RE: 2. Umfrage: Welchen Coronaimpfstoff würdet ihr bevorzugen, wenn ihr frei wählen könntet? - 8

Zitat von La_Croix im Beitrag #175

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Studie der Universität Oxford
Dritte Astrazeneca-Impfung lässt Zahl der Antikörper deutlich steigen
Eine Drittimpfung mit dem Astrazeneca-Vakzin soll hocheffektiv sein. Beim Impfstoff von Biontech braucht es diese Auffrischung einer Studie zufolge nicht.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/studi...ab-global-de-DE

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diese „hocheffektive“ Wirkung kann ja nur über Masse statt Klasse erkauft sein - sprich Antikörper-Titer statt Langzeit-/Menoryzellen.

Wir lange hält also diese Hocheffektivität? Ein paar Monate.
Es artet zu einer großen Farce der Medizingeschichte aus.

Wo ist eigentlich noch das Problem? Delta und andere hochinfektiöse Mutanten werden sich ab Herbst wieder schnell verbreiten, nicht zuletzt aus den Schulen und Kitas heraus. Zack hätte man ohne Lockdowns bzw distancing hohe Durchseuchung einer durch Impfungen recht gut geschützten Bevölkerung und dann bald echte Herdenimmunität. Die Krankenhäuser können das locker managen.

Sterile Immunität und vollen Schutz können die verfügbaren Impfungen nicht vollends leisten, das ist Tatsache. Und eine mündige und wissenschaftlich-rationale Gesellschaft kann damit klug umgehen und zum Vorteil ummünzen.
Stattdessen frischt man auf und jagt einem für immer mutierenden endemischen Virus hinterher. Ich kann es nicht mehr begreifen.

Zitat von Fichtennadel im Beitrag #177

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Stattdessen frischt man auf und jagt einem für immer mutierenden endemischen Virus hinterher. Ich kann es nicht mehr begreifen.

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Das da

Zitat von bul im Beitrag #178

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sondern genau wie andere Viren gehabt Menschen kaputten Immunsystem schädigt oder tötet.

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Zitat von bul im Beitrag #178

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die die Straßen mit Leichern vollpflastert,

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Das ist sicherlich so. Und ist das nicht die große Tragik dieser Virus-Pandemie?

Anstatt gesellschaftlich zu konstatieren: Große Teile der Bevölkerung sind aufgrund unserer vorherrschenden Lebensweise nicht in der Lage einem Beta-Coronavirus zu trotzen - man sollte Gesundheit wieder anders würdigen: Am Arbeitsplatz, bei den Lebensmitteln, in der medizinischen und pharmazeutischen Praxis, in der Bildung.

Nein. Stattdessen gräbt man an der wichtigsten und erhaltenswertesten Errungenschaft des Westens und der BRD herum, der Liberalen rechtsstaatlichkeit um dem zu begegnen. Man reagiert mit schlechtem und destruktiven auf das Schlechte.
In einem Organismus wäre das ein pathologischer Mechanismus.

Ich bin nicht bereit, das alles einem überhöhten, in Teilen autoritären und oft irrationalem bzw. mit unzulänglichen, falsifizierten Mitteln betriebenen Lebensschutz zu opfern. Nicht unbegrenzt, zeitlich. Und dieses Zeitfenster endet mit der Zweitimpfung für alle Willigen.

Wie hoch wird die Lethalitätsrate für neue Varianten bei Geimpften? Gibt’s das schon belastbare Prognosen? Unter 1%? Wird es überhaupt saisonale Übersterblichkeit geben demnächst? Und wenn: in welchen Altersgruppen.
Das sind die entscheidende Fragen für den kommenden Herbst u. Winter.

Thema ist ja "welcher Impfstoff"....
Auf die Frage was ich mir gegen Covid-19 injizieren lassen würde, so denke ich primär an Dihydrogenmonoxid ggf. in Kombination mit Natriumchlorid.
So viel Angst hab ich vor dieser Virenfamilie!

