Ich liebe Kamillentee und trinke ihn mittlerweile täglich, nicht nur weil er gesund ist, sondern weil er mir auch sehr gut schmeckt .
Kamillentee verlängert das Leben.
Kamillentee verringert Sterberisiko
Die Kamille ist eine der ältesten und am meisten verwendeten sowie am besten untersuchten Heilpflanzen weltweit. Bei vielen Krankheiten und Beschwerden kann die Kamille lindernd einschreiten.
Jetzt hat sich gezeigt, dass die Kamille nicht nur gegen spezifische Gesundheitsprobleme wirkt, sondern offenbar ganz allgemein das Leben verlängern kann, indem sie kurzerhand das Sterberisiko verringert.
Forscher der University of Texas Medical Branch in Galveston/USA stellten fest, dass Frauen (über 65 Jahre) länger lebten, wenn sie regelmässig Kamillentee tranken. Die Studienergebnisse wurden im Fachmagazin The Gerontologist veröffentlicht.
Über einen Zeitraum von sieben Jahren untersuchten die Wissenschaftler die Auswirkungen der Kamille auf das Sterberisiko von weit über 1.600 Frauen. Sie verwendeten dafür die Daten der Hispanic Established Populations for Epidemiologic Study of the Elderly. 14 Prozent der Studienteilnehmer trank regelmässig Kamillentee.
Es zeigte sich, dass die Kamillentee-Trinkerinnen ein um 29 Prozent geringeres Risiko hatten zu sterben als die Nicht-Kamillentee-Trinkerinnen. Bei Männern konnte der Kamillentee jedoch nichts ausrichten. Offenbar sind diese gegen die lebensverlängernden Wirkung der Heilpflanze immun.
Selbstverständlich verglich man nur jene Personen miteinander, die einen ähnlichen Lebens- und Ernährungsstil pflegten, einen ähnlichen Gesundheitszustand hatten und aus derselben Schicht stammten, so dass andere beeinflussende Faktoren weitgehend ausgeschlossen werden konnten.
Wie und warum die Kamille nun konkret das Leben verlängert, sei leider nicht bekannt – so die Forscher. Doch seien natürlich schon viele Studien mit der Kamille durchgeführt worden. Sie zeigten beispielsweise, dass die Kamille bei einem hohen Blutzuckerspiegel eingesetzt werden kann, bei nervösen Magenbeschwerden, bei Diabeteskomplikationen und bei Angststörungen.
Auch kennt man die Cholesterin senkende Wirkung der Kamille, ihre antioxidative Kraft, ihr antimikrobielles und entzündungshemmendes Potential sowie ihre Blut verdünnenden Eigenschaften.
Und da fragt man sich noch, warum die Kamille das Leben verlängert?
Um die gesundheitsfördernde Wirkung genauer zu untersuchen, ließen Holmes und ihr Team 14 Probanden zwei Wochen lang täglich fünf Tassen Kamillentee trinken. Bei der Untersuchung von Urinproben der Teilnehmer fanden die Forscher deutlich erhöhte Mengen an Hippursäure, einer Substanz, die unter anderem beim Abbau antibakteriell wirksamer Phenole im Körper entsteht. Auch die Menge der krampflösenden und nervenentspannenden Aminosäure Glycin war nach der Teekur höher als vorher, entdeckten die Forscher. Die Konzentrationen beider Substanzen blieben noch bis zu zwei Wochen nach Ende der Kur erhöht.
Die Forscher halten die Funde für deutliche Hinweise darauf, dass Kamillentee tatsächlich das Immunsystem ankurbelt und so hilft, unter anderem Atemwegsinfekte zu bekämpfen. Das Glycin wirke zusätzlich gegen Verspannungen und könne so beispielsweise Menstruationskrämpfe lösen. Außerdem habe es eine milde beruhigende Wirkung, so die Forscher.
Ich spüre die ausgleichende und entspannende Wirkung erst nach zwei Gläser Kamillentee, wobei ich pro Glas 3g Kamillenblütentee nehme. Von einem Glas bemerke ich nichts, wahrscheinlich ist die Dosis zu gering.
Ich trinke meistens einen Kamillenblütentee von DM aus biologischer Landwirtschaft .
Zitat: In der magischen Medizin des Mittelalters galt die Mistel als Mittel gegen Epilepsie: Sie fiel nicht vom Baum, dementsprechend fiel der „Fallsüchtige“ nicht um – so die Logik dahinter. Der Anthroposoph Rudolf Steiner dachte in ähnlich abergläubischen Analogien. Er schloss aus dem Umstand, dass sich die Pflanze wie ein „Geschwür ausbreite“, dass sie für die Krebstherapie geeignet sei.
Die Mistel (lat. Viscum album) galt als Allheilmittel. Pfarrer Kneipp setzte sie als Kreislauf unterstützendes Mittel ein. Hildegard von Bingen bereitete daraus einen sogenannten „Mistelschleim“, der bei Leberleiden helfen sollte. Auch Hippokrates verwendete die Mistel zu Heilzwecken.
