ich bin bisher in Diskussionen immer in einen gewissen Konflikt geraten. Und zwar bei der Frage, "Wer hat Interesse an deiner Gesundheit?" Wo es keine Widersprüche gibt ist:
1) Du selbst 2) Deine Familie/die Leute, die dich mögen oder gar von dir abhängig sind 3) Dein Arbeitgeber (denn er zahlt 6 Wochen weiter Lohn wenn du krank bist) 4) Menschen die einfach im Herzen gut sind und allen Lebewesen gesundheit wünschen.
Wo es fast immer zu Konflikten kommt ist: 1) Krankenversicherung 2) Rentenversicherung 3) Krankenhäuser/Ärzte/Pharma Komplex
Ich bin der Meinung den o.g. Dreien ist es sch---egal ob du gesund oder krank bist. Bei letzterem gibt es vielleicht sogar ein bösartiges Interesse daran, dass du Krank bist.
Krankenversicherung: Wieso sollte die Krankenversicherung ein Interesse an deiner Gesundheit haben? Das leuchtet mir absolut nicht ein. Der Otto Normalverbraucher argumentiert immer, dass die Versicherungen an Gesunden ja Geld sparen würden. Ich bin hingegen der Meinung, dass es in der Gesamtschau egal ist. Egal ob gesetzlich oder privat. Es wird einfach alles über die Beiträge angepasst. Und zwar regelmäßig. Höhere Kosten = höhere Beiträge. Sehr einfach.
Die Privaten sind im Wettbewerb mit den anderen Privaten. Die sorgen schon dafür, dass ihr Gewinn gleich bleibt (oder steigt). Wenn deren Kosten sinken, werden die billiger (meist nur für Neuverträge) um im Wettbewerb besser dazustehen. Die Gesetzlichen bilden Rücklagen, wenn positive Bilanz oder betteln zur Not beim Finanzminister für eine Finanzpritze. Falls die Kosten sinken und die Rücklagen allzu riesig würden, würden auch die Beiträge sinken (zumindest theoretisch).
Krankenversicherungen sind keine Menschen mit Emotionen, denen etwas gefällt oder nicht, das sind Institutionen, die ganz einfach emotionslos Kosten umlegen und umverteilen. An den Stellschrauben wird ständig gedreht und gemacht. Interesse haben vielleicht einzelne Politiker oder der Staat aber nicht die Versicherung an sich.
Hätten die Krankenversicherungen ein wahres Interesse an deiner Gesundheit, so würde doch viel viel offensiver Prävention betrieben. Und nicht nur diese Alibi-Peanut-Programme. Am Ende zahlt es eh alles der Bürger.
Rentenversicherung Gleiches hier. Was interessiert die die Rentenversicherung wieviel Rentner es gibt und wv Geld abfliesst? Ist erstens nicht deren Geld, zweitens auch wieder nur eine Umvertreilung und drittens setzt der gesetzliche Rentenversicherungsträger eh nur das um was die Politik vorgibt. Rentenbeitragserhöhungen sind unpopulär, aber nicht das Problem der Versicherung. Wenn das Geld für die Rentenzahlungen nicht reicht muss es eben aus Steuermitteln kommen. Der Versicherung ists egal ob Überschüsse "erwirtschaftet" (in Anführungsstrichen!) werden oder Defizite. Die Überschüsse werden dann halt später gezahlt. Am Ende zahlt es eh alles der Bürger. Auch die Rentenversicherung ist kein Wesen mit Emotionen, sondern eigentlich auch eine emotionslose stumpfe "Umverteilungsmaschine"..
Krankenhäuser/Ärzte/Pharma Komplex Naja, hier in diesem Forum kann ich mich kurz fassen denke ich. Pharmakonzerne sind größtenteils Aktienunternehmen und schreiben die Lehrbücher der Mediziner (naja nicht sie selbst, aber Honorararbeiter wie Professoren) - noch Fragen? :D
Ich habe bemerkt, dass Vielen nicht bewusst ist, dass Staat, Gesellschaft, Institutionen und der Einzelne allesamt mitunter ganz andere Interessen verfolgen, die nicht deckungsgleich sein müssen und im Falle des Einzelnen fast immer sogar kollidieren.
Dieses Verständnis konnte ich aber auch nur mit Fischöl, NEMS und vor allem Meditation entwickeln. Vor ein paar Jahren hätte ich genauso argumentiert wie meine Gesprächspartner (die ich trotzdem immer sehr schätze).
