RE: 2. Umfrage: Welchen Coronaimpfstoff würdet ihr bevorzugen, wenn ihr frei wählen könntet? - 2

Zitat von Dr.Faust im Beitrag #23

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Zitat von Timar im Beitrag #20

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Nebenwirkungen sind per Definition [i]unerwünschte Wirkungen/i]

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Ja die Definition ist mir natürlich bekannt. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass es eben auch Wirkungen sind- erwünscht oder nicht.
Definitionen haben eigentlich immer wenig Wert. Gilt natürlich für jedes Mittel.

Ich möchte überhaut keien "Horror-Stories" verbreiten. Aber es wird ja wohl möglich sein dürfen,
dieses Thema zu hinterfragen. Schließlich hat man ja auch wegen der Thrombose-Fälle den
Impfstoff ersteinmal aus dem Verkehr gezogen. Man muss jede Wirkung hinterfragen. Wo
gibt es adäquate Information, ausser "nicht so schlimm, jedem Impfung hat das, vergeht und ist gut".
Nein das ist keine Wissenschaft wie die gesamte Anti-Corona-Massnahmen nicht von Wissenschaft
geprägt sind.

PS: Im übrigen habe ich auch über den problemlosen Verlauif der Erstimpfung meiner Frau
mit Moderna bereichtet. Und von weiteren "Impffällen" weiß ich nicht.

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Holla, was ist denn nun los?

Nochmal zur Klarstellung: mit den "Horror-Stories" meinte ich sicher nicht die persönlichen Erfahrungsberichte aus diesem Forum, schon garnicht den von @parcel, der nun wirklich nichts von einer Horror-Story hat! Ich meinte die Geschichten, die in den sozialen Medien, "alternativen" Nachrichtenportalen und nach Hörensagen kursieren. Es ist bekannt, das gerade der AstraZeneca-Impfstoff häufig stärkere Impfreaktionen hervoruft wie parcel sie auch erfahren hat und das wollte ich überhaupt nicht in Abrede stellen.

#20 Ich vermute dass die doch etwas häufigeren und speziellen Reaktionen auf Astrazeneca mit
den Trägerviren (Vektoren, "harmlose Schnupfenviren", wie ich einmal las) zu tun haben.
Es ist halt ein künstlich sehr schnell herbeigeführter "grippaler" Infekt, auf den mindestens das innate Immunsystem
je nach Ausprägung reagiert. Also wenn das eigene Immunsystem gut aufgestellt ist - ist dann
die Reaktion besonders stark? Wer nichts spürt... entsprechend umgekehrt.

Wenn man also nach bleibenden Schäden der Erstimpfung fragt, sollte man sich Langzeitwirkungen grippaler Infekte
ansehen. Bei der Zweitimpfung sieht es wieder twas anders aus - vermutlich schlechter. Denn es gibt vermutlich Antikörper
gegen das Trägervirus, gegen die Speike-Proteine und eine Reaktion des innaten Immunsystems.

Insofern spare ich mir lezteres für die Abwehr der Corona-Viren auf, zumal ich viele Jahre nicht mal einen Schnupfen
hatte, egal wer in meiner Umgebung krank ist.

Die Frage ist, ob nun Sputnik V wirklich besser ist mit dem anderen Trägervirus der Zweitimpfung, wie ich einmal
vermutete. Aber aus Russland wird man darüber wohl nichts verlässliches erfahren.

ein wenig China ...

in Indien klappt's anscheinend auch nicht recht ...
(die haben anscheinend noch dazu eine Doppel-Mutation) ...

Danke @Timar, dann habe ich das falsch verstanden, wahrscheinlich auch noch eine Nebenwirkung der Impfung von AstraZeneca

Zitat von mithut im Beitrag #16

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meine Nichte (arbeitet in der Altenpflege) ...
wurde mit Astra Zeneca geimpft ...
3 Tage lang Kopfschmerzen, Gelenk-, "Knochen-" und Kopf-Schmerzen, Übelkeit (mit leichtem Erbrechen), Schüttelfrost und Fieber nahe 40 ...

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Wäre dann mal interessant wie es bei Sputnik ausschaut damit. Auf verlässliche Informationen aus Russland dazu kann man nicht zählen.

unsere Nachbarn - beide > 70J - haben gestern bei der Hausärztin angefragt und sind heute beide mit Biontech geimpft worden.