LG
Bul

Zitat von bul im Beitrag #178

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Zitat von Fichtennadel im Beitrag #177

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Stattdessen frischt man auf und jagt einem für immer mutierenden endemischen Virus hinterher. Ich kann es nicht mehr begreifen.

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Welches Virus war denn im Fluß der Zeit stabil? Mir ist keins bekannt. Ist doch völlig normal, dass Viren permanent mutieren.
Es wird so sicher wie das Amen in der Kirche auf eine jährliche Impfung inklusive Raterunde, welche Variante sich im Folgejahr durchsetzen wird, hinauslaufen.
Kennt man ja von den Grippeimpfungen.... Sobald der globale Milliardenmarkt der jährlichen Coronaimpfungen ersteinmal global eingerichtet ist, haben wir wieder zwischen 4-5 Jahren Ruhe hoffe ich. Dies ist ja die ungefähre Frequenz dieser mediengesteuerten Epidemien/Pandemien.
Was gibt es denn da nicht zu begreifen? Es geht ums Geld.

Schlimm ist auch, dass sogar hier respektable Forenuser bereits anfangen von Privilegien für Geimpfte zu sprechen. Da ist wohl bereits vergessen, dass es sich um Grundrechte und nicht um Privilegien handelte, die vom Staat meiner Meinung nach ohne Grundlage *) entzogen wurden.

LG
Bul

*) Spätestens ab Mitte 2020 hätte allen klar sein müssen, dass Covid-19 nicht die todbringende Seuche ist, die die Straßen mit Leichern vollpflastert, sondern wie gehabt genau wie andere Viren Menschen mit kaputten Immunsystem schädigt oder tötet.

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Ich finde es verblüffend wie viele hier im Forum alternativmedizische Spekulationen wissenschaftlich fundierter Evidenz vorziehen und anstatt sich mit dem tatsächlichen Stand der Aging-Forschung und den daraus abzuleitenden Maßnahmen auseinanderzusetzen lieber den übersimplifizierten, wissenschaftlich wenig stichhaltigen bzw. längst überholten Dogmen von Scharlatanen und Verschwörungsideologen wie Strunz, Rath & Co. anhängen, oder halbseidene Webseiten wie "Zentrum der Gesundheit" als erstzunehmende Informationsquelle betrachten. Diese Schieflage spiegelt sich auch ganz deutlich in der hier immer wieder vertretenen Haltung zum Impfen - denn ist es nicht paradox, dass gerade in diesem Forum die Hälfte der befragten eine Impfung ablehnt, die in dieser Zeit ja rational betrachtet eine der sinnvollsten, ja geradezu essenziellen Präventionsmaßnahmen für ein langes, gesundes Leben ist?

Vielleicht ist so eine Pandemie auch einfach psychologisch für uns alle eine derartige Zumutung, dass man, gewisse Tendenzen vorausgesetzt, dazu neigt, diesen immer ungehemmter bis ins sprichwörtliche "rabit hole" zu folgen, um sich dieser Zumutung der Realität ein Stück weit zu entziehen. Selbst bei von mir eigentlich hochgeschätzten und absolut intelligenten Personen wie Josh Mitteldorf, der sich in seinem Blog leider zum vertiablen Corona-Verschwörungstheoretiker entwickelt hat, muss ich mit Erstaunen derartige Entgleisungen beobachten.

Ich für meinen Teil bin froh vollständig geimpft zu sein, und z.B. wieder ganz bedenkenlos und unbeschwert mein Fitness-Studio oder Kulturveranstaltungen besuchen zu können. Und ich bin froh dass sich der weitaus größte Teil der Menschen in diesen Land offenbar vernünftiger und verantwortungsvoller verhält als viele in diesem Forum und sich ebenfalls für eine Impfung entscheiden, so dass hoffentlich dem Virus die Grundlage für weitere Mutationen (und den Politikern die Grundlage für weitere Lockdowns) entzogen wird. Und ja, ich wäre sofort zu einer Auffrischung mit delta-spezfischer mRNA bereit, wenn diese im kommenden Jahr verfügbar sein sollte. Warum auch nicht? Schließlich habe ich die Impfung bestens vertragen und viele von mir erprobte Anti-Anging-Maßnahmen haben ein allemal fragwürdigeres Risiko-Nutzen-Verhältnis.

