Die Luft in vielen Gebäuden ist nicht besonders gut http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21877-2017-09-12.html Wenn man in Städten, in der Nähe von Industrie oder einfach nur neben einer viel befahrenen Straße lebt, kommen jede Menge Schadstoffe ins Haus. Da man in Räumen sehr viel Zeit verbringt und jetzt auch langsam wieder die Zeit kommt, in der man heizt und die Luft im Haus trockener wird, lohnt es sich mal darüber nachzudenken, was man für eine bessere Luft machen kann.
Es ist bewiesen, dass Menschen die in ihrer Nachbarschaft mehr Bäume haben auch längere Telomere haben. Gehen wir mal davon aus, dies liegt an den luftreinigenden Eigenschaften der Bäume, dann sollten auch Zimmerpflanzen helfen.
1. Binden die Blätter von Zimmerpflanzen Feinstaub. 2. Können viele Pflanzen einige schädliche Chemikalien aus der Luft Filtern. 3. Erhöhen sie die Luftfeuchtigkeit, was vor allem im Winter wichtig ist. Trockene Luft führt zu trockenen Schleimhäuten, die ein leichteres Opfer von Viren sind. 4. Können CAM-Pflanzen wie Bogenhanf, Aloevera, Orchideen und Kakteen in der Nacht CO2 aufnehmen und Sauerstoff abgeben, wodurch die Schlafqualität verbessert werden kann. 5. Beruhigt der Anblick einer schönen grünen Pflanze nachweislich.
Zimmerpflanzen gegen dicke Luft Schadstoffbekämpfung auf der Fensterbank Dass Pflanzen Luft säubern können, ist schon länger bekannt. Das gilt auch für Innenräume. Eine neue Studie bestätigt nun unsere Vorlieben bei der Pflanzenwahl. Denn einige der Zimmerpflanzen, die in unseren Breitengraden zahlreiche Wohnzimmer zieren, sind vortreffliche Schadstofffilter.
Zitat Qualmende Fabrikschlote und Abgase aus dem Straßenverkehr, die Feinstaub, Ozon und Stickstoff in die Luft befördern – nicht nur im Freien sind wir Luftverschmutzung ausgesetzt. Selbst in unseren eigenen vier Wänden gibt es kein Entkommen vor ungesunder Luft. Mal liegt es am Fußboden, mal am Mobiliar, mitunter am Drucker, an Lacken oder am Reinigungsmittel: Sie alle können Schadstoffe freisetzen, die in geschlossenen Räumen oftmals in höherer Konzentration enthalten sind als draußen vor der Haustür. Materialien der Innenausstattung geben die schädlichen Stoffe oft unmittelbar nach dem Bau oder der Renovierung an die Luft ab, bisweilen aber auch dauerhaft. Auch Tabakrauch trägt bekanntlich zur Luftverschmutzung in Gebäuden bei, ferner sogar der menschliche Stoffwechsel, weil Kohlendioxid ausgeatmet wird.
Zimmerpflanzen kommen nachweislich gegen gesundheitsschädlichen Stress an: Verschiedene Studien belegen, dass der Anblick von Grünpflanzen stressbedingten Spannungszuständen entgegenwirkt – und zwar schon innerhalb weniger Minuten. Dies lässt sich mit Hilfe von Messungen des Blutdrucks, der Muskelspannung und des Hautwiderstandes zweifelsfrei dokumentieren. Natürliches Grün in geschlossenen Räumen kann also in mehrfacher Hinsicht zu einer Verbesserung des Raumklimas beitragen. Durch die Verdunstung des Gießwassers über die Blätter wird die Luftfeuchtigkeit angehoben, was dem Raumklima zugute kommt.
Ein großes Blattvolumen und zarte Blätter haben einen besonders hohen Verdunstungsgrad. Die optimale relative Luftfeuchtigkeit in Räumen sollte bei etwa 45 bis 50 Prozent liegen. Gerade in der Heizperiode sinkt sie aber oft stark ab. Es kommt zum Austrocknen der Schleimhäute. Müde Augen, trockene Haut und lästige statische Entladungen beim Anfassen metallischer Gegenstände sind eine verbreitete Folge mangelnder Luftfeuchtigkeit. Zudem steigt die Anfälligkeit für grippale Infekte bei schlechter Raumluft. Trockene Luft ist auch immer sehr viel staubhaltiger als feuchte, denn die Staubpartikel sind leichter, wenn sie wenig Feuchtigkeit enthalten. Durch elektrostatische Aufladung werden die Staubpartikel noch zusätzlich aufgewirbelt. Ein – besonders für Allergiker – sehr unangenehmer und belastender Zusatzeffekt.
Doch auch hier können Pflanzen helfen das Raumklima und die Luftqualität zu verbessern, denn sie sind auch regelrechte Staubfänger und reinigen so die Luft – allerdings nur sofern sie selbst hin und wieder vom Staub befreit werden.
ZitatGrün beruhigt und belebt So können uns Pflanzen z. B. unheimlich schnell beruhigen. Schon wenn wir nur für fünf Minuten den Blick auf sie richten, wird unsere Pulsfrequenz niedriger, die Muskeln entspannen sich, wir atmen tiefer, entwickeln ein Gefühl der Gelassenheit. Das bewies der amerikanische Wissenschaftler Roger S. Ulrich in den 1980er Jahren, indem er Versuchspersonen erst einen Film vorführte, der sie in Stress versetzte, und anschließend Bilder von Landschaften mit üppiger Vegetation zeigte. Studien mit Führerscheinprüflingen, die die Prüfung teils in Räumen mit Pflanzen und in Räumen ohne Pflanzen ablegen mussten, zeigten, dass der Blick auf das Grün nicht nur beruhigt, sondern auch Konzentrationsfähigkeit und Kreativität steigert. Untersuchungen mit Krankenhauspatienten haben ergeben, dass Heilungsprozesse schneller fortschreiten, wenn die Patienten Grünes sehen. Wobei das besonders Erstaunliche an diesen Ergebnissen war, dass die Wirkung schon dann eintrat, wenn die Patienten nur durchs Fenster in den Park schauen konnten oder auch nur die Möglichkeit hatten, Bilder von Pflanzen zu betrachten.
Effektive Luftbefeuchter „Echte Pflanzen sind aber Pflanzenbildern unbedingt vorzuziehen“, sagt Lanzinger. Schließlich habe das echte Grün noch einiges mehr zu bieten. Pflanzen sind gut für das Raumklima, weil sie die Luft befeuchten, indem sie einen Teil des Wassers, das ihnen zugeführt wird, wieder verdunsten. Uns nützt das zum einen, weil in der feuchten Luft unsere Nasen- und Mundschleimhaut feucht bleibt, was vor Attacken von Erkältungs- und Grippeviren sowie Bakterien schützt. Zum anderen wird durch die Verdunstung die Luft gesäubert, weil feuchte Luft Staub bindet – und außerdem wird durch die Verdunstung eine gewisse Abkühlung erreicht, was insbesondere an heißen Sommertagen angenehm ist.
