Doping: Spinat macht Muskeln stärker Spinatinhaltsstoff Ecdysteron führt zu messbaren Leistungssteigerungen im Sport Popeye hatte Recht: Spinat stärkt die Muskeln und fördert das Wachstum von Muskelzellen. Verantwortlich für diesen Dopingeffekt des Grüngemüses ist der Inhaltsstoff Ecdysteron, ein pflanzliches Phytosteroid. In einer Studie zeigten Probanden nach Einnahme von Spinatextrakt einen deutlichen Zuwachs an Muskelmasse und Kraft – so viel, dass die Forscher für eine Aufnahme des Ecdysterons in die Dopingliste plädieren. https://www.scinexx.de/news/medizin/dopi...-muskeln-stark/
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #3#2 Spinat mit Kartoffeln und Ei ist eines meiner absoluten Lieblingsgerichte. Gibt es selten, meine Frau mag ihn nicht.
ZitatEi und Kartoffeln - eine unschlagbare Kombination Die gute Nachricht für vegetarische Sportler: Es muss nicht immer Fleisch sein. Werden tierische und pflanzliche Proteinquellen geschickt miteinander kombiniert, erhöht sich die biologische Wertigkeit. Die Kombination Hühnerei und Kartoffeln ist dabei unschlagbar - sie schafft es auf den Wert 136.
Proteinselektive Diät, bei der die hohe biologische Wertigkeit dieses Proteingemisches genutzt wird, um bei minimaler Eiweißzufuhr den Bedarf an essentiellen Aminosäuren zu decken bzw. eine ausgeglichene Stickstoffbilanz aufrechtzuerhalten.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #3#2 Spinat mit Kartoffeln und Ei ist eines meiner absoluten Lieblingsgerichte. Gibt es selten, meine Frau mag ihn nicht.
Auch eines meiner Favoriten! Könnte ich kiloweise essen. Überhaupt esse ich nach wie vor viele der alten in der DDR-Zeit oft gegessenen und nach heutigem kulinarischen Maßstab eher "kargen" Gerichte sehr gern. Wer kann heute noch richtige Königsberger Klopse oder ein richtiges Kartoffelpürree machen und wo bekommt man welche, die nicht von Herrn Knorr aus der Dose sind, um nur ein Beispiel zu nennen. Von dem ganzen lächerlichen Schwachsinn abgesehen, das einem heute als "gutbürgerliche" deutsche Küche in den Restaurants angeboten und verkauft wird. Naja, könnte man endlos "philosophieren".
Spinat hält jung Daß Spinat stark macht, weiß dank Popeye jedes Kind. Jetzt ist allerdings auch bekannt geworden, warum der heldenhafte Seemann nicht altert: Versuche an Ratten haben zum ersten Mal gezeigt, daß das grüne Gemüse vor altersbedingtem Verfall der Gehirnfunktionen schützt. Zum Leidwesen vieler Eltern und zur Freude ihrer Kinder ist das allerdings noch lange kein überzeugender Grund, Spinat zu essen - eine große Portion Erdbeeren erzielt den gleichen Effekt...
Zitat Die Wissenschaftler ergänzten den Speiseplan ihrer Versuchsratten acht Monate lang mit Erdbeeren, Spinat oder Vitamin E. Sie wählten diese Nahrungsmittel, da sie hohe Mengen an Antioxidantien enthalten, die schädliche Moleküle – freie Radikale – bekämpfen. Eine Kontrollgruppe ihrer Tiere fütterten die Forscher mit Vitamin E, das als Antioxidans bekannt ist. Sie fanden heraus, daß etwa ein halber Liter Erdbeeren oder ein großer Spinat-Salat die Folgen der Gehirnalterung bei Ratten verringern, wenn diese Nahrungsergänzungen über einen längeren Zeitraum hinweg täglich verfüttert werden. Molekularbiologische Versuche zeigten, daß die Nahrungsmittel vor einem Rückgang der Kommunikation von Nervenzellen untereinander schützen, die für das Erlernen und die Steuerung von Bewegungen wichtig ist. Zudem verhindern sie, daß das Gedächtnis altersbedingt nachläßt – diesen Effekt entdeckten die Forscher bei einem Test im Wasserlabyrinth, dem sie die Ratten unterzogen.
Während des Alterungsprozesses verliert sich die Fähigkeit, die Auswirkungen der freien Radikale auszugleichen, erklärt Joseph. Diese instabilen Sauerstoffmoleküle sind sehr reaktionsfreudig und verbinden sich recht wahllos mit irgendwelchen Molekülen. Wenn sie bei ihrer Suche nicht von Antioxidantien aufgefangen werden, können sie Zellen, an die sie sich binden, beschädigen oder töten. Das Gehirn ist gegenüber den schädlichen Auswirkungen der freien Radikale besonders empfindlich, weil es nur über sehr wenige Antioxidantien verfügt, erläutert Joseph. Wissenschaftler vermuten, daß Zerstörungen durch freie Radikale ein Grund dafür sind, daß Gedächtnis und motorische Fähigkeiten im Alter nachlassen.