Eigentlich ganz einfach: eigentlich jeder selber für sich.
Aber schon das stimmt nicht. Interesse allein bringt ja auch nichts.
"es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun." (JWG)
"Auf Deine Gesundheit!" und weg ist das Maß.
Schon bei der Familie bin ich nicht ganz sicher.
Mit den anderen genannten Istitutionen hab ich nichts zu tun. Ich bekomme meine Rente, darf sie trotz hohem Zuverdienst auch behalten. Hoffentlich werde ich auch keinen Arzt/Krankenhaus mehr sehen. Pharma - obwohl ich nicht direkt was gegen die habe - benötige ich momentan nicht, besser gesagt, ignoriere ich.
PS: Pharma sollte schnell was rausbringen gegen Corona - da könnten sie zu Recht gut verdienen...
@Dr.Faust Du hast absolut recht. Ein Interesse an der eigenen Gesundheit allein reicht leider nicht, ernsthaftes Interesse ist jedoch Vorraussetzung für weitere Maßnahmen. Ohne Interesse investiert man doch viel weniger in die Gesundheit. Dass das "Outsourcen" von Gesundheit nur schlecht funktioniert sehen wir ja an den chronischen Krankheiten. (Um diese nicht als unheilbar oder austherapiert zu bezeichnen; chronisch klingt netter)
Schlussfolgerung ist für mich halt, verlass dich auf andere, dann bist du verlassen. Weil sich kaum ein Weichensteller für deine Gesundheit interessiert.
Bei der Familie, meinst du da Erbschleicher, bzw. Verwandte die nur drauf warten zu Erben und einem insgeheim Unbill wünschen?
Nein bei mir gibt es nicht viel zu erben. Nein Unbill wünscht mir niemand und man wäre sicher sehr betroffen wenn ich ernsthaft krank würde. Es ist bei mir auch schwierig da ich eh mache was ich zu wissen glaube. Wie dieses A-A. Das wird kritisch gesehen aber man hat vll. aufgegeben. Dabei ist mein Sohn Facharzt, seine Frau auch Ärztin. Man denkt zum Teil, dass ich mich selber schädige.
Zitat von bul im Beitrag #1Krankenversicherung: Wieso sollte die Krankenversicherung ein Interesse an deiner Gesundheit haben? Das leuchtet mir absolut nicht ein. Der Otto Normalverbraucher argumentiert immer, dass die Versicherungen an Gesunden ja Geld sparen würden. Ich bin hingegen der Meinung, dass es in der Gesamtschau egal ist. Egal ob gesetzlich oder privat. Es wird einfach alles über die Beiträge angepasst. Und zwar regelmäßig. Höhere Kosten = höhere Beiträge. Sehr einfach.
Bei den Privaten im Wettbewerb mit den Anderen. Die sorgen schon dafür, dass ihr Gewinn gleich bleibt (oder steigt). Wenn deren Kosten sinken, werden die billiger (meist nur für Neuverträge) um im Wettbewerb besser dazustehen. Die Gesetzlichen bilden Rücklagen, wenn positive Bilanz oder betteln zur Not beim Finanzminister für eine Finanzpritze. Falls die Kosten sinken und die Rücklagen allzu riesig würden, würden auch die Beiträge sinken (zumindest theoretisch).
Krankenversicherungen sind keine Menschen mit Emotionen, denen etwas gefällt oder nicht, das sind Institutionen, die ganz einfach emotionslos einfach Kosten umlegen und umverteilen. An den Stellschrauben wird ständig gedreht und gemacht. Interesse haben vielleicht einzelne Politiker oder der Staat aber nicht die Versicherung an sich.
Hätten die Krankenversicherungen ein wahres Interesse an deiner Gesundheit, so würde doch viel viel offensiver Prävention betrieben. Und nicht nur diese Alibi-Peanut-Programme. Am Ende zahlt es eh alles der Bürger.
Rentenversicherung Gleiches hier. Was interessiert die die Rentenversicherung wieviel Rentner es gibt und wv Geld abfliesst? Ist erstens nicht deren Geld, zweitens auch wieder nur eine Umvertreilung und drittens setzt der gesetzliche Rentenversicherungsträger eh nur das um was die Politik vorgibt. Rentenbeitragserhöhungen sind unpopulär, aber nicht das Problem der Versicherung. Wenn das Geld für die Rentenzahlungen nicht reicht muss es eben aus Steuermitteln kommen. Der Versicherung ists egal ob Überschüsse "erwirtschaftet" (in Anführungsstrichen!) werden oder Defizite. Die Überschüsse werden dann halt später gezahlt. Am Ende zahlt es eh alles der Bürger.
