Hier wird spekuliert, ob H₂O₂ (Wasserstoffperoxid) als 3%ige Lösung in Form von Nasen- und Mundspülungen bereits Infizierten helfen könnte:
ZitatBased on these assumptions, and after an accurate reviewing of the current the literature concerning hydrogen peroxide, we assumed that hydrogen peroxide, asantiseptic agent, could play a pivotal role in the reducing of the hospitalization rate and in the complicationsof the patients. An antiseptic efficacy versus SARSCoV-2 can be reasonably hypothesized on oral and nasal mucosa thought the use of hydrogenperoxide 3% (10 volumes). The action shouldbe not only due to the already known oxidizing and mechanical removal properties of hydrogen peroxide, but also due to the induction of the innate antiviral inflammatory response by overexpression of TLR37,thus reducing overall the progression of the infection from the upper to the lower respiratory tract. Therefore, we advise an off-label use of H2O2 3% (10 vol) by nasal and oral washings, carried out immediately in the time frameafter the onsetof the first symptoms and the assessed diagnosis of infection by SARSCoV-2, and however, during the period of illness, in home quarantine or hospitalized subjects not requiring intensive care.
Die Betonung liegt auf (max.) "3%ige Lösung" und mein Beitrag stellt keine Empfehlung dar! Hier noch ein Warnhinweis vom PharmaWiki:
ZitatWasserstoffperoxid ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Oxidationsmittel, der in Form wässriger Lösungen als Desinfektions-, Reinigungs- und Bleichmittel eingesetzt wird. Es ist desinfizierend, antibakteriell, oxidierend, bleichend und geruchsbeseitigend. Die Wirkungen beruhen auf der Bereitstellung von Sauerstoff. Konzentrierte Lösungen sind reizend und gesundheitsschädlich und können bei falscher Anwendung schwere unerwünschte Wirkungen verursachen.
Zitat von lupor im Beitrag #27Warnhinweis unten beachten!
Hier wird spekuliert, ob H₂O₂ (Wasserstoffperoxid) als 3%ige Lösung in Form von Nasen- und Mundspülungen bereits Infizierten helfen könnte:
ZitatBased on these assumptions, and after an accurate reviewing of the current the literature concerning hydrogen peroxide, we assumed that hydrogen peroxide, asantiseptic agent, could play a pivotal role in the reducing of the hospitalization rate and in the complicationsof the patients. An antiseptic efficacy versus SARSCoV-2 can be reasonably hypothesized on oral and nasal mucosa thought the use of hydrogenperoxide 3% (10 volumes). The action shouldbe not only due to the already known oxidizing and mechanical removal properties of hydrogen peroxide, but also due to the induction of the innate antiviral inflammatory response by overexpression of TLR37,thus reducing overall the progression of the infection from the upper to the lower respiratory tract. Therefore, we advise an off-label use of H2O2 3% (10 vol) by nasal and oral washings, carried out immediately in the time frameafter the onsetof the first symptoms and the assessed diagnosis of infection by SARSCoV-2, and however, during the period of illness, in home quarantine or hospitalized subjects not requiring intensive care.
Die Betonung liegt auf (max.) "3%ige Lösung" und mein Beitrag stellt keine Empfehlung dar! Hier noch ein Warnhinweis vom PharmaWiki:
ZitatWasserstoffperoxid ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Oxidationsmittel, der in Form wässriger Lösungen als Desinfektions-, Reinigungs- und Bleichmittel eingesetzt wird. Es ist desinfizierend, antibakteriell, oxidierend, bleichend und geruchsbeseitigend. Die Wirkungen beruhen auf der Bereitstellung von Sauerstoff. Konzentrierte Lösungen sind reizend und gesundheitsschädlich und können bei falscher Anwendung schwere unerwünschte Wirkungen verursachen.
Einige alternative oder komplementär praktizierende Privatkliniken in den USA verabreichen ihren Covid-Patienten (oder vermeintlichen Covid-Patienten wenn nicht getestet) Iod und H2O2 per Inhalator / Aerosol.
