Mir ist aufgefallen, dass wir noch gar keinen Thread zu Taxifolin haben. Eigentlich zu unrecht, denn Taxifolin verlängert z.B. die Mean oder Median Life-span (habe es nicht mehr genau in Erinnerung) von Caenorhabditis elegans um beachtliche 50%!
Zitat von Julie im Beitrag #4Im Youtube gibt es Beispiele, wo die Leute Terpentinöl schlucken und dadurch gesunden. Ich hielt das ja immer für abwegig, aber wer weiß.
Wer weiss obs ein Spass war - oder was auch immer. Zudem: Wenn die Leute dann daran krepieren - können Sie keine YouTube Videos mehr machen.
Und die wenigsten wollen sich dann später entblößen und ein Video machen "Scheisse - das war doch nichts".
Ich erinnere mich noch an Jeff T. Bowles mit dem Buch über hoch dosiertes Vitamin D. Wenn es Ihn dann später mal auf die "....." gelegt hat weil sein Calcium-Metabolismuss durcheinander gekommen ist, oder er zu viel Retinol aus der Leber verdrängt hat.... schreibt der dann noch ein Buch?
Ich habe inzwischen zu viele Menschen getroffen die sich mit den wilden Einwerfen von Hochdosis-Irgendwas (Mittel & langfristig) nichts gutes getan haben.... deswegen bin ich in meinem Blog diesbezüglich auch immer vorsichtig. Alles mit Maß... etwas Zeit vergehen lassen, bis man mehr Zusammenhänge kennt - und immer auch nach den "Bad News" suchen!
hast du schon Mal die CDL Tropfen von Jim Humble recherchiert? Davon ich echt begeistert. Bin , seitdem ich bei den ersten Anzeichen eines grippalen Infektes einnehme, nie mehr richtig krank gewesen und Erkältungssymptome sind nach 3 tagen passé. Liebe Grüße von Julie
habe das Thema vor Jahren mal angelesen - aber da war mein Biochemisches Verständnis noch absolut unausgeprägt. Müsste ich mich mal wieder mit beschäftigen - aber aktuell andere Baustellen und eigentlich nie irgendwelche Infekte.
Wenn aber CDS Sauerstoff Zellgängig "hineinschleppen" könnte... dann "könnte" natürlich ein gg. vorhandener O2-Mangel dort beseitigt werden, was natürlich für Tumore nicht gut wäre, die nur Anaerob überleben können. Auch könnte viel pathogenes "wegoxidiert" werden - wovon ja Kalcker ausgeht. Wie spezifisch / unspezifisch die Wirkung aber ist, was auf dem Wege über den Magen/Darm da an Kollateralschäden auftauchen könnten (Flora), welche Dosen für wen noch o.k. sein könnten oder nicht, etc. pp. - das Maße ich mir nicht an zu überblicken.
CDS ist ggf. ein Thema für mich, wenn ich mal sehr verzweifelt bin oder Krebs hätte. Wie die Interaktionen von CDS mit Schwermetallen / Hg sind ist zudem für mich mal ganz unklar.... wie so vieles kann es bei 100 Menschen gut gehen - bei einem selber aber nicht. Es sollen ja auch ca. 20.000 Menschen pro Jahr an Aspirin sterben (innere Verblutungen... Blutverdünner).... kenne auch einen den es erwischt hat.... Blutungen im Darm... fast gestorben... alles nicht so einfach.
Es finden ja derzeit Tests mit Quercetin bzgl. Corona statt (Link unten). Falls diese positiv verlaufen sollten, müsste Taxifolin noch deutlich! potenter wirken. Vielleicht sogar der Schlüssel dann? https://www.cbc.ca/radio/thecurrent/the-...F7B5lJoEtZrPY-4
Ich glaube es ist sehr ratsam aktuell Taxifolin zur Prophylaxe zu nehmen! Eventuell die beste überhaupt. Die meisten wissen eh nicht was das ist, aber wir hier im Forum wissen es ja.
Quercetin ist auch in TpD und im LEF Mix drin, habe ich vorhin mal gesehen. Ob es eine gure Form ist und die Menge ausreichend ist, weiß ich nicht. Nehme das aber jetzt sicherlich seit 10 Jahren.
Zitat von Nurdug im Beitrag #13Quercetin ist auch in TpD und im LEF Mix drin, habe ich vorhin mal gesehen. Ob es eine gure Form ist und die Menge ausreichend ist, weiß ich nicht. Nehme das aber jetzt sicherlich seit 10 Jahren.