Krankenhäuser/Ärzte/Pharma Komplex Naja, hier in diesem Forum kann ich mich kurz fassen denke ich. Pharmakonzerne sind größtenteils Aktienunternehmen und schreiben die Lehrbücher der Mediziner (naja nicht sie selbst, aber Honorararbeiter wie Professoren) - noch Fragen? :D
Das ist ein interessanter Denkanstoß und ein sehr facetttenreiches Thema. Da könnte man wohl sehr lange diskutieren...
Ich will nur mal anmerken, dass man "Krankenhäuser/Ärzte/Pharma Komplex" sicher nicht so zu einem monolithischen Block zusammen fassen kann. Das sollte genauso, wie die Krankenversicherung getrennt betrachtet werden. Staatliche Krankenhäuser, die jetzt schon zum großteil (schon zu Zeiten vor der Pandemie meine ich) meist überlastet waren, sind meist ja froh, wenn sie Patienten los werden, weil sie sie entlassen können. Bei Privatkliniken, die müssen ihre Kunden ja zufrieden stellen... Die meisten Ärzte, freuen sich wohl, wenn jemand wieder gesund wird. Sie jemandem helfen können, Lebensqualität zurück zu bekommen oder total geheilt ist und sie ihn nicht mehr sehen müssen. Viele Ärzte einfach, weil sie froh sind, etwas weniger Arbeit zu haben, oder weil sie einfach gerne Menschen helfen wollen. Pharmafirmen, sind natürlich so wie alle Unternehmen, Gewinnorientierte Unternehmen, aber ob es einen "Pharma Komplex" gibt? Ich weiß es nicht, traue mich sowas nicht zu behaupten... Reden wir lieber von den Pharma Unternehmen, anstatt von einem "Komplex", denn ich glaube nicht, dass die alle irgendwie zusammen arbeiten. Zumindest sind die Pharme Firmen daran interessiert, dass ihre Produkte den Menschen und Ärzten das Gefühl einer Heilung oder zumindest Linderung von Beschwerden gibt. Und natürlich wollen sie negative Schlagzeilen vermeiden (unerkannte schwere Nebenwirkungen, geringe Wirkung um mal Beispiele zu nennen).
La_Croix, man sollte tatsächlich nicht zusammenwerfen und pauschalisieren. Mit dem Begriff Komplex meine ich nicht, dass es Absprachen oder gar eine Verschwörung von Pharmafirmen gibt. Ich glaube die Gönnen sich gegenseitig nicht die Butter auf dem Brot.
Ich meinte eher, dass es "Pharma" geschafft hat an Schlüsselstellen im Gesundheitssystem Leute zu positionieren, die dafür sorgen, dass sich die Ausbildung der Ärzte tendenziell in Richtung Medikamentenverkäufer entwickelt hat, und die Konkurrenz systematisch zu vernichten versucht, z.B. Heilpraktiker. René Gräber schreibt dazu einiges Erschaudernswertes. "Pharma" vernichtet ja auch positive News über NEM (und wenns nicht Pharma ist, wer dann?) Also auf fast allen Ebenen versucht Pharma sein System durchzudrücken und auszubauen. Auf Kosten der Menschen und auch auf deren Gesundheit.
Was bringt den Doktor um sein Brot? Die Gesundheit, und der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe. (Eugen Roth)
Ich würde nur allzugern alle Lohnzettel der Berater des Bundesgesundheitsministers sehen. Und wo wir dabei sind den vom Herrn Lauterbach auch.... Ich habe da so einen Verdacht.
Tja, ein Thema, mit dem ich täglich konfrontiert werde. Es heißt Krankenhaus Krankenkasse Anders rum wäre es sinnvoller, oder? Einfach mal so als Affirmation: Gesundhaus, Gesundkasse
Ich denke, unser Gesundheissystem müsste genau anders herum heißen: Krankheitsverwaltung Zumindest assoziiert das die tägliche Begegnung mit Menschen und deren Erfahrungen.