Schadstoff- und Lärmfilter Wie gut Pflanzen die Luft auch von Schadstoffen befreien können, bewiesen Forscher des Instituts für Biochemische Pflanzenpathologie am Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit Neuherberg in Bayern. Sie zeigten, dass drei große Pflanzen in einem vier Mal vier Meter großen und 2,40 Meter hohen Raum die Emissionen einer einen Quadratmeter großen Spanplatte abbauen können, in der Formaldehyd steckt. Ebenfalls in Bayern, an der Fachhochschule für Gartenbau in Weihenstephan, bewies man darüber hinaus, dass Pflanzen Kohlenmonoxid z. B. aus Zigarettenrauch teilweise abbauen können. Wie machen die Pflanzen das? „Sie nehmen die Schadstoffe über die Blätter und die Wurzeln auf“, erklärt Lanzinger. „Anschließend zerlegen Enzyme in den Blättern und Mikroorganismen, die mit den Wurzeln vergesellschaftet sind, die chemischen Verbindungen in unschädliche Bestandteile.“ Durch die Photosynthese können Pflanzen zudem organische Substanzen umwandeln und dabei reinen Sauerstoff freisetzen. Dass Pflanzen selbst Lärmgeplagten eine leichte Linderung verschaffen können, bewiesen Forscher der South Bank University in London. Die Voraussetzung: Es muss sich um große Pflanzen handeln, die in Gruppen von drei bis fünf an
Removal of trimethylamine (fishy odor) by C₃ and CAM plants. From screening 23 plant species, it was found that Pterocarpus indicus (C3) and Sansevieria trifasciata (crassulacean acid metabolism (CAM)) were the most effective in polar gaseous trimethylamine (TMA) uptake, reaching up to 90% uptake of initial TMA (100 ppm) within 8 h, and could remove TMA at cycles 1-4 without affecting photosystem II (PSII) photochemistry. Up to 55 and 45% of TMA was taken up by S. trifasciata stomata and leaf epicuticular wax, respectively. During cycles 1-4, interestingly, S. trifasciata changed its stomata apertures, which was directly induced by gaseous TMA and light treatments. In contrast, for P. indicus the leaf epicuticular wax and stem were the major pathways of TMA removal, followed by stomata; these pathways accounted for 46, 46, and 8%, respectively, of TMA removal percentages. Fatty acids, particularly tetradecanoic (C14) acid and octadecanoic (C18) acid, were found to be the main cuticular wax components in both plants, and were associated with TMA removal ability. Moreover, the plants could degrade TMA via multiple metabolic pathways associated with carbon/nitrogen interactions. In CAM plants, one of the crucial pathways enabled 78% of TMA to be transformed directly to dimethylamine (DMA) and methylamine (MA), which differed from C3 plant pathways. Various metabolites were also produced for further detoxification and mineralization so that TMA was completely degraded by plants. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25827651
Profiling indoor plants for the amelioration of high CO2 concentrations Research over the last three decades has shown that indoor plants can reduce most types of urban air pollutants, however there has been limited investigation of their capacity to mitigate elevated levels of CO2. This study profiled the CO2 removal potential of eight common indoor plant species, acclimatised to both indoor and glasshouse lighting levels, to develop baseline data to facilitate the development of indoor plant installations to improve indoor air quality by reducing excess CO2 concentrations. The results indicate that, with the appropriate choice of indoor plant species and a targeted increase in plant specific lighting, plantscape installations could be developed to remove a proportion of indoor CO2. Further horticultural research and development will be required to develop optimum systems for such installations, which could potentially reduce the load on ventilation systems. http://www.sciencedirect.com/science/art...618866713001325
Uptake of toluene and ethylbenzene by plants: Removal of volatile indoor air contaminants Highlights
• S. trifasciata was the efficient plant for toluene removal. •C. comosum was the efficient plant for ethylbenzene removal. •VOC removal rates do not appear to be correlated with numbers of stomata. •Composition of cuticle might be more effective than thickness. • Fv/Fm can give insight into the ability of plants to tolerate air pollution.
Abstract
Air borne uptake of toluene and ethylbenzene by twelve plant species was examined. Of the twelve plant species examined, the highest toluene removal was found in Sansevieria trifasciata, while the ethylbenzene removal from air was with Chlorophytum comosum. Toluene and ethylbenzene can penetrate the plant׳s cuticle. However, the removal rates do not appear to be correlated with numbers of stomata per plant. It was found that wax of S. trifasciata and Sansevieria hyacinthoides had greater absorption of toluene and ethylbenzene, and it contained high hexadecanoic acid. Hexadecanoic acid might be involved in toluene and ethylbenzene adsorption by cuticles wax of plants. Chlorophyll fluorescence analysis or the potential quantum yield of PSII (Fv/Fm) in toluene exposed plants showed no significant differences between the control and the treated plants, whereas plants exposed to ethylbenzene showed significant differences or those parameters, specifically in Dracaena deremensis (Lemon lime), Dracaena sanderiana, Kalanchoe blossfeldiana, and Cordyline fruticosa. The Fv/Fm ratio can give insight into the ability of plants to tolerate (indoor) air pollution by volatile organic chemicals (VOC). This index can be used for identification of suitable plants for treating/sequestering VOCs in contaminated air. http://www.sciencedirect.com/science/art...0360?via%3Dihub
Gesunde Luft – diese Zimmerpflanzen entgiften und befeuchten die Raumluft
ZitatWer nicht gerade das Glück hat, seinen Beruf im Freien ausüben zu dürfen, verbringt wahrscheinlich mehr als 90 Prozent der Zeit in geschlossenen Räumen. Wir schlafen drinnen, arbeiten vielleicht in klimatisierten Büros und verbringen auch sonst viel Zeit in Gebäuden. Da ist es dann auch kein Trost, wenn wir mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, nur um im dichten Verkehr noch eine Extra-Dosis Feinstaub mitzunehmen. Ein Ausflug ins Grüne stellt für den Organismus deshalb eine echte Erholung dar und gerade sensible Menschen oder solche, die an Atemwegsproblemen leiden, spüren in der Natur den Unterschied und können so richtig durchatmen. Dabei muss auch zu Hause keineswegs schlechte Luft herrschen. Zumindest in den wärmeren Monaten bringen häufiges Lüften oder ein geöffnetes Fenster im Schlafzimmer Erholung von der meist viel zu trockenen, staubigen, teils sogar giftigen Raumluft. Ganz besonders positiv wirken sich jedoch bestimmte Zimmerpflanzen auf die Raumluft aus. Sie sorgen für optimale Luftfeuchtigkeit, filtern Luftschadstoffe und produzieren außerdem lebensnotwendigen Sauerstoff. Darüber hinaus sind sie in der Lage, chemische Ausdünstungen und Lösungsmittel (z. B. Formaldehyd, Benzol, Trichlorethylen) aus Teppichböden, Möbeln, Reinigern, Farben usw. aus der Raumluft zu eliminieren, die unter anderem für die Gebäude-Krankheit, das sogenannte “Sick-Building-Syndrom” mitverantwortlich sind. Welche Pflanzen sich dafür besonders gut eignen und noch dazu pflegeleicht sind, erkläre ich dir in diesem Beitrag.
Zimmerpflanzen für saubere und gesunde Luft Als Kamal Meattle erfuhr, dass die schlechte Luft in Delhi dabei war ihn umzubringen, entschied er, eine (Überlebens-)Lösung zu finden. Heute, 20 Jahre später, besitzt er weltweit das erste Gebäude, dessen Sauerstoff ausschließlich von Pflanzen produziert wird. Mit einem erstaunlichen Erfolg: seine 300 Angestellten sind nicht nur gesünder, sondern auch produktiver.
ZitatDer 2008 veröffentlichte Forschungsbericht der indischen Regierung bewies, dass sich bereits nach acht bis zehn Stunden Aufenthalt im PBC eine Verbesserung der durch Luftverschmutzung entstandenen Gesundheitsbeeinträchtigungen einstellt. Die detaillierten Ergebnisse zeigten, dass die Angestellten im PBC im Vergleich zu anderen Gebäuden in Delhi 52 Prozent weniger Augenirritationen aufwiesen. 34 Prozent von ihnen erfuhren eine Linderung ihrer Atembeschwerden und es traten neun Prozent weniger Fälle von Asthmaerkrankungen auf. Zusätzlich konnte nachgewiesen werden, dass sich die Produktivität der Menschen um 20 Prozent steigerte.