Noch heute dient in Großbritannien ein Mistelzweig über der Haustür zu Weihnachten als Schutz vor bösen Geistern. Ein frisch zubereiteter Mistel-Aufguss zeigt eine Vielzahl positiver gesundheitlicher Effekte.
Was ist dran an der Zauberpflanze?
Fernab des alten Zauberglaubens sind heilende Wirkungen der Mistel wissenschaftlich bewiesen. Heute hilft sie, den Blutdruck zu stabilisieren und lindert Herz- und Kreislaufprobleme. Die Misteltherapie wird bei Erkrankungen des Stoffwechsels und sogar für Krebstherapien eingesetzt.
Die Gynäkologie nutzt Mistelpräparate gegen Menstruationsprobleme, Regelschmerzen und Beschwerden der Wechseljahre.
Zubereitung von Misteltee
Der Tee wird aus dem Kraut der Mistel hergestellt und generell als Kaltauszug angesetzt. Denn der Aufguss verliert durch Kochen bzw. Aufbrühen zu viele Heilstoffe, zudem werden die schwach giftigen Stoffe (wie z.B. Viscotoxin) durch einen kalten Ansatz nicht gelöst und stellen dadurch keine Gefahr dar.
parcel: Ich habe mir Mistelkraut gekauft und werde den Tee nun regelmäßig trinken. Weiß jemand, ob er tatsächlich auch in der Krebstherapie sinnvoll ist? Oder wirken dort generell nur Extrakte, die unter die Haut gespritzt werden?
Mein momentaner Nachmittagstee besteht aus 2 Teelöffel Passionsblumenkraut, 2 Teelöffel Kamillenblüten und 2 Teelöffel Lemongras. Das Passionsblumenkraut ist neu in meinem Teesortiment, ich wollte es aber schon immer mal ausprobieren. Der Tee hat einen leicht blumigen Geschmack .
Zitat: Die beruhigenden, angstlösenden und entkrampfenden Eigenschaften der Passionsblume wurden durch Tierversuche bestätigt. Die Anwendung der Passionsblume zur Entspannung und Lösung von Bauchschmerzen ist daher plausibel. Gerade bei stressbedingten Bauchschmerzen spielt die Verkrampfung der Muskulatur im Magen und Darmkanal eine wesentliche Rolle. Eine Entkrampfung dürfte wesentlich zur Schmerzlinderung beitragen. Erstaunlicher Weise erwies sich der Extrakt im Tierversuch darüber hinaus auch als schmerzlindernd (unabhängig vom entkrampfenden Effekt). Neben der Wirkung auf den Körper, lindert die Passionsblume auch mentale Stresszustände.
Wirkmechanismus
Im Reagenzglas konnte nachgewiesen werden, dass Passiflora-Extrakte einige Rezeptoren auf den Nervenzellen beeinflussen. Insbesondere die Modulierung des Benzodiazepin-Rezeptors („GABAA-Rezeptor“) könnte die beruhigende Wirkung der Droge erklären.
Die klassischen Benzodiazepine sind wegen ihrer angstlösenden, zentral muskelentspannenden, sedierenden und schlaffördernden Wirkung als Beruhigungsmittel in Gebrauch. Während Benzodiazepine abhängig machen, kennt man diese Gefahr bei Passionsblumenextrakten nicht.
Übrigens zeigen Vorversuche (meist Tierversuche), dass die Heilpflanze möglicher Weise bei der Entwöhnung von Suchterkrankungen wie Opiat-, Nikotin-, Cannabis- und Alkoholabhängigkeit hilfreich sein könnte. Für die Anwendung in der Praxis aber fehlen noch die Daten.
Den Passionsblumentee musste ich wieder absetzten, er bekam mir überhaupt nicht. Wahrscheinlich wegen seines Wirkungsmechanismus, ich vertrage ja auch kein Gaba. Der Tee wirkt bei mir genauso, wie die Gaba Kapseln. Ich bekomme davon Bauchschmerzen und Verstopfung , also leider nichts für mich.
Zitat: Wirkmechanismus
Im Reagenzglas konnte nachgewiesen werden, dass Passiflora-Extrakte einige Rezeptoren auf den Nervenzellen beeinflussen. Insbesondere die Modulierung des Benzodiazepin-Rezeptors („GABAA-Rezeptor“) könnte die beruhigende Wirkung der Droge erklären.
SÜSSHOLZEXTRAKT UNTERSTÜTZT IMMUNSYSTEM GEGEN STAPHYLOCOCCUS AUREUS UND PILZE
Süssholzextrakt hilft dem Immunsystem, denn er hemmt schon in geringen Konzentrationen den eiterbildenden Erreger des Bakterienstammes Staphylococcus aureus und schränkt gleichermaßen die Produktion von Bakteriengiften (Exotoxinen) ein. Nach Studienergebnissen wirkt der Süssholzextrakt im traditionellen Lakritz (Glycyrrhiza glabra L.) in verschiedenen medizinischen Zubereitungen gegen Staphylococcus aureus, der für die gelbe Farbe im Eiter sorgt. Diese Bakterienart, die Infektionen bei Mensch und Tier verursacht, ist fähig, sich verschiedenen Antibiotika und Behandlungen anzupasssen und auf diese Weise zu überleben. Gleichzeitig zeigt der Süssholzextrakt antimykotische Wirkung, denn er bekämpft auch Pilze wirksam.
