Meine Katze hatte stark abgenommen. Eine Zahnfleischentzündung und die Blutwerte sagen eine Niereninsuffizienz.
Interessant ist das der Stoffwechsel ganz anders ist, als beim Menschen. Das lässt einen Nachdenken über so manche Sinnhaftigkeit im AA.
Oft wurde hier über Hunde und Katzen NEMs berichtet. Vielleicht könnte man hier was sammeln, speziell für die Katze. Mein HERZ ist so traurig, wenn sie nicht mehr ist. Vegane Ernährung auch für die Katze? Ich muss darüber entscheiden so wie der Staat über mich, dass finde ich uns unschön.
Einfach Mäuse verfüttern oder ein veganes Konzept?
bei Wohnungskatzen ist eine Niereninsuffizienz relativ häufig: Tierarzt, Medikament, Tierarztfutter (Diät). Viel Erfolg!
Viele Grüße
Roger
Nicht zu viel Medikamente für die Tiere. Mein Papagei wäre längst gestorben, wenn ich mich nicht vor weit über zwang Jahren entschlossen hätte, ihn immer selber zu behandeln, wenn er krank ist. Auch bei Tieren kann man mit einem ausgefeiltem NEM Programm vieles erreichen, man muss nur immer berücksichtigen, dass es sich um kleine Geschöpfe handelt und darf niemals die große Menge geben, die wir Menschen nehmen und natürlich müssen sie zum Tier passen.
die Niereninsuffizienz wird evtl. vom Katzenfutter verursacht (Wildkatzen leiden nicht unter Niereninsuffizienz) und am Anfang geht es wahrscheinlich nicht ohne Medikamente/Diätfutter.
@Illuminatus : mein alter Kater wurde 29 Jahre alt. Mit knapp zwanzig hatte er Nierenversagen . Ich hab weiter frisch gefüttert (Wild oder Pferd, ), kein Calcium dazugeben! Taurin zum Fleisch und Ipaktine. Wenn Deine Katze Trockenfutter Junkie ist, fütter nur noch Trockenfleisch Trockenfutter, wie z.B. Orijen oder Wildcat und gib dann Ipaktine so dazu. Pregnenolon war für meinen Kater auch wichtig. Ich hab ihm immer eine ziemlich hohe Dosierung gegeben, um die 200 mg. So kam er gut klar und lebte noch fast zehn Jahre. Ich poste Dir hier die Sachen, dann kannst Du schauen.
Das ist noch ein günstiger und guter Shop für Fleisch. Kauf keinen Mix, nur Muskelfleisch. Tau es auf und mach Dir kleine Portionen fertig in Frühstücksplastiktüten. Pro Tag ca 150 Gramm Fleisch.
ZitatDuring World War II, the statistician Abraham Wald took survivorship bias into his calculations when considering how to minimize bomber losses to enemy fire.[17] The Statistical Research Group (SRG) at Columbia University, which Wald was a part of, examined the damage done to aircraft that had returned from missions and recommended adding armor to the areas that showed the least damage.[18][19][20] The bullet holes in the returning aircraft represented areas where a bomber could take damage and still fly well enough to return safely to base. Therefore, Wald proposed that the Navy reinforce areas where the returning aircraft were unscathed,[17]: 88 inferring that planes hit in those areas were the ones most likely to be lost. His work is considered seminal in the then-nascent discipline of operational research.[21]
Mit anderen Worten: Dass Wildkatzen keine Niereninsuffizienz haben, kann auch daran liegen, dass sie daran versterben.
Zitat von bul im Beitrag #7Mit anderen Worten: Dass Wildkatzen keine Niereninsuffizienz haben, kann auch daran liegen, dass sie daran versterben.
Das sehe ich ähnlich. Wobei die Wildnis viele Gefahren birgt. Auch ist es ja nicht zu beweisen oder gibt es da eine Untersuchung zur Niere Insuffizienz bei Wildkatzen.
Auch fehlt mir der Strunz'sche Spirit bei der Behandlung einer Hauskatze. Ist etwas sehr geh zum Arzt und Ende
Warum kein Calcium? Ich habe gedacht das es ein Gegenspieler zu Phosphat ist. Joghurt, selbstgemacht isst sie gern und eine Zeitlang auch das einzige, was sie fraß. Dieses getrocknete Fleisch nimmt sie gar nicht an
Blutdruckdenker hat sie bekommen, ohne Blutdruckmessung, finde ich blöd aber ich bin nicht der rechtliche Besitzer nur der Lieblingsmensch von ihr. Und was ich sage zu Gesundheit oder alternative Versuche ist der Besitzerin Recht wurscht.
