Biochemie ist komplex! Viel Erfolg beim "Verstehen". "Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn ist der Erfolg", hört sich gut an, ist aber nur ein Slogan. Es gibt viele erfolgreiche Wahnsinnige, genauso wie es erfolglose Genies gibt. Stephen Hawking ist ein Genie. Vielleicht sollte er über Biochemie nachdenken. Er lebt mit seiner Krankheit immer noch, trotzte allen Vorhersagen. Wundert mich eigentlich, dass er sich nicht mit Biochemie beschäftigt, nach dem Motto, meine Krankheit ist mein Hobby.
Oh Sorry, habe wohl eine Themaverfehlung, hat nichts mit Gehirnjogging zu tun.
Das höre ich von meinem Mediziner-Sohn auch immer. Soll wohl zur Abschreckung dienen. Erstens ist ein Computer bzw. ein Programm z.B. zur Spracherkennung (was ich so mache) auch nicht einfach und zweitens will ich ja nicht die komplette Biochemie verstehen. Das muss ich nicht. Ich will nur den Veröffentlichungen im wesentlichen folgen können und das Altern verstehen bzw. diesbezügliche Bücher lesen können. Wie bekannt, ist de Gray auch Computerwissenschaftler. Man kann über ihn denken, wie man will, aber er ist ziemlich genial, ich habe sein Buch in Originalsprache gelesen und es war eine super Einführung. Natürlich empfiehlt er da keine Kräuter etc. Er ist allerdings mit einer Biologin verheiratet, ich mit einer IT-Frau.
Der Spruch ist anders zu verstehen: "Wahnsinn" ist nicht als Krankheit zu nehmen. Hat auch mit genialer Intelligenz nichts zu tun. Wenn man eine Sache angeht und hat Erfolg, dann wird man als genialer Mensch gefeiert. Scheitert man, ist man nur ein "Verrückter", der es mal versucht hat, aber es konnte ja nichts werden. Mal sehen, wie ich ende. Vermutlich Version 2, aber vielleicht auch einen Hauptgewinn, wer weiß ... Steven Hawking denkt vielleicht auch über Biochemie nach. Oder er hat sehr gute Leute an der Hand, auf die er sich verläßt. Ist vermutlich so, sonst würde er auch nicht mehr leben. Mit seinen Büchern bin ich nicht so richtig warm geworden.
Also immer ran an die Materie, nur nicht abschrecken lassen ... Yes, we can. Bin gerade in Hochform. Lt. Doktor liegt der T-Wert im Bereich 25-30 Jahre. Werde ich nochmal nachmessen lassen, kann ich eigentlich nicht glauben. Biochemie ist "Gehirnjogging" feinster Art.
Kreuzworträtsel verjüngen Gehirn möglicherweise um zehn Jahre Wer regelmäßig sein Gehirn trainiert, kann auch im höheren Alter besser denken, so das Ergebnis einer Studie. Unklar ist allerdings, wie diese Korrelation zustande kommt
ZitatDass die Suche nach Begriffen und Wörtern keineswegs sinnbefreit ist, sondern eine positive Wirkung auf das Gehirn hat, vermuten Forscher schon länger. So lautete das Fazit einer Studie, die vom französischen Institut für Gesundheits- und Medizinforschung in Paris im Jahr 2009 veröffentlicht wurde, dass Menschen, die mindestens zweimal pro Woche geistig stimulierenden Beschäftigungen nachgehen, ihr Risiko an Demenz zu erkranken um die Hälfte reduzieren – und zwar unabhängig vom formalen Bildungsgrad, Geschlecht oder allgemeinen Gesundheitszustand. Die Schlussfolgerung der Studienleiterin Tasnime Akbaraly: Kontinuierliche geistige Aktivität – etwa durch das Lösen von Kreuzworträtseln – stimuliert die sogenannte kognitive Reserve, also die Fähigkeit, alternative Neuronen beim Verlust von Gehirnzellen zu nutzen.
