Zitat von parcel im Beitrag #22Interessant ist es auch, wenn man auf die Menschen schaut, die den letzten Weltkrieg mitgemacht haben. Wie haben sie gelitten unter all den Entbehrungen, haben ihre Liebsten, Haus und Habe verloren, was mit Sicherheit zu ganz kurzen Telomeren geführt hat und trotzdem waren die meisten fähig, sich nach dieser furchtbaren Zeit wieder zu erholen und viele wurden auch uralt.
Das ist nicht zynisch gemeint, aber ich glaube dass die "Kalorienrestriktion" einigen von ihnen ein gesünderes Leben ermöglichte als späteren Fast Food Generationen.
Kalorienrestriktion und vermutlich auch Vitamin D etc.. Die Menschen waren viel mehr im Freien.
Seit die Menschen in unseren Breiten leben ist Vitamin D Mange ein Problem gewesen, zur Zeit des 2. Weltkriegs wird das kaum groß anders ausgesehen haben. Die meisten Menschen in unseren Breiten waren auch damals sicherlich nicht optimal mit Vitamin D versorgt.
Älter als gedacht: Rachitis schon bei den Neandertalern Als Krankheit der industriellen Revolution ist Rachitis hinreichend bekannt. Die englische Krankheit ist jedoch ein viel älteres Phänomen, das bereits bei den Neandertalern auftrat. https://rp-online.de/leben/gesundheit/ne...ern_aid-8766139
Noch im 19.Jhd war in der Stadtbevölkerung Rachitis und andere Vitamin D Mangelerscheinungen "normal".
ZitatZehn Kinder im Alter zwischen 0 und 12 Jahren zeugen von der hohen Kindersterblichkeit in Wien im 19. Jahrhundert. Zu den häufigsten Ursachen zählten Tuberkulose und andere Infektionen, die sich auch an den Skeletten nachweisen ließen. Unnatürlich gebogene Langknochen zeugen von chronischem Vitamin-D-Mangel (Rachitis).
Die Erwachsenen (sechs Männer, fünf Frauen) verstarben ebenfalls früh (<50 Jahre). Schlechte Zähne, Infektionen und frühes Auftreten von Arthrose deuten allgemein auf schlechte Lebensbedingungen und harte körperliche Arbeit der einfachen Wiener Bevölkerung hin.
"Für diese Erkankungen des höheren Lebensalters müssen wir den "Natur"-Ansatz verlassen und statt dessen den Körper austricksen, indem wir ihn denken lassen, er sei jünger. Dann wird er nicht versuchen, sich selbst abzuschalten.[...]" " Der Gedanke hat was. Allerdings folgt daraus dann die weitaus wichtigere Frage: WIE ???
#27 Das Thema wurde schon reichlich diskutiert (siehe Psychologie). Ich denke dass ich es gemacht habe. Es fühlt sich perfekt an. (siehe auch #25).
Der Titel sagt es perfekt: Bruce Lipton: Biologie of Belief.
auch:
Kronfeld: NLP für Anfänger Brunner et all: Denk dich Jung! Burkhart: Gewöhnen sie sich das Altern ab! M.Peer: You can be younger
und schon mehrfach genannt (nach Strunz, trotzdem gut): Wie macht´s der Aff? Der Aff denkt nicht über sein Alter nach, sondern freut sich, dass er auf der Welt ist (die springenden, hüpfenden Kinder auch).
Zitat von jayjay im Beitrag #20Und Ich denke das die Menschen genetisch gleich sind und das steigende Alter nur mit Gesundheitssystem und ausreichend Ernährung zusammenhängt.
@lupor das genetisch "gleich" war in Bezug auf Früher (Mittelalter, Antike...) und Heute gemeint. Ein Frühmensch hätte heute die gleiche Lebenserwartung....und wieder denke ich halt. Dein Link ist interessant aber mir total unverständlich. Programme? Da bin ich raus ist was für Dr.Faust.
@#28 Dem ist absolut zuzustimmen, jedoch gebe ich zu bedenken, dass Soma und Psyche alles andere als getrennt sind. Wenn Soma z.B. gegen ein Virus kämpft, und der Kampf vielleicht sogar nicht allzugut verläuft sorgt der Körper schon dafür, dass sich die Psyche so fühlt, dass sie sich hinlegen und ausruhen muss. Lustwandeln und herumhüpfen wie der Aff ist da kaum drin. Sich jung fühlen eher auch nicht, wenns einem so richtig dreckig geht.
