5 macht ATP, hilft gegen Sepsis und bei hohem Fieber und stärkt die Nerven ...
2 baut mit 8 Proteine besser ein, (weniger Säure-Abfall) ... 8 bei zu wenig Magen-Saure ... 9 balanciert Säure, 10 baut sie ab, und entwässert, 11 löst "(Harn-)Säure-Kristalle" und ent-"sprödet" mit 1 die Gewebe ...
Ich finde die Salze Natriumascorbat und Natriumthiosulfat hilfreich. (Weiß gerade nicht ob die eine Schüsslernummer haben) Letzeres zur Schwermetallausleitung und ersteres als gepuffertes Vitamin C
Ich stelle immer wieder fest, dass viele überhaupt nicht zu wissen scheinen, dass es sich bei den sogenannten Schüssler-Salzen um homöopathische Mittel handelt, dass sie die Salze nach denen sie benannt sind also überhaupt nicht enthalten. Das postulierte Wirkprinzip scheint mit dabei noch abstruser als bei der klassischen Homöopathie, welches immerhin noch einer gewissen Logik folgt, die zwar die Homöopathie selbst betreffend keinen Sinn ergibt (was Hahnemann zu seiner Zeit aber noch nicht wirklich wissen konnte) im Bereich der Immunologie (Stichwort Impfungen) sich aber als durchaus zutreffend erwiesen hat.
Ich bilde mir aber auch nicht ein das der derzeitige Stand unseres Wissens definitiv und allumfassend ist. Wenn mir also jemand eine einzige methodisch sauber durchgeführte Studie zeigen kann, die die Wirksamkeit von Homöopathie belegt, lasse ich mich gerne eines besseren belehren... (schade nur dass sich die Hömeopathen-Verbände aus völlig unerfindlichen Gründen gegen die Durchführung solcher Studien zu sträuben scheinen 😉)
@mithut Bei Nr. 5 am Morgen nüchtern genommen bemerke ich eine Aktivierung. Physisch und psychisch. Garantiert kein Placebo und auch keine Homöopathie. Globuli kann man allenfalls als Placebo bezeichnen. Ashwagandha wirkte bei mir übrigens tagsüber eher sedierend, was ich gar nicht brauchen konnte! Daher abgesetzt.
Zitat Abgrenzung von der Homöopathie
Schüßler erklärte, sein Verfahren sei „kein homöopathisches“, weil es nicht auf dem von Samuel Hahnemann propagierten Simile-Prinzip („Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden“) beruhe, sondern auf physiologisch-chemische Vorgänge im menschlichen Organismus zurückzuführen sei. Auch die in der Homöopathie üblichen Arzneimittelprüfungen an gesunden Probanden lehnte Schüßler aus diesem Grund für seine Salze als „grundfalsch“ ab.
Die von Hahnemann in dessen Organon der Heilkunst behauptete Wirkungsweise eines potenzierten Mittels durch eine diesem angeblich innewohnende, immaterielle, durch das Dynamisieren freigewordene „spezifische Arzneikraft“ bestritt Schüßler ebenso vollständig.
Es gab zu seinen Lebzeiten viele Auseinandersetzungen mit Homöopathen, die seine Behandlungsmethode schon allein wegen ihrer Einfachheit nicht akzeptierten und verächtlich von Düngemitteln sprachen. Sie witterten Verrat an der gemeinsamen Sache. In seiner abgekürzten Therapie schreibt Schüßler selbst:
„Die Grundlage meiner Forschung waren Histologie, die darauf bezügliche Chemie, die anorganischen Bestandteile der Gewebe und die physiologischen Wirkungen oder Funktionen dieser Bestandteile.“
Bei seinen Untersuchungen fand er nach eigenen Angaben zwölf verschiedene Verbindungen, die im menschlichen Körper vorkämen, die sogenannten Schüßler-Salze.
Im Vorwort zu späteren Auflagen seiner Arbeit bekannte er sich zu den Einflüssen, die der Physiologe Jakob M. Moleschott und der Pathologe Rudolf Virchow auf seine Theorie hatten. Die heftigen Auseinandersetzungen mit führenden Homöopathen brachten Schüßler 1876 zum Austritt aus dem „Centralverein homöopathischer Ärzte“. Der polemische Schlagabtausch ging jedoch über Jahrzehnte weiter. Die naturwissenschaftliche Medizin nahm dagegen das neue „biochemische“ Verfahren kaum zur Kenntnis. Im Kaiserreich wurde es zwar von den meisten Gesundheitsbehörden im Rahmen der gesetzlich verankerten Kurierfreiheit toleriert, aber nicht gefördert.
Schüssler-Salze sind biochemische "Funktionsmittel." Durch Gabe der Mineralsalze in potenzierter Form wird ein sanfter Reiz ausgeübt, der die Zellen dazu anregt, die lebensnotwendigen Mineralsalze vermehrt aus der Nahrung aufzunehmen und diese richtig zu verteilen. Die ist notwendig, da auch bei ausreichender Mineralstoffzufuhr von außen lokale Defizite auftreten können.
Zitat von scooter44 im Beitrag #12Durch Gabe der Mineralsalze in potenzierter Form wird ein sanfter Reiz ausgeübt, der die Zellen dazu anregt, die lebensnotwendigen Mineralsalze vermehrt aus der Nahrung aufzunehmen und diese richtig zu verteilen. Die ist notwendig, da auch bei ausreichender Mineralstoffzufuhr von außen lokale Defizite auftreten können.
seh ich nur tw. so ... (das theoretische "Wie" ist aber egal) ...
(mit Ashwagandha ging es mir wie Dir ;) ... und mit CBD ... beides nur mehr abends) ...
"Placebo" ist von meiner Seite aus keinenfalls abwertend gemeint! Viele Menschen denken, Placebo=wirkungslos. Das ist FALSCH!
Wenn das Schüssler-Salz durch Potenzierung keinen Wirkstoff mehr enthält, ist es per definitionem ein Placebo. Es ist nicht schlimm, wenn man sich darüber bewusst ist. Placebos wirken auch dann noch, wenn man weiß dass es sich um einen Placebo-Effekt handelt ("open label placebo-Therapie")
Zitat von mithut im Beitrag #13(das theoretische "Wie" ist aber egal) ...
Ja, das sehe ich auch so. Wenn es effektiv funktioniert, spricht nichts dagegen!
ZitatDas Problem zeigt sich besonders gut am Beispiel der Globuli. Chemisch betrachtet können die kleinen Zuckerkügelchen gar keine Wirkung haben. Denn: Auch wenn etwa mit Belladonna, dem Wirkstoff aus der Tollkirsche, geworben wird, muss dieser später nicht mehr enthalten sein. Das liegt an der Herstellungsweise, für die Samuel Hahnemann Anfang des 19. Jahrhunderts mit seinem „Organon der Heilkunst“ den Grundstein legte.
@mithut Nr. 5 nehme ich seit fünf Tagen. Gestern hatte ich mehr Kraft und eine bessere Trainingsleitung als letzte Woche noch mit Ashwagandha. Nr. 5 wird ja u.a. als kraft- und energiesteigernd beschrieben.
Leider merke ich weder etwas bei homöopathischen Mitteln, noch bei Schüsslersalzen. Hatte so viel Hoffnung besonders in letzteres gesetzt. Echt schade!!!