ZitatBlutdruckdenker hat sie bekommen, ohne Blutdruckmessung, finde ich blöd aber ich bin nicht der rechtliche Besitzer
Ja, genau. Tierärzte geben den Tieren die selben Medikamente, die auch Menschen verschrieben werden und meistens in viel zu hohen Dosen. Meinem Papagei wurde ein Mittel gegen Gicht verordnet, woran er fast gestorben ist. Als ich den Tierarzt darauf angesprochen habe, war er plötzlich nicht mehr zu sprechen, ich habe damals ohnehin nicht gewusst, dass es sich um so ein starkes Medikament handelt.
Mein Papagei ist nun fast 40 Jahre alt und er hat seit diesem Vorfall, der Jahrzehnte zurück liegt, keinen Tierarzt mehr gesehen.
Also klaut meinem Verständnis, soll durch den Blutdruckdenker und die Proteinarme Ernährung, kurzzeitig die Nieren geschont werden.
Es wäre doch dumm einer Katze die Kalorien dauerhaft durch vermehrt Kohlenhydrate? oder Fett? zu ersetzen. Die Katze ist ja dü und sollte nach einer akuten Phase wieder Proteine ausreichend Proteine bekommen um ihre Muskeln zu regenerieren.
Gicht und Niere hängt ja zusammen. Obwohl Hominiden Harnsäure nicht weiter abbauen können, besitzen sie in der Niere ein effektives Reabsorptionssystem in Form des Harnsäure/Anionentauschers URAT1. Aus diesem Grund haben sie fünf- bis zehnmal höhere Harnsäure-Spiegel im Serum als andere Säugetiere. Ein möglicher Grund für die hohen Harnsäurekonzentrationen im Blut könnte die antioxidative Wirkung sein.[7] https://de.m.wikipedia.org/wiki/Harns%C3%A4ure
Ist die Langlebigkeit auch an ein mehr von Harnsäure gekoppelt, habe da mal ein Video gesehen mit der These beim Menschen.
das ist reine Spekulation und ich kenne keinen Tierarzt, der Wildkatzen gegen Niereninsuffizienz oder Diabetes/Krebs behandelt. Die Wildkatzen ernähren sich von der Natur, bewegen sich viel (Jagd) und sind extrem gesund, wenn sie nicht an schweren Verletzungen leiden.
Dass Wildpopulationen im Schnitt gesünder sind, das glaube ich gerne. Doch ob das an der Lebensweise liegt oder schlicht daran, dass nur die Gesunden es überleben, ist eine andere Frage. Bei Raubtieren ist es natürlich was anderes als bei den Beutetieren. Da wird ein geschwächtes Tier gerne mal die Mahlzeit der noch gesunden Jäger.
Oder eine Wildpopulation kann länger in der Wildnis überleben und sind in dieser Zeit Robuster und danach geht das in der Wildnis kurze sterben los, was bei uns Hauskatzen halt lange sein kann. Dafür sind wir aber halt abhängig.
Und das Wildkatzen keine Niereninsuffizienz haben ist auch reine Spekulation oder Roger? Und die Aussage ich kenne keinen Tierarzt der Wildkatzen, die ja eine andere "Art" sind als Hauskatzen, behandelt ist dümmlich. Wird eine Wilde Maus von Tierarzt behandelt? Nein.
Deswegen würde ich ein nierenkrankes Tier nicht beim Tierarzt behandeln lassen. Was für ein Wahnsinn, einer Katze die Proteine zu versagen und ihr das zu füttern, was sie erst richtig krank macht (Fett und KH). Ich achte bei Katzenessen auf so wenig Fett wie möglich. Also immer bestes fettarmes Muskelfleisch. Kohlenhydrate (auch Gemüse etc) gehört auch in keine Katze. Früher dachte ich noch, Innereien gehören unbedingt für Katzen dazu. Mein alter Kater hat das strikt verweigert und ich bin später drauf gekommen, dass man das lieber lassen sollte (bis auf's Herz, reinigen die Innereien den Körper und da bleibt natürlich Unschönes drin hängen).