Die passenden Pflanzen können einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit leisten, den man nicht unterschätzen sollte, einfach weil man sich jeden Tag viele Stunden in Häusern aufhält.
Pflanzen im Schlafzimmer: So hast du einen gesunden Schlaf Pflanzen im Schlafzimmer können einen gesunden Schlaf fördern – oder ihn hemmen. Wir zeigen dir, welche Pflanzen empfehlenswert sind. https://utopia.de/ratgeber/pflanzen-im-s...esunden-schlaf/
Raumluft verbessern: Pflanzen mit luftreinigender Wirkung Pflanzen wandeln CO2 in Sauerstoff um und sorgen so für frische Luft. Einige Pflanzen können jedoch viel mehr als das: Manche Gewächse reinigen die Luft von Schadstoffen und verbessern damit die Raumluft in deinem Zimmer. Wir zeigen dir fünf luftreinigende Pflanzen. https://utopia.de/ratgeber/raumluft-verb...gender-wirkung/
Zimmerpflanzen bei wenig Licht: diese 5 wachsen im Schatten Selbst in dunklen Räumen können bestimmte Pflanzenarten blühen und gedeihen. Sie verbessern die Raumluft und sorgen für ein angenehmes Klima. Wir zeigen dir, welche Pflanzen auch ohne viel Sonne auskommen. https://utopia.de/ratgeber/zimmerpflanze...en-im-schatten/
9 Pflanzen im Schlafzimmer, die Ihnen beim Schlafen helfen Kein Bett der Welt hat so viel Einfluss auf den Schlaf wie die Luftqualität im Schlafzimmer. Achten Sie besonders darauf, dass genügend Sauerstoff und eine möglichst geringe co2-Konzentration während der ganzen Nacht vorhanden ist. Diese Blumen helfen den Sauerstoffgehalt konstant zu halten und ausgeatmetes co2 abzubauen.
Es gibt nichts Schlimmeres, als sich Nacht für Nacht hin- und her zu wälzen oder zu drehen, bevor der Wecker nur ein paar Minuten klingelt, nachdem man es endlich geschafft hat einzuschlafen! Diese schlaflosen Nächte fordern ihren Tribut an unserer Energie, Produktivität, Stimmungslage und Lebensqualität. https://www.aqua-comfort.net/wasserbettw...schlafen-helfen
Diese 5 Pflanzen reinigen die Luft in deiner Wohnung Zimmerpflanzen werten eine Wohnung optisch auf und machen sie gemütlicher – klar. Aber sie können noch viel mehr. Sie verbessern das Raumklima und unser Wohlbefinden gleich mit. Der Grund: Sie schaffen eine natürlich-frische Atmosphäre, die uns gerade im Winter gut tut. Zimmerpflanzen sind Schadstofffilter, Sauerstoffspender, Luftbefeuchter und Schalldämpfer. Das bestätigen auch Untersuchungen der US-Raumfahrtbehörde Nasa. https://www.welt.de/kmpkt/article1589192...er-Wohnung.html
Efeu, Farne oder Grünlilien Tipps für schadstofffreie Luft in der Wohnung - das empfiehlt die NASA Dass Zimmerpflanzen Sauerstoff an die Umgebung abgeben, ist hinlänglich bekannt. Doch auch andere Giftstoffe können mit Gewächsen wie Efeu, Farnen und Grünlilien aus der Luft gesaugt werden. Was man dabei beachten sollte, erklärt die NASA. http://www.focus.de/gesundheit/videos/ef...id_6243635.html
Broschüre „Gesund mit Pflanzen“ Der Frage, in welcher Weise Grünpflanzen und Blumen positiv auf die körperliche und seelische Gesundheit wirken, geht die Broschüre „Gesund mit Pflanzen“ nach, die in Zusammenarbeit mit „die Umweltberatung“ entstanden ist. Die durch viele Studien belegte umfassende positive Wirkung von Pflanzen auf Körper und Seele machen sie zu einem wichtigen Faktor für die Gesundheitsförderung, wie die Broschüre detailliert zeigt. Außerdem gibt sie zahlreiche Tipps, wie man Pflanzen am besten auswählt um pflegt, um dieses gesundheitsfördernde Potenzial optimal zu nutzen. http://www.fgoe.org/presse-publikationen...393191/download http://www.fgoe.org/presse-publikationen...201c-pdf-2-7-mb
Die heilende Wirkung von Zimmerpflanzen Kampf gegen Schimmelsporen und antibiotikaresistente Bakterien: Mikroorganismen auf Topfpflanzen haben beachtliches Potenzial
ZitatDie Liste der verzeichneten Bakterienspezies enthält einige alte Bekannte. Bacillus cereus zum Beispiel und sechs weitere Arten aus derselben Gattung sind Fachleuten wegen einer besonderen Fähigkeit aufgefallen: Die Mikroben setzen flüchtige organische Substanzen, englisch abgekürzt VOCs, frei. Solche Stoffe können das Wachstum anderer Mikroorganismen unterdrücken. Die Grazer Forscher testeten den Einfluss der blattbewohnenden Bazillen auf dem Schimmelpilz Botrytis cinerea. Dessen Myzelwuchs wurde von den VOC-Produzenten stark eingeschränkt, die Sporen am Keimen gehindert.
Krankmachende Gebäude Im Falle von Zimmerpflanzen entfaltet sich die Wirkung der flüchtigen Stoffe wahrscheinlich im ganzen Raum, sagt Gabriele Berg. VOCs seien schließlich hochmobil. "Wir arbeiten auch mit den Reinsubstanzen, und die Gerüche breiten sich im gesamten Institut aus." Gesundheitstechnisch gesehen sind solche Beobachtungen überaus interessant, denn schon seit Jahren steht das sogenannte Sick Building Syndrome zunehmend im Fokus von Medizin und Vorsorge. Das Problem: Manche Gebäude machen schlicht krank. Die Bewohner leiden unter chronischer Reizung von Augen und Atemwegen, Überempfindlichkeitsreaktionen oder neurologischen Störungen. Schimmelpilze gelten als Hauptverursacher. Das Syndrom tritt vor allem in modernen Bauten wie Energiesparhäusern auf, sagt Berg. Airconditioning verschlimmert oft die Lage. Wenn sich keine Fenster mehr öffnen lassen, droht echtes Ungemach.
Potenzial zur Schimmelbekämpfung Möglicherweise können Chlorophytum und Co Abhilfe schaffen. Ihre blattbewohnenden Menagerien haben durchaus das Potenzial zur Schimmelbekämpfung, glaubt Berg. Sie und ihre Kollegen fanden bis zu elf verschiedene VOC-freisetzende Bakterienstämme pro untersuchtem Zimmergewächs. Jede Pflanzenart scheint zudem über ihre eigene spezifische Mikrobengemeinschaft zu verfügen. Pantoea vagans zum Beispiel wurde nur auf Grünlilien angetroffen, in Kombination mit Stenotrophomonas rhizophila und Bacillus cereus. Letztere wiederum siedelt zusammen mit dem eher seltenen Bacillus licheniformis auch auf dem Duftenden Drachenbaum (Draceana fragans). Je mehr Artenvielfalt im Zimmergrün, desto höher ist somit die Biodiversität unter den VOC-Produzenten. Zum mutmaßlichen Nachteil der Schimmelpilze. Die Grazer Forscher arbeiten intensiv an der weiteren Erkundung der Phyllosphäre, der Wissenschaftsfonds FWF leistet finanzielle Unterstützung. Die Pflanzenbewohner lassen sich vielleicht nicht nur gegen Schimmel ins Feld führen, sagt Berg. "Als Nächstes wollen wir antibiotika-resistente Bakterien angehen." Solche Keime treten gehäuft in Spitälern auf und verursachen alljährlich tausende gefährlicher Infektionen. Berg hofft, die Krankheitserreger durch Erhöhung mikrobieller Vielfalt einzudämmen. Konkurrenz soll den Resistenten das Leben erschweren.
