bereits aus der Ferne erspähen kann. Fand ich faszinierend und wenn ich z.B. Bilder oder Dokus aus Schweden oder Norwegen sehe mit unberührter Natur und sauberem Wasser, kann ich die Begründungen nachvollziehen..