Ein meiner Meinung nach deutlich unterschätzter Beitrag zu einem langen Leben ist die Erhebung einer breiten Datenbasis bezogen auf den eigenen Gesundheitszustand. Diese umfasst beispielsweise:
1) Regelmäßige Laboruntersuchungen 2) Blutdruckmessungen 3) gelegentliches Erstellen von Blutzucker-Tagesprofilen 4) Dokumentation der eigenen Medikation bzw. des NEM-Plans 5) Kontrolle von Hautveränderungen (ggf. Fotodokumentation) 6) Monitoring von Schlafdauer und -qualität 7) Ernährungsgewohnheiten und deren Änderungen notieren 8) Gewicht, Körperfettanteil monitoren 9) Besondere Lebensereignisse notieren 10) Festhalten von Stimmung und Konzentrationsfähigkeit
Der Hintergedanke ist es, eventuell auftretende Gesundheitsprobleme frühzeitig erkennen zu können um bei Bedarf geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Dokumentation vereinfacht es zudem, sich rückwirkend auf Ursachensuche bei überraschend aufgetretenen Verbesserungen oder Verschlechterungen des Gesundheitszustandes zu begeben. Siehe hierzu auch das Thread 1x1 der Selbstexperimente
Einige dieser Informationen sollten im Falle eines Notfalls zudem auch medizinischem Personal "barrierefrei" verfügbar sein. Dazu zählen z.B.
Ja, es macht Sinn, auch Stimmung und Konzentrationsfähigkeit festzuhalten! Evtl. sogar als Tagesprofil...
Ebenfalls ursprünglich im ersten Post noch nicht erwähnt: Gewicht und Körperfettanteil, evtl. tägliche Bewegung (z.B. mittels Pedometer)
Die Liste lässt sich im Grunde beliebig erweitern. Letzlich muss man für sich selber entscheiden, wieviel Aufmerksamkeit man der eigenen Gesundheit schenken will, da jeder zusätzlich erfasste Parameter auch ein wenig Zusatzaufwand bedeutet. Allerdings gibt es auch viele kleine Helferlein, die diesen Aufwand minimieren können, z.B. einige Apps, die ich im Thread 1x1 der Selbstexperimente erwähnt habe.
Man muss auch nicht unbedingt das "volle Programm" durchziehen, sondern kann die wichtigsten Punkte für sich herausgreifen. Wichtig bei der Datenerhebung: eine geeignete Dokumenation. Fast jeder kennt zwar sein aktuelles Gewicht. Aber wer notiert sich die Werte tatsächlich regelmäßig?
Zitat von Prometheus im Beitrag #1Ein meiner Meinung nach deutlich unterschätzter Beitrag zu einem langen Leben ist die Erhebung einer breiten Datenbasis bezogen auf den eigenen Gesundheitszustand. Diese umfasst beispielsweise:
1) Regelmäßige Laboruntersuchungen 2) Blutdruckmessungen 3) gelegentliches Erstellen von Blutzucker-Tagesprofilen 4) Dokumentation der eigenen Medikation bzw. des NEM-Plans 5) Kontrolle von Hautveränderungen (ggf. Fotodokumentation) 6) Monitoring von Schlafdauer und -qualität 7) Ernährungsgewohnheiten und deren Änderungen notieren 8) Gewicht, Körperfettanteil monitoren 9) Besondere Lebensereignisse notieren 10) Festhalten von Stimmung und Konzentrationsfähigkeit
Der Hintergedanke ist es, eventuell auftretende Gesundheitsprobleme frühzeitig erkennen zu können um bei Bedarf geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Dokumentation vereinfacht es zudem, sich rückwirkend auf Ursachensuche bei überraschend aufgetretenen Verbesserungen oder Verschlechterungen des Gesundheitszustandes zu begeben. Siehe hierzu auch das Thread 1x1 der Selbstexperimente
Es wird zunehmend leichter, die eigenen Biodaten zu erfassen und auszuwerten: mit Fitness-Trackern, intelligenten Uhren und Kleidungsstücken und entspechender Software-Auswertung mittels Apps oder geeigneten Software-Platformen. Sicherlich großartige Möglichkeiten! Man sollte aber auch im Hinterkopf haben, dass die Daten mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für andere lukrativ sein könnten...
Hier zwei ausführliche aktuelle Blog-Beiträge von Vince Guilliano zum Thema: