ZitatEin Hobby (Plural Hobbys) ist eine Freizeitbeschäftigung, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig zum eigenen Vergnügen oder der Entspannung betreibt. Es trägt zum eigenen Selbstbild bei und stellt einen Teil seiner Identität dar. Ein Hobby wird per Definition nicht professionell ausgeübt und grenzt sich damit gegen eine berufliche Beschäftigung ab, der Betreiber eines Hobbys ist in diesem grundsätzlich Laie, manchmal ein sehr fähiger Laie.[1]
Das Wort „Hobby“ ist vom englischen hobby horse abgeleitet, das mit „Steckenpferd“ in beiden Bedeutungen – Kinderspielzeug und Freizeitbeschäftigung – übersetzt wird. Das hölzerne Steckenpferd trägt seinen Reiter nirgendwohin, weil es in den Händen gehalten wird, entsprechend erwirtschaftet das Hobby kein Einkommen und ist kein Beruf.
Na so richtig hobby ist es nicht, wenn ich so >3TEuro/Mon. mit meiner Tätigkeit (Elektronik und Software) verdien. So ein richtiges "Hobby" hab ich nicht. Gibt halt einige Dinge die ich familiär bezogen abschließen möchte (Ahnendaten und Kataloge einer riesigen Sammlung). Das macht auch nicht nur Spaß, Sotware und Geräte machen mitunter mehr fun. Ich habe schon seit frühester Kindheit den Elektro-Virus. Bei "schönen" Bauelementen krieg ich leuchtende Augen. Oder darf Arbeit nicht Freude machen. Frag mal Wissenschaftler, viele sitzen die Nacht durch um ein paper oder Buch zu schreiben und kriegen nicht zu wenig Geld für ihre Arbeit. Arbeit hat auch eine Spaß-Komponente durch das Geld. Man sollte beruflich das machen worauf man Lust hat. Hab ich immer gemacht. Ich würd Arbeit (mit Einkommen) und Hobby nicht so scharf trennen. Als Problem seh ich - was zB Stress und Unlust erzeugt - , ob die Arbeit weitgehend selbstbestimmt oder fremdbestimmt ist.