Zitat A report dated February 6, 2020 from the State Administration of Traditional Chinese Medicine recommended the use of Qing Fei Pai Du decoction that includes Mahuang (Ephedrae herba), Shigao (Gypsum fibrosum), Banxia (Pinelliae rhizoma), Zhishi (Aurantii fructus immaturus), Shengjiang (Zingiberis rhizoma recens)[...]; this recommendation was based on previous experience with SARS and the cold and wet weather in Wuhan. The Qing Fei Pai Du decoction has been demonstrated to be 90% effective in treating COVID-19 [44].
Zitat Wir behandeln seit dem 1.3.2020 schwere beatmungspflichtige Verläufe und es ist im interdisziplinären Team folgendes Behandlungskonzept entstanden:
Zunächst antivirale Therapie (Hydroxychloroquin, Azithromycin, Zink, Vitamin C), dann nach individuellem Verlauf, etwa nach einer Woche Bronchiallavage zur Prüfung der Viruslast. Bei negativem Virusnachweis (und ohne begleitende bakterielle Infektion) umgehend Cortison-Stoßtherapie (z. B. für 3 Tage 500 mg/Tag Methylprednisolon). Wie Wu et al. beobachteten wir hierunter eine deutliche klinische Verbesserung und denken, dass die Entstehung der späten fibrotischen Lungenveränderungen durch diese frühe immunsuppressive Therapie verhindert werden kann.
Nun wurde gestern und heute auf allen wichtigen Leitmedien fast weltweit über die von Gilead veröffentichten Ergebnisse der Feldversuche mit Remdesivir "berichtet".
Das ist schon erstaunlich mit welcher Macht über ein patentiertes Mittel eines recht großen Players mit prominenten Großaktionären "berichtet" wird.
Aber darum soll es hier nicht gehen. Also die Krankenhauszeit der Behandelten wurde um 37% reduziert. Das ist gut. Ich nehme an dass kürzere schwere Krankheit auch potenziell weniger Komplikationen und Folgeschäden durch Covid bedeuten kann.
Die Sterberate wurde allerdings nicht signifikant gesenkt. Hierüber kann man spekulieren. Remdsivir senkt ja in erster Linie, zumindest nach meinem beschränkten Verständnis von diesen RNA-Modifikatoren, die Viruslast indem es die Replikation des Virus genetisch hemmt/stoppt. Das kann bei manchen Patienten vlt. auch zu spät erfolgen oder die Entzündungsprozesse usw. die letzlich zum Tod führen werden davon nicht mehr ausreichend aufgefangen / haben sich verselbstständigt. Weiß ich alles nicht.
Ich würde ein Mittel wie Remdesivir noch lange nicht schlucken vorbehaltlich ausgiebiger Tests. Ist es ausgeschlossen, dass solche künstlichen Nukleotide, die die Viren "austickst", nicht auch zu schädlichen Mutationen bei den Patienten führen kann?
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #32Also die Krankenhauszeit der Behandelten wurde um 37% reduziert. Das ist gut. Ich nehme an dass kürzere schwere Krankheit auch potenziell weniger Komplikationen und Folgeschäden durch Covid bedeuten kann.
Die Sterberate wurde allerdings nicht signifikant gesenkt. Hierüber kann man spekulieren. Remdsivir senkt ja in erster Linie, zumindest nach meinem beschränkten Verständnis von diesen RNA-Modifikatoren, die Viruslast indem es die Replikation des Virus genetisch hemmt/stoppt. Das kann bei manchen Patienten vlt. auch zu spät erfolgen oder die Entzündungsprozesse usw.
Ja, es scheint entscheidend zu sein, dass Remdesivir bereits am Beginn der Krankheit gegeben wird.
ZitatEntscheidend sei, dass das Medikament früh verabreicht werde, sagt einer der Entwickler in der "ZiB2".
Remdesivir: So heißt das Mittel, das derzeit der größte Hoffnungsträger im Kampf gegen Corona ist. Studien haben ergeben, dass Remdesivir die Dauer des Aufenthalts auf der Intensivstation von 14 auf 11 Tage verkürzen kann. Aber kann es auch Leben retten? Damit es gut wirkt, müsse es in einem frühen Krankheitsstadium verabreicht werden, sagt Norbert Bischofberger, einer der Entwickler des Medikaments, am Donnerstagabend in der "ZiB2".
Die Sterberate wurde auf jedenfall auch deutlich reduziert, absolut um 4%, relativ im Vergleich der Todesfälle zu der Placebogruppe sogar um 1/3.
