Ein sehr lesenswerter Artikel aus dem Wall Street Journal, den ich hier in Auszügen einmal frei übersetze. In dem Artikel wird eine neue klinische Studie besprochen, bei der Im Grunde bestätigt werden soll, ob Metformin nicht nur bei Diabetes, sondern auch bei anderen Alterserkrankungen wie Demenzen hilfreich sein könnte. Letztlich geht es den Studien-Initiatoren um eine Therapie des Alterns an sich!
Zitat“Es gibt mehr und mehr Evidenz, das die gezielte Behandlung des Alterns an sich dazu in der Lage sein könnte, auch bislang unheilbare Alterserkrankungen zu behandeln.", sagte Dr. Kirkland.
" [...]Jede einzelne Alterskrankheit einzeln zu bekämpfen [ohne das Altern selber zu bekämpfen], ist unmöglich, so S. Jay Olshansky[...] Wenn man das Risiko für Herzerkrankungen senkt, lebt man lang genug um Krebs zu bekommen. Wenn man das Krebsrisiko reduziert, lebt man lang genug um Alzheimer zu bekommen. Wir schlagen vor, dass jetzt die Zeit gekommen ist, alle Alterserkrankungen auf einen Schlag zu bekämpfen, indem der biologische Alterungsprozess das Ziel wird[...]
Sandy Walsh, eine Pressesprecherin der FDA erklärte, dass die Persektive der Behörde lange davon ausging, Altern sei keine Erkrankung. "Wir haben eindeutig Medikamente, die die Konsequenzen des Alterns bekämpfen", sagte sie. Obwohl die FDA derzeit noch geneigt ist, Erkrankungen bei älteren Menschen separat zu behandeln. "falls ein Medikament gefunden wird, das alle Erkrankungen gleichzeitig bekämft, werden wir möglicherweise unsere Denkweise ändern"
Ob wohl bald tatsächlich ein Meinungswechsel bei der FDA (Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde der Vereinigten Staaten) fällig wird?
Die Alterung ist in allen entwickelten Regionen der Welt der größte Risikofaktor für nahezu jede Todesursache überhaupt. Trotzdem ist die Medizin im 21. Jahrhundert bislang in den meisten Fällen auf die Therapie einzelner Erkrankungen ausgerichtet.
In den letzten Jahren gibt es zahlreiche neue Erkentnisse, was die die Biologie der Alterung und Krankheitsentstehung betrifft. Anhand dieser Erkentnisse wird es möglich, in diesen Prozess mit gezielten Maßnahmen zur Altersverzögerung und zur Verlängerung der gesunden Lebensspanne potentiell eingreifen zu können. Diese Maßnahmen werden langfristig deutlich effektiver sein als die bisherigen, krankheitsbezogenen Therapien!
Kennt ihr die seltenen Krankheiten, bei denen Kinder von im Jugendalter zu Greisen werden und sterben? Niemand würde ernsthaft der Aussage widersprechen, das es sich dabei um ernsthafte Erkrankungen handelt.
Nun, Progerie-Erkrankungen laufen wie ein Programm ab und es konnte bereits gezeigt werden, dass sich dieses Programm beeinflussen lässt. In einem sehr lesenswerten Blogeintrag gehen Vince Guilliano und James Watson ausführlich auf diese Erkrankungen ein. In meinen Augen die wichtigste Take-Home-Message:
Zitat[...]It is hard for most people to accept that aging is programmed too, but there is good evidence for this.
[...] Ganz normale Prozesse, die für das Überleben entscheidend sind, führen auf natürlichem Weg zu Krankheiten. Im biologischen Sinne ist der bloße Ablauf der Zeit pathologisch. Wichtig ist, dass die meisten der frühen Veränderungen zunächst symptomlos sind, wie z.B. die Hypercholesterinämie. Dennoch sind sie Vorläufer für lebensbedrohliche Krankheiten und werden daher zu Recht als eigenständige pathologische Veränderungen betrachtet, behandelt und verhütet. Dasselbe gilt für die subtileren und allmählichen Schädigungen des Alterns.