VERWENDUNG BEI ATEMWEGSBESCHWERDEN UND MAGENBESCHWERDEN
Schon Napoleon führte gegen Magenbeschwerden immer kleine Stückchen der entzündungshemmenden Süssholzwurzel mit sich, während Griechen und Römer sie traditionell bei Asthma und Sodbrennen verwendeten.
In Russland setzte man den Extrakt der Süssholzwurzel bei Nebenniereninsuffizienz ein und der holländische Arzt Revers nutzte sie zur Therapie von Magengeschwüren.
Hierzulande wird der Tee aus getrockneten Süssholzwurzeln bei Atemwegsbeschwerden, bei Katarrhen der oberen Luftwege und auch bei chronischen Magenschleimhautentzündungen verwendet.
Für mich die Nummer eins Brennnesseln Tee! Und das dazu noch selbst gepflückt. Geschmack ist gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit kann man ihn ohne Probleme trinken. Eine tolle Pflanze.
Hallo Aluhut, meine Eisenwerte haben sich so was von verbessert durch die einnehme, was es meine Haare angeht, habe ich keine Probleme. Und jedes Mal, wenn ich diesen trinke muss ich direkt auf die Toilette, ich würde sagen, dass es schon eine Reinigung ist.
Ich trinke mindestens einmal am Tag eine Mischung aus Hibiskus und Weissdorn. Seitdem könnte ich das Blutdruckmessgerät getrost im Schrank lassen. Bin durch Zufall drauf gestossen. Die guten alten Hausmittelchen erobern langsam aber sicher das Internet
Zitat von Alexa im Beitrag #12Ich trinke mindestens einmal am Tag eine Mischung aus Hibiskus und Weissdorn. Seitdem könnte ich das Blutdruckmessgerät getrost im Schrank lassen. Bin durch Zufall drauf gestossen. Die guten alten Hausmittelchen erobern langsam aber sicher das Internet
Na das nenne ich mal eine Wirkung . Weißdorntee soll ja einen guten Einfluss auf den Blutdruck haben, allerdings hat sich früher der Blutdruck meines Mannes unter der Einnahme nicht verändert.
Mein Vater hat Weißdorndragees genommen und bzgl. des Blutdruckes hat sich bei ihm auch nichts getan.
Ich habe mir kürzlich Matcha Tee gekauft, direkt lecker ist er nicht, ich musste mich zwingen, die Tasse leer zu trinken. Wahrscheinlich hätte ich ihn cremig rühren müssen, allerdings dieser Algen-Spinatgeschmack wird ja bleiben. Unter wird der abgekühlte Tee als lecker beschrieben, das kann ich nicht bestätigen, ich habe ihn ja erst getrunken als er bereits etwas abgekühlt war.
ZitatWie schmeckt Matcha-Tee?
"Mit zu heißem Wasser angerührt, verströmte der Matcha-Tee einen Algen-Geruch und sah aus wie Spinatsuppe. Manch einer bekam sogar einen Würgereiz. Als der Tee aber etwas abgekühlt war, roch er neutral und schmeckte lecker, wenn auch ein Stück weit nach Wiese. Er war deutlich cremiger als normaler grüner Tee. Die meisten Redakteure würden den Tee gelegentlich wieder trinken. Tipp: Gut umrühren! Sonst kann es passieren, dass Sie beim letzten Schluck eine geballte Ladung nicht gelöstes Pulver im Mund haben."
Theaflavine im Schwarztee haben lebensverlängernde Wirkung:
"Black tea is the most widely consumed tea drink in the world and has consistently been reported to possess anti-aging benefits. However, whether theaflavins, one type of the characteristic phytochemicals in black tea extracts, are involved in regulating aging and lifespan in consumers remains largely unknown. In this study, we show that theaflavins play a beneficial role in preventing age-onset intestinal leakage and dysbiosis, thus delaying aging in Drosophila. Mechanistically, theaflavins regulate the condensate assembly of Imd to negatively govern the overactivation of Imd signals in fruit fly intestines. In addition, theaflavins prevent DSS-induced colitis in mice, suggesting theaflavins play a role in modulating intestinal integrity. Overall, our study reveals a molecular mechanism by which theaflavins regulate gut homeostasis likely through controlling Imd coalescence."
Beim Teekonsum und beim Impfen sind uns die Briten voraus. Dafür haben sie andere ungesunde Angewohnheiten
Jede Tasse Tee pro Tag reduziert die Sterblichkeit um 1,5%!
each cup (236.6 mL) increase in daily tea consumption (estimated 280 mg and 338 mg total flavonoids/d for black and green tea, respectively) was associated with an average 4% lower risk of CVD mortality, a 2% lower risk of CVD events, a 4% lower risk of stroke, and a 1.5% lower risk of all-cause mortality.