Nahezu jeder, der in ein hohes biologisches Alter kommt, hat ein reduziertes Sehvermögen. Im Alter von 70 Jahren ist jeder Zweite bereits betroffen. Ein wesentlicher Grund ist die Linsentrübung durch fehlgefaltete Proteine , dieKatarakt, auch bekannt als grauer Star.
Bei fortgeschrittener Katarakt wird in der Regel eine Kunstlinse eingesetzt. Aber möglicherweise gibt es bald eine elegantere Behandlungsmöglichkeit - Durch ein Screening von Molekülen wurden jetzt Substanzen gefunden, die die Amyloidablagerungen (Fehlfaltung der Proteine) verhindern und wieder rückgängig machen können:
Normalerweise entspannt sich die Linse, wenn die Ziliarmuskeln sich anspannen. Die Linse wird dann runder - allerdings nur dann, wenn sie noch elastisch genug ist.
Die Augenlinse mit zunehmender biologischer Alterung allerdings starrer - und sie trübt sich ein! Das ist ein Problem für uns alle! Den grauen Star (Katarakt) gilt es unbedingt zu vermeiden...
Hier mal ein paar Überlegungen gegen die Kataraktbildung:
Mich würde interessieren was Substanz 29 ist? Vielleicht DSMO. Ich habe im Netz Augentropfen mit Lanosterol gefunden für 99$. Ich Frage mich ob Vitamin D oder Pregnenolone auch wirken könnten? Cholesterin selber soll nicht wirksam sein.
Hört sich interessant an! Irgendwie Frage ich mich wie Viren und Telomerlängen zusammenhängen.
Es wurden Breitband-Virostatika wie Heparin oder heparinähnliche Materialien ( 5 - 8 ) entwickelt, die die für die anfängliche Virusanhaftung verantwortlichen Zelloberflächenzucker wie Heparansulfat (HS) nachahmen.
War nicht auch Glukosaminsulfat lebrnsverlängend? Wirkt das irgendwie in die Richtung??
Würde es was bringen Rosmarinöl auf einer Duftlampe in die Augen "dampfen" zu lassen? Weil mir etwas für die Augentropfrn selbst zu mischen, traue ich mich nicht. An meinen Augenlicht hänge ich sehr! Lanosterolaugentropfen kann man kaufen. Ist glaube ich Tierbedarf und man kann es sich leisten. Wollte schon mal bestellen aber irgendwie kam was dazwischen.
Für die Wirkung wurde Rosmarinsäure im Tierexperiment subkutan injiziert. Allerdings würde ich das so definitiv nicht empfehlen! Da Rosmarinsäure ein Gerbstoff ist, halte ich eine äußerliche Anwendung ebenfalls nicht für eine gute Idee...
Pharmacologic activation of autophagy without direct mTOR inhibition as a therapeutic strategy for treating dry macular degeneration https://www.aging-us.com/article/202974/text
Die Ursache des grauen Stares ist klar: Zuviel freie Radikale. Welche die Linsenstruktur zerstören. Typische Quelle dieser Schadstoffe UVB-Licht. Also die Sonne. Kann man sich schwer schützen. Einverstanden.
Die Ursache des grauen Stares ist klar: Zuviel freie Radikale. Welche die Linsenstruktur zerstören. Typische Quelle dieser Schadstoffe UVB-Licht. Also die Sonne. Kann man sich schwer schützen. Einverstanden.
Sonnenbrille!?
Dann wäre aber zum Beispiel Astaxanthin schon empfehlenswerter als Vitamin C.
Wenn man den Linsenkern verkleiner, könnte doch auch die Linse wieder elastischer werden? Was man gegen die Racemisierung machen könnte? Hm, dachte schonmal an schweres Wasser als Augentropfen https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27169868/ Jedoch wurde die Akkumulation der D-Aspartyl- und D-Isoaspartyl-Formen, die aus Racemisierung und Hydrolyse des Succinimids resultieren, in dem deuterierten Peptid über eine 20-tägige Inkubation bei physiologischer Temperatur und pH um mehr als das Fünffache verringert. Schweres Wasser bremst Wachstum, schirmt Strahlung vom Auge ab? Aber da hatte ich schlechtes Placebo, weil es doch ein schlechtes Image hat. Wahrscheinlich wurden mir die Augen explodieren, wenn ich dem Ölteig zu nahe komme.