Von daher plädiere ich auch aktuell dazu dem Körper alles zu geben was er braucht. Zumindest was wir bisher wissen. Hormesis via Mikronährstoffentzug ist für mich aktuell keine Option. Die 42 Jahre Mangel müssen erstmal reichen.
Ich empfinde es wie folgt: Wenn es meinem Körper (mutmaßlich) gut geht, und er auch alles hinbekommt, was er so machen will, fühle ich mich automatisch jünger. Wenn man dann noch aktiv an positiven Gedanken und psychischer Jugend arbeitet sind das doch beste Vorraussetzungen. Ok, Hormone hab ich noch nicht messen lassen, da ist vielleicht sogar noch Optimierungspotential.
Was ich eigentlich schreiben wollte ist, alle Versuche die Psyche positiv zu beeinflussen scheitern meiner Meinung nach, wenn der Körper zur Psyche "Ich bin Schachmatt, leg dich hin!" signalisiert. Soma ist für mich also ein "enabler" von weiteren Psychischen Maßnahmen. Natürlich darf man die Synthese von Neurotransmittern nicht vergessen, ansonsten wirds mit dem Denken auch zäher.
@parcel #22 Das stimmt nicht, daß es in der DDR keine Blutdrucksenker gab - habe selbst jahrelang welche genommen. Es gab allerdings wenig gutes und reichliches Obst und Gemüse. Jetzt nehme ich keinerlei Blutdrucksenker, aber habe meine Ernährung total umgestellt.
Unsere Verwandten waren regimekritische Leute und haben es uns so erzählt, sie sind auch an den Spätfolgen eines zu hohen Blutdrucks frühzeitig verstorben.
Zitat von Curious im Beitrag #27"Für diese Erkankungen des höheren Lebensalters müssen wir den "Natur"-Ansatz verlassen und statt dessen den Körper austricksen, indem wir ihn denken lassen, er sei jünger. Dann wird er nicht versuchen, sich selbst abzuschalten.[...]" " Der Gedanke hat was. Allerdings folgt daraus dann die weitaus wichtigere Frage: WIE ???
Du erzählst es Deinem Körper und der glaubt es Dir, so einfach ist das alles. Du musst nur daran glauben und realistische Gedanken verdrängen, dann klappt das auf Dauer auch mit dem Austricksen des Körpers. Ob das gesund ist, braucht man sich ja gar nicht zu fragen, zur Langlebigkeit werden weltfremde Phantasien bestimmt nicht beitragen. Aber jedem das seine, warum nicht in eine Traumwelt flüchten, das Leben ist ohnehin oft schwer genug
Das Original von Mitteldorf: For these diseases of old age, we need to abandon the natural approach, and instead simply trick the body into thinking that it is younger. Then it won’t try to shut itself down.
Zitat von parcel im Beitrag #33Du erzählst es Deinem Körper und der glaubt es Dir, so einfach ist das alles.
Im Grunde ist es so einfach. Aber es ist in Prozess. Voraussetzung ist, dass Psyche und Körper es glauben können. Solltest also nicht greisenhaft aussehen und körperlich gut drauf sein. Chronische Schmerzen sind ein Hindernis.
Mal eine Infektionskrankheit kommt bei Personen jedes Alters vor, aber für mich ist es ein kleines Ausrufezeichen, dass meine Immunzellen nicht aufgepasst haben.
Und wer noch jung ist... da funktioniert es natürlich nicht. Man darf den Zeitpunkt nicht verpassen. Es ist der Tag, wo man das Gefühl hat, alt zu sein. Kann mich noch genau erinnern. In der Woche drauf ging ich ins Fitness-Studio :-). Las dann bei Maslow die Sache mit den alten Scripten, siehe auch meine Literaturliste... Und Lipton ist auch nicht dumm.
Zitat von parcel im Beitrag #33warum nicht in eine Traumwelt flüchten, d
Es ist keine Traumwelt, es ist Realität. Was ist denn sonst Realität? Meine Freundin (25) ist Realität, die findet, dass ich eine super Haut und bella Figura habe. Realität ist dass ich gestern 10 km bei 35 Grad Sonne völlig problemlos gelaufen bin ohne irgendwelche Folgen. Realität ist, dass ich jeden Tag* an meinen Verkehrsefassungssystemen arbeite, an Leiterplatten, an Fotobüchern und grad meine Sampler-CD Nr. 6 mache. Kann die Playlist auch gern mal bei Musik posten. *ja, jeden Tag, 7/Wo Also es funktioniert. Vor 5,6 Jahren (65) wäre das nicht möglich gewesen. Ich muss jetzt auch keine Psycho-Arbeit mehr leisten, ist da, wo es sein soll. Und stabil. Kennt jemand noch den Film: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins ...
