Wer Kohlenhydrate besser schmeckt, hat mehr Bauchfett Können wir Stärke schmecken? Angeblich ja, und das hat laut einer neuen Studie auch Folgen fürs Essverhalten und die Leibesfülle.
ZitatLangkettige Kohlenhydrate wie Stärke oder Maltodextrin sind bedeutende Energielieferanten für uns Menschen – einst wichtig, heute in vielen Fällen problematisch. Studien aus den letzten Jahren legen nahe, dass wir Menschen auch diese Moleküle schmecken können und nicht nur ihre Einzelbauteile, die Zucker. Nun berichtet eine Arbeitsgruppe um Russell Keast von der Deakin University in Australien von einer Untersuchung, bei der Versuchspersonen umso mehr Kohlenhydrate essen, je genauer sie diese komplexen Kohlenhydrate herausschmecken können. Wie das Team im "Journal of Nutrition" berichtet, hatten jene Versuchspersonen, die nur relativ hohe Konzentrationen der Moleküle identifizieren konnten, einen geringeren Hüftumfang und nahmen in der Studienperiode weniger Energie auf. Die beteiligten Fachleute folgern, dass hohe Sensitivität für Kohlenhydrate ihre Aufnahme fördert – bei Fetten dagegen sei es genau andersherum.
Was unser Körpergewicht bestimmt Wer abnehmen möchte, muss mehr Energie verausgaben als aufnehmen. Das klingt einfach, ist es aber nicht - denn hier spielt ein kompliziertes Regelwerk des Stoffwechsels mit, das bei jedem anders beschaffen ist. Eine überraschende Erkenntnis: Sport beeinflusst das Körpergewicht deutlich weniger, als die meisten annehmen. http://www.spektrum.de/news/was-unser-ko...estimmt/1512517
Das ist ja wieder mal ein umwerfende Erkenntnis, dass die Nahrungsaufnahme das Gewicht im wesentlichen bestimmt. Tolle und teure Forschung ist notwendig.
Wer Kohlehydrate besser schmeckt, nimmt zu: nein nicht weil er sie besser schmeckt, sondern weil er davon zuviel isst! Schmecken oder nicht, wenn das eine Rolle spielt, kann man nicht abnehmen! Man muss das ausblenden, ganz bewußt. Die Hälfte des Essens schmeckt genauso gut wie das Ganze.
Dass Sport nicht soviel Energie verbraucht, jedenfalls beim Hobbysportler, ist auch bekannt. Sport hat im wesentlichen andere Aufgaben. Überraschung! Man braucht keine millionenschweren Studien. Jeder ist sein eigenes Studienobjekt. Man braucht eine gute Waage. Und ein bisschen Ahnung, wie der Körper so tickt. Und gute Lebensmittel, 2% des Sortiments reichen. Und man braucht Willenskraft, und man muss es wollen. Dann funktioniert es.
Naja, die Grundaussage des Artikels war ja die große "Überraschung", daß eine Kalorie eben nicht eine Kalorie ist. Aber auch das ist nun mal nicht neu. Bislang hat zu diesem Thema jedenfalls noch niemand das Rad neu erfunden, aber die Studiengelder auch für Sinnloses laufen offensichtlich großzügig weiter.
Hier ein Beispiel einer Untersuchung im Auftrag eines Nudelherstellers:
Kohlenhydrate: Nudeln sind ein Schlankmacher Neue Studie wertet umfangreiche Forschungsergebnisse aus
Laut Forschungsleiter John Sievenpiper trugen die Nudeln zu keiner Gewichtszunahme oder einer Erhöhung des Körperfetts bei. "Die Analyse ergab sogar einen kleinen Gewichtsverlust. Entgegen der bestehenden Befürchtungen, könnten Nudeln daher ein Teil einer gesunden Ernährung sein", sagt Sievenpiper. https://www.pressetext.com/news/20180403017
Das stimmt natürlich. Solange man wenig genug davon ißt :-) Da werd ich jetzt gleich mal Nudeln machen zum Mittag.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #4Hier ein Beispiel einer Untersuchung im Auftrag eines Nudelherstellers:
Kohlenhydrate: Nudeln sind ein Schlankmacher Neue Studie wertet umfangreiche Forschungsergebnisse aus
Laut Forschungsleiter John Sievenpiper trugen die Nudeln zu keiner Gewichtszunahme oder einer Erhöhung des Körperfetts bei. "Die Analyse ergab sogar einen kleinen Gewichtsverlust. Entgegen der bestehenden Befürchtungen, könnten Nudeln daher ein Teil einer gesunden Ernährung sein", sagt Sievenpiper. https://www.pressetext.com/news/20180403017
Kann jeder aktive und ambitionierte Freizeitathlet und jeder Leistungsportler sicher bestätigen! Dafür braucht man nicht mal ein Tour de France-Teilnehmer zu sein. Die Milch macht´s und die olle Nudel auch! Schön ist ja auch immer die Werbung der Bäckerinnung, wenn sie vorgaukeln, als würde das Brot noch wie vor 200 Jahren gebacken und natürlich kerngesund sein. Leider wurden diese zumeist recht aufwendigen Werbefakeclips ja von Zalando, Parship und gefühlt 100.000 Matratzen,-Reise-und Kreditvergleichsportalen & Co. weitgehend verdrängt.
Wobei man zur Ehrenrettung der leckeren Nudel sagen muß, daß neben der Verzehrmenge vor allem die bei uns so beliebten Käse,-Tomatensahnesaucen wohl eher die Dickmacher in Kombination sind, als die Nudel an sich. Eine normale Portion der wie z. B. in Italien dünnen Spaghetti nebst frischer selbstgemachter fettarmer Tomatensauce ist sicher nicht per se ein Dickmacher. Im Nudel-und Pizzaland Italien sieht man nach wie vor nicht so viele dicke und fettleibige Menschen wie hier in Deutschland. Und auch für das Baguetteland Frankreich gilt das durchaus.
ich habe festgestellt, je mehr Weizen ich esse, umso mehr nehme ich ab. Woran das liegt weiß ich nicht. Eine Unverträglichkeit habe ich jedenfalls nicht, das wurde getestet. Ich kann also tatsächlich Berge Nudeln essen und nehme noch ab dabei. Ich habe deshalb umgestellt auf Dinkel-und Roggenbrot und esse meist nur noch Vollkornnudeln. Liebe Grüße von Julie
Zitat von Julie im Beitrag #6Schönen guten Morgen,
ich habe festgestellt, je mehr Weizen ich esse, umso mehr nehme ich ab. Woran das liegt weiß ich nicht. Eine Unverträglichkeit habe ich jedenfalls nicht, das wurde getestet. Ich kann also tatsächlich Berge Nudeln essen und nehme noch ab dabei. Ich habe deshalb umgestellt auf Dinkel-und Roggenbrot und esse meist nur noch Vollkornnudeln. Liebe Grüße von Julie
Wie sollen denn Dinkel- und Roggenvollkornprodukte die Sache mit der Gewichtsabnahme ändern, das verstehe ich jetzt nicht.
Essig ist nicht nur gesund, sondern senkt den Blutzucker, den Cholesterin Spiegel und hilft auch beim Abnehmen .
Spirulina, Vitamin D und C und Magnesium sind hervorragende Hausmittel. Doch zwei Esslöffel Apfelessig pro Tag schlägt sie alle.
Die Erkenntnis ist nicht neu. Schon der Vermonter Landarzt Clinton Jarvis berief sich auf uralte Traditionen als er in den Sechziger Jahren mit seinem Apfelessig-Honig-Trunk weltbekannt wurde. Allein damit heilte er unter anderem Arthritis, Gicht, Bettnässen, Fettleibigkeit, saures Aufstossen und Energielosigkeit.
Inzwischen ist die Wirkung von Apfelessig auch wissenschaftlich solide erforscht. Gute populärwissenschaftliche Zusammenfassungen findet man unter anderem auf den Webseiten von Eric Berg, Michael Greger oder Josef Mercola. Der wichtigste Wirkstoff im Apfelessig ist die Essigsäure. Sie aktiviert unter anderem das Enzym AMPK, was wiederum für die Synthese vom ATP, dem Treibstoff unserer Zellen, wichtig ist. Vereinfacht ausgedrückt, Apfelessig beschleunigt die Verbrennung von Fett und Glukose und erhöht damit unser Energielevel.