Zu den Wildtieren, da geh ich mit Roger. Wölfe z.B. werden in großen Geländen mit Beutetierfütterung sehr alt. Nach Studien von Günter Bloch, lassen die schlauen Wölfe meist Innereien wie Leber, Pansen etc übrig. Also nix davon,das wäre so gesund. Bei Wildkatzen ähnlich. Ich kannte früher eine Frau, die arbeitete ehrenamtlich in so einem Auffang / Tierschutzprojekt / Gehege. Ich kann mich noch erinnern, wie sie von alten Wildkatzen sprach, die da schon lange lebten (mit Handicap durch Unfälle wohl). Die kriegen auch ihre ganzen Beutetiere und niemand hätte denen Formfleischmatsche aus Soja, Getreide und Fett serviert.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #14Oder eine Wildpopulation kann länger in der Wildnis überleben und sind in dieser Zeit Robuster und danach geht das in der Wildnis kurze sterben los, was bei uns Hauskatzen halt lange sein kann. Dafür sind wir aber halt abhängig.
Haustiere die geliebt werden, leben mit Sicherheit oft viel länger. Sie überstehen viele Krankheiten, an denen ihre freilebenden Artgenossen oft sterben. Man denke nur an Virus- oder Bakterielle Erkrankungen, die sich durch Pflanzen, Vitamine, verschiedene Wurzelextrakte ect. gut behandeln lassen, dazu erhalten die Tiere noch eine liebevolle Pflege und viel Zuwendung, dass bekommt ihnen sehr gut und sorgt für ein langes Leben.
Wichtig ist, das man sich liebevoll kümmert und kundig macht, was im Falle einer Erkrankung zu tun ist. Wenn man wie ich, mit seinem Liebling schon Jahrzehntelang zusammenlebt, weiß man genau, was er braucht und was gut für ihn ist.
Für meinen Papagei sind Urlaube am Meer sehr wichtig, da erholt er sich immer in ganz wenigen Tagen, egal wie down er vorher auch drauf gewesen ist .
Zitat von Illuminatus im Beitrag #14Oder eine Wildpopulation kann länger in der Wildnis überleben und sind in dieser Zeit Robuster und danach geht das in der Wildnis kurze sterben los, was bei uns Hauskatzen halt lange sein kann. Dafür sind wir aber halt abhängig.
Und das Wildkatzen keine Niereninsuffizienz haben ist auch reine Spekulation oder Roger? Und die Aussage ich kenne keinen Tierarzt der Wildkatzen, die ja eine andere "Art" sind als Hauskatzen, behandelt ist dümmlich. Wird eine Wilde Maus von Tierarzt behandelt? Nein.
Hallo,
in den Habitaten gibt es auch Betreuer für Wildkatzen (z.B. Hainich) und mir sind keine tierärztliche Behandlungen von Niereninsuffizienz bekannt. Das Futter ist wahrscheinlich das Problem und du solltest einfach das Kleigedruckte auf der Verpackung von Katzenfutter mit den vielen Inhaltstoffen lesen. In der Natur wissen die Tiere genau, was sie ohne Probleme fressen können (Instinkt, Geruch, Geschmack). In der Wildnis gibt es keine "Zivilisationskrankheiten" und der Herzstillstand ist häufig der natürliche Tod: Seevögel sind z.B. bis zum letzten Tag absolut fit und fallen im Alter tot vom Himmel.
Dir sind keine tierärztlichen Behandlungen wegen Niereninsuffizienz bei Wildkatzen bekannt? Was soll das bedeuten? Bist du Allwissend? Oder wer sollt so was behandeln im Hainrich Reservat?
Das Futter ist das Problem? Tierfutter...sind früher alle Hauskatzen 30 Jahre geworden mit der Mausdiät. Und in der Wildnis gab nur den plötzlichen frühen Herztod?
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Und klar, jedes Tier weiß instinktiv was das beste Futter ist? Menschen nicht?
Also unterm Strich sind wir Menschen keine wilden Tiere und sterben nicht den plötzlichen Herztod, sondern an diversen Krankheiten, mit oder ohne Strunz. Wobei beim Marathon sind schon einige am plötzlichen Herztod gestorben.
Und PS ich kann hier noch ein paar Möven Fotografieren die nicht kerngesund umfallen vom Himmel. Dieses Krankheiten verbergen ist eh so ein Vogelding. Die Möven essen jeden scheiß und viel Plastik.