Möglicher Jungbrunnen Forscher von der Exeter Medical School und dem Kings College London analysierten nun die Daten von mehr als 17.000 gesunden Menschen im Alter zwischen 50 und 96 Jahren. Für die Studie, die jetzt auf der Alzheimer's Association International Conference (AAIC) 2017 vorgestellt wurde, kombinierten die Wissenschafter standardisierte kognitive Testverfahren mit der Frage, wie oft Kreuzworträtsel gelöst werden. Das Ergebnis: Je häufiger das wortreiche Gedächtnistraining absolviert wird, desto besser bleibt die Gehirnfunktion im späteren Leben erhalten. Konkret konnten sie einen positiven Effekt in puncto Aufmerksamkeit, Sprachvermögen und Erinnerungsleistung messen. Aus den Daten berechneten die Forscher außerdem, dass Kreuzworträtsel-Aficionados eine Gehirnleistung aufweisen, die mit um bis zu zehn Jahren jüngeren Personen vergleichbar ist. Zusammenhang unklar Die Forscher betonen, dass es zwar einen Zusammenhang zwischen regelmäßigem Gedächtnistraining und der Denkfähigkeit gibt, es aber nach wie vor unklar ist, wie diese Korrelation zustande kommt. Es könnte nämlich auch genauso gut andersherum sein: Demnach sei es möglich, dass sich Menschen mit einem guten Denkvermögen auch häufiger mit dem Lösen von Kreuzworträtseln beschäftigen. Um die Richtung des Zusammenhangs eindeutig bestimmen zu können, braucht es klinische Studien, betonen die Studienautoren.
Kreuzworträtsel könnten vor Demenz schützen Das morgendliche Kreuzworträtsel ist für viele ein netter Zeitvertreib. Vielleicht ist es sogar ein Jungbrunnen fürs Gehirn - britische Forscher zeigen nämlich: Wer eine Vorliebe für Rätsel hat, ist im Alter geistig fitter.
ZitatÜber 17.000 Personen nahmen mittels Onlinetest an der Studie teil. Sie mussten zunächst angeben, wie oft sie Kreuzworträtsel lösen (von „niemals“ bis hin zu „mehrmals täglich“). Dann absolvierten sie einen Test, bei dem Aufmerksamkeit, Urteilsvermögen und Gedächtnis überprüft wurden. Gehirn verjüngt
Alle Studienteilnehmer waren über 50 Jahre alt und gesund. Dennoch zeigten sich starke Unterschiede, wie die Forscher auf der diesjährigen internationalen Alzheimerkonferenz berichten: Jene, die im Alltag öfter Rätsel lösten, waren bei den Tests schneller und machten weniger Fehler.
Deutlich waren die Unterschiede vor allem beim Kurzzeitgedächtnis und der Grammatik. Die Gehirnfunktionen der Rätselliebhaber befanden sich laut Studie auf dem Niveau von bis zu zehn Jahre jüngeren Probanden. Ursache oder Folge?
Ob der Zusammenhang tatsächlich ursächlich ist, soll nun eine klinische Studie zeigen. Die Wissenschaftler um Clive Ballard wollen damit der Ausbreitung von Demenz entgegenwirken.
Halten Kreuzworträtsel das Gehirn fit? Rätselspiele könnten die kognitive Leistungsfähigkeit womöglich doch steigern Effektiver als gedacht? Kreuzworträtsel und Co eignen sich womöglich doch fürs Gehirnjogging. Eine Studie zeigt: Wer im Alltag regelmäßig knobelt, schneidet in Tests zur kognitiven Leistungsfähigkeit besser ab. Teilweise scheint das Rätseln das Gehirn dabei gleich um mehrere Jahre zu verjüngen. Ob es sich bei dieser Beobachtung jedoch tatsächlich um einen kausalen Zusammenhang handelt, müssen nun weitere Untersuchungen bestätigen.
ZitatKreuzworträtsel, Sudokus oder spezielle Gehirnjogging-Programme sollen gegen den geistigen Abbau helfen und die kognitive Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter hinein steigern. Denn damit das Gehirn fit bleibt, muss es regelmäßig gefordert werden - so die gängige Begründung. Doch wie effektiv solche Denk- und Knobelspiele wirklich sind, ist umstritten.
Während einige Studien dem Gehirnjogging zum Beispiel in Bezug auf die Demenz-Vorbeugung positive Effekte zuschreiben, gibt es auch viele gegenteilig lautende Stimmen. Kritiker meinen: Die Methode halte nicht, was sie verspreche. Eine neue Untersuchung scheint nun jedoch erneut das Lager der Gehirnjogging-Befürworter zu unterstützen.