„Sinnvollste, essenzielle (...) Maßnahme“ zur Todesprävention oder Gesunderhaltung.

Das geben die objektiven Zahlen einfach nicht her. Das gilt höchstens für einen 1-stelligen Prozentsatz. Nach dieser Logik ist es hochgradig unvernünftig Auto zu fahren oder Sport zu treiben. Das Unterlassen essenziell.

Die Langzeit-Risiken der mRNA-Impfungen sind unbekannt. Wie gut oder schlecht man diese akut verträgt, ändert daran nichts.

Ich lese weder Strunz, noch ZdG, noch Bakhdi.
Es ist meine originäre Frage, wie die mRNA der Impfungen abgebaut werden. Darauf habe ich bis heute keine zufriedenstellend Antwort erhalten. Dabei habe ich Professoren und Doktoren der Biologie gefragt, Ärzte und Apotheker sowie Gesundheitsblogger.

Keiner weiß es. Es ist nicht publiziert. Biontech hat auf Anfrage nicht geantwortet.

Es sind meine originären Kenntnisse und Gedanken, welche theoretischen Risiken diese Unbekannte darstellt. Ich habe, obwohl das unerheblich ist, mehrere akademische Grade und Berufsabschlüsse, einen IQ von > 135. Nur zur Einordnung, wie legitim eigene gedankliche Anstellungen in solch einer Sache sein können.

Die mRNA-Impfungen haben schon schwere Nebenwirkungen gezeitigt: Herzmuskelentzündungen vorallem bei jungen Männern bzw männlichen Jugendlichen.
Thrombopenien. Vektor verursachte Hirnvenen-Thrombosen. Es gibt Nachweise von spike-Proteinen in Geweben und Organen wo diese bei einer natürlichen Infektion nicht hingelangen würden.

Die Pathomechanismen all dieser Nebenwirkungen sind noch nicht erklärt. Es sind, so viel können wir wohl annehmen, entzündliche Vorgänge. Die können auch subklinisch ablaufen - man verträgt die Impfung exzellent aber fängt sich Möglw. chronifizierende Änderungen von Zellvorgängen ein - die eher altern lassen.

Das die verfügbaren Impfungen dem Virus die Mutationsgrundlage nehmen, ist ganz schlicht unzutreffend. Man könnte es auch als verschwörungstheoretisches Geschwurbel bezeichnen. Das muss ich aber nicht, weil es ganz sachlich falsifizierbar ist. Evidenz! Empirie! Erforschung. Erfahrung.

Sich impfen zu lassen oder nicht ist keine Frage von Vernunft oder Unvernunft sondern eine persönliche Abwägung und jedermanns gutes Recht, egal wie diese Entscheidung ausfällt.

Man selber hat Vernunft und wissenschaftlichkeit gepachtet, die anderen sind unvernünftige Verschwörungstheoretiker. Wenn es derlei basaler Psychohygiene bedarf um mit einer Ausnahmesituation umzugehen - nur zu. Bis eben hat man Mitteldorf noch geschätzt und vertraut, jetzt ist er ein verwirrter Tropf. (Auch diesen blog habe ich zum Thema Corona übrigens nicht gelesen). Nur man selber ist ein Hort vernünftiger Stetigkeit, weiß immer was stimmt.

Ich kann nur für mich sprechen: Ich kenne das Risiko meiner Alterskohorte für schwere Verläufe, kenne meinen Gesundheitszustand bzw. ob Risikofaktoren vorliegen.

Ich kenne viele beschriebene Eigenschaften von anderen Beta-Coronaviren.

Ich kenne nicht das Risiko für Spätfolgen durch Die Impfungen, aber bisher nicht falsifizierbare Hypothesen über erhebliche Risiken.

Ich kenne die Daten und Publikationen zu Hausmitteln wie Vitamin D und Aspirin zur Risikominderung bei Covid.