Ich habe mir mal so Hundeaugentropfen aus China ohne Zulassung mit Lanosterin gekauft. Habe keine Verbesserung meiner Sichtschärfe feststellen können. Doch.... https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lanosterin Aktuelle Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Lanosterin zur Vorbeugung und Behandlung des Grauen Stars eingesetzt werden könnte.[ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cholesterin Das Gleichgewicht zwischen benötigtem, selbst produziertem und über die Nahrung aufgenommenem Cholesterin wird über vielfältige Mechanismen aufrechterhalten. Als wichtig kann dabei die Hemmung der HMG-CoA-Reduktase, des wichtigsten Enzyms der Cholesterinbiosynthese, durch Cholesterin gelten (noch stärker wird die HMG-CoA-Reduktase durch Lanosterol, eine Vorstufe von Cholesterin, gehemmt). Damit hemmen Produkte dieses Stoffwechselwegs (Cholesterinsynthese) „ihr“ Enzym; dies ist ein typisches Beispiel negativer Rückkopplung. https://de.m.wikipedia.org/w/index.php?t...n&diffonly=true Andere Nebenwirkungen wie ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Statinen und der Entwicklung einer Demenz oder ein Zusammenhang mit Katarakten konnten widerlegt werden.[ Wikipedia ist bei Medikamenten unterwandert hier.. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ne...er-star-statine Cholesterinsenker können das Risiko für grauen Star signifikant erhöhen, wie wissenschaftliche Studien belegen.
Statine und Lanosterin sind Cholesterin Senker. Aber auf die Augen werden gegenläufige Wirkungen berichtet. Lanosterin direkt könnte die Linse oder eher Hornhaut elastischer halten. Statine Topisch aber warum sind sie als Pille schlecht? Sind wohl viele Wirkwege aber ich kaufe keine Tropfen nach haben eh nichts gebracht. Hundebesitzer berichten aber von positiven Ergebnissen.
Zitat von Prometheus im Beitrag #18 Weißt du denn, ob du einen Katarakt hast? Wenn du noch gar keinen hast, kann sich die Sehschärfe auch nicht verbessern...
Denke nicht. Wir Antiager nehmen doch lauter Zeugs, was wir nicht brauchen weil wir ja nicht krank sind. Und in der Studie wurde das Zeugs auch in die Linse gespritzt. Ich wollte quasi vorbeugen, damit sie nicht trüb wird. Wie Metformin ohne Diabetis 2 oder was sonst so genommen wird.
Ja, verstehe, dein Ziel wäre also eine Katarakt-Prävention. Die Hypothese wäre, dass die altersbedingte Linsentrübung bei regelmäßiger Verwendung von Lanosterol-Tropfen verhindert oder verzögert werden könnte. Eine weitere Hypothese wäre, dass Lanosterol einen Effekt auf die Altersweitsichtigkeit haben könnte. Da Lanosterol-Augentropfen derzeit für die humane Prophylaxe oder Therapie nicht zugelassen sind, ist eine solche experimentelle Anwendung mit höheren potentiellen Risiken behaftet. Angefangen von akuten Unverträglichkeiten (z.B. Reizung der Konjunktiva) bis hin zu permanenten Nebenwirkungen (z.B. Hornhautschäden oder Kataraktentwicklung als Gegenteil des gewünschten Effekts). Auch die Reinheit des Präparats wäre kritisch zu hinterfragen und nach Möglichkeit zu prüfen.
Wenn man sich trotz dieser Risiken bewusst für ein Selbstexperiment entscheidet, wäre es umso wichtiger, die erwünschten und unerwünschten Effekte möglichst präzise zu erfassen:
Man könnte im Vorfeld einen standardisierten Test für den Visus jedes Auges einzeln bestimmen und auch eine Refraktometrie durchführen lassen. Anschließend konsequent nur ein Auge (das nicht-dominante Auge) prophylaktisch behandeln und die Folge-Testungen mit den Ausgangswerten vergleichen. Damit man das Experiment als erfolgreich bewerten kann, müsste:
1) keine relevante unerwünschte Wirkung auftreten (falls doch, sofortiger Abbruch des Experiments). 2) Eine Differenz zwischen beiden Augen im zeitlichen Verlauf zu Gunsten des behandelten Auges auftreten.
Aber ich bin kein Protokollierer, ich schaffe es ja nicht einmal die Tropfen regelmäßig zu nehmen. Ich taugen für so was nicht.
Ich habe keinen Massenspektrometer Zuhause und so einen Test machen zu lassen ist teuer. Ich konnte nur Klarheit und Geschmack testen. Und darauf vertrauen das der Chinese sauber arbeitet. Auch die Kommentare der Hundebesitzer sahen gut aus. Bei Kommentaren wird doch nicht gefaket
Risiko...hier spritzen sich manche Zeugs und wie gut diese Bezugsquellen sind, ist auch etwas fraglich. Aber die protokollieren besser, hoffe ich.