Man hat nun erstmals gentechnisch eine Pflanze so verändert, dass sie mehr Schadstoffe aus der Luft filtern kann. Dazu hat man ihr ein Gen, für ein Enzym, welches normalerweise in der menschlichen Leber aktiv ist (und dort Giftstoffe abbaut) eingefügt. Man möchte in Zukunt noch mehr Gene einfügen, um noch mehr Schadstoffe durch die Pflanze aus der Luft zu entfernen.
Als Luftreiniger, der in der NASA-Studie nich untersucht wurde, kann ich noch den Elefantenfuß Beaucarnea recurvata empfehlen. Diese Pflanze speichert in ihrem dicken Stamm viel Wasser, so dass er, so wie auch Aloe Vera oder Bogenhanf etwas länger Zeit ohne gießen überleben kann. Bei mir haben diese 3 letzten Sommer fast 3 Monate ohne gießen überlebt und erfreuen sich jetz bester Gesundheit.
Ich hatte hier immer eine Bananenpflanze, die ich selber großgezogen habe, sie ist unheimlich schnell gewachsen und sah wunderschön aus mit ihren riesengroßen, dicken Blättern. Der Stamm und die Blätter speichern ja auch unheimlich viel Wasser man muss sie also immer großzügig gießen. Manchmal bin ich mehrere Wochen nicht zu Hause und dann kümmert sich meine gute Fee, eine liebe Nachbarin um Haus und Hof und das hat die Pflanze auf Dauer nicht überlebt. Als ich von einem Urlaub nach Hause kam, stand der Pflanzenballen völlig unter Wasser und die Blätter hingen gelb und traurig herunter …. Das war das Ende eines Pflanzenlebens, mir hat das sehr leid getan.
Wie Zimmerpflanzen die Nase prägen Unzählige Bakterien wohnen in und auf uns. Auch in der Nase: Die dort lebenden Mikroben beeinflussen den Geruchssinn - und unterhalten offenbar überraschende Verbindungen zu Zimmerpflanzen. Ein Forschungsteam der Uni Graz geht dem nun auf den Grund.
ZitatAuch die Nase hat es in sich Nicht nur im Darm, auch auf der Haut, in der Lunge und in der Nase tummeln sich Mikroorganismen. Doch diese Mikrobiome sind noch nicht so gut erforscht. Letzterem – dem Nasenmikrobiom – widmen sich Mikrobiologinnen und Psychologinnen in Graz.
Im Frühling hat das Team in einem Projekt mit 67 Testpersonen herausgefunden, dass die Zusammensetzung der Mikroorganismen in der Nase von Mensch zu Mensch verschieden ist und dass damit auch zusammenhängt, wie gut wir Gerüche wahrnehmen.
Riechstörung mit Bakterien behandeln? Basierend auf den Ergebnissen (veröffentlicht im Jänner 2018 in den „Scientific Reports“) geht die Forschung in Graz zum Nasenmikrobiom weiter: Man möchte herausfinden, ob man damit eine Riechstörung behandeln kann, schildert Christine Moissl-Eichinger, Professorin für Interaktive Mikrobiomforschung an der Medizinischen Uni Graz, im Gespräch mit science.ORF.at. „Wir möchten schauen, wie der Geruchssinn mit dem Mikrobiom in der Nasenschleimhaut zusammenhängt.“
Die Studie ist angelaufen, aber es werden noch Testpersonen gesucht: Menschen zwischen 18 und 45 Jahren, die zum Beispiel infolge einer Infektion oder durch ein traumatisches Erlebnissen ihren Geruchssinn verloren haben.
Im Rahmen der Studie bekommen die Testpersonen Gerüche vorgesetzt, die sich eigentlich nicht riechen können. Immer und immer wieder – so könne man lernen, den Geruch wieder wahrzunehmen, schildert die Mikrobiologin: „Das ist eine erprobte Therapie, die sehr gut funktioniert. Im Rahmen unserer wollen wir Studie untersuchen, welche Mikroben sich mit dieser Therapie verändern.“
Nachhilfe fürs Nasenmikrobiom Mehrere hundert verschiedene Bakterien-Stämme siedeln in unserer Nase. Doch wie entsteht der individuelle Mix? Beim Darm ist es vor allem die Ernährung sowie Medikamente (allen voran Antibiotika). Bei der Nase ist sich die Wissenschaft noch uneins, meint Moissl-Eichinger, die Forschung dazu sei noch zu jung, um klare Antworten zu liefern.
„Wir gehen davon aus, dass das Nasenmikrobiom im unteren Bereich der Nase von der Umwelt beeinflusst werden kann - dort schlägt sich nieder, was wir einatmen, sei es über Mikroorganismen in der Luft, oder auch indirekt über die Feuchtigkeit der Luft.“ Ob ein tiefer Atemzug im Kuhstall dem Mikrobiom förderlich sei? Da muss die Mikrobiologin lachen: Wenn man das Risiko von Resistenzen außer Acht lasse, sei Luftholen in der Natur nie schlecht.
Pflanzen für gesunden Bakterienmix Dass pflanzliche Kost (im Sinne einer abwechslungsreichen und ballstoffhaltigen Ernährung) gut fürs Darmmikrobiom ist, weiß man. Aber auch Zimmerpflanzen tragen ihres dazu bei, berichtet die Mikrobiologin Moissl-Eichinger der Medizin Uni Graz: „Pflanzen im Büro sind großartig! Wir konnten in Studien zeigen, dass Pflanzen ein gesundes Mikrobiom in Innenräume bringen.“
Dazu laufe gerade eine Studie in Grazer Spitalsabteilungen bzw. in Wartebereichen: Es wird untersucht, ob Pflanzen im Spital unter kontrollierten Bedingungen die Vielfalt an gesunden Mikroorganismen heben können, schildert die Mikrobiologin. Testpflanze ist unter anderem die aus vielen Büros bekannte Grünlilie. Doch nicht zu viel des Guten: Die Testpflanzen sind nicht in Erde getopft, sondern wurzeln in schimmelfreiem Substrat. Was Grünlilie und Co zum Mikrobiom von Menschen im Spital beitragen können, wird sich bald weisen – die Studie ist kurz vor dem Abschluss.
Lasst die Guten leben Gerade ein Krankenhaus ist in Sachen Bakterien heikel und daher besonders spannend: Hier können die falschen Mikroorganismen im schlimmsten Fall tödlich sein. Man achtet daher sehr auf Hygiene und Desinfektion, um die Patient/innen vor ungewollten Mikroorganismen zu schützen.
„Dabei kann man nicht auswählen, welche Mikroorganismen man auslöscht und das geht mit einer kompletten Reduktion der Diversität einher, die aber notwendig ist für unseren Körper, um alle Funktionen aufrecht zu erhalten. Wir sehen z.B. bei Patient/innen in der Intensivstation, dass sich das Mikrobiom innerhalb weniger Tage verändert und reduziert.“
Die Mikrobiologin regt an, in Zukunft die Hygiene-Regimes von Spitälern zu überdenken und (soweit es möglich ist) gezielt unerwünschte bzw. pathogene Mikroorganismen auszulöschen, aber die restliche Diversität zuzulassen.
Mikrobiom: Grüne Gesundheit ForscherInnen von BioTechMed-Graz wollen das Beamtengras vom Büro ins Raumschiff bringen.