Ich befürworte ausdrücklich das Konzept von Dr.Faust! Wenn man jünger werden möchte, muss man sich auch jünger wahrnehmen, das geht Hand in Hand. Denken allein reicht natürlich nicht - Man muss aktiv diesen Status erreichen wollen!
Zitat von Curious im Beitrag #27"Für diese Erkankungen des höheren Lebensalters müssen wir den "Natur"-Ansatz verlassen und statt dessen den Körper austricksen, indem wir ihn denken lassen, er sei jünger. Dann wird er nicht versuchen, sich selbst abzuschalten.[...]" " Der Gedanke hat was. Allerdings folgt daraus dann die weitaus wichtigere Frage: WIE ???
@Curious Ich denke, Mitteldorfs Idee greift weiter. Wenn man das Altersprogramm abschalten möchte, muss man tief in die Epigenetik eingreifen - möglicherweise auch technologisch oder pharmazeutisch. Keine Scheuklappen aufsetzen und hilfreiche Tools über Bord schmeißen, nur weil sie "nicht natürlichen Ursprungs" sind!
Zitat von Prometheus im Beitrag #35@parcelIch befürworte ausdrücklich das Konzept von Dr.Faust! Wenn man jünger werden möchte, muss man sich auch jünger wahrnehmen, das geht Hand in Hand.Denken allein reicht natürlich nicht - Man muss aktiv diesen Status erreichen wollen!
Ich befürworte ausdrücklich das Konzept von Dr.Faust! Wenn man jünger werden möchte, muss man sich auch jünger wahrnehmen, das geht Hand in Hand. Denken allein reicht natürlich nicht - Man muss aktiv diesen Status erreichen wollen!
Zitat von Curious im Beitrag #27"Für diese Erkankungen des höheren Lebensalters müssen wir den "Natur"-Ansatz verlassen und statt dessen den Körper austricksen, indem wir ihn denken lassen, er sei jünger. Dann wird er nicht versuchen, sich selbst abzuschalten.[...]" " Der Gedanke hat was. Allerdings folgt daraus dann die weitaus wichtigere Frage: WIE ???
@Curious Ich denke, Mitteldorfs Idee greift weiter. Wenn man das Altersprogramm abschalten möchte, muss man tief in die Epigenetik eingreifen - möglicherweise auch technologisch oder pharmazeutisch. Keine Scheuklappen aufsetzen und hilfreiche Tools über Bord schmeißen, nur weil sie "nicht natürlichen Ursprungs" sind!
Ich habe das alles schon richtig verstanden und es ist auch nicht schwer zu sehen, dass Du es genauso siehst. Meine Meinung dazu ist eben eine andere.
Ich kenne ein paar ältere Damen, die denken sie sähen noch jung und gut aus, vor allem auch durch Botox und Co. Die meisten verlieren leider den Blick für sich selbst. Hauptsache die Haus ist glatt. Insgesamt sehen sie trotzdem sehr als aus, eben nur wie alte Damen die sich etwas haben machen lassen.
Zitat von Julie im Beitrag #37Ich kenne ein paar ältere Damen, die denken sie sähen noch jung und gut aus, vor allem auch durch Botox und Co. Die meisten verlieren leider den Blick für sich selbst. Hauptsache die Haus ist glatt. Insgesamt sehen sie trotzdem sehr als aus, eben nur wie alte Damen die sich etwas haben machen lassen.
Da hat das Jungdenken mal gar nichts gebracht :-(
Ich sehe es genau so, man braucht sich da nichts vor zu machen, es gibt auch nicht gerade wenig alte Damen, die denken, sie wären die Schönsten im ganzen Land. Und wenn sie dann den Spiegel befragen und der sagt ihnen das Schneewittchen hinter den Bergen bei den sieben Zwergen tausendmal schöner ist als sie, hauen sie den Spiegel kaputt. Die Wahrheit ist ein bitterer Trank, wer ihn braut erntet selten Dank
Ich finde junge Haut ist an einer jungen Partnerin schon wichtig Ansonsten ist es doch beneidenswert, ein so ausgefülltes Leben. Selbstständige neigen aber zu 24/7. 70+ Jahre ist sowieso als Renteneintrittsalter geplant...also top...quasi normal dann. Jetzt ist aber auch irgendwie Rente für Kinder im Gespräch...wie so ein Geldsystem funktioniert ist mir unbegreiflich aber man kann bestimmt viel davon auf die Biologie übertragen.
