Die Spannung bzw. der Strom sollte wohl nicht zu hoch sein. Man will ja den Körper nicht negativ aufladen. Die Idee des "Grounding" war ja, den Elektronenmangel der reaktiven Stoffe zu decken, wie es auch "Antioxidantien" tun, indem sie Elektronen "spenden". Die Elektronen sitzen dann an den freien Stellen und wandern nicht frei im Körper herum, was ich mir nicht vorstellen kann, weil sie vermutlich schnell auf einen "Akzeptor" treffen. Wenn der Strom klein genug ist, sollten als keine Elektronen auf der Gegenseite mehr herauskommen.
Es geht nicht unbedingt um einen Ladungsausgleich. Die Elektronen werden verbraucht. Die Frage war nun, wie man das beweisen kann. Direkt messen geht wohl kaum, so hoch dürften die Ströme nicht sein. Ich glaube, dass die tollen Wirkungen, die in den Veröffentlichungen beschrieben sind, nicht stimmen oder aber auf andere Effekte zurückzuführen sind. Elektrobehandlung ist ja weit verbreitet, aber es geht immer um Nervenstimulans (TENS z.B.). Ich bion noch am Suchen. In einem Buch über Mitochondrien habe ich mal etwas über Elektrotherapie gelesen. Muss ich mal suchen, ob es in die Richtung geht.
Ich bin mal gespannt was du da noch alles zu findest. Ich denke im Prinzip fließen bei uns nur Ionen, Elektronen dann von Ladungsträger zu Ladungsträger. Der Effekt bei elektrostatischer Aufladung wäre so, als ob eine Batterie elektrostatisch aufgeladen wird. Also sie funktioniert weiter, halt auf einem anderen nicht geerdeten Potential. Die Funktion beeinflusst das ja nicht. Zu einem elektrostatischen Sinn habe ich was gelesen, irgendwas mit Kalium oder Kalzium Kanälen....keine Ahnung mehr. Und zur Wundheilung hatte Mithut schon mal was geschrieben...glaube ich. Im Netz stand auch irgendwas mit Aminen die elektrostatisch in der Zelle "influenziert" werden und so der Zelle den Weg zur Wundstelle weisen... Naja, irgend sowas, ganz ohne Gewähr.
a) Hab diese alte Methode ja schon mehrmals erwähnt, dabei geht Gleichstrom ... wird hier ganz gut beschrieben //www.gghev.de/publikum-seiten/was-ist-feinstrom
b) Ja, und außerdem (sicher auch schon mal angedeutet, sry), Warum glaubt Ihr, sind so viele Elektrolytverbindungen für uns so essentiell !?
c) Warum suchen und finden wir immer die Für uns besten und zielführendsten Verbindung (nicht nur) für Mineralstoffe, wie ganz kurz, Magnesium-Malat, Cchrom- Picolinat, Orotate, Citrate usw (Da sieht man, wie wichtig es ist, mit welchem Anion miteinem schon vorher bestimmte Kation gekoppelt wird! )... rein "organisch" oder doch nicht !? (Nehmt euch mal die Herren Schüssler, Broy und Nieper ein wenig vor ...)
d) Das alles hat sehr viel mit Elektrizität zu tun!
#28 Danke für die Hinweise. Also dass der Körper mit Elektrizität funktioniert, das ist vollkommen unbetritten. Im Intermembranraum der Mitochondrien wird durch das Einschleusen von H+ (Protonen) eine Spannungsdifferenz zu den Elektronen aus der Nahrung aufgebaut, die im Komplex V zur Generierung von ATP genutzt wird. Die Elektronen werden in Form von NADH geliefert und an die Komplexe der Atmungskette im direkten Kontakt übergeben.
Daneben existiert mit Sicherheit noch ein elektrisches Signalsystem (Bücher von Robert O. Becker).
Deshalb ist mir auch klar, dass man "freie" Elektronen, also z.B. über Earthing oder externe Spannungsquellen nicht zur Energieerzeugung benutzen kann. Es würde quasi einen Kurzschluss geben. Die FeS-Cluster sind quasi isoliert durch die umgebenden Proteine, die die Komplexe der Atmungskette bilden. Wenn sie transportiert werden (durch Ubiquinol oder Cytochrom), sind sie immer geschützt, bis sie letztendlich Sauerstoff reduzieren.
Also externe Elektronen können da wohl keinen Beitrag leisten.
Etwas anders sieht es möglicherweise mit Radikalen aus, denen ein Elektron fehlt. Dieses Elektron wird allerdings auch an ANtioxidantien gebunden geliefert. Ob es mit freien Elektronen geht?