Es gibt unzählige andere Erkrankungen, die dieser Dynamik unterliegen. Dazu gehören einige der häufigsten und schwächenden Krankheiten, wie Osteoporose, Arthritis, Schlaganfall, Diabetes, Demenz und sogar viele Formen von Krebs. Wenn wir lange genug leben, werden unzählige Krankheiten uns als direkte Folge des natürlichen Alterungsprozesses bedrängen.
Wir können und sollten diese Krankheiten als Prozesse der "natürlichen Alterung" betrachten. Ärzte haben schon lange gezielt solche Änderungen behandelt, um Krankheiten zu verhindern. Zum Beispiel, indem sie ihren Patienten empfehlen, den den Fett- und Kohlenhydratgehalt ihrer Ernährung zu beschränken oder nehmen Statine einzunehmen. In dem Bemühen, Herzattacken zu verhindern, haben sie dabei unbewusst das Altern selbst bekämpft.
Dennoch gibt es jene, die diese Ansicht des Alterns als strittig finden, eine Reaktion, die wahrscheinlich aus der falschen Vorstellung resultiert, dass die Begriffe "natürlich" und "pathologisch" widersprüchlich sind. Es gibt eine allgemein akzeptierte, aber ungerechtfertigte Meinung, dass diese beiden Begriffe sich gegenseitig ausschließen; Dass das Natürliche nur richtig sein kann, und was pathologisch ist, kann nicht natürlich sein. Das ist nicht wahr. Weil "natürlich" typischerweise beschreibt, was mit dem gewöhnlichen Verlauf der Ereignisse übereinstimmt, und "pathologisch" beschreibt, was schädlich ist, stellt die Frage, die im Anfangsabschnitt gestellt wird, eine falsche Dichotomie dar. Sowohl "natürlich" als auch "pathologisch" beschreiben eine gerechte Alterung.
So ist die Kontroverse weitgehend semantisch. Wenn ich den Aufruf zum "Kampf gegen das Altern" mit einer Einladung zur "Bekämpfung von altersbedingten Veränderungen" ersetzen würde, hätte ich ein viel positiveres Feedback erhalten. Ein Aufruf zur "Verhinderung der frühen Stadien der Erkrankung" würde sicherlich eine nahezu einhellige Zustimmung bekommen. Ich behaupte, dass diese Ausdrücke synonym sind.
Ja sicher ergeben sich pathologische Zustände im natürlichen Entwicklungsverlauf. Und wenn man die pathologischen Erscheinungen bekämpft, bekämpft man auch das Altern? Denke, nicht ganz. Natürlich bleibt momentan nichts anderes übrig, denn man kann Altern noch nicht wirklich bekämpfen. Es geht aber garnicht um die Frage, natürlich oder pathologisch. Anti-/Reverse-Aging ist nicht natürlich. Wenn ich z.B. Gene ersetze/einfüge (wie z.B. von de Grey vorgeschlagen), so ist dies keineswegs natürlich, sondern wie "Engineering" höchst künstlich. Also was soll die Philosophie?
Das Problem liegt aber darin, die Menschen davon zu überzeugen, dass die Alterung überhaupt bekämpft werden sollte. Jeder findet es gut, Osteoporose oder Demenz zu behandeln. Aber Alterung bekämpfen? Unnatürlich, so was macht man nicht...
Ich mit meinen 78 Jahren bin sicher eine der fittesten meines Jahrgangs. Andererseits, hätte ich mein jetziges Körpergefühl und meine Leistungen vor 20 Jahren gehabt, hätte ich mich ziemlich krank und schwach empfunden. Leider kann ich diesen Zustand nicht wie eine Krankheit bekämpfen und überwinden, sondern nur die Symptome lindern. "For ever young" ist eine Illusion, aber man darf nie aufhören, gegen diesen Strom zu schwimmen und dazu gehören auch Osteoporose, Diabetes u.ä. zu bekämpfen. Die Waffen dafür sind NEM, Bewegung, Lernen und Abhärtung.