Zitat von Julie im Beitrag #37Ich kenne ein paar ältere Damen, die denken sie sähen noch jung und gut aus, vor allem auch durch Botox und Co. Die meisten verlieren leider den Blick für sich selbst. Hauptsache die Haus ist glatt. Insgesamt sehen sie trotzdem sehr als aus, eben nur wie alte Damen die sich etwas haben machen lassen.
Da hat das Jungdenken mal gar nichts gebracht :-(
Bei älteren Frauen fällt mir meistens das reduzierte Unterhautfett im Gesicht auf, das neben Falten der größte äußerlich wahrnehmbare Faktor der Alterung sein dürfte. Deshalb gibt es auch einige übergewichtige Frauen, die deutlich jünger wirken. Nicht dass das m. E. erstrebenswert wäre. Bei beiden Geschlechtern fallen meist auch die Nase und Ohren auf, da diese bekanntlich weiter wachsen.
Zitat von Julie im Beitrag #37Da hat das Jungdenken mal gar nichts gebracht :-(
Die haben sich doch garnicht jung gedacht. Nur ein paar "Schönheits"korrekturen. Das hat mit dem was ich meine absolut nichts zu tun.
Es ist natürlich so, dass es Frauen in den 70igern doch schwerer haben, eine psychosomatische Verjüngung zu erreichen. Trotzdem befürworte ich es. Vll. kennt jemand die Old Ladies im Cabrio in den USA? Alles perfekt, aber wohl nie Kraftsport gemacht. Trotzdem toll.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #41Die haben sich doch garnicht jung gedacht. Nur ein paar "Schönheits"korrekturen. Das hat mit dem was ich meine absolut nichts zu tun.
Doch solche Frauen sind fest davon überzeugt, dass sie gut aussehen und fühlen sich noch sehr jung dabei. Die haben ihr wahres Alter noch gar nicht richtig mitbekommen, obwohl Ohren und Nase vielleicht schon gewachsen sind. Sie kaufen ihre Garderobe eine Nummer kleiner, in der Hoffnung dadurch schlank und sexy zu wirken.
Mir hat mal eine ältere Dame erzählt, dass Männer ständig ein Auge auf sie werfen, weil sie das gewisse Etwas hat. Die Gute war dick und sah ziemlich gewöhnlich aus, vor dem Gespräch hatte ich überflüssigerweise immer etwas Mitleid mit ihr. Mich hat es dann auch erstaunt mit welcher Selbstverständlichkeit sie mir diese Dinge erzählt hat, die augenscheinlich nichts mit der Realität zu tun hatten und nur ein Produkt ihrer üppigen Fantasie waren.
Dr. Faust so schwer ist es nicht Dich zu verstehen, Du hast schon soviel darüber geschrieben, ich denke, dass alle Dich mittlerweile sehr gut verstehen.
Naja, bei allem Respekt, aber da nehmen sich beide Geschlechter nichts. Beide wollen aus verschiedenen Gründen so lange wie möglich attraktiv sein. Aber da kann man durchaus bei vielen Frauen finanzielle und absicherungsmäßige Gründe unterstellen. Ich wage mal die Behauptung, das sich deutlich mehr Frauen finanziell lukrativ hochgeschlafen haben, als Männer. Die Zahl der derartig in den Ruin getriebenen oder finanz. schwer geschädigten ehemals vermögenden Männer, obwohl sie allein oder vorwiegend das Vermögen erwirtschaftet haben, dürfte endlos sein. Auf diesem Planeten leben unzählige Frauen, die ihren Mann, oder gar mehrere, lebenslang auspressen und nur von deren erwirtschafteten Reichtum überhaupt existieren können. Punkt!
Wie auch immer. So war es immer und so wird es immer sein. Macht und Finanzen ziehen Frauen magisch an. Aus meiner Sicht eine Prostitution light, die dann legal wird, wenn diese Frau einen Erbfolger erzeugt und Mann genug naiv ist, sich und sein Unternehmen nicht abzusichern. Der gesamte europäische Adel besteht praktisch aus Inzucht, weil man sich mit diesen Problemen jahrhundertelang arrangiert und dieses eben zigfach praktizert hat. Allein aus machtpraktischen Gründen. Und man erkennt das durchaus auch...
Aber all diese absurden Dinge passieren ja schon auf ganz normalen Niveau. Wie auch immer, genügend Stoff mal zu recherchieren, wenn man denn will...