Zulassungen schützen nicht vor Verunreinigungen oder Nebenwirkungen. Wie sauber wurde die mRNA Impfung getestet. Teleskoptierte Studien, nachgewiesene Nebenwirkungen und Verunreinigungen. Ja klar, mit Zulassung ist es dann safe.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/a...n-truebung-auf/ Lanosterol kann auch bestehende Aggregate auflösen und die Linsentrübung reduzieren, wie Versuche an Hunden zeigen. Bei Tieren mit natürlichem Katarakt konnte eine sechswöchige Therapie mit Lanosterol-haltigen Augentropfen, die zweimal täglich appliziert wurden, die Klarheit der Linse deutlich verbessern. Auch in Kulturen von humanen Linsenzellen, die aufgrund verschiedener Mutationen Katarakte aufwiesen, ließen sich die Aggregate durch Lanosterol beseitigen.
Zumindest habe ich gelernt das Lanosterol ein Cholesterin Senker ist, so wie Cholesterin selbst nur stärker. Und ich hatte echt vergessen das es in der Leber über die Bauchspeicheldrüse in den Blutkreislauf kommt, als Lipidtröpfchen? Wenn ja dürfte reines Cholesterin aus Nahrung nicht so effizient sein Nanoteöpfchen.
Ist halt manchmal so, wenn man nur irgend welche kleinste Abläufe anschaut mit kryptischen Buchstabn-Zahlen-Kombinationen und das Gesamtsystem aus den Augen verliert. Zumindest bei meinem begrenzten Speicher.
Off Topic... Bilden nur Leberzellen Cholesterin? Oder können das andere auch, im kleinen bei Bedarf.?
Die Katarakt-Prävention ist derzeit tatsächlich dem Selbstexperiment überlassen, denn derzeit gibt es de facto keine evidanzbasierten Maßnahmen um der altersbedingten Katarakt-Entstehung entgegen zu wirken. Bekannte Faktoren, die zusätzlich zur Alterung eine Kataraktentstehung begünstigen sind Kortikosteroide, und Strahlungsexposition (auch Infrarot- und UV-Strahlung), Diabetes mellitus, Alkohol und Rauchen. Die einzige effektive Therapie bei vorhandenem Katarakt besteht in der Implantation von Kunstlinsen.
@Illuminatus Ja, stimmt - das Protokollieren und Messen ist ein erheblicher Mehraufwand. Aus meiner Sicht ist das eigene Augenlicht wichtig genug, um diesen Mehraufwand zu betreiben, wenn man experimentieren möchte.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #21Ich habe keinen Massenspektrometer Zuhause und so einen Test machen zu lassen ist teuer. Ich konnte nur Klarheit und Geschmack testen.
Ja, geht mir genauso. Man könnte recht günstig auf bakterielle Verunreinigungen prüfen, indem man die Augentropfen steril auf eine Agar-Platte träufelt. Ansonsten wäre es relativ günstig den pH-Wert prüfen und die Flüssigkeit gegen eine Lichtquelle zu halten um Schwebeteilchen als Verunreinigung zu entdecken.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #21Off Topic... Bilden nur Leberzellen Cholesterin? Oder können das andere auch, im kleinen bei Bedarf
ZitatBeim Menschen sind die Leber und die Darmschleimhaut die Hauptorte der Cholesterinsynthese. Im menschlichen Organismus sind viele Zellen in der Lage, Cholesterin zu synthetisieren. Mengenmäßig am meisten wird jedoch von der Leber produziert. Das Gehirn synthetisiert das von ihm benötigte Cholesterin vollständig selbst, da dieses die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann.
Von Cortison geht die Trübung schnell. Zumindest bei meiner Schwägerin. Aber mit den neuen Linsen kann sie sagar wieder Auto fahren und Lesen ohne Brille. Ich möchte so Kunstlinsen zwar nicht aber die funktionieren gut.
Ph-Wert habe ich mit meinem Geschmack getestet Mein Experiment Ergebnis ist plus minus null. Ich fand es jetzt nicht so dramatisch gefählich. Ich tauche sogar mit offenen Augen in Baggerseen.
Nochmal Cholesterin...
Ins Gehirn geht das nicht rein. Kann es dann wenigstens die Blut-Hoden--Schranke überwinden? Weil sonst ist nichts mit mehr Testosterron durch Cholesterin Und dann müssen die Hoden selber ihr Cholesterin machen.