Zitat von Speedy im Beitrag #33

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Zitat von mithut im Beitrag #16

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meine Nichte (arbeitet in der Altenpflege) ...
wurde mit Astra Zeneca geimpft ...
3 Tage lang Kopfschmerzen, Gelenk-, "Knochen-" und Kopf-Schmerzen, Übelkeit (mit leichtem Erbrechen), Schüttelfrost und Fieber nahe 40 ...

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Hier in meiner Gegend auch jemand. War nach einer Woche noch nicht ganz abgeklungen. Würde ihn vermutlich trotzdem nicht ablehnen, wenn ich dadurch eine wesentlich frühere Chance auf eine Impfung bekommen würde. Allerdings nehme ich dann eine eventuell leicht abgeschwächte Wirksamkeit in Kauf und würde 2 Stunden vor Impftermin und 6 Stunden danach jeweils 1.000 mg Paracetamol nehmen.

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Do post-COVID-19 patients need a second dose of vaccine?
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/...4.09.21255200v1

Central obesity, smoking habit and hypertension are associated with a blunted serological response to COVID-19 mRNA vaccine
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/...4.13.21255402v1

Biontech hält übrigens nun eine 3. Impfung und eine alljährliche als für wahrscheinlich.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...e8-dc58f5038ac7

Zitat

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Ist der Vektor das Problem?
Nun auch bei Johnson & Johnson: Corona-Impfstoffe könnten in sehr seltenen Fällen Thrombosen und Blutplättchenmangel auslösen. Aber warum? Über eine heikle Spurensuche

Eine gewisse Menge freie Virus-DNA im Körper sei also gar nicht zu vermeiden, sagt auch Leif Erik Sander, Infektiologe und Impfstoffforscher an der Berliner Charité. Daher komme auch die starke Entzündungsreaktion bei den Vektorimpfstoffen, die sich in Form von Impfreaktionen bemerkbar macht. "Virus-DNA stimuliert das Immunsystem sehr stark", sagt Sander.

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https://www-zeit-de.cdn.ampproject.org/c...medium=referral

Zitat von parcel im Beitrag #580

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Zitat

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Ist der Vektor das Problem?
Nun auch bei Johnson & Johnson: Corona-Impfstoffe könnten in sehr seltenen Fällen Thrombosen und Blutplättchenmangel auslösen. Aber warum? Über eine heikle Spurensuche

Eine gewisse Menge freie Virus-DNA im Körper sei also gar nicht zu vermeiden, sagt auch Leif Erik Sander, Infektiologe und Impfstoffforscher an der Berliner Charité. Daher komme auch die starke Entzündungsreaktion bei den Vektorimpfstoffen, die sich in Form von Impfreaktionen bemerkbar macht. "Virus-DNA stimuliert das Immunsystem sehr stark", sagt Sander.

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https://www-zeit-de.cdn.ampproject.org/c...medium=referral

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@parcel
Du hast ja im Impf-Report Thread Paracetamol erwähnt. Hast du mit der Einnahme bereits 2 Stunden vor Impfung begonnen oder erst nach der Impfung? Bei einem Start bereits 2 Stunden vor Impfung treten nämlich die von dir beschriebenen Nebenwirkungen zumindest in der Form eher selten auf bei Astra.

@Speedy

Ja, ich habe fast auf die Minute genau, zwei Stunden vor der Impfung, 500mg Paracetamol genommen und über meine Impfreaktionen habe ich berichtet.

Zitat

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"Adenoviren sind sehr umweltstabil, aber es ist nichts perfekt in der Natur", sagt Weber. Das bedeutet: Von den Milliarden Viruspartikeln, die pro Dosis gespritzt werden, sind nie alle intakt. Das beginne schon bei der Herstellung und setze sich bei der Aufreinigung fort, so Weber. Auch beim Impfen selbst sind die Vektoren mechanischem Druck ausgesetzt. Und erst einmal im Körper angekommen, knabbern Enzyme die Hülle an. Am Ende landet so freie DNA im Gewebe, wo sie auch auf Immunzellen stößt.

Eine gewisse Menge freie Virus-DNA im Körper sei also gar nicht zu vermeiden, sagt auch Leif Erik Sander, Infektiologe und Impfstoffforscher an der Berliner Charité. Daher komme auch die starke Entzündungsreaktion bei den Vektorimpfstoffen, die sich in Form von Impfreaktionen bemerkbar macht. "Virus-DNA stimuliert das Immunsystem sehr stark", sagt Sander.