Ich halte mich beflissen an AHA-Regeln und gehe seit jeher auch bei Erkältungen nicht unter Leute - aus Rücksicht. Ich tue alles um im Rahmen einer bürgerlichen Existenz niemanden zu gefährden, Risiken bestehen immer.

Das Resultat dieser Abwägung: Impfen? Eher nicht.

Was ist daran irrational oder unvernünftig?

#184 Die Einteilung der Welt in richtig und falsch, gut und böse trifft selten die Realität.

Wie ich es mit den Informationen sehe, hatte ich ja schon geschrieben. Informationen
- auch von Strunz und anderen sog. "Scharlatanen" - sind Möglichkeitsbewertungen,
auch als "fuzzy sets" bekannt. Erst die Superposition mehrerer "fuzzy set" ermöglicht
eine bessere Entscheidungsfindung.

Welche wissenschaftlich fundierte Maßnahme wäre dann nun anzuwenden, damit ich jetzt
ernsthaft jünger werde? Andererseits haben wir nicht immer die Zeit auf die etwas
träge Wissenschaft zu warten. Und die Wissenschaft ist auch nicht immer wissenschaftlich.
Stichwort "Schrottstudien".

Persönlich habe ich mit der Pandemie kein psychologisches Problem. Vielleicht ein bisschen
Angst, als ich nur wenig darüber wusste. Aber inzwischen sehe ich das auch sehr viel entspannter.

Allerdings - über die Herkunft des Virus weiß nicht einmal der Präsident der USA Genaues.
Bleibt auch für mich im Dunkeln. Aber egal - es ist da und wir müssen damit umgehen.

Ja ich hoffe sehr dass die Impfung keine Langzeitschäden hervorruft. Aber ich möchte
das einfach noch beobachten. Ich vermute Immunosenezens gibt es wirklich. Ich habe mich niemals
gegen Grippe impfen lassen. Bin seit vielen Jahren nicht erkältet oder etwas in der Art.
Ich glaube an ein innates Immunsystem und für den notfalligen Notfall an antivirale
Mittel. Anders wird man dem Ganzen wohl nicht beikommen.

Impfungen schützen sicher für eine gewisse Zeit. Aber auch die natürliche Immunisierung.
Ich frage mich, wie es zu einer so schnellen Abklingen kommen konnte. Hier in
Dresden oder Sachsen haben wir eine Inzidenz von 1.5.

Ansonsten sollte man vll. auch davon ausgehen, dass es auch andere fundierte Standpunkte geben kann und
mal einen Gedanken daran verschwenden, ob der Mann vll. nicht ganz daneben liegt. Oder umgekehrt, den
eigenen Standpunkt kritisch betrachten - versuchsweise.

Zitat von Timar im Beitrag #184

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Ich für meinen Teil bin froh vollständig geimpft zu sein, und z.B. wieder ganz bedenkenlos und unbeschwert mein Fitness-Studio oder Kulturveranstaltungen besuchen zu können. Und ich bin froh dass sich der weitaus größte Teil der Menschen in diesen Land offenbar vernünftiger und verantwortungsvoller verhält als viele in diesem Forum und sich ebenfalls für eine Impfung entscheiden, so dass hoffentlich dem Virus die Grundlage für weitere Mutationen (und den Politikern die Grundlage für weitere Lockdowns) entzogen wird. Und ja, ich wäre sofort zu einer Auffrischung mit delta-spezfischer mRNA bereit, wenn diese im kommenden Jahr verfügbar sein sollte. Warum auch nicht? Schließlich habe ich die Impfung bestens vertragen und viele von mir erprobte Anti-Anging-Maßnahmen haben ein allemal fragwürdigeres Risiko-Nutzen-Verhältnis. wink]

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Es ist hilfreich, das so zu bilanzieren.

Wie ausgeführt bin ich nicht der Auffassung das Nebenwirkungsrisiko aufgrund der gemeldeten und gemonitorten Fälle abschliessend kalkulieren zu können. Das klappt übrigens bei einigen Medikamenten nicht bzw. gibt es Präzedenzfälle.