ZitatGrünlilie: Vom Wohnzimmer in den Weltraum Mikrobielle Diversität hält gesund Die Grünlilie gilt als anspruchslose Zimmerpflanze und ist in vielen Wohnungen und Büroräumen zu finden. ForscherInnen von BioTechMed-Graz möchten nun auch andere Lebensräume mit „Chlorophytum comosum“ begrünen, da die auf der Pflanze vergesellschafteten Mikroorganismen die Mikrobengemeinschaft in Räumen deutlich positiv beeinflussen könnten. Nützliche Mikroorganismen seien in der Lage die potentiell krankheitserregenden Mikroben zu verdrängen.
Gutes Raumklima: Zimmerpflanzen schaffen mikrobielle Diversität Pflanzen sorgen für Wohlbefinden: Neben den optischen Vorzügen produzieren sie den lebenswichtigen Sauerstoff und reinigen die Luft von gefährlichen Schadstoffen. Nun spricht ein weiterer Grund dafür, sich Zimmerpflanzen in Wohnung und Büro zu holen. Sie stellen eine ausgezeichnete Quelle von nützlichen Mikroorganismen dar, die das Raumklima positiv beeinflussen könnten. Diesen Beweis konnte ein ForscherInnenteam der Grazer Forschungskooperation BioTechMed-Graz kürzlich erbringen. Unter der Leitung von Univ.-Prof.in Dr.in Gabriele Berg, Institut für Umweltbiotechnologie, TU Graz und Mitarbeit von Univ.-Prof.in Dr.in Christine Moissl-Eichinger, Med Uni Graz, wurde die Grünlilie – „Chlorophytum comosum“ – untersucht. Die WissenschafterInnen konnten nachweisen, dass die Pflanze durch ihre vergesellschafteten Mikroorganismen die Mikrobengemeinschaft in Räumen deutlich beeinflusst.
Im Experiment wurde die Grünlilie in einem Raum isoliert und die mikrobielle Zusammensetzung (Bakterien, Archaeen und Pilze) von Pflanzenblättern, Luft und Raumoberflächen nach sechs Monaten überprüft. „Interessanterweise blieb die mikrobielle Gemeinschaft auf den Blättern der Pflanze recht stabil“, so Alexander Mahnert, TU Graz, Erstautor der Studie. „Jedoch änderte sich das Raummikrobiom im Vergleich deutlich: Es kam zu einem Anstieg der bakteriellen Diversität. Insgesamt zeigte die mikrobielle Gemeinschaft der Raumoberflächen nach sechs Monaten deutlich den mikrobiellen Beitrag der Pflanze“, berichtet Alexander Mahnert weiter.
Das Mikrobiom: Vielfalt als Quelle der Gesundheit Obwohl es sich bei dem Experiment um einen Piloten handelt, wird eines sehr deutlich. Pflanzen haben nicht nur ästhetische Relevanz für unsere Umgebung, sondern stellen eine effiziente Möglichkeit dar, um uns mit nützlichen Mikroorganismen zu versorgen. „Da wir uns die meiste Zeit in geschlossenen Räumen aufhalten, erscheint dieser Aspekt umso wichtiger für die Erhaltung eines gesunden Mikrobioms“, fasst Studienleiterin Gabriele Berg zusammen. Das Mikrobiom – die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die mit dem menschlichen Körper vergesellschaftet sind – spielt eine enorm wichtige Rolle für die Gesundheit. Gerät die mikrobielle Gemeinschaft außer Balance, können entzündliche Darmerkrankungen, Übergewicht, Diabetes und sogar Depressionen die Folge sein. Die Diversität des Mikrobioms scheint bei der Gesunderhaltung die größte Rolle zu spielen. „Die meisten Krankheiten, die mit einer Veränderung des Mikrobioms einhergehen, manifestieren sich in einer Abnahme der Anzahl der verschiedenen Mikroorganismen, der Diversität“, so Christine Moissl-Eichinger. Es ist also enorm wichtig, dem menschlichen Mikrobiom regen Austausch mit Mikroben aus der Umwelt zu ermöglichen.
Das grüne Raumschiff: Pflanzen im All In geschlossenen Räumen ist der Austausch von Mikroben jedoch nahezu unmöglich. In der Krankenhausumgebung stellen Intensivstationen beispielsweise verhältnismäßig abgeschlossene Bereiche dar. Christine Moissl-Eichinger kennt noch extremere Beispiele: „Raumschiffe und Raumstationen sind zum Beispiel komplett von der Außenwelt abgeschlossen. Pflanzen in Raumkapseln könnten zukünftig eine gute Option für eine gesunde Mikrobenquelle darstellen.“ Zudem sind nützliche Mikroorganismen in der Lage, potenziell gefährliche Mikroben zu verdrängen. Hier sieht die Wissenschafterin auch einen wichtigen Aspekt für den Einsatz von Pflanzen in der Klinik. „Eine gesund begrünte Krankenhausumgebung tut also nicht nur der Seele gut, sondern beeinflusst auch die körperliche Gesundheit positiv“, so Christine Moissl-Eichinger abschließend.
Gesundheitsfaktor Zimmerpflanze: Markante Quelle von Mikroben Grazer Forscher zeigen deutlichen Einfluss der Grünlilie auf Mikrobiom von Innenräumen auf
ZitatZimmerpflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern können auch die Mikrobengemeinschaft in Innenräumen deutlich beeinflussen. Wie Grazer Forscher jüngst im Magazin "Frontiers in Microbiology" publizierten, sind sie eine markante Ausbreitungsquelle für Mikroorganismen. Solche, die nützliche Effekte auf die Gesundheit der Bewohner haben, aber auch für Pilze mit allergischem Potenzial.
Den menschlichen Körper bevölkern Milliarden Mikroorganismen, also Kleinstlebewesen wie Bakterien, Viren und Pilze. Manche Mikroben machen krank, andere sind für die Gesundheit wichtig. Bekannt ist auch, dass ein einziger Mensch stündlich bis zu eine Million Mikroben in seine Umgebung emittiert. "Die Bewohner von Innenräumen hinterlassen ihren mikrobiellen Fingerprint, aber man weiß bisher nichts über den Mikrobentransfer von Pflanzen", schildern die Forscher von der Technischen Universität Graz und der Med-Uni Graz den Ausgangspunkt ihrer jüngsten Studie zum Wechselspiel zwischen Pflanzen, Mikroorganismen und Menschen.
Die isolierte Grünlilie Gabriele Berg, Alexander Mahnert und Christine Moissl-Eichinger haben in einer Pilotstudie eine der gebräuchlichsten Zimmerpflanzen – die Grünlilie (Chlorophytum comosum) untersucht. Sie konnten nachweisen, dass diese Pflanzenart und ihre spezielle Mikroben-Mixtur (Mikrobiom) die Mikrobengemeinschaft in Räumen deutlich beeinflusst.
Im Experiment haben die Forscher die Grünlilie in einem kleinen Raum isoliert gehalten und die Veränderung der mikrobiellen Zusammensetzung aus Bakterien, Urbakterien (Archaeen) an Pflanzenblättern, der Luft und den Raumoberflächen nach sechs Monaten überprüft. "Interessanterweise blieb die mikrobielle Gemeinschaft auf den Blättern der Pflanze recht stabil", schilderte Erstautor Mahnert vom Institut für Umweltbiologie der TU Graz. Das Mikrobiom im Raum hat sich jedoch deutlich geändert: "Es kam zu einem Anstieg der Diversität. Insgesamt zeigte die mikrobielle Gemeinschaft der Raumoberflächen nach sechs Monaten deutlich den mikrobiellen Beitrag der Pflanze", berichtete Mahnert.