Über Earthing gibt es viele positive Fallberichte, aber auch Ablehnung. Ob es so wirkt wie von den "Erfindern" und Promotoren beschrieben, ist unklar. Oder ob es ein Placebo-Effekt ist? Wissenschaftler bezweifeln, dass es überhaupt wirken kann. Aber dass soll uns nicht zu sehr beeindrucken.
Die Seite //www.gghev.de/publikum-seiten/was-ist-feinstrom entspricht dem, was ich mir auch überlegt habe (als Alternative zum Earthing). Allerdings klingt die Begründung nicht sehr überzeugend. Warum soll es gut sein, wenn sich Ionen durch den Körper bewegen. Wäre trotzdem interessant zu wissen, ob eine Wirkung eintritt. Dass man Batterien und keine Netzteile nehmen muss, war mir auch klar. Leiter nennen die keine Spannungen bzw. sinnvollen Ströme, denn man könnte das ja ganz leicht mals selber probieren. Wenn mans nicht erklären kann, kann es je trotzdem wirken.
Ja, über die anderen Fragen muss ich noch mal recherchieren. Ich glaube bisher, dass die Verbindung, in der ein Mineralstoff zugeführt wird, eher über die Aufnahme (z.B. im Darm) entscheidet. Die jeweilige Verbindung wird in der dieser Form ja nicht verwendet, sondern wird z.B. Bestandteil von Enzymen, wo sie oft den wirksamen Kern bilden. Warum gerade Metalle. Die haben etwas, was Kohlenstoff etc. nicht haben.
Ist, was ich auch schon öfter angedeut habe: Daher scheinen gerade die Carbonate sehr verträglich wirken: die P-, S-, und Cl-, und F-Verbindungen wirken dagegen spezifischer (werde demächst eine Ca-silico-fluoratum-Kombi in D3 teste, einzeln ein Segen für das "alternde Gewebe" aber als jeweils D12 eindeutig zu langsam), und in Richtung Halbleiter und Quasi-Hhalbleiter Ge (Witzig, das Asai zwar sehr viel davon in Kohle gefunden zu haben scheint.), Si (interessiert mich zurzeit besonders), und Se das Ding schon eieder etwas anders ausschauen ... Das hier erscheint sehr konträr zu den gängigen Modellen (müsste es eigentlich gar nicht), könnte aber durchaus den Blickwinkel erweitern, und sich als weiterer nützlicher Ansatz herausstellen ... ich spiele einfach zu gerne, kann ja sonst nicht viel tun, und bau mir gerade mein "Über-drüber Red Bull" Marke Eigenbau ... ist gesund, kommt ganz gut und scharrt schon gedanklich und planvoll mit den "Paarhufen" auf weitere Optimierung ...
Ja, über die anderen Fragen muss ich noch mal recherchieren. Ich glaube bisher, dass die Verbindung, in der ein Mineralstoff zugeführt wird, eher über die Aufnahme (z.B. im Darm) entscheidet. Die jeweilige Verbindung wird in der dieser Form ja nicht verwendet, sondern wird z.B. Bestandteil von Enzymen, wo sie oft den wirksamen Kern bilden. Warum gerade Metalle. Die haben etwas, was Kohlenstoff etc. nicht haben.
Na, Metalle haben freie Elektronen ;) Und ich denke Malat, Picolinat, Orotate, Citrate... sind Bestandteile von Citratzyklus und was auch immer für Zyklen und beeinflussen direkt epigenetisch die Zellen....sollten sie den dahin gelangen.
Zitat von mithut im Beitrag #28a) Hab diese alte Methode ja schon mehrmale erwahnt, dabei geht Gleichstrom ... wird hier ganz gut beschrieben //www.gghev.de/publikum-seiten/was-ist-feinstrom
...
Die Aussagen dieser Seite können mich nicht überzeugen. Wo ist der Nachweis der Wirkung, wo sind die Studien?
Ein paar Studien auf Pubmed gibt es auch zu Grounding/Earthing:
Electric Nutrition: The Surprising Health and Healing Benefits of Biological Grounding (Earthing).