Im Grunde ist ja alle menschliche Tätigkeit, sei es Kunst oder "Engineering" unnatürlich. Man baut Autos, Raketen, Computer, Roboter, das mögen manche Menschen auch nicht, aber allgemein ist es doch akzeptiert. Das Naheliegende und eigentlich wünschenswerte, Alterung zu bekämpfen hält man vielleicht einfach für zu utopisch. Meine Nachfrage hat ergeben, dass man darin quasi ein Naturgesetz sieht. Es gibt auch Leute, die wollen altern, es ist eben der vorgesehene, ja gottgewollte Gang der Dinge. Irgendwo haben sie auch recht. Da spielen auch religöse Aspekte eine Rolle. Selbst wenn jemand mit 150 oder 200 stirbt, haben sie recht ...
Ich denke aber, wenn sich sichtbare Erfolge zeigen, gibt es mehr und mehr Leute, die das auch haben möchten. Man sollte momentan nicht darauf setzen, die Menschen in großem Stil zu überzeugen. Wenn es ein kleiner Kreis ist von überzeugten Leuten, ist das in dem Stadium nicht so schlecht. Vielleicht könnte die Vernetzung besser sein. Aber es gibt eben auch noch kontroverse Ansichten, auch normal.
In der Jugend hat man das eben nicht vor Augen. Ich habe längere Zeit auch geglaubt, dass ich nicht altere, weil ich mich über lange Zeit (vermeintlich) nicht verändert habe. Und es ist alles noch sooo weit in der Zukunft. Auf einmal war ich 64 ... jetzt interessiert es mich.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #36Im Grunde ist ja alle menschliche Tätigkeit, sei es Kunst oder "Engineering" unnatürlich.
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Ich denke aber, wenn sich sichtbare Erfolge zeigen, gibt es mehr und mehr Leute, die das auch haben möchten. Man sollte momentan nicht darauf setzen, die Menschen in großem Stil zu überzeugen. Wenn es ein kleiner Kreis ist von überzeugten Leuten, ist das in dem Stadium nicht so schlecht. Vielleicht könnte die Vernetzung besser sein. Aber es gibt eben auch noch kontroverse Ansichten, auch normal.
Das halite ich für falsch! Wenn wir den Prozess beschleunigen wollen um selber noch etwas davon zu haben, ist es notwendig eine gesellschaftlich Mehrheit zu haben, die die Forschungen unterstützt oder zumindest nicht behindert. Später wird es dann auch viele Anfeindungen den ersten gegenüber geben, die sichtbar erfolgreich sich der Alterung wiedersetzen. Dafür wird es viele Gründe geben. Ein ganz wichtiger wird Konkurrenzsorge sein. Auch dagegen kommen wir nur an, wenn es uns frühzeitig gelingt Akzeptanz füe Langlebigkeit herzustellen. Dafür ist der Ansatz "Altern ist eine Krankheit" m.E. kommunikativ sehr nützlich.
ich persönlich bin der Meinung, daß dieses Thema einer kleinen, vermögenden, elitären Gruppe vorenthalten sein wird und von dieser auch schon jetzt aktiv forciert wird. Nicht nur deshalb, weil ja schon heute mit der bislang zunehmenden Alterszeit und der damit einhergehenden Krankheits-und Pflegesituation eine exorbitante Kostenexplosion verbunden ist, die die Gesundheitssysteme schon jetzt kaum mehr finanziell leisten können und die ja letztlich nur noch größer würde, wenn man hier für Milliarden Menschen etwas Zeit "schinden" würde. Vom Thema Rentensystem ganz zu schweigen usw. Wenn man das Thema Altern hinausschieben möchte, dann muß man auch das Thema Alterskrankheiten anpacken, daß alles ist schon heute kaum noch finanzierbar und wird jedes Jahr kostenintensiver und wird im Komplex finanziell zumindest für die schon heute bankrotten Industrienationen in der Zukunft nicht machbar sein. Anders bei einigen Zehntausenden der Reichen und Superreichen, für die ja schon heute ganz andere Möglichkeiten von top-medizinischer Betreuung, Pflege, Anti-Aging und Wellnessangebote vorhanden sind und sich nur diese Leute auch privat leisten können und wollen.