ZitatNach Angaben des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) hat ein unabhängiges Überwachungskomitee eine kontrollierte klinische Studie mit dem Wirkstoff vorzeitig beendet – Remdesivir war laut dessen Bewertung so effektiv, dass es zum erreichen des Studienziels keiner weiteren Tests bedurfte. Dem Bericht zufolge wurden die Patientinnen und Patienten durch den Wirkstoff um ein Drittel schneller wieder gesund.
Bisher allerdings wirft das Ergebnis mehr Fragen auf, als es beantwortet. Neben der kürzeren Genesungszeit – im Durchschnitt 11 statt 15 Tage – berichtet das NIAID, dass die Sterblichkeit in der Studie nicht statistisch signifikant sank. Dass in der Placebogruppe fast zwölf Prozent der Infizierten starben und mit Remdesivir acht Prozent, zeigt vor allem: Das einst gegen Ebola entwickelte Medikament ist kein Wundermittel – ohnehin weisen Fachleute seit geraumer Zeit drauf hin, dass man mehrere Wirkstoffe und Therapieformen braucht.
Dazu: "The most common adverse effects seen in the remdesivir group in studies examining its use for COVID-19 include respiratory failure and blood biomarkers of organ impairment"
Wohlgemerkt auf Remdesivir zurückzuführen, nicht als Covid Nebenerscheinung. Das lässt die Möglichkeit zu, das Remdesivir vlt. sogar zum Tod von Probanden beigetragen hat, wobei die Letalitäts-Tendenz natürlich auch ohne Signifikanz dagegen spricht. Wenn man das weiterdenkt: Sollte Remdesivir, wie Anthony Fauci es gerne hätte, zur Standardmedikation für Covid würde (und dann ja möglichst frühzeitig) - könnten Patienten durch die Kombination Remdesivir -> Respiratory Failure -> Ventilator > Exitus - umkommen. Die Ärzte sagen dann: Gnz klar an Covid gestorben. Ätzend. Naja, so weit ist es ja noch nicht.
Ich habe noch vor Corona mal mit Bekannten Mikrobiologen über Remdesicvir bzw. überhaupt diese Nukleosid-Analogika gesprochen. Das ist ja auf dem Papier ein tolle Sache, wahnsinnig fortgeschritten in biotechnologischer Hinsicht. Aber gerade deshalb herrscht ein nicht unwesentlicher Bias bei vielen, die mit der Erforschung und Anwendung dieser Stoffe zu tun haben. Man will unbedingt das man da was ganz tolles hat. Das ist nicht nur ein Prestige-Streben sondern hat bei manchen auch enorme pekuniäre Hintergründe oder Karriere-Aspekte.
Das Herr Dr. Fauci sich so eindeutig einlässt vor aller Öffentlichkeit bei so dünner Evidenz, finde ich bemerkenswert. Ein höchstdekorierter forschender Mediziner, der seit Dekaden Einfluss auf höchste gesundheitsbehördliche und präsidiale Entscheidungen in den USA nimmt. Das lässt zu Remdesivir nur zwei Schlüsse zu: Es ist ein großer Schritt hin zum Management von Corona. Oder es ist die ganz große Lobbynummer.
Zu Corona, SARS, Influenza, Enzephalitis & Co mein Buchtip: "Pflanzliche Virenkiller" von Buhner.
Lesen, verstehen - anwenden - fertig.
Mein Top-Buch in 2020. Steht alles drin im Buch - mehr als ich irgendwo gelesen habe zu der ganzen Thematik und ganz konkret: Was man wie mit was, konkret und welcher Dosis machen kann.
bitte nur dezent vorbeugend oder als Notfall-Anwendung, (keinesfalls permanent!) innerlich durchführen ... schmeckt ekelhaft bitter, hat einige Alkaloide, macht (mit Ausnahme des Öls und der Samen) sehr viel Vata*, kann auch Pitta verschlimmern ... und ist nichts für Kleinkinder, Schwangere und Immun-Supprimierte ... (ich glaube, mich außerdem zu erinnern, dass eine gewisse Mutagenität zur Diskussion steht!)
*was bei hohem Fieber (wie etwa im Zuge einer Sepsis) kontraindiziert ist ... (mit milder Wärme auszugleichen) ...
als eine relativ unbedenkliche Alternative bietet sich Beifuß an ...