Mein bescheidener Einblick zeigt mir zumindest, dass da Dinge laufen, die nicht viel mit Interesse an unserer Gesundheit zu tun haben. Hier ein Beitrag von HC, der gut passt: https://hcfricke.com/2019/11/27/pharmawe...kaum-ein-extra/
In früheren Zeiten war es oft umgekehrt: der Heiler/Therapeut/Arzt bekam seinen Lohn, wenn der Patient wieder gesund war. Sehe ich heute keinerlei Ansätze in diese Richtung
Allerdings haben sehr viele ihre Verantwortung abgegeben und erwarten vom Arzt die Heilung, anstatt sich Gedanken zu machen, was ihr Beitrag dazu ist. Bitte ein Pillchen hier, ein Antibiotikum dort, Schlafmittel weil ich schon drei Nächte nicht durchgeschlafen habe, Säureblocker, da ich nach fettem Essen immer Sodbrennen bekomme, Blutdrucksenker, weil ich.... Naja, da frage ich mich auch, wo die Selbstverantwortung und ein bisschen dickeres Fell bleiben. Den Spruch fand ich gut:
"Frage den Kranken, ob er bereit ist, alles aufzugeben, was ihn krank macht. Erst dann darfst Du ihm helfen." (Sokrates)
Aus Erfahrung, nicht nur von mir, weiß ich, wenn ich nicht meinen eigenen Hintern hoch kriege und mich kümmere, wird es nix! Dank Internet geht das ja mittlerweile ziemlich gut.
Zitat von Nurdug im Beitrag #9nicht meinen eigenen Hintern hoch kriege
nur ergänzend ... Sucht ist Krankheit ... und sehr oft ist es umgekehrt ... manchen Leuten ginge es einfach nicht gut, wenn es ihnen nicht schlecht ginge ... Handlungs- und Entscheidungs-Fähigkeit vorausgesetzt! ... (sonst bleibt nur palliativ übrig) ...
Klar gibt es auch den Krankheitsgewinn!! Ziemlich lukrativ für Psychotherapeuten.
Nein, ich will nicht lästern, aber das ist tatsächlich auch oft der Fall, dass Menschen aus nicht augenscheinlichen Gründen krank bleiben wollen. Ist ne ziemlich schwierige Kiste für Ärzte und Therapeuten.
Das ist sehr interessant. Klingt ein wenig nach Verschwörungstheorie, aber wenn es stimmt, ist es schon kriminell. Ich erkenne auch aktuelle Vorstöße zur Regulierung des NEM-Marktes wieder.
Abgesehen davon, bin ich da ganz auf der Linie "Zellulare Medizin", ganz unabhängig von dieser Schrift. Das habe ich auch immer wieder geschrieben. Es geht um die gesunde Zelle. Gewebe und Organe folgen dann. Auch meine Entscheidung keinerlei Pharmakram mehr anzurühren, erfolgt ohne Dr.Rath. Allerdings glaube ich, dass es nicht nur die Vitamine sind. Sie sind notwendig aber nicht hinreichend.
Man beachte auch die Werbung z.B. im ZDF vor "heute". Nur Pharma-Kram.
Der "Pharmakram" erscheint auch bei sehr vielen Ärzten auf ihren Bildschirmen, sogar passendes für den jeweiligen Patienten. Da gibts Praxisprogramme, die sich Ärzte wohl kostenlos installieren können, kenne mich da aber nicht mit dem technischen Kram aus. Ich habe es nur gesehen und war doch sehr verwundert, als bestimmte Medikamente eingeblendet wurde, nachdem die Ärztin ein Rezept schrieb.
Ich kenne auch kaum noch einen Doc, der sich ansatzhaft mit Nicht-Pharma-Medikamenten(Mitteln) auskennt. Was ich auch sehr auffällig finde, ist die Tatsache, dass in Nems, die über Apotheken laufen oder von Pharmafirmen angeboten werden, fast immer Stoffe drin sind, die keiner braucht oder die gar schädlich sind. (Titandioxid, Mannitol, künstliche Aromastoffe etc.) Außerdem werden meistens die billigsten Formen verarbeitet, die ebenfalls schädlich sein können (z.B. Folsäure statt Folat) oder so niedrig dosiert, dass es gesundheitlich nix bringt.
Es läuft doch letztlich immer darauf hinaus, das die Pharmaindustrie kein Interesse an gesunden Menschen hat und haben kann. Und leider eben auch viele rein "kaufmännisch" orientierte Ärzte, um es mal so zu sagen , Apotheker etc., die es, neben durchaus ambitioniert heilen wollenden Kollegen, leider auch zur Genüge gibt. Das Resultat wird immer die Eigenvorsorge bleiben und kein Vertrauen in den Pharma-Mediz. Komplex, dem es in erster Linie um Gewinnmaximierung geht.