Erstens erkennen die Behörden nicht alles an oder rechnen Sterbefälle a priori der statistischen Normalsterblichkeit hinzu etc.

Zweitens bleibt ein abstraktes, unbekanntes Langzeitrisiko aufgrund unbekannter Mechanismen. Eine vorzeitige Alterung kann man sowohl bei Infekt als auch Impfung annehmen - bei Teilen beider Gruppen. Nicht jeder infizierte wird erwähnenswerte Probleme haben und nicht jeder Geimpfte.

Long-Covid-Risiko bei 27% bzw 150-fach gegenüber Impfungen- das wäre in der Tat ein Argument für eine Impfung und spielt auch für meine persönlichen Erwägungen eine Rolle.

Aber auch hier:
Geringfügige Einschränkungen der Gesundheit für ein paar Wochen müssen und dürfen nicht verpflichtend dazu führen ein experimentelles Vakzin zu nehmen. Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche, Sinnestrübung usw. - das erleben Hunderttausende täglich aufgrund anderer Krankheiten oder Medikamentengabe.

Es gibt sicherlich auch hormetisches Long-Covid. Die Effekte klingen ab und hinterlassen ein angepasstes System. Besondres bei Kindern gehe ich davon aus.

Mit gehts bei alldem nicht um die Impfungen an sich. Jeder der will, soll!

Und die anderen soll man in Ruhe lassen und ihre Grundrechte und Freiheiten belassen. Habe mich dazu ja mehrfach ausgekotzt

Was ich nicht akzeptiere ist dass aufgrund von Long-Covid-Risiken eine de facto Impfpflicht herrschen soll. Das ist nicht verhältnismäßig.

Und das Ungeimpfte Treiber der Pandemie und Brutstätten von Mutationen sein sollen - und damit andere in Gefahr bringen - dagegen nehme ich Stellung. Nicht für mich, sondern aus Prinzip.
Wenn man die Impfablehner dann noch durch die Bank als Verschwörungstheoretiker, unvernünftige und verwirrte nennen kann - und das tun auch manche Staatsorgane, Behörden, Politiker, ÖR-Journalisten - dann ist man nicht mehr weit weg von: Die Juden vergiften Brunnen und Hexenjagden. Und das kann es nicht sein.
Ich schaue mir die Impf-Judensterne bei Querdenkerdemos oder Mikrochip-Wahn auch mit Abscheu an.

Aber ich muss das aushalten. Wer das nicht versteht, versteht auch Gesundheit nicht. Verirrte aber ungefährliche Randelemente auszuhalten ist: Homöostase.
Um solchen Randelementen eines auszuwischen oder sie zu zwingen essenzielle Grundpfeiler der Verfassung zu schleifen oder zu missachten ist eine überschießende, destruktive Autoimmunreaktion mit anschließender Abwärtsspirale. Wer das nicht sieht oder insgeheim geil findet, ist nur ein blindes Zytokin.

Jetzt bin ich erstmal wieder fertig mit dem Thema. Auch Debattenbedarf kommt in Wellen.

Zitat von Fichtennadel im Beitrag #185

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Es ist meine originäre Frage, wie die mRNA der Impfungen abgebaut werden.

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Zitat von Dr.Faust im Beitrag #190

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Also ich meine hierzu etwas gelesen zu haben. Es gäbe ein Enzym was die mRNA abbaut (nicht so schnell zu finden).
An sich logisch denn mRNA wird je ständig produziert, nicht nur durch die Impfung hereingebracht.
Es kann ja nicht sein, dass ab dann ständig Spike-Proteine hergestellt werden.

Noch interessanter: wie wird die DNA im Zellkern abgebaut, die ja AstrZeneca hineinbringt? Übersteht die auch eine
Zellteilung?

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Zitat

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One type of T cell is called a cytotoxic T cell because it kills cells that are infected with viruses with toxic mediators. Cytotoxic T cells have specialised proteins on their surface that help them to recognise virally-infected cells.