Hallo Lazarus Long, das kann ich nicht beurteilen, ob man davon viele Leute oder sogar die Regierung überzeugen kann. Ich möchte allerdings nicht darauf warten. Bin kein Politiker, eher Wissenschaftler (wenn auch nicht auf bio-medizinischem Fachgebiet). Ich stimme zu, Altern als Krankheit einzuordnen. Die Masse kann da aber nicht viel tun, dass muss über die Mediziner kommen. Auch da gibt es Widerstand. Das die Langlebigen eventuell Probleme haben werden, hab ich mir auch schon überlegt. Aber solange wir noch über 100 bis 120 Jahre nachdenken, wird es nicht so schlimm.
Hallo Tizian, das privates Kapital da reinfließt, finde ich ok, also besser, als wenn nichts getan würde. Es hat auch wenig Sinn, so auf die Reichen zu schauen und immer auf deren Privilegien zu verweisen. Die Deutschen sind nicht so arm, dass sie sich das Fitness-Studio nicht leisten können oder ein paar Mittel, die alle nicht so teuer sind. Caloric Restriction spart sogar Geld. Sie sind oft nur bequem, das ist das Problem. Die Reichen leisten sich eine Menge Dinge, die mit Anti Aging nur wenig zu tun haben, z.B. Schönheitsops. Und ich habe noch nicht bemerkt, dass die nun um soviel älter werden und schöner bleiben. Hollywood ist auch viel Kosmetik. Die Reichen sind auch nur reich, wenn sie was verkaufen.
Was die Kosten betrifft, so denke ich eher an Kosteneinsparung, mal abgesehen von der Rente. Vielleicht muss man garnicht mehr soviele Alterkrankheiten behandeln? Im übrigen mache ich mir beim momentanen Stad der Lebenverlängerung noch keine Sorgen, ich schätze, das fällt garnicht auf.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #39 Hallo Tizian, das privates Kapital da reinfließt, finde ich ok, also besser, als wenn nichts getan würde. Es hat auch wenig Sinn, so auf die Reichen zu schauen und immer auf deren Privilegien zu verweisen. Die Deutschen sind nicht so arm, dass sie sich das Fitness-Studio nicht leisten können oder ein paar Mittel, die alle nicht so teuer sind. Caloric Restriction spart sogar Geld. Sie sind oft nur bequem, das ist das Problem. Die Reichen leisten sich eine Menge Dinge, die mit Anti Aging nur wenig zu tun haben, z.B. Schönheitsops. Und ich habe noch nicht bemerkt, dass die nun um soviel älter werden und schöner bleiben. Hollywood ist auch viel Kosmetik. Die Reichen sind auch nur reich, wenn sie was verkaufen.
Hallo Dr. Faust,
ich meine nicht die "Reichen", die sich ihren Porsche und hin und wieder eine Schönheits-OP leisten können. Ich meine die selbsternannte Elite der Reichen, die jetzt schon alles tun und sehr viel Geld investieren, um ihre Krankheiten zu verhindern und ihr Altern längstmöglich zu verzögern etc. Ich meine die Leute, die mit der normalen Welt praktisch direkt nichts mehr zu tun haben und auch nichts zu tun haben wollen und denen völlig egal ist, was mit dem Rest der Menschheit so passiert und das auch gar nicht wahrnehmen wollen. Vielleicht hast Du ja schon mal z. B. vom Projekt "The World" gehört? Der Luxusdampfer für Dauerbewohner The World umkreist sozusagen ununterbrochen den Globus. Die Yacht gehört dabei den Bewohnern gemeinschaftlich – und so werden auch die Entscheidungen getroffen. Die Wohnungen sind knapp 30 oder auch 400 Quadratmeter groß und kosten 1 bis 13 Milliarden US-Dollar. Kein Wunder, leben auf dem Luxusseastead 130 der reichsten Familien der Welt, einige von Ihnen dauerhaft, der Rest großteils. Man kann hier mit allem Luxus und Komfort und bester Betreuung auf allen erdenklichen Gebieten praktisch völlig autark bleiben.