Dass Essig beim Abnehmen hilft, ist zwischen auch durch Doppelblindstudien belegt. Greger zitiert eine Studie mit 150 leicht übergewichtigen Japanern, die 12 Wochen lang täglich entweder ein Placebo oder 1 bzw. 2 Esslöffel Apfelessig zu sich nahmen. Obwohl alle Versuchspersonen in etwa gleich viel assen und sich bewegten, nahm die Gruppe mit den 2 Esslöffel um 2 Kilo und die mit der halben Dosis um 1,2 Kilo ab. Die Kontrollgruppe legte 0,4 Kilo zu.
Doch die Gewichtsreduktion ist nur eine Nebenwirkung. Wichtiger ist, dass die Einnahme von Apfelessig, kurz vor, nach oder während dem Essen den Anstieg des Blutzucker- und Insulinspiegels um etwa 20 bis 30 Prozent dämpft. Das entspricht in etwa der Wirkung des führenden Medikaments Metformin.
Es dürften viele genetische Faktoren, der Lifestyle und sogar die Entwicklung mit reinspielen. Dann auch hormonelle Faktoren (bspw. Schilddrüse). Das universell, für alle Menschen gleichermaßen beschreiben zu wollen, halte ich für kaum machbar. Man kann sagen: Am Ende zählt die Kalorienbilanz, aber der Bedarf und die Verwertung sind individuell unterschiedlich. Heute habe ich nicht mal viele Kalorien aufgenommen (Zum Frühstück Tomaten und ein paar kleine Anchovis, gegen Mittag ein Tomate-Mozarella-Sandwich sowie einen Latte Macchiato und zum Abendbrot war ich im Restaurant - ohne Vorspeise). Dazu bin ich noch ein gutes Stück gelaufen, aber anscheinend nicht gut genug, denn ich fühle mich schon wieder als hätte ich zu viel gegessen. Mein Stoffwechsel ist wohl sehr langsam (einige SNPs die ich habe legen das auch nahe). Dabei war ich gestern erst beim Sport. Naja, dann muss vielleicht irgendwann die Fettabsaugung her. Leider war ich als Jugendlicher übergewichtig, was natürlich zu mehr Fettzellen führen kann, die man durch Fastenkuren nicht verliert, sondern in erster Linie verkleinert. Soweit jedenfalls mein Wissensstand. Vielleicht fang ich mal mit dem Kalorienzählen an.
das Zählen von Kalorien ist nicht sehr effektiv und die Fettzellen können u.a. mit einer Low Carb (No Carb) Ernährung geleert werden: Bewegung - Ernährung - Denken (Dr. Strunz). Du solltest genügend Eiweiß verzehren, denn es macht satt und zählt in der Regel nicht bei der Kalorienbilanz.
Kalorienzählen halte ich für nicht zielführend. Täglich früh wiegen und danach entscheiden was man isst. Eine besondere Diät braucht man nicht. Kohlehydrate reduzieren. Es geht ja nicht darum in einer Diät-Phase ml schnell Gewicht zu verlieren, sondern um eine dauerhate Umstellung. Man muss erreichen, dass man "echten" Hunger erkennt, also den Leptin-Sensor wieder aktivieren.
Gesellschaftlich manchmal schwierig wenn man bloss eine Joghurt verzehrt an der Tafel. Oder ein kleines Schnittchen. Oder nur denn Belag ... LowCarb eben. Nur ein sehr kleines Bier, aber Wasser reichlich.
Aber ich garantiere, dass man sich ungeahnt wohlfühlt, wenn man endlich wieder schlank ist und der Bauch nicht mehr im Wege ist. Boundless im engen Wortsinn. Ich habe von 90 kg auf 69 kg abgenommen. Hab dann auch mit Kraftsport und dem Gehen größerer Strecken angefangen. An den Erfolg glauben wenn der Weg manchmal ein bisschen nervt.
Man ist am Ende jemand anderes aber das sag ich ja immer wieder - Younging psychosomatisch.
das Zählen von Kalorien ist nicht sehr effektiv und die Fettzellen können u.a. mit einer Low Carb (No Carb) Ernährung geleert werden: Bewegung - Ernährung - Denken (Dr. Strunz). Du solltest genügend Eiweiß verzehren, denn es macht satt und zählt in der Regel nicht bei der Kalorienbilanz.