Denkvermögen im Test Für ihre Studie haben Keith Wesnes von der University of Exeter und seine Kollegen den Zusammenhang zwischen dem Lösen von Kreuzworträtseln oder anderen Worträtselspielen und der geistigen Leistungsfähigkeit untersucht. 17.000 gesunde Menschen im Alter von 50 Jahren oder mehr nahmen dafür an einer Online-Untersuchung teil.
Die Wissenschaftler befragten die Probanden zunächst, wie häufig sie sich im Alltag mit solchen Rätseln beschäftigen. Anschließend ließen sie sie Tests lösen, die Aufschluss über grundlegende Aspekte der Gehirnfunktion wie Aufmerksamkeit, logisches Denken und Erinnerungsvermögen geben können.
Rätselfans schneiden besser ab Das Ergebnis offenbarte: Je öfter die Teilnehmer Kreuzworträtsel und Co lösten, desto besser schnitten sie beim Gehirntest ab. "Wir haben eine direkte Verbindung zwischen dem Kreuzworträtsel-Gebrauch und der kognitiven Leistungsfähigkeit beobachtet", berichtet Wesnes. "Die Leistung derjenigen, die regelmäßig solche Rätsel lösen, war in allen Bereichen deutlich besser - und sie steigerte sich stufenweise mit der Häufigkeit des Rätselns."
Bei einigen getesteten Fähigkeiten schien das Knobeln das Gehirn dabei gleich um etliche Jahre zu verjüngen, wie das Team kalkulierte. Demnach schnitten Rätselfans bei grammatikalischen Logikaufgaben, bei denen es auf Schnelligkeit ankommt, sowie in Sachen Kurzzeitgedächtnis ähnlich gut ab, wie es üblicherweise Menschen tun, die zehn Jahre jünger sind.
Meine Meinung zum Gehirnjogging hatte ich ja schon dargelegt. Ich verstehe, dass ältere Menschen, die sonst keine aktiven Interessen haben, von Rätselraten profitieren. Ich könnte das mangels Training nicht so gut. Aber prinzipüiell habe ich ein Problem damit, etwas zu erraten, was als solches überhaupt keinen Sinn macht. Jemand denkt es sich aus, und ich soll die fehlenden Buchstaben erraten.
Ein Satz ist mir aufgefallen: Das morgendliche Kreuzworträtsel ist für viele ein netter Zeitvertreib.
Wir diskutieren hier über den Gewinn von Zeit, um sie dann möglichst schnell zu vertreiben? Also wir leben offenbar zu lange.
Eine gleichaltrige Bekannte von mir löst Zeitungsbündel von Kreuzworträtseln im Monat, kann aber keinerlei Interesse an Computern, Ernährungsstrategien, Weltgeschehen u.a. aufbringen. Ich kann mich höchstens mal für ein Sudoku im Wartezimmer erwärmen.
Spielt Schach (kann man auch alleine spielen, dank PC) oder in gemütlicher und geselliger Runde Karten oder andere Brettspiele. Hoher Unterhaltungswert und Spaßfaktor und gemeinschaftliches Zusammensein. Oder spielt ein Instrument, egal welches. Das dürfte wohl den höchsten kognitiven Faktor auf verschiedensten Gebieten und nicht nur reines Gehirnjogging darstellen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #29Meine Meinung zum Gehirnjogging hatte ich ja schon dargelegt. Ich verstehe, dass ältere Menschen, die sonst keine aktiven Interessen haben, von Rätselraten profitieren. Ich könnte das mangels Training nicht so gut. Aber prinzipüiell habe ich ein Problem damit, etwas zu erraten, was als solches überhaupt keinen Sinn macht. Jemand denkt es sich aus, und ich soll die fehlenden Buchstaben erraten.
Ein Satz ist mir aufgefallen: Das morgendliche Kreuzworträtsel ist für viele ein netter Zeitvertreib.
Wir diskutieren hier über den Gewinn von Zeit, um sie dann möglichst schnell zu vertreiben? Also wir leben offenbar zu lange.
Naja, ich glaube jeder Mensch hat zwischen den Zeiten, wo er was wichtiges zu tun hat auch mal "Wartezeiten", wo man Zeitvertreiben/kleinen Hobbies nachgehen kann Sowas ist keine Ausrede, Lebensverlängerung als Sinnlos hin zu stellen.
Kreuzworträtsel zu lösen, ist wohl nicht schlechter (laut dieser Studei ja eher besser), als sich eine Serie oder Fussballmatch im Fernsehen anzusehen, oder einen Roman zu lesen.