Ansonsten alles gut wie immer im Staate Germany...
Zitat von Tizian im Beitrag #43Ich wage mal die Behauptung, das sich deultich mehr Frauen finanziell lukrativ hochgeschlafen haben, als umgekehrt.
Ja, da muss sich dringend etwas ändern, es herrscht schließlich die Gleichberechtigung, eventuell sollte man mal über eine Quote nachdenken, die wird in vielen Bereichen ja schon erfolgreich angewandt.
Zitat von Tizian im Beitrag #43Wie auch immer. So war es immer und so wird es immer sein. Macht und Finanzen ziehen Frauen magsich an. Aus meiner Sicht eine Prostitution light, die dann legal wird, wenn diese Frau einen Erbfolger erzeugt und Mann genu naiv ist, sich nicht und sein Unternehmen abzusichern.
Naja, ein leichter Job ist das auch nicht gerade für diese Frauen, lebenslang müssen sie den Mann bespaßen, der wahrscheinlich auch nicht mehr der Jüngste ist und ihn wissen lassen, was ein toller Kerl er ist. Geld ist nicht alles und ein gutes Gefühl wird es den Frauen auch nicht vermitteln, Dinge tun zu müssen, die sie selber nicht wertschätzen. Sie werden frühzeitig viel zu kurze Telomere haben und wie soll unter diesen Umständen die Telomerase anspringen? Nein, der Preis den diese Frauen zahlen ist schon sehr hoch, er kostet sie ihre Gesundheit, bringt Depressionen und andere Krankheiten
Geld kann nur glücklich machen, wenn man es rechtmäßig besitzt, beispielsweise weil man es durch Arbeit oder auch als Erbe verdient oder erworben hat, dann ist es mit vielen Freiheiten verbunden.
Zitat von Tizian im Beitrag #43Ich wage mal die Behauptung, das sich deultich mehr Frauen finanziell lukrativ hochgeschlafen haben, als umgekehrt.
Ja, da muss sich dringend etwas ändern, es herrscht schließlich die Gleichberechtigung, eventuell sollte man mal über eine Quote nachdenken, die wird in vielen Bereichen ja schon erfolgreich angewandt.
Zitat von Tizian im Beitrag #43Wie auch immer. So war es immer und so wird es immer sein. Macht und Finanzen ziehen Frauen magsich an. Aus meiner Sicht eine Prostitution light, die dann legal wird, wenn diese Frau einen Erbfolger erzeugt und Mann genu naiv ist, sich nicht und sein Unternehmen abzusichern.
Naja, ein leichter Job ist das auch nicht gerade für diese Frauen, lebenslang müssen sie den Mann bespaßen, der wahrscheinlich auch nicht mehr der Jüngste ist und ihn wissen lassen, was ein toller Kerl er ist. Geld ist nicht alles und ein gutes Gefühl wird es den Frauen auch nicht vermitteln, Dinge tun zu müssen, die sie selber nicht wertschätzen. Sie werden frühzeitig viel zu kurze Telomere haben und wie soll unter diesen Umständen die Telomerase anspringen? Nein, der Preis den diese Frauen zahlen ist schon sehr hoch, er kostet sie ihre Gesundheit, bringt Depressionen und andere Krankheiten
Geld kann nur glücklich machen, wenn man es rechtmäßig besitzt, beispielsweise weil man es durch Arbeit oder auch als Erbe verdient oder erworben hat, dann ist es mit vielen Freiheiten verbunden.
Das möchte ich gar nicht abstreiten, parcel. Aber ich wage erneut die Behauptung, daß es auch sehr viele sehr skrupellose und berechnende Frauen gibt, denen es völlig egal ist, ob sie "rechtmäßig" an das Geld des Partners oder in entsprechende berufliche Positionen eines männl. Kollegen kommen usw. Ich habe übrigens auch noch nie gehört, daß ein Mann einer Frau ein "Kuckucksei ins Nest" legt, wie man so schön sagt...Im umgekehrten Fall soll die Dunkelziffer deutlich höher als die erkannten Fälle sein.
Wie auch immer, Frauen sind toll, wir Männer lieben und brauchen sie, aber man sollte eben nicht naiv und blauäugig sein, daß alles, was auf Samtpfoten und augenklappernd daherherkommt, es auch ausschließlich gut mit einem Mann meint. Nicht mehr und nicht weniger.