Viele Grüße
Roger
Hallo Roger, warum sollte das nicht effektiv sein? Und natürlich hat Eiweiss auch Kalorien und sollte dazu gezählt werden. Sprüche wie "Bewegung und Ernährung" kennt man natürlich, das ist aber nicht alles. Jeder hat unterschiedliche Voraussetzungen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #14Kalorienzählen halte ich für nicht zielführend. Täglich früh wiegen und danach entscheiden was man isst.
Wenn man täglich zur gleichen Zeit auf den Beinen ist, kann man das sicher auch machen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #14Aber ich garantiere, dass man sich ungeahnt wohlfühlt, wenn man endlich wieder schlank ist und der Bauch nicht mehr im Wege ist. Boundless im engen Wortsinn. Ich habe von 90 kg auf 69 kg abgenommen. Hab dann auch mit Kraftsport und dem Gehen größerer Strecken angefangen. An den Erfolg glauben wenn der Weg manchmal ein bisschen nervt.
Man ist am Ende jemand anderes aber das sag ich ja immer wieder - Younging psychosomatisch.
Ja, ich kenne das Gefühl bereits - deshalb vermisse ich es ja. Nur ist die Frage, ob es nicht einfacher ist, sich die Fettzellen zu entfernen und vielleicht auch die Hormone zu überprüfen, als sich solch einem strengen Ernährungsdiktat zu unterwerfen. Ich habe meinen Speiseplan von gestern ja gepostet, besonders sündig fand ich den nicht. Okay, ein paar ungesüßte grüne Tees habe ich ausgelassen.
das Zählen von Kalorien ist nicht sehr effektiv und die Fettzellen können u.a. mit einer Low Carb (No Carb) Ernährung geleert werden: Bewegung - Ernährung - Denken (Dr. Strunz). Du solltest genügend Eiweiß verzehren, denn es macht satt und zählt in der Regel nicht bei der Kalorienbilanz.
Viele Grüße
Roger
Naja, ohne zumindest anfängliches Kalorienzählen unterschätzen alle ihre tägliche Kalorienaufnahme. "Ich weiß gar nicht, warum ich nicht abnehme, ich esse ja fast gar nichts und zu Mittag nur einen Salat." Und beim Kalorienzählen stellen sie auf einmal fest, das dieser Salat durch das Dressing auch schon über 1500 Kalorien hat. Ich habe extra geschrieben das "alle" ihre Kalorien unterschätzen, weil nicht einmal Ernährungsberater nach Untersuchungen in der Lage sind ihre Kalorien richtig einzuschätzen und zu niedrig liegen. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12396160/ Durch meine Phase des Kalorienzählens habe ich sehr viel gelernt. Ich denke mal, wenn man morgens auf die Wage steigt und danach entscheiden will was man isst, sollte man zumindest durch Kalorienzählen irgendwann herausbekommen haben, wievieel Kalorien im Essen sind. Sonst kommt der Fehlschluss "Oh, heute esse ich aber nur mal einen Salat zu Mittag, weil der sowenig Kalorien hat" und man hat doch wieder über 1500 Kalorien gegessen, ohne es zu merken.
@lupor Und wie Lupor schon geschrieben hat kann es eine gute Methode sein sich die Fettzellen entfernen zu lassen, und dann sich ein Magenband einpflanzen zu lassen. Ich habe schon viele Kunden gehabt, bei denen es als einziges funktioniert hat. Interessanterweise hat aber quasi niemand es in der Öffentlich zugegeben, sondern sie haben alle erklärt es aus reiner Willenskraft geschafft zu haben ;-). Die meisten waren halt auf der Arbeitssuche, mit zuviel Gewicht zuvor hatten sie keinen Arbeitsplatz, und es kommt viel besser zu sagen "Ich habe so viel Willensstärke, das ich alleine dadurch abgenommen habe." und der Arbeitgeber denkt "Mensch ist der Willensstark". Deutschland halt, in der USA sehen sie das Thema Fettentfernung und Magenband ganz anders.
das kann ich so nicht nachvollziehen! Die Tabellen mit den Kalorien sind häufig falsch und führen in die Irre (siehe auch News von Dr. Strunz). So kann der Körper z.B. aus Eiweiß häufig keine Energie gewinnen, aber die Kalorien werden gezählt. Außerdem stellt der Köper den Stoffwechsel mit zunehmendem Alter auf die Fettverbrennung um und die Kohlenhydrate landen "auf den Hüften". Deshalb wäre eine Low Carb (No Carb) Ernährung mit ausreichend Eiweiß zu empfehlen: Bewegung - Ernährung - Denken (Dr. Strunz).