#33: Ja, das sieht jeder eben anders. Ich hab meist ein Buch zum Thema dabei. Mal Zeitung geht auch. Romane lese ich nicht mehr, aber besser als Kreuzwort wäre es allemal. Ist auch altersabhängig und von Interessen.
Das Wort Zeitvertreib schmeckt mir einfach nicht im Kontext von Lebensverlängerung. Es steht auch für einen Lebensstil, der nicht mit Jugendlichkeit assoziiert ist. Aber wie gesagt, jeder kann es selbstverständlich für sich entscheiden, wenn er denn noch entscheiden kann.
Zitat von Prometheus im Beitrag #35https://www.humanbenchmark.com
Hmm. Mein Firefox warnt mich vor dieser Seite.
Also der Weltartikel hat mich abgetörnt. Die doofe Testfrage mit dem nicht runden Ring und die Scherzantwort Hering. Mir viel sofort der Rng der Nibelungen und kurz danach der Nürburgring ein. Ich glaube sofort, daß jemand der sowas schreibt, ein Problem mit der Gehirnleistung und(!) der Schubildung hat. Mir fallen immer öfter Begriffe erst nach längerem Bemühen ein und Probleme mit Namen und Gesichtern hatte ich schon mindestens mit 30. Deshalb kann ich das ohne Probleme überspielen. Und da ich beruflich und politisch viel lese, schreibe und kreativ tätig bin, finde ich Fußball gucken, Romane lesen und doofe Filme und Serien gucken, wobei ich bei letzterem oft noch nebenbei arbeite, völlig in Ordnung. Was ich wirklich brauche ist ein Training, daß mir meine assoziierten Worte schneller an die Oberfläche bringt. Ich überlege ob ich noch eine Sprache lerne oder eine Programmiersprache. Und was das Bewegungsgedächtnis betrifft, das bei mir auch schon immer schlecht war, überlege ich noch ob da, Tanzen, Yoga oder Tai Chi/Chi Gong das Mittel der Wahl wäre. Über Ratschläge zu diesen beiden Themen wäre ich sehr dankbar. Nahrung und oder Supplemente würden mich auch interessieren.
Hallole und schönen guten Abend, ich habe viel Gehirnjogging im Job. Muss mir viele Namen merken, immer kreativ sein, viel planen und erfinden. Da bleibt man geistig ziemlich fit. Manchmal ist mir das zwar alles zu viel, aber was das angeht habe ich dann doch wieder Vorteile. Liebe Grüße von Julie
Studie: Videospiele können Kinder intelligenter machen Unter tausenden untersuchten Kindern in den USA steigerten jene ihren IQ besonders stark, die überdurchschnittlich viel Zeit mit Videospielen verbrachten. https://www.heise.de/news/Studie-Videosp...en-7096762.html
Bildschirmzeit analysiert Computerspiele können Kinder intelligenter machen Computerspiele können bei einem „gesunden Verhältnis“ den Intelligenzquotienten (IQ) bei Kindern erhöhen.
Zitat -Kinder, die ihre Bildschirmzeit vor allem mit Videospielen statt Fernsehen oder sozialen Netzwerken verbringen, werden intelligenter -Wichtig ist vor allem ein gesundes Verhältnis zu Videospielen, unter dem andere Aktivitäten nicht leiden -Eine optimale Videospielzeit gibt es bei Kindern jedoch nicht
Super, Mario Studie: Videospiele können Kinder intelligenter machen, Social Media können das nicht Die Auswirkungen des Bildschirmverhaltens auf körperliche Aktivität, Schlaf oder schulische Leistungen wurden in der Studie nicht untersucht https://www.derstandard.de/story/2000135...dia-koennen-das
Kreuzworträtsel verlangsamen Gedächtnisverlust Rätsel halten mental sogar fitter als spezielle Hirnjogging-Videospiele Hirnjogging auf die klassische Art: Gegen den geistigen Abbau im Alter helfen nicht nur spezielle Gedächtnis-Trainings und Hirnjogging-Apps – auch das gute alte Kreuzworträtsel kann einer Demenz vorbeugen, wie Forschende herausgefunden haben. Das Hirn der rätselnden Studienteilnehmer schrumpfte sogar weniger als bei jenen, die stattdessen spezielle Computerspiele zur Demenz-Prävention nutzten. https://www.scinexx.de/news/biowissen/kr...echtnisverlust/