ZitatContext • Modern biomedicine has discovered that many of the most debilitating diseases, as well as the aging process itself, are caused by or associated with chronic inflammation and oxidative stress. Emerging research has revealed that direct physical contact with the surface of the planet generates a kind of electric nutrition, with surprisingly potent and rapid anti-inflammatory and antioxidant effects. Objectives • The objective of this study was to explain the potential of grounding to clinicians as a simple strategy for prevention, therapy, and improving patient outcomes. The research summarized here has pursued the goal of determining the physiological and clinical significance of biological grounding. Design • The research team has summarized more than 12 peer-reviewed reports. Where appropriate, blinded studies examined in this paper were conducted using a variety of statistical procedures. Interventions • In all cases, the intervention examined conductive contact between the surface of Earth and the study's participants, using conductive bed sheets, floor or desk pads, and electrode patches, such as those used in electrocardiography. Results • All studies discussed revealed significant physiological or clinical outcomes as a result of grounding. Conclusion • This body of research has demonstrated the potential of grounding to be a simple, natural, and accessible clinical strategy against the global epidemic of noncommunicable, degenerative, inflammatory-related diseases.
Health Effects of Alkaline Diet and Water, Reduction of Digestive-tract Bacterial Load, and Earthing.
ZitatIn the article, the author discusses the issue of chronic, low-grade acidosis that is thought to be brought about primarily by 2 factors: (1) advancing age, with a consequent decline in renal function; and (2) diet. An acid-forming diet can induce low-grade metabolic acidosis, which causes very small decreases in blood pH and plasma bicarbonate (HCO3-) that remain within the range considered to be normal. However, if the duration of the acidosis is prolonged or chronically present, even a low degree of acidosis can become significant. This article reviews supporting evidence in the literature that has shown that consumption of abundant alkaline-forming foods can result in improvement in bone mineral density (BMD) and muscle mass, protection from chronic illnesses, reduced tumor-cell invasion and metastasis, and effective excretion of toxins from the body. In addition, a large number of studies showing the benefits of alkaline water (mineral water) have revealed that people consuming water with a high level of total dissolved solids (TDS) (ie, with a high mineral content) have shown a lower incidence of coronary heart disease (CHD), cardiovascular disease (CVD), and cancer and lower total mortality rates. Consumption of alkaline water also may prevent osteoporosis and protect pancreatic beta cells with its antioxidant effects. In addition, this article discusses the literature that shows that reducing digestive-tract bacterial load can play an important role in increasing blood alkalinity toward the normal upper limit. That change occurs through good oral hygiene, flossing of teeth, perfect chewing of food, and bowel evacuation as soon as possible. Finally, the author reviews the literature that shows that earthing (ie, the direct contact of the human body with the earth) can supply a current of plentiful electrons. Earthing has been shown to reduce acute and chronic inflammation, blood glucose in patients with diabetes, red blood cell (RBC) aggregation, and blood coagulation. It also has been shown to produce symptomatic improvement in chronic, muscle and joint pain, a reduction in overall stress levels and tensions, a boost in positive moods, an improvement in heart rate variability, and an improvement in the immune response.
Grounding after moderate eccentric contractions reduces muscle damage.
ZitatGrounding a human to the earth has resulted in changes in the physiology of the body. A pilot study on grounding and eccentric contractions demonstrated shortened duration of pain, reduced creatine kinase (CK), and differences in blood parameters. This follow-up study was conducted to investigate the effects of grounding after moderate eccentric contractions on pain, CK, and complete blood counts. Thirty-two healthy young men were randomly divided into grounded (n=16) and sham-grounded (n=16) groups. On days 1 through 4, visual analog scale for pain evaluations and blood draws were accomplished. On day 1, the participants performed eccentric contractions of 200 half-knee bends. They were then grounded or sham-grounded to the earth for 4 hours on days 1 and 2. Both groups experienced pain on all posttest days. On day 2, the sham-grounded group experienced significant CK increase (P<0.01) while the CK of the grounded group did not increase significantly; the between-group difference was significant (P=0.04). There was also an increase in the neutrophils of the grounded group on day 3 (P=0.05) compared to the sham-grounded group. There was a significant increase in platelets in the grounded group on days 2 through 4. Grounding produced changes in CK and complete blood counts that were not shared by the sham-grounded group. Grounding significantly reduced the loss of CK from the injured muscles indicating reduced muscle damage. These results warrant further study on the effects of earthing on delayed onset muscle damage.
The effects of grounding (earthing) on bodyworkers' pain and overall quality of life: A randomized controlled trial.