@#12 Auszug aus dem verlinkten und durchaus interessanten PDF:
"Wir, die Menschen der Erde, werden absichtlich in Unwissen-heit gehalten."
Hier stellt sich auch die Frage nach der Hol- bzw Bringschuld. Die Informationen liegen in den Weiten des Internets ... gleich eingebettet zwischen Lügen, Verschwörungstheorien und den massiven Einlullungen, unsere (westliche) Lebensweise sei gut und richtig. Dann noch hier und da ein paar Infos, dass wir auf einer höheren Stufe als z.B. Buschleute stünden und mit Recht auf diese Herabblicken. Gar nicht so einfach, die Perlen als solche zu erkennen. Zu verlockend und einfach ist es sich einlullen zu lassen und in einer Seifenblase zu leben...
LG B
PS: Wäre ich im Pharma-Kartell so würde ich vielleicht auch die Gegenbewegungen finanzieren, und somit steuern, damit nicht unkontrolliert gegen Pharma gewettert wird, sondern schön alles wenigstens von mir gesteuert passiert.
Zitat von Nurdug im Beitrag #13Der "Pharmakram" erscheint auch bei sehr vielen Ärzten auf ihren Bildschirmen, sogar passendes für den jeweiligen Patienten. Da gibts Praxisprogramme, die sich Ärzte wohl kostenlos installieren können, kenne mich da aber nicht mit dem technischen Kram aus. Ich habe es nur gesehen und war doch sehr verwundert, als bestimmte Medikamente eingeblendet wurde, nachdem die Ärztin ein Rezept schrieb
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #12https://www.dr-rath-foundation.org/wp-content/uploads/2018/07/Why_Animals_D_1109_chapter_11.pdf
DANKE!!!
Megawichtig zu lesen,sehr gut zusammen gefasst!
Und vor allem: Speziell von Vitamin C wird abgelenkt - das ist nach Magnesium DAS Supplement überhaupt - in Dosen von 4-12g / Tag und bis zu 100g / Tag bei (schweren) akuten Infektionen wie Polio, Hepatitis, Sepsis, Influenza & Co. Alles mit Studien seit über 70 Jahren belegt! Siehe u.a.. Levy & Klenner.
Es wird immer schwieriger, an nutzbringende Nems dran zu kommen. Vieles darf nicht mehr eingeführt werden, etablierte Firmen wie LEF geben Rundschreiben, in denen die nicht mehr erlaubten Nems aufgezählt werden. Dazu gehört seit Neuestem auch DIM....
Eigenversorgung wird also immer komplizierter, teurer und teilweise gibt es bestimmte Sachen einfach nicht mehr auf dem freien Markt. Oder völlig überteuert per Rezept. Beispiel: Pregnenolon 50mg, 100 Kapseln beim Apotheker 115€ mit Rezept) zum Vergleich im Netz: z.B. LEF ca. 34€ (gleiche Menge und Dosierung)
Dazu kommt, wie bul erwähnt, dass die Menschen der westlichen Welt so einlullend durch "Verwöhnung" manipuliert werden, dass die meisten nicht bereit sind, sich Mühe zu geben. Fertigprodukte aller Art, warum nicht auch ne Pille für alles? Sämtliche Lebenssituation können total vereinfacht werden, ob es nun Alexa ist oder Smarthome, automatisches Fahren oder Fertigessen, Fitnessstudio mit automatischen Trainingsmaschinen und Übungen per Mouseklick, .... Ich will nicht alles schlecht machen, aber aufzeigen, wie man darauf gedrillt wird, sich alles zu vereinfachen. Das prägt gewaltig und macht viele Menschen nicht mehr bereit, Zeit in Gesundheit zu investieren, geschweige denn, ihr Leben zu verändern.
Wer heute nicht maximal auf der Hut ist, wird über sämtliche Kanäle dazu getrimmt, nicht gesund zu sein.