Zitat von h.c. im Beitrag #36Zu Corona, SARS, Influenza, Enzephalitis & Co mein Buchtip: "Pflanzliche Virenkiller" von Buhner.
Lesen, verstehen - anwenden - fertig.
Mein Top-Buch in 2020. Steht alles drin im Buch - mehr als ich irgendwo gelesen habe zu der ganzen Thematik und ganz konkret: Was man wie mit was, konkret und welcher Dosis machen kann.
LG H.C.
Nicht schlecht die Preise. 50 Euro für das Buch, bzw. für ein Flasche vom ihm z. B. 75 Euro oder 420 Euro. https://www.sagrusan.at/shop/borre-misch...tokoll-2x100ml/ Wegen dem Preis habe ich nur mal kurz reingeschaut ins Buch. Die aufgelisteten Pflanzen, nehmen wir das Baikal-Helmkraut haben durchaus in Experimenten eine Antivirale Wirkung gegen Hebatitis B und kann einige Tumorzellen abtöten, weil es Wogonin in den Wurzeln enthält. Im Buch steht "Baikal-Helmkraut weist ein großes antivirales Wirkspektrum auf" obwohl es um das Wogonin in den Wurzeln geht. Kauft sich jemand das Kraut (alles über der Wurzel) oder die ganze Pflanze hat er wohl keine Nennenswerte antivirale Wirkung, da kein oder kaum Wogonin enthalten. Zur Wirkung benötige ich Wogonin pur oder zumindest nur die Wurzel um einen nennenswerten Gehalt an Wogonin zu haben gegen Viren oder Tumorzellen. Ob Wogonin gegen das Corona Virus helfen kann ist nicht erforscht und wird im Buch auch nicht behauptet. Positiv. Hier gibt es ja tausend Unterschiede zwischen behüllten Viren und anderen. Wenn jemand das Buch kauft wegen Corona, könnte es ihm eine gefährliche falsche Sicherheit geben das ihn veranlasst wissenschaftlich getestetes wegzulassen. Die anderen Wirkstoffe der Pflanze lasse ich mal weg. Die Dosierungsempfehlungen finde ich etwas willkürlich, wenig differenziert, z. B. ob ich nur die Wurzeln brauche oder das Kraut, und wie ich den Wirkstoffgehalt bestimmen kann (jede Pfanze hat je nach Wetter und Erntezeitpunkt ganz unterschiedliche Konzentrationen der Droge) und manche Einnahmearten werden gar nicht erwähnt. Baikal Helmkraut wird z. B. sehr viel verwendet bei der Phytotherapie mit Vaporisator, klar dann werden die Wirkstoffe sofort in die Lunge verdampft ohne Verlust durch den Magen oder Blut oder werden einfach ausgeschieden etc., und bei meinem querlesen konnte ich einen Vapo hier nicht entnehmen. Es wäre interessant zu wissen ob er schreibt wie man Pflanzen destilliert und sonst weiterbehandelt um wirksame Konzentrationen der Droge zu erhalten. Insgesamt macht es einen netten und durchdachten Eindruck, aber das Buch und die komischen Flaschen wären mir das Geld nicht wert. Da google ich persönlich lieber im Internet. https://de.wikipedia.org/wiki/Wogonin
Zitat von Aluhut im Beitrag #38Nicht schlecht die Preise. 50 Euro für das Buch, bzw. für ein Flasche vom ihm z. B. 75 Euro oder 420 Euro.
Die Flaschen verkauft er nicht - er gibt Hinweise auf verschiedenste Bezugsquellen und zur Selbstherstellung. 50€ finde ich Fair für das Buch. Die Einschränkungen in Bezug auf Herkunft, Pflanzenteile, Sub-Spezies, Erntezeitpunkte & Co macht er. Er gibt auch immer an welche Pflanzenteile, Zubereitungs- und Dosierungsvariante er für sinnvoll oder je nach Zweck angemessen findet. Zudem auch Verweist auf Studienlage und Wirkungsweisen - also was so durch was wie inhbiert, gepusht etc. pp. wird. Den Rest muss man eben so hinnehmen - oder auch nicht - ist ja auch wie bei jeder anderen Studie die ggf. Monokausal irgendwas isoliert untersucht. Dosis und speziell Qualitäten (u.a. bei Extrakten auch in Bezug auf die Hauptwirkstoffe) ist ja etwas worauf kaum wer achtet.