Viele übergewichtige Menschen möchten leider auf der Couch sitzen und ihr "schönes Essen" behalten. Das führt in die Katastrophe und deshalb gibt es in DE bereits 25 Prozent Adipositas Patienten. Dann wissen sie sich nicht mehr anders zu helfen und lassen sich Fett absaugen sowie ihr evtl. letztes gesundes Organ "verstümmeln" (Magenverkleinerung). Es ist in vielen Fällen ein Irrweg (große Hautfalten, massive Magenprobleme bzw. Resorptionsstörungen etc.) und eine Therapie beim Privatarzt/HP ist häufig wesentlich erfolgreicher, aber anstrengend.
Es kommt auf den Stoffwechsel an und der ist natürlich abhängig von den Hormonen. Als junger Mensch kann man oft sehr viele Kalorien essen ohne auch nur einen Gramm zuzunehmen. Mit den Jahren nimmt man dann auch leichter zu, viele Hormone stellt der Körper nicht mehr in ausreichenden Mengen her, der Stoffwechsel wird träge, das ist praktisch bei allen Menschen so. Wer sich sehr gesund ernährt und nur mäßig viel isst, kann das etwas abmildern, aber verhindern lässt sich dieser Prozess nicht.
Mit sportlichen Aktivitäten kann man seinen Stoffwechsel unterstützen und natürlich auch hormonell. Ich nehme nun seit gut einem Jahr zusätzlich zu dem T4 Schilddrüsenhormon noch eine kleine Menge T3 und das hat eine große Wirkung auf das Körpergewicht, man nimmt sehr schnell und leicht ab.
Zitat von Roger im Beitrag #17Viele übergewichtige Menschen möchten leider auf der Couch sitzen und ihr "schönes Essen" behalten. Das führt in die Katastrophe und deshalb gibt es in DE bereits 25 Prozent Adipositas Patienten. Dann wissen sie sich nicht mehr anders zu helfen und lassen sich Fett absaugen sowie ihr evtl. letztes gesundes Organ "verstümmeln" (Magenverkleinerung). Es ist in vielen Fällen ein Irrweg (große Hautfalten, massive Magenprobleme bzw. Resorptionsstörungen etc.) und eine Therapie beim Privatarzt/HP ist häufig wesentlich erfolgreicher, aber anstrengend.
Hier in meiner Familie gibt es nur gemäßigte Esser und deshalb kann ich sagen, es gibt wirklich Menschen die besonders leicht zunehmen. Es spielt auch eine Rolle, ob man als Kind oder Jugendlicher übergewichtig war oder mager. Wer übergewichtig war hat meistens lebenslang ein Problem und kann nur sehr wenig essen. Der Körper hängt an seinen Fettzellen und wird versuchen, die verlorenen immer wieder schnell zu ersetzen.
Dieses, auf der Couch sitzen, ist auch so ein Klischee, auch sehr aktive Menschen neigen manchmal zu Gewichtsproblemen.
Also es geht doch garnicht um Kalorien. Es geht um die Zielgrößen Gewicht und Leistungsfähigkeit. Un da ist es egal ob der Salat nun 1500 kcal hat. Dressing nehme ich auch und Öl sowieso. Und das Gewicht muss ich messen und die Leistungsfähigkeit messen oder einschätzen. Die Kalorien sind mir egal solang mein Gewicht nicht steigt und ich nicht den Eindruck habe, schwach zu werden. Auch nicht im Kopf.