Übrigens, es heißt ja "Krankenhaus" und "Krankenkasse". Müsste eigentlich "Gesundheitshaus" und "Gesundheitskasse" heißen. Das gäbe ganz andere Gedankenverknüpfungen Stellt Euch mal vor, Ihr zahlt in eine Gesundheitskasse ein und könntet diese auch für Gesundheitsmassnahmen nutzen. Oder das Gesundheistshaus würde Euch rundum förderlich versorgen! Nicht auszudenken, was dann los wäre
Tja, aber die Politik ist doch so an unserer Gesundheit interessiert????? Warum lässt sie die Zustände zu? Nee, ich kenne die Antwort, braucht sich niemand die Mühe machen. Aber grad jetzt in den vergangenen Wochen fand ich das Geschwätz über Schutz der Gesundheit aller zum Kotzen!!!
Ein Bekannter kam kränker aus dem KH zurück, völlig fertig mit den nerven, null informiert, was die dort mit ihm gemacht haben, welche Medikamente, ... Das Essen war erbärmlich, die Luft zum Schneiden, das Personal völlig überarbeitet und übermüdet. Super, da kann ja nix mehr schief gehen!
Ja, keine sorge, ich weiß, es gibt auch Ausnahmen. Aber das sind Ausnahmen, nicht mehr die Regel!
Bestätigt Live das die Pharmalobby den Politiker die Regeln diktiert - "Seit 30 Jahren bis zur Stunde".
Und die Unternehmen welche die Lobby finanzieren / steuern, die wollen Kohle machen - nichts anderes. Konzerne & AG's sind keine Wohlfahrtsveranstaltungen. Wer da arbeitet macht mit - oder darf gehen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #12Das ist sehr interessant. Klingt ein wenig nach Verschwörungstheorie, aber wenn es stimmt, ist es schon kriminell. Ich erkenne auch aktuelle Vorstöße zur Regulierung des NEM-Marktes wieder.
Das ist doch ebenfalls eine bekannte Masche: Die Pharmaindustrie wird verteufelt und der Leser soll sich aufgeklärt fühlen. Dann glaubt er natürlich schnell alles, was ihm vom "Aufklärer" erzählt wird.
Zitat:
Zitatkeine Informationen über den Nutzen von Vitaminen in Lehrbüchern und medizinischen Ausbildungsstätten
Woher kommt diese Behauptung? Will uns der Autor erzählen, dass Ärzte nicht wissen, wozu Vitamine gut sind?
Nein, ich habe keine Beziehungen zur Pharma und sehe die auch sehr kritisch.
Zitat von lupor im Beitrag #22Das ist doch ebenfalls eine bekannte Masche: Die Pharmaindustrie wird verteufelt und der Leser soll sich aufgeklärt fühlen. Dann glaubt er natürlich schnell alles, was ihm vom "Aufklärer" erzählt wird.
Ja, diese Einseitigkeit ist wirklich erschreckend. Die Pharmaindustrie, die ich auch nicht besonders schätze, wird hier zum Sündenbock für alles nur erdenklich Schlechte. Die einen sind die Guten und dann gibt es eben diese Miesen, so eine Denkweise ist aber weit verbreitet.
lupor, gehe mal zu einem Arzt und frage nach, was es als Alternative zu einem Pharmaprodukt geben könnte. z.B. bei depressiven Verstimmungen Da bekommst Du zur Antwort, dass es nix gibt. Vielleicht fällt ihm/ihr noch Baldrian ein, das wars dann! Ich kenne aus Berufsgründen viele Ärzte, aber kann Dir mit Sicherheit sagen, dass vielleicht 1-2 die Idee haben, 5-HTP oder GABA mal zu probieren. Dass vielleicht ein B-Mangel vorliegen könnte oder Schilddrüsenproblem, dass ist völlig aus deren Raster verschwunden.
Ich sage nix gegen die Notfallmedizin oder die Reparaturmedizin, aber was die Alltäglichkeien in den Praxen angeht, ist leider Dämmerschlaf angesagt, da kommt fast nix Natürliches rüber! Beispiele hätte ich einige, lasse das hier aber mal so stehen.
Lies doch mal Lehrbücher der Medizin und gucke, ob Du sinnvolle Artikel/Kapitel findest, in denen praktische Vorschläge etc. geschrieben stehen. Wohlgemerkt, die Bücher für Medizinstudium, nicht sog. alternative Literatur.
parcel, da gibt es aus meiner Sicht keine Einseitigkeit! Die "Alternativmedizin" hat gar nicht die finanziellen Mittel, sich dermaßen aus dem Werbefenster zu lehnen, wie das die Pharma kann.
Dann muss man sich mal mit der Entwicklung der Schulmedizin beschäftigen und schauen, wo diese Diskrepanzen ihren Ursprung haben.