Ich fand das ganze Buch maximal spannend und sinnvoll. Wer meint, das er für all das was diskutiert wird einen kompakteren Ratgeber und einen besseren Überblick gefunden hat - ich nehme Tips gerne an!
Zitat von Aluhut im Beitrag #38Es wäre interessant zu wissen ob er schreibt wie man Pflanzen destilliert und sonst weiterbehandelt um wirksame Konzentrationen der Droge zu erhalten.
Spagyrik ...
@h.c. damit meine ich aber nicht, dass das unbedingt besser wäre ... uralt und höchst aufwenig ...
Coronavirus: Immunsystem natürlich stärken | Visite | NDR Ein nettes Video des NDR für Methoden um das Immunsystem gegen Viren zu stärken, ob sie speziell gegen das Corona Virus helfen, wissen sie auch nicht. - Pelargonie (Extrakt kann Viren umhüllen und unschädlich machen) - Cistrose (Viren im Mund und Rachenraum unschädlich machen) - Purpur Sonnenhut (Echinacea purpurea) (Abwehrkräfte werden gefördert bei Blutzellen, Fresszellen, schneller wieder fit) - Sonne (Vitamin D) - Wassergüsse nach Kneipp https://www.youtube.com/watch?v=vddZ82UZr0g
Interessant ist hier CBD: "Erst kürzlich untersuchten Wissenschaftler die Wirkungsweise des Cannabidiols im Hinblick auf autoimmunbedingte Herzmuskelentzündungen. Wie belegt werden konnte, verbesserte sich die Herzfunktion, wobei gleichzeitig die entzündliche Reaktion zurückging. Als besonders effektiv erwies sich in den bisher vereinzelt vorgenommenen Untersuchungen gut verträgliches CBD-Öl." https://www.wissenschaft.de/gesundheit-m...unerkrankungen/
Zitat von Aluhut im Beitrag #38Nicht schlecht die Preise. 50 Euro für das Buch, bzw. für ein Flasche vom ihm z. B. 75 Euro oder 420 Euro. https://www.sagrusan.at/shop/borre-misch...tokoll-2x100ml/ Wegen dem Preis habe ich nur mal kurz reingeschaut ins Buch. Die aufgelisteten Pflanzen, nehmen wir das Baikal-Helmkraut haben durchaus in Experimenten eine Antivirale Wirkung gegen Hebatitis B und kann einige Tumorzellen abtöten, weil es Wogonin in den Wurzeln enthält. Im Buch steht "Baikal-Helmkraut weist ein großes antivirales Wirkspektrum auf" obwohl es um das Wogonin in den Wurzeln geht. Kauft sich jemand das Kraut (alles über der Wurzel) oder die ganze Pflanze hat er wohl keine Nennenswerte antivirale Wirkung, da kein oder kaum Wogonin enthalten. Zur Wirkung benötige ich Wogonin pur oder zumindest nur die Wurzel um einen nennenswerten Gehalt an Wogonin zu haben gegen Viren oder Tumorzellen. Ob Wogonin gegen das Corona Virus helfen kann ist nicht erforscht und wird im Buch auch nicht behauptet. Positiv. Hier gibt es ja tausend Unterschiede zwischen behüllten Viren und anderen. Wenn jemand das Buch kauft wegen Corona, könnte es ihm eine gefährliche falsche Sicherheit geben das ihn veranlasst wissenschaftlich getestetes wegzulassen. Die anderen Wirkstoffe der Pflanze lasse ich mal weg. Die Dosierungsempfehlungen finde ich etwas willkürlich, wenig differenziert, z. B. ob ich nur die Wurzeln brauche oder das Kraut, und wie ich den Wirkstoffgehalt bestimmen kann (jede Pfanze hat je nach Wetter und Erntezeitpunkt ganz unterschiedliche Konzentrationen der Droge) und manche Einnahmearten werden gar nicht erwähnt. Baikal Helmkraut wird z. B. sehr viel verwendet bei der Phytotherapie mit Vaporisator, klar dann werden die Wirkstoffe sofort in die Lunge verdampft ohne Verlust durch den Magen oder Blut oder werden einfach ausgeschieden etc., und bei meinem querlesen konnte ich einen Vapo hier nicht entnehmen. Es wäre interessant zu wissen ob er schreibt wie man Pflanzen destilliert und sonst weiterbehandelt um wirksame Konzentrationen der Droge zu erhalten. Insgesamt macht es einen netten und durchdachten Eindruck, aber das Buch und die komischen Flaschen wären mir das Geld nicht wert. Da google ich persönlich lieber im Internet. https://de.wikipedia.org/wiki/Wogonin