Was ich damit sagen möchte ist, da will eine kleine superreiche Elite unter sich bleiben und wird ohne jeden Zweifel bestrebt sein, ihre finanziellen Mittel auch für den längstmöglichen Genuß dieser Privilegien einzusetzen. Viele andere Superreiche schippern auf ihren eigenen Jachten große Teile des Jahres umher und leiten von dort ihre Geschäfte und finanziellen Angelegenheiten, oder haben sich zur Abschottung ihre eigenen Inseln gesichert usw. Diese Leute haben schon lange vorgesorgt und mit Sicherheit überhaupt kein Interesse daran, daß solche Möglichkeiten und die einer eventuellen Langlebigkeit etc. auch allen anderen Menschen zuteil wird. Wer sich so abschottet und auf der Welt in einer anderen Welt lebt und mit dieser praktisch nichts mehr zu tun haben will, der hat auch an deren Schicksal kein Interesse. Davon bin zumindest ich überzeugt!
Ich weiß nicht so recht ob die Schlussfolgerungen zutreffen. Wenn die Menschen auf diesem Luxusdampfer tatsächlich so leben, wie beschrieben, dann werden sie ihr Leben nicht verlängern sondern VERKÜRZEN. Im Übrigen scheint mir ein solches Leben so stink-langweilig, dass ich gar nicht verstehe, was daran attraktiv sein soll.
Mir scheint die pauschale Verteufelung "der Reichen" genau so unangebracht (man denke an Bill Gates, der unglaublich viel auf dem Gebiet der Prävention und Gesundheitsfürsorge getan hat) wie das wegschauen wenn Reiche Privilegien einstreichen (Steuern) die nur sie begünstigen. Man muss auf den Einzelfall schauen. Es gibt halt immer solche und solche.
Hallo Tizian, habe mir das "Superschiff" angesehen. Fand ich jetzt eigentlich ein ganz normales Kreuzfahrt-Schiff, eher klein. Habe ein paar Kreuzfahrten hinter mir. Schon auf den MSC-Schiffen (17 Decks) - und die sind nicht die größten - fand ich vieles besser als auf den Fotos. Man fährt gern mal mit, so 1, 2 oder auch drei Wochen, dann möchte ich aber wieder mal an Land, wo es viel interessanter ist. Und ansonsten frage ich mich, was das nun mit Anti-Aging zu tun hat. Vielleicht hat man ja weniger Stress und der Blick aufs Meer entspannt (stimmt, bis zu einem gewissen Grad). Aber die ständige Esserei ... und immer dieselben Leute ... Und irgendwann ist das Schiff auch am Ende ... So eine Art Dauerkreuzfahrt - nicht erstrebenswert. Ein bisschen wie eingesperrt. Irgendwann dreht man durch.
Denke, die Ideen für Anti-Aging kommen ganz woanders her, nämlich aus dem Zusammenwirken schlauer Leute. Und ich wiederhole mich: um das zu tun, was heute schon als gesichert gilt, braucht es nicht viel Geld, im Gegenteil, man spart: weniger Essen, weniger Auto und mehr laufen, nicht rauchen und wenig Alkohol, 7-8 Std. Schlafen, Fitness trainieren, wers mag Meditation. Ob das auf dem Schiff alles so läuft? Das Gesparte kann man dann in Vit. D3, Magnesium etc. "anlegen" und z.B. in gutes Gemüse investieren. Interessante Anti-Aging-Programme, die praktisch nichts kosten, wurden ja im Forum bereits vorgestellt. Also was bitte haben die Superreichen in diesem Punkt, was wir nicht haben?
Nur mal ein kleines Beispiel: Was hat der Hausarzt von Michael Jackson für dessen Langlebigkeit getan? Und M.J. hatte Geld genug. Das zu den Super-Ärzten.
Da fällt mir doch gleich noch ein Film zum Thema ein: "Elysium" - der Mercedesstern in der Umlaufbahn.
Zitat von Curious im Beitrag #41Ich weiß nicht so recht ob die Schlussfolgerungen zutreffen. Wenn die Menschen auf diesem Luxusdampfer tatsächlich so leben, wie beschrieben, dann werden sie ihr Leben nicht verlängern sondern VERKÜRZEN. Im Übrigen scheint mir ein solches Leben so stink-langweilig, dass ich gar nicht verstehe, was daran attraktiv sein soll.