Ich muss mich überhaupt nicht "kasteien". Der Körper regelt das ganz allein über den Appetit. Psychostress brauch ich nicht und hab ich nicht. Also mich aufschneiden lassen, Fett rausnehmen oder ein Band um den Magen - da läuft doch was komplett verkehrt. Ob das denn zu Rejuvenation führt? Vll. psychisch. Kannte mal kurzzeitig einen solchen Fall. Ging auch um Bauchstraffung (wbl.). Das Selbstbewusstsein ist schon gestiegen, und das ist ja auch viel wert. Zu starkes schnelles Abnehmen führt auch zu schlaffer Haut. Bei einem Kommilitonen hab ich das mal gesehen - schrecklich. Also langsam und mit Kraftsport flankieren.
abgesehen davon, dass ich diese Fälle auch persönlich kenne und sie relativ häufig beobachtet werden, wird der Stoffwechsel/Hormone auch von der Ernährung/Bewegung beeinflusst. Die Privatärzte testen häufig auch die wichtigsten Hormone (z.B. T3, T4, TSH). Ich habe meine SD Hormone mit einer prof. Jodtherapie optimiert (siehe auch News von Dr. Strunz).
abgesehen davon, dass ich diese Fälle auch persönlich kenne und sie relativ häufig beobachtet werden, wird der Stoffwechsel/Hormone auch von der Ernährung/Bewegung beeinflusst. Die Privatärzte testen häufig auch die wichtigsten Hormone (z.B. T3, T4, TSH). Ich habe meine SD Hormone mit einer prof. Jodtherapie optimiert (siehe auch News von Dr. Strunz).
Viele Grüße
Roger
Natürlich gibt es auch Menschen, die sich kaum bewegen, aber man sollte nicht generell davon ausgehen, dass Gewichtsprobleme vor allem daraus resultieren, dafür ist das Thema viel zu komplex.
Nicht nur Privatärzte testen Hormone. Freie Werte und TSH werden auch von Kassenärzten bestimmt und schon bei niedrigen Werten werden heutzutage oft Hormone verschrieben, weil die Einnahme sich positiv auf viele Körpersysteme auswirken kann. Bei mir ist das allerdings etwas anderes, ich wurde schon als junges Mädchen operiert und nehme, aus diesem Grunde seit dieser Zeit Schilddrüsenhormone.
es geht nicht nur um die Bewegung oder SD Hormone: Bewegung - Ernährung - Denken (Dr. Strunz: siehe auch Liste der Laborwerte unter www.drstrunz.de). Mit der Low Carb (No Carb) Ernährung sowie NEM kann man die Nährstoffe dem Trainingspensum anpassen. Beim intensiven Bewegungstraining können die Muskelzellen auch mehr Kohlenhydrate "verbrennen". Je nach Laborwert kann die hochdosierte Gabe von NEM evtl. mtDNA Schäden in vielen Fällen "überdecken" (Dr. Strunz).
Zitat von parcel im Beitrag #18Mit sportlichen Aktivitäten kann man seinen Stoffwechsel unterstützen und natürlich auch hormonell. Ich nehme nun seit gut einem Jahr zusätzlich zu dem T4 Schilddrüsenhormon noch eine kleine Menge T3 und das hat eine große Wirkung auf das Körpergewicht, man nimmt sehr schnell und leicht ab.
@parcel Danke für die Erinnerung! Vor einiger Zeit habe ich entsprechende Heilpraktikerlektüre durchgearbeitet und meinte bei mir einige Symptome einer Hypothereose erkannt zu haben. Da es hier (Ausland) in der Apotheke frei verkäuflich ist - jedenfalls hat man mir keine Fragen gestellt - versuche ich es nun mal mit 25 Mikrogramm L-Thyroxin um festzustellen, ob ich mich damit besser fühle. Natürlich sollte man bei ausreichenden Leveln nicht supplementieren, aber ich habe wie bereits gesagt einige Symptome bei mir erkannt und bei 25mcg / Tag schätze ich das Nebenwirkungsrisiko für mich persönlich eher gering ein. Meine Level sind mir unbekannt, das ist also ein kleines Experiment. T4 (Thyroxin) ist ja die langlebigere Form, aus welcher der Körper dann das wirksamere T3 herstellen kann. Lese ich deinen Post richtig, dass T3 dir mehr gebracht hat als T4? Ist T4 dir dennoch hilfreich?
Durch die Substitution von T4 über mehrere Tage signalisierst du deiner Hypothalamus-Hypophysenachse, dass in der Peripherie bereits reichlich T4 vorhanden ist. Daraufhin wird bald kein TSH mehr produziert und deine endogene T4 Produktion schläft vollständig ein.
Das Resultat ist, dass du von den Hormontabletten abhängig werden kannst. In jedem Fall ist es bei Symptomen ratsam, zumindest erst einmal TSH, fT3 und fT4 zu bestimmen.