Ich hoffe nur, solch Hiobsbotschaft nicht auch von Kaffee oder gar Bier zu hören. Dosisabhängig? Hicks... hoffe ich habe genug...Hicks...lieber noch eins...sicher ist sicher ;)
Zitat von scooter44 im Beitrag #1Wie sind die zwei Punkte hinsichtlich Testosteron und Leberschädigung zu bewerten?
Prometheus meinte mal, dass Grüntee nach 18:00 oder vor 6:00 nur dann getrunken werden sollte, wenn man seinen Testosteronwert senken will. Wann Grüntee trinken zu Anti-Aging zwecken Die Auswirkung auf den Testosteronwert hängt also wohl vom Zeitpunkt ab. Nur so nebenbei, es gibt ja auch einige, die Testosteron für einen Alterungsbeschleuniger halten, der Schuld daran ist, dass Frauen länger leben als Männer...
Und ich zumindest hatte auch bei großem Grüntee- und Matchakonsum immer gute Leberwerte. Wer viel Grüntee und Matcha trinkt, kann seine Leberwerte ja abklären lassen, schadet nicht...
Auf Okinawa trinken die Leute jede Menge Grüntee und Wasser, das mit Mineralien der Sango Koralle angereichert ist und werden teilweise über 100 Jahre alt!
Testosteron muss man eben im Kontext betrachten - und in erster Linie als Substrat fü DHT und Östrogene. Was (und wo!) aus Test wird, ist mindestens genauso wichtig, wie Test selber.
Leider hat sich durch Men's Health und co. ein groteskes Verständnis über die Rolle von T im Mainstream verankert.
Ich bin mir nicht sicher, ob man T nur als Substrat betrachten kann oder ob es nicht auch eigene Wirkungen hat. Z.B. soll es ja essentiel für den Muskelaufbau sein. Sind alle weiteren männlichen Eigenschaften und Verhaltesweisen nur durch DHT bedingt? Es gibt auich andere Metaboliten als DHT und Östrogene.
Wenn DHT durch bekannten Mittel geblockt wird, was passiert dann?
Die Frage ist doch recht einfach. Wieviele Grünen Tee muß/darf ich trinken, bis eine negative Wirkung eintritt. Alles was darunter ist, das ist sicher und ich muß auf den Genuß und auf die unstrittigen Benefits nicht verzichten. Weshalb jetzt also solche Panik!?
Nicht nur als Substrat - deswegen schrieb ich ja auch "mindestens genauso wichtig". T hat natürlich ureigene "Aufgaben", aber es ist eben auch nicht der androgene Heilsbringer schlechthin. Mit der Brechstange Testosteron erhöhen, besonders in einem schlechten metabolischen Umfeld, würde ich als ungesund einstufen. Deswegen ist Grüner Tee in Maßen bei gewissen Zuständen sicher förderlich, indem es T senkt usw.
#9 Das müsste man dann genauer spezifizieren: was ist ein schlechtes metabolischen Umfeld? Und was sind gewisse Zustände? Aus dem in #10 genannten Artikel findet man ja auch nicht wirklich Klarheit (edubily zeigt eben nur "Optionen", wie in vielen anderen Beiträgen).
Testosteron-Ergänzung wird ja neuerdings vielfach angeboten. Ich möchte das nicht machen, aber vielen älteren Männern, die das jahrelang komplett vernachlässigt haben, könnte es helfen. M.E. kann es aber nicht isoliert angewandt werden, vielmehr muss der gesamte Lebensstil angepasst werden.
Ich denke, eine physiologische Erhöhung ohne Suppl. sollte man nun auch nicht wieder plattmachen. T. hat man nicht nur wegen der Muskeln, sondern es wirkt auch aktivitätsfördernd. Man muss den Teufelskreis zwischen Antriebslosigkeit ("CFG") und daraus resultierenden schlechten "metabolischen" Zuständen durchbrechen. Abbau von Bauchfett bedeutet auch Senkung der Aromataseaktivität. Kein T., keine Lust auf Kraftsport, dann noch weniger T. Wohin das führt, da habe ich zahlreiche Beispiele.
Es mag zwar evtl. die Testosteron Produktion hemmen, allerdings wollen japanische Forscher auch herausgefunden haben, dass Grüntee gegen Krebs helfen kann.
In meinem neuen Vitalstoff-Präparat Vitagen (Mulitvitamine u. Multimineralien u.a.) sind mit 4 Kapseln täglich gerade mal 50 mg Grünteeextrakt enthalten, was nicht schaden kann. In anderen Extrakten 250 mg - 580 mg.
Long term consumption of green tea EGCG enhances healthspan and lifespan in mice by mitigating multiple aspects of cellular senescence in mitotic and post-mitotic tissues, gut dysbiosis and immunosenescence https://www.biorxiv.org/content/10.1101/...01.425058v1?ct=
Zitat von scooter44 im Beitrag #1Wie sind die zwei Punkte hinsichtlich Testosteron und Leberschädigung zu bewerten?
Es kommt sicherlich immer auch darauf an, wie man grünen Tee konsumiert, ob als NEM oder als Getränk. Ich habe schon als Kind sehr häufig Tee getrunken, allerdings wie in unseren Breiten üblich, schwarzen Tee. Heutzutage trinke ich grünen und schwarzen Tee, letzteren aber immer noch häufiger, gesund sind schließlich beide Sorten und was einem besonders gut schmeckt, bevorzugt man eben.
Das viele Tee trinken hat meiner Leber auf jeden Fall nicht geschadet, ich lasse mindestens ein mal im Jahr Werte machen und sie auch per Ultraschall untersuchen. Ich habe auch keine Fettleber, laut der Aussage meines Arztes, darauf achtet er nämlich ganz besonders .
Ich will noch anmerken, dass grüner Tee in vielen Bereichen sehr viel gesünder als schwarzer Tee ist und man die beiden nicht einfach austauschen kann. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass schwarzer Tee fermentiert und anschließend noch bei relativ hohen Temperaturen getrocknet wird:
ZitatDanach werden die Blätter etwa 20 Minuten bei 85 °C getrocknet, um die Inhaltsstoffe und den Geschmack zu konservieren.
Bei grünem Tee wird allerdings bereits für die Zubereitung ein Wasser mit etwa max. 70 °C empfohlen. Für mich persönlich ist schwarzer Tee ein nicht essentielles Genussmittel und grüner Tee Medizin.
Long term consumption of green tea EGCG enhances healthspan and lifespan in mice by mitigating multiple aspects of cellular senescence in mitotic and post-mitotic tissues, gut dysbiosis and immunosenescence https://www.biorxiv.org/content/biorxiv/...425058.full.pdf
ZitatWissenschaftler der Kingston Uni- versity in London (UK) haben ak- tuell herausgefunden, dass grüner und auch weißer Tee eine positi- ve Auswirkung auf den Testos - teronspiegel haben. Denn grüner und weißer Tee ent- halten sogenannte Catechine. Das sind Gerbstoffe, die die Bildung eines bestimmten Enzyms ver- hindern. Dieses Enzym fördert die Ausscheidung von Testosteron über den Urin. Wird es gehemmt, verlässt weniger Testosteron Ihren Körper.