Diversität spielt eine Rolle Die Forscher beobachteten eine weitere interessante Verschiebung in der Mikrobiom-Zusammensetzung: Die bakterielle Vielfalt an den Oberflächen des Raumes nahm zu, aber die Vielfalt an Pilzen an den Oberflächen nahm signifikant ab. Darunter fanden sich auch Schimmelpilze der Gattung Aspergillus, die v.a. für abwehrgeschwächte Menschen zum Problem werden können. Andererseits sei man aber auch auf die als nützliche charakterisierte Bakterien der Gruppe Paenibacillus gestoßen.
Die Diversität des Mikrobioms scheint bei der Gesunderhaltung des Organismus eine wichtige Rolle zu spielen. "Die meisten Krankheiten, die mit einer Veränderung des Mikrobioms einhergehen, manifestieren sich in einer Abnahme der Anzahl der verschiedenen Mikroorganismen, der Diversität", so Moissl-Eichinger. Demnach sei es enorm wichtig, dem menschlichen Mikrobiom den Austausch mit Mikroben aus der Umwelt zu ermöglichen. Wenn es gelänge, die potenziell gefährlichen Mikroben über natürliche Gegenspieler zu verdrängen, könnten die richtige Wahl des Pflanzenmix in Innenräumen also künftig eine gute Option für eine gesunde Mikrobenquelle darstellen und die Gesundheit positiv beeinflussen.
Kennt sich hier jemand mit Bogenhanf aus? Die Besonderheit an ihm soll sein, dass er auch nachts Sauerstoff produziert (Edit: Sehe gerade, dass das schon geposted wurde). In einem Impulskauf habe ich heute drei kleine Pflänzchen im Supermarkt erworben (um dann später festzustellen, dass das wohl nicht der klassische Bogenhanf, sondern eine günstigere Variante ist :/).
Mein Plan ist, mehrere Bogenhanfpflanzen in eine größere Aufbewahrungsbox zu pflanzen und die dann künstlich mit diesem Produkt zu belichten: https://www.amazon.de/gp/product/B07JK1ZVDG Später werde ich dann wohl zwei oder drei dieser Lichter benötigen, schätze ich mal. Fürs erste werde ich versuchen, meine drei Pflänzchen mit einem Licht zwölf Stunden am Tag zu beleuchten. Da nur 18 Watt benötigt werden, sollten die jährlichen Stromkosten für dieses Vorhaben etwa 25 Euro betragen. Doch das wird sich noch zeigen.
Die Motivation hinter dem Vorhaben ist, dass ich mir gerne Sauerstoff generieren würde, ohne das Fenster öffnen zu müssen. Oft arbeite ich nachts und möchte dann tagsüber mit geschlossenem Fenster schlafen, was sich bei stickiger Luft nicht so einfach gestaltet. Mit Fenster auf ist die Lärmbelästigung von draußen da. Es geht also nicht um dekorative, sondern um praktische Aspekte. Infolgedessen würde ich gerne mehrere Bogenhanfpflanzen in so eine Box tranferieren: https://www.ebay.de/itm/Aufbewahrungsbox...XL/233429653554 Nur habe ich keine Ahnung, was für eine Erde in diese Box muss. Muss auch noch Dünger rein? Vertragen die Pflanzen das auch, oder gibt es da bedenken?
Zitat von lupor im Beitrag #12Mein Plan ist, mehrere Bogenhanfpflanzen in eine größere Aufbewahrungsbox zu pflanzen und die dann künstlich mit diesem Produkt zu belichten: https://www.amazon.de/gp/product/B07JK1ZVDG Später werde ich dann wohl zwei oder drei dieser Lichter benötigen, schätze ich mal. Fürs erste werde ich versuchen, meine drei Pflänzchen mit einem Licht zwölf Stunden am Tag zu beleuchten. Da nur 18 Watt benötigt werden, sollten die jährlichen Stromkosten für dieses Vorhaben etwa 25 Euro betragen. Doch das wird sich noch zeigen.
Die Motivation hinter dem Vorhaben ist, dass ich mir gerne Sauerstoff generieren würde, ohne das Fenster öffnen zu müssen. Oft arbeite ich nachts und möchte dann tagsüber mit geschlossenem Fenster schlafen, was sich bei stickiger Luft nicht so einfach gestaltet. Mit Fenster auf ist die Lärmbelästigung von draußen da. Es geht also nicht um dekorative, sondern um praktische Aspekte.
Warum stellst du dir für diesen Zweck nicht einfach ein paar der vielen anderen Pflanzen, die am Tag Sauerstoff abgeben, wenn sie vom natürlichen Sonnenlicht bestrahlt werden auf die Fensterbank? Verdunkelst du dein Schlafzimmer am Tag zum schlafen und hast angst, dass dann zu wenig Sauerstoff hinter Vorhängen oder Schalosien zu dir kommt?
Dann verdunkel es eben nicht, sondern nimm eine Schlafmaske zum schlafen bei Tag
Zitat von lupor im Beitrag #12Infolgedessen würde ich gerne mehrere Bogenhanfpflanzen in so eine Box tranferieren: https://www.ebay.de/itm/Aufbewahrungsbox...XL/233429653554 Nur habe ich keine Ahnung, was für eine Erde in diese Box muss. Muss auch noch Dünger rein? Vertragen die Pflanzen das auch, oder gibt es da bedenken?
Bogenhanf hat in etwa die selben Anforderungen, wie alle anderen Sukkulenten Pflanzen (z.B. Aloe Vera, die auch in der Nacht Sauerstoff abgibt). Am besten ist eine eher sandige Erde, es gibt spezielle Sukkulentenerden zu kaufen. Ich habe meine Aloe und Bogenhanfpflanzen nach dem ersten erforderlichen umtopfen in Sukkulentenerde gepflanzt. Wenn die Pflanzen immer größer werden und nicht umgetopft werden, muss man natürlich auch mal Düngen, weil ihnen sonst die Mineralstoffe und Stickstoffverbindungen in der Erde ausgehen.
In einer geschlossenen Transparenten Box würde ich solche an Trockenheit angepassten Pflanzen aber nicht stellen. Es sei den die Box lässt du immer offen, so dass das Wasser als Dampf in die Raumluft entweichen kann (verbessert dann auch Luftfeuchtigkeit ) Es sind Wüstenpflanzen, die darauf angepasst sind, dass die Wurzeln meist trocken sind und wenn es feucht ist sie die Feuchtigkeit rasch in ihr Inneres leiten und speichern. Also eher selten Gießen (ich hab mit 2-3 Wochen im Sommer gute Erfahrungen gemacht, Im Winter bei wenig Sonne geht auch alle 4 - 5 Wochen), aber wenn dann anständig.
Zitat von La_Croix im Beitrag #13Dann verdunkel es eben nicht, sondern nimm eine Schlafmaske zum schlafen bei Tag
Die Schlafmasken sind nicht so gut wie ein komplett abgedunkelter Raum. Außerdem hätte ich dann trotzdem Sonneneinstrahlung auf der Haut. Jetzt ist das Rollo fast 24/7 unten und ich verlangsame meine Hautalterung.
Zitat von La_Croix im Beitrag #13 Bogenhanf hat in etwa die selben Anforderungen, wie alle anderen Sukkulenten Pflanzen (z.B. Aloe Vera, die auch in der Nacht Sauerstoff abgibt). Am besten ist eine eher sandige Erde, es gibt spezielle Sukkulentenerden zu aufen. Ich habe meine Aloe und Bogenhanfpflanzen nach dem ersten erforderlichen umtopfen in Sukkulentenerde gepflanzt. Wenn die Pflanzen immer größer werden und nicht umgetopft werden, muss man natürlich auch mal Düngen, weil ihnen sonst die Mineralstoffe und Stickstoffverbindungen in der Erde ausgehen.