Die Daten der Universität Basel deuten darauf hin, dass es nur mit Taxifolin (Dihydroquercetin) funktioniert. Die werden mit Sicherheit Quercetin einbezogen haben. Die genaue Screening Liste kenne ich allerdings nicht.
Spitzenposition bei antimikrobiell eingesetzten Substanzen.
Lärchenextrakt Taxifolin nimmt aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften bald eine Spitzenposition unter den pflanzlichen, antimikrobiell eingesetzten Substanzen ein und ist daher bei vielen Infektionserkrankungen, entzündlichen Prozessen sowie Hautunreinheiten effektiv einsetzbar. Diverse Studien konnten zeigen, dass Lärchenextrakt Taxifolin bereits in sehr geringen Dosen sein antibakterielles Potenzial entfaltet. Die im Journal Phytomedicine vom 15.08.2011 in 18(11):990–3. publizierte Studie ist nur eine von vielen, die dokumentiert, dass Taxifolin z.B. die Wirksamkeit der Antibiotika der dritten Generation Ceftazidim und Levofloxacin in vitro verbessert, was beispielsweise große Möglichkeiten hinsichtlich von Kombinationstherapien bei mit MRSA infizierten Patienten hätte. MRSA oder auch Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus bezeichnet die Bakterienart Staphylokokken, die gegen viele der am häufigsten eingesetzten Antibiotika bereits Resistenzen gebildet haben. Für Menschen mit intaktem Immunsystem sind MRSA wenig problematisch. Jedoch bei geschwächten Abwehrkräften von Patienten, z.B. in Krankenhäusern, kann es zu folgenschweren Infektionen mit hoher Todeswahrscheinlichkeit kommen. Herkömmliche Antibiotika helfen oft nicht mehr und das Krankenhausfachpersonal scheint in diesen Fällen häufig machtlos. Jedes Jahr sterben über 15 Millionen Menschen auf der ganzen Welt an MRSA-Infektionen. In den meisten Fällen erfolgt eine Infizierung mit MRSA während des Aufenthaltes in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen u.ä.
In einer weiteren Studie konnten die französischen Forscher Dion C, Chappuis E, Ripoll C. (publiziert in Nutrition & Metabolism – London. 2016; 13: 28.) festhalten, wie das wesentlich schwächere LAG Lärchenarabinogalactan (enthält auch etwa 0,5% Taxifolin) natürliche Killerzellen und Makrophagen sowie die Sekretion proinflammatorischer Zytokine verstärkt. Beim Menschen zeigte eine klinische Studie, dass Lärchenarabinogalactan das Abwehrpotenzial des Körpers gegen Erkältungsinfektionen erhöhte. LAG führte zur Verringerung der Häufigkeit von Erkältungsepisoden um 23%.
Ich habe mir nun auch Taxifolin bestellt, mich haben diverse Studien zu dem Thema überzeugt. @Speedy - nochmals vielen Dank für diesen informativen und interessanten Thread.
In dieser Studie zeigt sich auch schön das Potential von Taxifolin. War 2016 und danach kam diesbezüglich auch nichts mehr. In den USA z.B. kennt allerdings auch niemand Taxifolin. Ist eher nur in Russland, Polen, England und Deutschland bekannt.
Mein Taxifolin stammt aus Russland. Es wird aus den Wurzeln der daurischen Lärche gewonnen, die bis zu 700 Jahre wächst und in Sibirien beheimatet ist, wo die Natur noch in Ordnung ist . Letzteres steht so im Beipackzettel.
Es sind Tabletten mit 10mg Substanz, man kann davon bis zu 6 Stück am Tag nehmen, im Moment nehme ich 4, werde aber wahrscheinlich demnächst nur noch 3 nehmen. Ich substituiere ja noch andere Antioxidantien, zu viel ist ja auch nicht gut.
Vielen Dank, dann ist meins wohl viel zu niedrig dosiert, allerdings war im Moment auch nichts anderes zu bekommen. Ich werde dann, wie im Beipackzettel vorgeschlagen ist, 6 Tabletten täglich nehmen und hoffen, dass es wenigstens ein bisschen Wirkung hat.
Und aus welchem Teil des Baumes stammt dieser gereinigte Lärchen-Harz? Gesund kann er schon sein, man kann ja unterschiedliche Harze auch als NEN kaufen.