Mir scheint die pauschale Verteufelung "der Reichen" genau so unangebracht (man denke an Bill Gates, der unglaublich viel auf dem Gebiet der Prävention und Gesundheitsfürsorge getan hat) wie das wegschauen wenn Reiche Privilegien einstreichen (Steuern) die nur sie begünstigen. Man muss auf den Einzelfall schauen. Es gibt halt immer solche und solche.
Hallo Curious, Dr. Faust,
das Beispiel sollte keineswegs zur "Verteuflung" von irgendetwas dienen, sondern nur als Beschreibung dessen, was heute schon praktiziert und wie sich abgeschottet wird. Ansonsten, Dr. Faust, hat TheWorld nichts mit einem Kreuzfahrtschiff im üblichen Sinne gemein. Nicht nur weil es nicht so groß ist und auch gerade nicht sein soll, sondern vom Konzept dieses Schiffes als mögliche dauerhafte Wohnstätte und nicht als Abfertigungs-Völlerei-und Vergnügungsdampfer zur zeitweisen Bespaßung für Pauschaltouristen! Man erkennt unschwer allein an der Bilderstrecke, neben dem Text, was gemeint ist und an wen sich dieses Konzept wendet. Und natürlich hat dann das Konzept auch nichts mehr nur mit etwas Wellness als AA in etwas anderer Umgebung gemein, wobei der Aufenthalt dort einem AA mit Sicherheit sehr zuträglich ist, wenn man dort stressfrei leben und genießen und gesund leben kann.
Was damit der frühe Tod von Michael Jackson Tod zu tun haben soll erschließt sich mir nun nicht. So wie viele Menschen trotz der von Dir genannten "bescheidenen", aber guten Möglichkeiten einer gesunden Lebensführung dennoch früh an Krebs erkranken oder sterben, so werden auch die besten Ärzte auch bei den vermögensten Menschen der Welt nicht verhindern können, daß einige früh versterben und nicht alt werden. Das hat doch nichts damit zu tun, daß vermögende Menschen dennoch bessere Möglichkeiten haben und noch haben werden, ihr Leben zu verlängern oder Krankheiten zu therapieren. Selbst in Deutschland, dem Land mit der größten Klinikdichte der Welt gibt es das Risiko eines früheren Todes nur aufgrund der Wohnlage und der Qualität der behandelnden Klinik. Es ist also ein Fakt, daß die modernsten Kliniken, die besten Ärzte und die fortschrittlichsten und möglicherweise auch teuersten Behandlungsmöglichkeit, Therapien und Medikamente die Chancen eines Überlebens deutlich erhöhen. Das diese Möglichkeiten vor allem sehr vermögenden Patienten nicht nur in unserer deutschen 2-Klassenkrankenversorgung sondern vor allem auch in den USA und anderen Industrienationen zur Verfügung stehen ist ebenso ein Fakt. Nur darauf wollte ich hinweisen. Wenn also jemand überhaupt oder zumindest zuerst auf diese Möglichkeiten der medizinischen Versorgung, aber auch von AA-Mittel-und Methoden zugreifen und diese bezahlen kann, dann sind das diese Leute. Das ist nun mal so. Punkt!
Der Film "Elysium" paßt dazu eigentlich sehr gut und zeigt treffend, was gemeint ist und was meiner Meinung nach auch mehr oder weniger 1:1 die Zukunft sein wird!
Na ja, Schiff bleibt eben Schiff. Nicht als Dauerwohnstätte geeignet, und wenn es noch so luxoriös sein mag. Das macht es einfach nicht. Im übrigen stört es mich nicht, wenn die Vermögenden da leben. Bei mir kommt aber auch gar kein Neid auf, ich kenne dieses Gefühl absolut nicht. Ob man auf irgendeinem Schiff absolut gesund lebt: wird es mit einer Batterie angetrieben? Ich weiß garnicht, was das beweisen soll, wenn da ein paar Reiche Wohnungen auf einem Schiff eine Wohnung mieten. Aber ist ein interessantes Konzept für die Reederei.