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https://www.immunology.org/public-inform...sponses-viruses

Nun ist es aber auch interessant zu wissen, dass Herzmuskelzellen nur eine begrenzte Regenerationsfähigkeit haben: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Dar...ren-248029.html

Vielleicht könnte das erklären, wieso Coronainfizierte manchmal auch mit Herzproblemen zu tun haben? Nur eine wilde Idee.

#191 Ich meine die DNA die AstraZeneca in den Zellkern einschleust. Sie soll dort zur Produktion
von mRNA dienen, die wiederum der Bauplan für die Spike-Proteine ist. Diese Zellen sollen
nicht gleich vernichtet werden, denn die Spike-Proteine sollen ja als Muster für Antikörper dienen.
Quasi eine dreistufiges Verfahren.

Komische Sachen im Kern werden vom Immunsystem ja wohl nicht wahrgenommen.
Nur wenn dann die Spike-Proteine an der Oberfläche der produzierenden Zelle erscheinen,
gibt es das Bestreben, diese Zellen zu vernichten? Oder werden die Spike-Proteine ins Blut abgegeben
bzw. in die interzelluläre Flüssigkeit, damit die T-Zelle Antikörper produzieren können?

@Dr.Faust

Den kanonisches Abbau von mRNA habe ich nachgelesen.
Meine Frage bezieht sich auf die rein synthetischen Nukleoside die Teil der Impf-mRNA sind. Diese entgehen den Toll-like Rezeptoren, also dem alten angeborenen System.

Wenn die das „schaffen“, frage ich mich ob sie auch dem Mechanismus entfleuchen können, der diese Nukleoside normalerweise abbaut. Pi-Bodies etc.

Wenn nicht: werden diese Nukleoside dann recycelt und in andere, selbst produzierte mRNA eingebaut? Das passiert auch mit endogenen Basen wohl hin und wieder.

Was würde eine Veränderung einer Base in irgendeinem anderen mRNA-Befehl in der Zelle auslösen - was für Proteine synthetisieren? Wir kennen die Effekte von falsch gefalteten Proteinen usw.

Wie lange würde das so gehen und wo.
@Prometheus schrieb dazu schonmal: im schlimmsten Fall stirbt die Zelle ab. Passiert bei Infekten auch und häufiger.

Ist so. Aber: vielleicht werden es auch Krebszellen. Auch das ist aber erstmal nichts ungewöhnliches in einem gewissen Rahmen.

Ganz deutlich: davon ist nichts gesichert, es sind meine Spekulationen.
Man müsste wohl Zellen mit n1-methylpseudouridin fluten und beobachten, was passiert.

Die mRNA wird von der körpereigenen RNase abgebaut. Damit das verspätet also erst nach ca. 2 Stunden erfolgt dafür sind ja die Lipid-Nanopartikel da. Würde man unmittelbar zur Impfung beispielsweise Monolaurin + Lactoferrin nehmen würde diese sofort abgebaut, da die Hülle zerstört würde durch diese Substanzen.

Zitat von Speedy im Beitrag #194

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Die mRNA wird von der körpereigenen RNase abgebaut. Damit das verspätet also erst nach ca. 2 Stunden erfolgt dafür sind ja die Lipid-Nanopartikel da. Würde man unmittelbar zur Impfung beispielsweise Monolaurin + Lactoferrin nehmen würde diese sofort abgebaut, da die Hülle zerstört würde durch diese Substanzen.

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Entzündung nach mRNA-Impfung
Auch WHO vermutet Zusammenhang mit Herzproblemen
Experten in den USA und Israel halten es für wahrscheinlich, dass einige Corona-Impfungen Herzmuskelentzündungen auslösen können. Der Meinung schließt sich nun auch die Weltgesundheitsorganisation an. Doch auch sie hält das Risiko für überschaubar.
https://www.n-tv.de/panorama/Auch-WHO-ve...le22673691.html
https://www.oe24.at/coronavirus/who-zusa...glich/483602252

Ob besagte synthetische Nukleoside von den Enzymen abgebaut wird die es sonst tun, ist eben nicht gesichert.