ZitatBACKGROUND: It is well known that massage therapists routinely develop a number of health problems related to their profession. PURPOSE: To determine the effects of grounding on massage therapists' quality of life and pain. Grounding, refers to being in direct body contact with the ground, such as walking barefoot on humid soil or on grass. SETTING: The Chopra Center for Well-Being in Carlsbad, California, USA. PARTICIPANTS: Sixteen massage therapists (mean age 42.8 years). RESEARCH DESIGN AND INTERVENTION: A stepped wedge cluster design was incorporated into a 6-week double-blind Randomized Controlled Trial (RCT) procedure with massage therapists assigned randomly into one of two cohorts. Therapists were not grounded for the first week, were grounded while working on clients and at home while sleeping for the next four weeks, and then ungrounded for the last week. OUTCOME MEASURES: Prior to, during, and immediately following the intervention, participants completed standardized questionnaires reporting on pain, physical function, anxiety, depression, fatigue/tiredness, sleep disturbance and number of hours of sleep, number of clients worked on per working day, energy, and emotional and mental stress. RESULTS: As a group, therapists experienced significant increases in physical function and energy and significant decreases in fatigue, depressed mood, tiredness and pain while grounded as compared to not being grounded. At one-month following the study, physical function was also increased and depressed mood and fatigue were decreased. CONCLUSIONS: We observed consistent beneficial effects of grounding in domains highly relevant to massage therapists, namely pain, physical function, and mood. These findings, combined with prior results from this trial indicating improvements in inflammatory biomarkers, blood viscosity and heart rate variability (HRV), suggest that grounding is beneficial to massage therapists in multiple domains relevant to their occupation, supporting overall health and quality of life.
The effects of grounding (earthing) on inflammation, the immune response, wound healing, and prevention and treatment of chronic inflammatory and autoimmune diseases
ZitatMulti-disciplinary research has revealed that electrically conductive contact of the human body with the surface of the Earth (grounding or earthing) produces intriguing effects on physiology and health. Such effects relate to inflammation, immune responses, wound healing, and prevention and treatment of chronic inflammatory and autoimmune diseases. The purpose of this report is two-fold: to 1) inform researchers about what appears to be a new perspective to the study of inflammation, and 2) alert researchers that the length of time and degree (resistance to ground) of grounding of experimental animals is an important but usually overlooked factor that can influence outcomes of studies of inflammation, wound healing, and tumorigenesis. Specifically, grounding an organism produces measurable differences in the concentrations of white blood cells, cytokines, and other molecules involved in the inflammatory response. We present several hypotheses to explain observed effects, based on current research results and our understanding of the electronic aspects of cell and tissue physiology, cell biology, biophysics, and biochemistry. An experimental injury to muscles, known as delayed onset muscle soreness, has been used to monitor the immune response under grounded versus ungrounded conditions. Grounding reduces pain and alters the numbers of circulating neutrophils and lymphocytes, and also affects various circulating chemical factors related to inflammation.
Wenn Oschmann und Chevalier als Autoren auftauchen, kann man es wohl vergessen. Massive kommerzielle Interessen. Davon abgesehen, habe ich das "Grounding-Set" sowohl für die Muas/Tastatur-Unterlage als auch fürs Bett. Letztere muss ich mal wieder benutzen. Einen direkten Effekte konnte ich nicht feststellen, könnte vll. die elektromagnetische Belastung etwas abfanken.
Hummeln und Blumen nutzen quasi Grounding zur Kommunikation
Bienen und Blumen unter Spannung Wenn Hummeln jedes Mal raten müssten, ob sich der Anflug auf eine Blüte lohnt, würden sie wohl vor Erschöpfung vom Himmel fallen. Zum Glück haben sie das nicht nötig.
ZitatViele Blüten tragen eine leicht negative elektrische Ladung. Das liegt am ständigen Spannungsunterschied zwischen Himmel und Erdoberfläche. Die geerdete Blume reicht die negative Ladung des Bodens gewissermaßen in die Höhe weiter. Dagegen sind manche Insekten wie die häufig vorkommende Dunkle Erdhummel (Bombus terrestris) elektrisch positiv geladen, weil es während ihres Flugs zu Reibungseffekten kommt. Dieses Phänomen der so genannten Triboelektrizität hat wohl jeder schon am eigenen Leib erfahren, etwa bei einem metallenen Türgriff, den man nach einem Gang über einen Teppich aus Kunststofffasern anfasst.Wenn eine Hummel auf einer Blüte landet, tauschen beide ihre Ladungen aus. Dabei bleibt auch Pollen am Pelz haften ähnlich wie Styroporkügelchen an einer elektrostatisch geladenen Oberfläche. Das verändert für einige Zeit die Struktur des elektrischen Felds der Blüte. Forscher um den britischen Biologen Daniel Robert von der University of Bristol haben entdeckt: Hummeln nehmen die Felder wahr – und die damit verbundenen Informationen über den Status der Bestäubung. Bei eingehenderen Untersuchungen fanden sie heraus, dass das Insekt so tatsächlich beurteilt, welche Blüte einen Besuch besonders lohnt.