Danke für die Kritik. Bei dem Autor konnte ich auch keinen wissenschafltichen Hintergrund, dafür aber eine stark esoterische Ausrichtung finden. Das muss nicht schlecht sein, aber die Erfahrung rät mir hier zur Vorsicht. Der hohe deutsche Preis scheint sich übrigens nur auf die Druckversion zu beziehen, die englische Kindleedition gibt es aktuell für 11,86$: https://www.amazon.com/gp/product/B00EEM7WDS/
In February 2020, Li Lanjuan, an expert of the National Health Commission of China, proposed using Arbidol (umifenovir) together with darunavir as a potential treatment during the 2019–20 coronavirus pandemic.[15] Chinese experts claim that preliminary tests had shown that arbidol and darunavir could inhibit replication of the virus.[16][17] So far without additional effect if added on top of recombinant human interferon α2b spray.[18][clarification needed]
Möglicherweise ist ein Kraut gegen das Virus gewachsen: Einjähriger Beifuß in Labortests gegen COVID-19
ZitatDer Einjährige Beifuß, mit wissenschaftlichem Namen Artemisia annua, wird vom Max-Planck-Institut auf seine antivirale Wirkung gegen SARS-CoV-2 getestet. Der Wirkstoff Artemisinin der Jahrtausende alten Heilpflanze ist gegen Malaria zugelassen und zeigte auch gegen SARS Wirkung.
Schon der berühmte Arzt Paracelsus sagte: „Gott hat für jede Krankheit eine Pflanze wachsen lassen.“ Nun wird mit dem Einjährigen Beifuß oder Artemisia annua – so der wissenschaftliche Name – erstmals eine Arzneipflanze als Wirkstoff gegen COVID-19 untersucht.
Ozon antiviral: COVID-19, MERS, SARS, and Other Emerging Coronaviruses: Theoretical Considerations and a Proposal for Critical Care Parenteral Blood Ozonation
ZitatFlavonoids are characterized by broad biological activities, demonstrated in numerous mammalian systems in vitro and in vivo. These compounds act as free-radical scavengers and antioxidants, exhibiting anti-mutagenic, anti-inflammatory, and antiviral effects [5,6,7,8,9,10,11]. What is more, flavonoids are able to reduce plasma levels of low-density lipoproteins, inhibit platelet aggregation, and reduce cell proliferation. These properties result, inter alia, from their mechanisms of action: inhibiting the cell cycle, diminishing oxidative stress, improving detoxification enzymes, inducing apoptosis, and stimulating the immune system. Of all the flavonoids, apigenin (4′,5,7-trihydroxyflavone) is one of the most widely distributed in the plant kingdom, and one of the most studied phenolics. Apigenin is present principally as glycosylated in significant amount in vegetables (parsley, celery, onions) fruits (oranges), herbs (chamomile, thyme, oregano, basil), and plant-based beverages (tea, beer, and wine) [12].
(...) Apigenin has been associated with antiviral effects, together with quercetin, rutin, and other flavonoids. The antiviral activity appears to be connected to the non-glycosidic compounds, and hydroxylation at the 3-position is apparently a prerequisite for antiviral activity. Apigenin has also been reported to exhibit anti-inflammatory activity [137].
Meine Meinung: Gesund ernähren, Sport machen und das Immunsystem stärken. Dann braucht man sich auch nicht aus Angst vor gewissen Krankheiten zu Hause verbarrikadieren.
Ich werde mir nach dem Sport heute einen schönen, frischen Selleriesaft machen.
Habe gerade ein kleines Büchlein erworben (Direktkauf bei Thalia): Günter H. Heepen: Natürliche Virenkiller Heepen ist Heilpraktiker, sehr Homöopathie-orientiert Bezugsquellen werden auch genannt Vieles kennt man natürlich, trotzdem interessant