In einer geschlossenen Transparenten Box würde ich solche an Trockenheit angepassten Pflanzen aber nicht stellen. Es sei den die Box lässt du immer offen, so dass das Wasser als Dampf in die Raumluft entweichen kann (verbessert dann auch Luftfeuchtigkeit ) Es sind Wüstenpflanzen, die darauf angepasst sind, dass die Wurzeln meist trocken sind und wenn es feucht ist sie die Feuchtigkeit rasch in ihr Inneres leiten und speichern. Also eher selten Gießen (ich hab mit 2-3 Wochen im Sommer gute Erfahrungen gemacht, Im Winter bei wenig Sonne geht auch alle 4 - 5 Wochen).
Zitat von La_Croix im Beitrag #13Dann verdunkel es eben nicht, sondern nimm eine Schlafmaske zum schlafen bei Tag
Die Schlafmasken sind nicht so gut wie ein komplett abgedunkelter Raum. Außerdem hätte ich dann trotzdem Sonneneinstrahlung auf der Haut. Jetzt ist das Rollo fast 24/7 unten und ich verlangsame meine Hautalterung.
Ja gut, hab selbst noch nie versucht mit einer Schlafmaske zu schlafen, weis also nicht wie es praktisch wirklich ist. Ich weiß nur, dass ich mit Ohropax enorme Probleme habe einzuschlafen, fast genau die selben, wie bei Lärm...
Erde, Pflanzen und etwas Wasser zum Anwurzeln nicht vergessen Ich denke nicht, dass es bei Sukkulentenerde große Qualitätsunterschiede gibt, dieses Produkt wird also in Ordnung sein.
Mit so einer Energiesparenden LED-Lampe wie du sie verlinkt hast, löst man auch das thermische Problem, welches durch das Sonnenlicht in geschlossenen Flaschengärten (Hermetosphären) auftritt. Dann kann man so einen Flaschengarten auch völlig unabhängig von Fenstern platzieren. Nachteil ist halt, dass er dann immer Kosten verursach und nicht mehr völlig wartungsunabhängig ist, den irgendwann muss man die LEDs sicher ersetzen.
Zitat von La_Croix im Beitrag #15Ja gut, hab selbst noch nie versucht mit einer Schlafmaske zu schlafen, weis also nicht wie es praktisch wirklich ist.
Die decken selten zu 100% ab, da die Nasenform meistens universell und nicht auf deine Nase angepasst ist. Für einen halbwegs abgedunkelten Raum könnten sie aber sinnvoll sein, vor allem wenn man natürliches Melatonin generieren will, aber nicht völlig verdunkeln kann. Wenn aber Sonnenstrahlung auf die Haut kommt und der Körper wegen der Maske denkt, es wäre dunkel, dann fühlt sich das für mich sehr unnatürlich an.
Zitat von La_Croix im Beitrag #15Ich weiß nur, dass ich mit Ohropax enorme Probleme habe einzuschlafen, fast genau die selben, wie bei Lärm...
Das sieht toll aus, wäre mir aber zu verspielt. Die Pflanzen sollen einen konkreten Nutzen haben: Bessere Luft. Zudem habe ich nur eine 1-Zimmer-Wohnung und muss meinen Platz effizient nutzen.
Zitat von La_Croix im Beitrag #15 Mit so einer Energiesparenden LED-Lampe wie du sie verlinkt hast, löst man auch das thermische Problem, welches durch das Sonnenlicht in geschlossenen Flaschengärten (Hermetosphären) auftritt. Dann kann man so einen Flaschengarten auch völlig unabhängig von Fenstern platzieren. Nachteil ist halt, dass er dann immer Kosten verursach und nicht mehr völlig wartungsunabhängig ist, den irgendwann muss man die LEDs sicher ersetzen.
Die LEDs sollen laut Hersteller mehr als 5 Jahre Betrieb überstehen. Wenn man die Zeit der Bestrahlung pro Tag noch reduzieren kann, kann man noch mehr Strom sparen. Meine Überlegung geht schon Richtung "Sauerstoff-Grid": Ein günstiges Steckregal in die Ecke des Raumes stellen und dann auf jeder Etage eine Box, die von LEDs bestrahlt wird. Man könnte auch eine Etage zum Anbau von Pflanzen nutzen... Dein Vorschlag mit Aloe Vera ist da auch praktisch.
Zitat von La_Croix im Beitrag #15Ich weiß nur, dass ich mit Ohropax enorme Probleme habe einzuschlafen, fast genau die selben, wie bei Lärm...
Wieso das?
1. Unangenehmes Fremdkörpergefühl im Ohr. 2. Ich höre dann auch wenn ich versuche zu schlafen leicht mein Blut rauschen und jedes streifen meiner Ohren am Polster, wenn ich den Kopf bewege.
Zitat von La_Croix im Beitrag #15Ich weiß nur, dass ich mit Ohropax enorme Probleme habe einzuschlafen, fast genau die selben, wie bei Lärm...
Wieso das?
1. Unangenehmes Fremdkörpergefühl im Ohr. 2. Ich höre dann auch wenn ich versuche zu schlafen leicht mein Blut rauschen und jedes streifen meiner Ohren am Polster, wenn ich den Kopf bewege.
Zu 1. würde ich empfehlen, mal eine andere Marke auszuprobieren, falls du eine günstige verwendest. 2. kenne ich so nicht, ich finde nur dass ein Tinnitus dann stärker zu hören ist. Die Diskussion sollten wir aber in einem anderen Thread fortsetzen.
Back to topic: Das Lüften wird man mit Zimmerpflanzen nicht so leicht ersetzen können, da bräuchte es ca. 700 Stück pro Person: https://medium.com/@candidegardening/how...on-7312743ed70b Trotzdem entschloss ich mich, mein kleines Experiment fortzusetzen, indem ich mir noch drei kleine Aloe Vera Pflanzen und eine Box kaufte.
Frage in die Runde: Kann man da noch ein bis zwei Pflanzen hineintun, oder brauchen die den restlichen Platz zum Wachsen? Erde will ich nächste Woche besorgen, bis dahin bleiben sie in ihren Töpfen.
Zitat von La_Croix im Beitrag #15Ich weiß nur, dass ich mit Ohropax enorme Probleme habe einzuschlafen, fast genau die selben, wie bei Lärm...
Wieso das?
1. Unangenehmes Fremdkörpergefühl im Ohr. 2. Ich höre dann auch wenn ich versuche zu schlafen leicht mein Blut rauschen und jedes streifen meiner Ohren am Polster, wenn ich den Kopf bewege.
Hi, mit hoher wahrscheinlich hast Du Tinnitus, aber nicht den "Normalen". So wie Du das schilderst "höre mein Blut im Ohr Rauschen" handelt es sich um den "Pulssynchronen Tinnitus"
Ursachen des pulssynchronen Tinnitus Der pulssynchrone Tinnitus kann unterschiedliche Ursachen haben, die von ungefährlich bis lebensbedrohlich reichen können. Die vom Patienten wahrgenommen Ohrgeräusche sind eigentlich Strömungsgeräusche des Blutes, das in der Nähe vom Innenohr fließt. In der Regel entstehen sie oder werden akustisch wahrnehmbar, weil es zu einer krankhaften Veränderung in räumlicher Nähe des Innenohrs kommt.
Zitat von La_Croix im Beitrag #15Ich weiß nur, dass ich mit Ohropax enorme Probleme habe einzuschlafen, fast genau die selben, wie bei Lärm...
Wieso das?
1. Unangenehmes Fremdkörpergefühl im Ohr. 2. Ich höre dann auch wenn ich versuche zu schlafen leicht mein Blut rauschen und jedes streifen meiner Ohren am Polster, wenn ich den Kopf bewege.