Aus Wiki:
N1-Methylpseudouridin ist das methylierte Derivat des Pseudouridins. Es wird in der In-vitro-Transkription unter anderem zur Herstellung von RNA-Impfstoffen verwendet,[2][3] da im Vergleich zu Uridin und Analoga bei einer Anwendung in Wirbeltieren deutlich weniger Aktivierung der angeborenen Immunantwort auftritt.[4] Gleichzeitig ist die Translation stärker.[5][6] Bei der Proteinbiosynthese wird es wie Uridin gelesen und ermöglicht vergleichsweise hohe Ausbeuten an Protein.[6][7] Im Jahr 2016 wurde eine vereinfachte Synthese publiziert.

https://academic.oup.com/nar/article/48/6/e35/5742781

Abstract
Synthetic messenger RNA (mRNA) tools often use pseudouridine and 5-methyl cytidine as substitutions for uridine and cytidine to avoid the immune response and cytotoxicity induced by introducing mRNA into cells. However, the influence of base modifications on the functionality of the RNA tools is poorly understood. Here we show that synthetic mRNA switches containing N1-methylpseudouridine (m1Ψ) as a substitution of uridine substantially out-performed all other modified bases studied, exhibiting enhanced microRNA and protein sensitivity, better cell-type separation ability, and comparably low immune stimulation. We found that the observed phenomena stem from the high protein expression from m1Ψ containing mRNA and efficient translational repression in the presence of target microRNAs or proteins. In addition, synthetic gene circuits with m1Ψ significantly improve performance in cells. These findings indicate that synthetic mRNAs with m1Ψ modification have enormous potentials in the research and application of biofunctional RNA tools.


Potenziell sicher eine gute Sache wenn man mithilfe solcher Tricks extrem wirkmächtige mRNA-Synthese provozieren kann. Gewaltiges Therapiepitenzial, auch hinsichtlich Alterung.
Aber was ist, wenn so eine Base nicht abgebaut wird, in der Zelle rumschwimmt und hin und wieder mRNA kapert.
Wenn Sie ganz normal abgebaut wird, wäre das ja ganz famos. Ich kann nicht nachvollziehen dass das nicht bekannt sein soll.

Es wird davon auszugehen sein, dass im Verlaufe des Herbstes - wenn jeder sich hätte impfen lassen können - alle Einschränkungen fallen werden. Es ist auch nicht einzusehen, dass zu diesem Zeitpunkt die Mehrheit der Geimpften, wegen einer sich verweigernden Minderheit, weiterhin Einschränkungen hinnehmen muss.

Schön wärs, aber so lange Varianten-Hysterie geschürt wird und die reinen Inzidenzen maßgeblich sind ist das nicht sicher. Es gibt aber mittlerweile viele Stimmen auch von prominenten Politikern, Verbandschefs usw. .
Sehr wichtig finde ich die Einlassung des Intensivmdizins-Geschellschaften Oberchefs der unlängst sagte, nach Impfabgebot ist Covid höchstens noch wie die jährliche Grippe zu betrachten - auch in der medizinischen Praxis bzw. Belastung der KHs.
Das ist ein Paradigmenwechsel - wir erinnern uns: es wäre besonders einige Intensivmediziner die Panik schürten - was andere Fachkollegen schier zur Weißglut brachte, anscheinend hat man da intern viel Klartext gesprochen. Und die betrügerischen Umtriebe einzelner Kliniken lassen da hoffentlich auch kleinlauter werden.

Es „verweigert“ sich übrigens niemand. Verweigern ist ein Begriff der z.B. angezeigt ist, wenn über Wehrpflicht (!) gesprochen wurde.

Sich nicht impfen zu lassen ist noch nicht einmal eine aktive Handlung. Viele nehmen „Angebote wahr“ - andere nicht. Ich kaufe das Pfund Kaffee auch nicht permanent im Angebot, fühle mich aber nicht als Kaffekauf-Verweigerer.

Und es sind auch nicht Ungeimpfte die Lockdowns veranlassen.