ZitatDas Futter ist das Problem? Tierfutter...sind früher alle Hauskatzen 30 Jahre geworden mit der Mausdiät.
In der Nachkriegszeit waren die Menschen durchschnittlich auch arm und dementsprechend froh, wenn sie ihre Kinder und sich selber einigermaßen versorgen konnten. Haustiere hatten damals noch nicht die Aufmerksamkeit und Bedeutung, die ihnen richtigerweise heutzutage zu kommt.
Ansonsten würde ich mich nach alternativen Heilmethoden für die Krankheit beim Menschen umschauen und inspirieren lassen. Dann muss man natürlich auf Unverträglichkeiten gegenprüfen und die Dosis anpassen. Aber wie du schreibst ist es ja nicht mal wirklich deine Katze, das macht das alles schwieriger.
- Unsere Katzen, die früher Freigänger waren, hatten auch keine Niereninsuffizienz, die sind einfach vorher vom Auto überfahren worden, verschwunden oder sind vielleicht an einer vergifteten Ratte gestorben. Obwohl eine vergiftete Ratte vielleicht als Leber und Nierenversagen gewertet werden könnte :-(. Ich vermute mal, die Lebens- und Ernährungsweise von frei laufenden Katzen wird etwas zu schön gesehen. Hier mal die Daten einer Katzenversicherung, die müssen die Lebenserwartung ja beruflich wissen, um nicht Konkurs zu gehen. - Streuner leben so 6-8 Jahre - Freigänger 8-12 Jahre - Hauskatzen über 15 Jahre https://www.helvetia.com/de/web/de/ratge...rell%3A%2010%20–%2012%20Jahre
Wie beim Menschen, wenn ein Mensch doppelt oder dreimal so alt wird wie ein anderer, hat er auch die doppelte oder dreifache Wahrscheinlichkeit, das sich eine Krankheit entwickelt.
- Medikamente gegen Niereninsuffizienz gibt es, z.B. Renalzin® von Bayer. Im Grunde geht es da aber, so wie ich es verstanden habe, um die „Phosphatbindung im Futter bei der Niereninsuffizienz“ und es sind eher NEM, Wirkstoff hier https://de.wikipedia.org/wiki/Lanthancarbonat.
Was ich bei meinen Katern mache: Nems wie Vitalpilze, Bewegung im gesicherten Freigang, Trinksuppen für mehr Flüssigkeit, besonders an heißen Tagen. Hochwertiges Futter ohne Getreide und Zucker und insbesondere nicht mit beigmemischten L-Methionin. Zudem wiwche ich meine Böden nur mit tierfreundlichem Reiniger, da Katzen sonst Spuren davon an den Pfoten haben und abschlecken. Anionische Tenside gehen auch mit der Zeit auf die Nieren. Näpfe die aus der Geschirrspülmaaschine kommen, spüle ich nochmal mit klarem Wasser ab. Geschirrspültabs sind auch giftig für Katzen und Reste bleiben immer am Geschirr hängen. Zur Nierenunterstütung gibt es die Suc Therapie von Heel. ( ich hätte übrigens noch ein paar Ampullen günstig zu verkaufen von der triple Therapie, falls sie jemand braucht) Liebe Grüße und ganz gute Besserung dem Kätzchen
Zitat von Roger im Beitrag #12das ist reine Spekulation und ich kenne keinen Tierarzt, der Wildkatzen gegen Niereninsuffizienz oder Diabetes/Krebs behandelt. Die Wildkatzen ernähren sich von der Natur, bewegen sich viel (Jagd) und sind extrem gesund, wenn sie nicht an schweren Verletzungen leiden.
Na klar ist das Spekulation.
Ich kenne umgekehrt aber auch keinen Tierarzt der Wildkatzen einfängt und auf Nierenschwäche testet, eine Statistik fortschreibt und wieder freilässt.
Eine natürliche(re) Lebensweise ist gesundheitlich sicher für alle Lebewesen von Vorteil, das bestreite ich ja gar nicht.
Wenn es um Therapietiere geht, wurden Katzen lange unterschätzt. Dabei profitieren Demenzstationen, Therapieeinrichtungen oder Hospize nachhaltig von der beruhigenden und heilenden Wirkung der Tiere.