Hi, mit hoher wahrscheinlich hast Du Tinnitus, aber nicht den "Normalen". So wie Du das schilderst "höre mein Blut im Ohr Rauschen" handelt es sich um den "Pulssynchronen Tinnitus"
Ursachen des pulssynchronen Tinnitus Der pulssynchrone Tinnitus kann unterschiedliche Ursachen haben, die von ungefährlich bis lebensbedrohlich reichen können. Die vom Patienten wahrgenommen Ohrgeräusche sind eigentlich Strömungsgeräusche des Blutes, das in der Nähe vom Innenohr fließt. In der Regel entstehen sie oder werden akustisch wahrnehmbar, weil es zu einer krankhaften Veränderung in räumlicher Nähe des Innenohrs kommt.
Vorschlag: nicht lange warten und Diskutieren sondern schnellstens zum Arzt gehen!
Ja, danke für den Ratschlag, allerdings glaube ich nicht, dass ich das habe. Das Rauschen, welches mich vor ca. 5 Jahren mal wach gehalten hat, als ich versuchte mit Ohropax zu schlafen war nicht synchron mit dem Puls. Es hörte sich so an wie das "Meeresrauschen", das man wahrnimmt wenn man sich eine Muschel ans Ohr hält. Das wird von Blutstrom verursacht, soviel ich gehört hatte und ich gehe davon aus, dass dieses leise Rauschen welches ich hörte die selbe Ursache hatt. Aber wie ich nun lese, stimmt das aber gar nicht: https://www.welt.de/newsticker/news3/art...ie-Muschel.html
Wenn ich nun meine kleinen Finger ins Ohr stecke, höre ich ein ähnliches Rauschen, aber etwa nur mit 1/3 - 1/2 Lautstärke des Rauschens von einer Muschel am Ohr.
Mich hat das damals jedenfalls sehr stark gestört, ebenso wie es micht stört, dass man die Schluckgeräusche, Magengeräusche oder Luft die man über die Nase Atmet mit Ohropax lauter hört. Es war vielleicht auch noch psychologisch verstärkt, durch das Fremdkörper gefühl.
Meine Angabe, dass ich das Rauschen meines Blutes hörte, war eine falsche Schlussfolgerung meinerseits...
EDIT: Ich glaube jetzt, dass ich mir auch die Verstärkung der Lautstärke der Schluck- und Atemgeräusche nur einbilde. Höre ich meiner Atmung bewusst zu und verschließe dann die Ohren, oder Schlucke mal normal, dann mit verschloßenen Ohren, ist da eigentlich kein Unterschied. Ebenso, sind Berührungen am Ohr nicht deutlicher hörbar, wenn die Ohren verschlossen sind. War wohl rein Psychisch, durch lenkung der Aufmerksamkeit, auf die letzten Schallwellen, die das Trommelfell noch erreichen. Das sind eben die Geräusche, die von Schallwellen stammen, die der Körper selbst weiter leitet
Zitat von lupor im Beitrag #18Frage in die Runde: Kann man da noch ein bis zwei Pflanzen hineintun, oder brauchen die den restlichen Platz zum Wachsen? Erde will ich nächste Woche besorgen, bis dahin bleiben sie in ihren Töpfen.
Aloe Vera wächst mit neuen Trieben stark in die Breite, ich würde für die 3 Bogenhanf und Aloe Vera jeweils eine eigene Box nehmen...
Ich habe in all den Jahren bisher nur 2 mal ein Blatt meiner Aloe Vera geerntet um mit dem frischen Gel zwei kleine Verbrennungen einzureiben, die ich mir beim Kochen zugezogen hab. Die Rötung ging schnell zurück, aber weil man ja immer gleich ein ganzes Blatt abschneidet blieb immer viel Gel übrig.
Der hier gibt das Gel auch einfach in ein Glas, welches er in den Kühlschrank stellt und wickelt das ganze Blatt einfach in Papier und legt es dann ebenfalls in den Kühlschrank:
Covid-19 und Wohlbefinden: Mit Pflanzen besser durch die Pandemie Wer Pflanzen in der Wohnung hat, übersteht die Pandemie psychisch womöglich besser. Das zeigen Daten aus dem ersten Lockdown. Balkon- und Gartenpflanzen haben keinen Einfluss. https://www.spektrum.de/news/mit-pflanze...andemie/1823752
18 luftreinigende Zimmerpflanzen für gute Luft in Ihrem Zuhause
Wohnen der Zukunft? Was bringen Pflanzenwände statt Tapeten? | Galileo | ProSieben
Pflanzenwände fürs Klima - Firma art aqua begrünt Büros | SWR Made in Südwest
Hier sieht man in der Praxis, wie eine maximal von Laien begrünte Wohnung aussehen kann Urban Jungle in der Stadt: Zimmerpflanzen im Trend | Zwischen Spessart und Karwendel | BR
Mikrobiom Zimmerpflanzen könnten die Gesundheit fördern Pflanzen erhöhen die mikrobielle Diversität in Innenräumen – und davon profitieren mitunter auch Menschen, berichten Grazer Forscher
ZitatAuf einer einzigen Zimmerpflanze leben mehr Mikroben als Menschen auf der Erde. Die Wirkungen dieser vielfältigen Gemeinschaft unterschiedlicher Mikroorganismen auf Innenräume nimmt der Grazer BioTechMed-Verbund rund um die Gabriele Berg von der TU Graz unter die Lupe. Die Forscher wollen herausfinden, ob und wie das pflanzliche Mikrobiom die Entstehung resistenter Keime in Spitälern in Schach halten kann.Auch den menschlichen Körper bevölkern Milliarden Mikroorganismen – Kleinstlebewesen wie Bakterien, Viren und Pilze. "Die ausgewogene mikrobielle Diversität trägt maßgeblich zu unserer Gesundheit bei", sagte Berg vom Grazer Institut für Umweltbiotechnologie. Bekannt ist auch, dass ein einziger Mensch stündlich bis zu eine Million Mikroben an seine Umgebung abgibt. Wenn sich Menschen in einem Innenraum aufhalten, verändern sie damit die mikrobielle Zusammensetzung – aber nicht nur Menschen, sondern auch Pflanzen tun dies.
Positive Superspreader Berg und ihr Team haben in einem mehrjährig vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekt das Mikrobiom von mehr als einem Dutzend unterschiedlichen Zimmerpflanzen in verschiedenen Räumen erfasst. Unscheinbare und genügsame Pflanzen erwiesen sich dabei als "positive mikrobielle Superspreader". So konnten die Forscher etwa feststellen, dass Pflanzen wie etwa die Grünlilie und ihre spezielle Mikroben-Mixtur die Mikrobengemeinschaft in Innenräumen deutlich beeinflussen. "Das Mikrobiom von Zimmerpflanzen ist sehr lebendig. Jede Art beherbergt eigene Mikroorganismen, und zwar unabhängig von den Umweltfaktoren. Wir haben rund eine Million Bakterien und 1.000 Pilze pro Quadratzentimeter Blattfläche gefunden", schilderte die Leiterin des Instituts für Umweltbiotechnologie. Laut Berg schützen sie die Pflanze vor Krankheiten und wirken sich auch auf das mikrobielle Raumklima aus.
ZitatBerg fasste das Ergebnis so zusammen: "Je mehr Pflanzen, umso mehr Diversität herrscht in den Räumen. Wo eine hohe bakterielle Vielfalt vorherrscht, haben wir umso weniger Antibiotikaresistenzen gefunden." Viele Mikroorganismen halten sich sozusagen gegenseitig in Schach oder anders gesagt: Je stärker ein Raum gereinigt wird, desto einseitiger wird seine mikrobielle Gemeinschaft und das Risiko für Resistenzen steigt.