...ist halt eine sehr persönliche Ansichtssache und das was gerade auf dem Papier der Obrigkeit in Raum und Zeit steht. Ich denke aber es gibt eine Art Gefühl für "Gut" oder eher für "nicht Gut"
Dazu fällt mir nur die Weisheit ein: Frauen verlieben sich, in das was sie hören. Männer verlieben sich, in das was sie sehen. Darum lügen Männer und Frauen schminken sich.
Gibt es ansonsten Neues zur Mitteldorf-Roadmap? (Zurück zum Thema)
Zitat von bul im Beitrag #47Gibt es ansonsten Neues zur Mitteldorf-Roadmap? (Zurück zum Thema)
Gute Frage! Hier noch mal die Sizze der Roadmap aus dem Anfangs-Posting:
Zitat von Prometheus im Beitrag #1Die Strategie: 1) Parabioseexperimente haben gezeigt, dass im Blut zirkulierende Faktoren in der Lage sind, den Altersstatus des gesamten Körpers zu reprogrammieren.(Das ist Teil der oben beschriebenen Rückkopplung). Wenn wir auf einen schnellen Fortschritt der Altersforschung schauen wollen, ist die Manipulation von Hormonen die einfachste Möglichkeit, Einfluss zu nehmen - im Gegensatz zur vermutlich komplizierteren Herangehensweise, die Epigenetik im Zellkern zu reprogrammieren.Einige Faktoren im Blut die für die Alterung zuständig sind, wurden bereits identifiziert. Zum Beispiel NFkB und TGF-ß. Wir haben zu wenig GDF11 und zu wenig Oxytocin. Weitere Faktoren werden höchstwahrscheinlich demnächst publiziert. Mit etwas Glück könnte die Hinzugabe einiger Faktoren bei gleichzeitiger Blockade anderer Faktoren bereits einen lang anhaltenden Effekt auf die Epigenetik der Körperzellen haben, so dass der Körper von selber wieder den "jungen Hormon-Mix" produzieren kann. Wenn sich das als nicht so einfach herausstellt, wäre zusätzlich eine epigenetische Reprogrammierung notwendig. Hierfür könnte die CRISPR-Methode eine vielversprechende Methode sein.
2) Ich glaube, dass die Telomere ebenfalls verlängert werden müssen um ein effektives Anti-Aging-Program zu haben. Viele Kräuter und Supplemente sind dafür bekannt, eine geringe Aktivitätssteigerung der Telomerase zu ermöglichen (z.B. Cycloastragenol, Silymarin, Carnosin). Bill Andrews behauptet, einen synthetischen Telomerasepromoter hergestellt zu haben, der 50x effektiver sei als die genannten Substanzen. An weiteren Telomeraseaktivatoren wird derzeit geforscht.3) Verschiedene Behandlungen konnten bereits das Thymuswachtum anregen, zum Beispiel Wachstumshormon, Zink, Melatonin und Thymuspeptide. Ein kürzlicher Durchbruch von der University of Edinburgh könnte den Weg zu einer effektiven Behandlung aufzeigen.
Die Roadmap: Telomeraseaktivatoren sind mittlerweile für erste Sicherheitstests in Human-Studien einsatzbereit.
Verschiedene Techniken zur Thymusregeneration sind bereit für klinische Studien.
Basierend auf ermutigenden Resulaten mit Mäusen in diesem Frühjahr wurde von Tony Wyss-Coray eine Alzheimer-Studie auf den Weg gebracht. Diese Arbeit sollte schnell ausgedehnt werden, wenn die ersten Resultate ebenfalls vielversprechend ausfallen.GDF11, Oxytocin und andere Faktoren sollten auf ihr Verjüngungspotential an Mäusen getestet werden.
Die Medikamentenentwicklung von NFkB-Inhibitoren und Inhibitoren anderer proinflammatorischer Signalstoffe sollte vorangetrieben werden."
-Ein Universalrezept zur Telomeraseverlängerung habe ich bislang noch nicht gesehen. Immerhin gibt es inzwischen kommerziell verfügbare Tests zur Telomer-Längenbestimmung, um verschiedene Strategien individuell austesten zu können. Dranbleiben...!
-Bei der Thymusregeneration gibt es mittlerweile eine bessere Datenlage und eine vielversprechende Studie, die sogar eine epigenetische Verjüngung durch Thymusregeneration nahelegt. Hier ein Update auf den aktuellen Stand der Dinge: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full.../advs.202100543
-Eine NF-kB Hemmung bzw. Hemmung des Inflam-Aging sind längst Teil meiner Strategie.