Dazu boten die Forscher den Hummeln leicht elektrisch geladene Kunstblüten mit Zuckersaft sowie ungeladene mit einer bitteren Flüssigkeit an. Sonst waren die Futterstellen zum Verwechseln gleich. Wenn nun die Hummeln darauf losgelassen wurden, gewöhnten sie sich sehr schnell daran. Sie wussten die elektrische Information zu nutzen und besuchten bald bevorzugt die geladenen, süßen Ziele. Als die Wissenschaftler die verschiedenen Kunstblüten anschließend sämtlich ladungsfrei hielten, flogen die Insekten sie wahllos an. Offenbar verstehen die Hummeln die in den elektrischen Feldern codierte Information.
Fräulein Hummels Gespür für Feldstärke Echte Blüten haben unterschiedliche Geometrien, mit denen sie verschiedene elektrische Strukturen erzeugen. Da liegt die Frage nahe, ob Hummeln nicht nur pauschal zwischen geladenen und ungeladenen Blumen unterscheiden, sondern außerdem den Verlauf der Felder erfassen können. Um das herauszufinden, haben die Forscher Kunstblüten mit etwa der gleichen Spannung geladen. Bei den mit Nahrung präparierten wies das elektrische Feld aber eine konzentrische Form mit nach außen hin abnehmender Feldstärke auf. Demgegenüber war es bei den Blüten ohne Nahrung konstant stark. Die Hummeln lernten die Muster sehr schnell zu unterscheiden. Elektrische Felder ergänzen also sinnvoll die Informationen durch Farben, Gestalt und Geruch.
Zitat Unter Insekten und Spinnen ist die Nutzung von Borsten und Haaren als Sinnesorgane weit verbreitet, etwa um Schwingungen oder die Position der Gliedmaßen zu erfassen. Ein Gespür für elektrische Felder ist daher bei ihnen wahrscheinlich ebenfalls gang und gäbe und dürfte viele Aspekte der Kommunikation von Tier- und Pflanzenwelt betreffen.
Elektro-Sinn führt Hummeln zur Blüte Elektrische Felder der Blüten dienen als Orientierungshilfe und Informationsquelle Blüten locken bestäubende Insekten durch Farben, anmutige Formen und Duft – soweit bekannt. Doch britische Forscher haben nun entdeckt, dass Blüten noch über einen weiteren Kanal Werbebotschaften vermitteln: durch elektrische Felder. Hummeln können diese wahrnehmen und vermutlich daran erkennen, ob Blüten Nektar bieten oder nicht, berichten die Biologen im Fachmagazin „Science“. Per Ladungsbotschaft erfahren die Insekten auch, ob ein Artgenosse die Blüte gerade schon abgegrast hat. https://www.scinexx.de/news/biowissen/el...eln-zur-bluete/
Integrative and lifestyle medicine strategies should include Earthing (grounding): Review of research evidence and clinical observations Abstract:
ZitatEarthing (also known as grounding) refers to the discovery that bodily contact with the Earth's natural electric charge stabilizes the physiology at the deepest levels, reduces inflammation, pain, and stress, improves blood flow, energy, and sleep, and generates greater well-being. Such effects are profound, systemic, and foundational, and often develop rapidly. Earthing is as simple as routinely walking barefoot outdoors and/or using inexpensive grounding systems indoors while sleeping or sitting, practices that restore a lost and needed electric connection with the Earth. Some 20 studies to date have reported intriguing evidence of wide and significant physiological improvements when the body is grounded vs. non-grounded. The research, along with numerous anecdotal reports, demonstrates that Earthing clearly deserves inclusion in the clinical practice of preventive, alternative, and lifestyle medicine and has great potential to render these approaches more effective.
Das Thema wurde schon mal diskutiert. Oschmann ist als AUtor diesmal nicht dabei, aber wenn man die Herkunft der Autoren anschaut, das sind nur Leute mit kommerziellen Interessen. Davon abgesehen, besitze ich einen original "Earthing set". Also die Tastatur/Maus-Unterlage verwende ich, im Bett das Laken schon lang nicht. Elektronik-Platz sowieso. Aber es soll ja gerade Oberflächen-Ladungen abfließen lassen.