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Zitat

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Ist die hohe Dosis ein Problem?

Die Impfreaktion jedenfalls ist auch so stark, weil die Vektorimpfstoffe in einer ziemlich hohen Dosis verabreicht werden. In einer Spritze befinden sich sowohl bei AstraZeneca als auch bei Johnson & Johnson 50 Milliarden Adenoviren. "Viele Forscher haben schon von Beginn an darauf aufmerksam gemacht, dass das sehr hohe Dosen sind", sagt Sander. Der russische Impfstoff Sputnik V, der ebenfalls Adenoviren als Vektor benutzt, wird gar in einer doppelt so hohen Menge von 100 Milliarden Viruspartikeln pro Dosis verabreicht (The Lancet: Logunov et al., 2021). "Ich rechne damit, dass es bei Sputnik V ebenfalls in seltenen Fällen zu den Nebenwirkungen kommen könnte", sagt Friedemann Weber – auch wenn aus Ländern, wo der Impfstoff schon verimpft wird, bisher keine Häufung gemeldet wurde. "Es ist zumindest bei der ersten Dosis derselbe Vektor wie bei Johnson & Johnson, und es ist eine enorm hohe Dosis."

Sollte die Dosis bei den Komplikationen tatsächlich eine entscheidende Rolle spielen, könnte es womöglich helfen, weniger Viren pro Spritze zu verabreichen.

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https://www-zeit-de.cdn.ampproject.org/c...medium=referral

Auch Scholz erhielt Impfung am Freitag: Kanzlerin Merkel hat sich mit Astrazeneca impfen lassen
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/ot...ocid=uxbndlbing

Altmaier, Lauterbach, Steinmeier, Wieler, Seibert und viele andere Politiker sind mittlerweile mit AstraZeneca geimpft. Ich denke, sie wissen schon was sie tun. Seit ich angefangen habe mich mit den Impfstoffen auseinanderzusetzen, habe ich für mich auch auf AstraZeneca gesetzt, einfach weil es sich um ein altbekanntes System handelt, dass sich in früheren Zeiten/Jahren bereits bewährt hat.

Zitat von parcel im Beitrag #582

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@Speedy

Ja, ich habe fast auf die Minute genau, zwei Stunden vor der Impfung, 500mg Paracetamol genommen und über meine Impfreaktionen habe ich berichtet.

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@Speedy

Ganz ehrlich, ich glaube das nicht, auch wenn es irgendwo so gestanden hat. 500mg Paracetamol mehr hätten daran auch nichts geändert, es kommt durch die Impfung ein Prozess in Gang, den man nicht aufhalten kann und auch nicht sollte. Paracetamol hatte während der gesamten Zeit eigentlich gar keine Wirkung.

Zitat von parcel im Beitrag #583

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Altmaier, Lauterbach, Steinmeier, Wieler, Seibert und viele andere Politiker sind mittlerweile mit AstraZeneca geimpft. Ich denke, sie wissen schon was sie tun.

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Zitat von parcel im Beitrag #583

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dass sich in früheren Zeiten/Jahren bereits bewährt hat.

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Zitat von Dr.Faust im Beitrag #586

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Meine persönliche Meinung ist, dass es nicht an der besonderen Güte des Vektor-Impfstoffs liegt
(die ich nicht sehe), sondern dass man eine Art "Werbung" für Astrazeneca machen wollte.

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#587 Es ging mit überhaupt nicht um diese Thrombosen und Todesfälle. Es ist eine Unsicherheit, die dadurch erzeugt wurde,
dass sowohl Astrzeneca gestopt wurde, ebenso in den USA J&J, auch ein Impfstoff mit Trägerviren. Erst heißt es, nur bis 60 Jahre,
dann wieder nur über 65 Jahre. Ja ich habe die Begründung gelesen. Das Argument, dass alles besser ist als ernsthaft an
Corona zu erkranken, ist ein Totschlag-Argument, damit kann man alles begründen.

Ich sehe die Vektor-Impfstoffe als zweite Wahl, wie ober beschrieben. Wie gesagt, nicht wegen der Thrombosen. Ich glaube
auch nicht, dass diese "Inzidenz" das Maß aller Dinge ist. So bedeutet 100, dass pro Tag im Schnitt 14 Neuinfektionen auf
100000 Einwohner festgestellt wurden (0,014 %). Und die "Negativ-Inzidenz", also wieviel gelten als genesen?