Und warum muss man alles so negativ sehen: "Abfertigungs-Völlerei-und Vergnügungsdampfer zur zeitweisen Bespaßung für Pauschaltouristen"? Das habe ich persönlich nie so empfunden. Bin halt auch mal Kreuz-gefahren, ansonsten habe ich eine Menge von der Welt gesehen, USA ca. 25.000 Meilen privat mit dem Auto. Endlich mal den ganzen Tag Zeit mit der Frau, Schwimmen, Tanzen, Theater, Landausflüge, mal Zeit nehmen fürs Essen, nicht kochen. Meine Frau fand es schön. Aufs Meer schauen, die Welt mal aus dieser Perspektive spüren. Kein Gramm zugenommen, da "Fahrstuhl-Boykott." Fand es super, aber nun bitte keine Weltreise.
Und M.J. hatte doch Geld und konnte sich einen guten Arzt leisten, oder? Geholfen hat es ihm nicht.
Ja, reiche Leute können sich wohl bessere Behandlungen leisten, und sie haben vielleicht auch bessere Möglichkeiten, Krankheiten zu überleben. Aber was bedeutet das denn nun? Wir haben auch kein schlechtes Gesundheitsystem, und wir bekommen Behandlungen an sich sehr günstig, was z.B. in den USA nicht so ist. Nutzen wir es richtig! Man muss nur aufpassen vor "Ärzten im Behandlungsrausch". Von der oft genannten "2-Klassen-Medizin" habe ich bisher nichts bemerkt, ich fühlte mich eigentlich immer gut versorgt, manchmal etwas zu gut. Möchte kein "Einzelzimmer mit Chefarzt-Behandlung", falls es mal dazu kommt. Da ist man so allein, ja und ob der Chefarzt da mal reinschaut und ob der Ahnung hat?
Und auf seinen Wohort hat man auch einen gewissen Einfluss. Muss nicht die Innenstadt von Stuttgart sein, man sollte natürlich Prioritäten setzen.
Ich bin für das Machbare. Machen wir erst mal das, bevor wir immer auf "die Anderen" schauen. Wir haben da noch soviele Defizite. Was sind denn die teuren AA-Mittel? Vielleicht hätte ich ja Interesse. Bisher habe ich da nichts gefunden.
Und der Film: man muss ihn natürlich bis zu Ende sehen. Vielleicht kommt es ja so?
ich sage das nur ungern, daher dazu von mir auch hier letztmalig, aber ich denke, Du willst das Prinzip von TheWorld nicht verstehen. Da haben sich nicht ein paar Superreiche sehr, sehr teuer irgendwo eingemietet, um mal eine weile bespaßt zu werden, sich vollzufressen und Party zu machen, sondern um unter sich zu bleiben und mit der Möglichkeit sich dorthin jederzeit zurückziehen zu können und dort dauerhaft zu leben und zu wohnen. Das mit dem dem größtmöglichen Komfort und Luxus, bester Sicherheit und medizinischer Betreuung und sicher auch einer Menge der heute möglichen Welllness-und AA-Aktivitäten, die gesund sind und ja gesund und langlebig halten sollen. Man kann sich ein-und ausfliegen lassen wie, wo und so lange man will und kann auch alle geschäftlichen Aktivitäten von dort aus regeln. Also so wie die abgeschirmten Luxusappartementhäuser oder Luxussanatorien, wo man ja auch ungestört unter sich bleiben will, nur eben auf See. Das hat also mit dem Kreuzfahrtmassen(Un)wesen für Touristen überhaupt nichts zu tun! Deshalb ist der dauernde Vergleich dazu obsolet. Wenn man möchte, könnte man sagen, daß ist eher die Umsetzung des Arche-Noah-Prinzip für Superreiche. Ich bin im übrigen sehr sicher, daß nicht viele Menschen wissen, daß es TheWorld überhaupt gibt.
Das mag ja dann alles für Dich nichts sein, völlig in Ordnung, muß es ja auch nicht. Und hat, wie schon gesagt, weder mit einem Reichenbashing noch mit Neid etc. zu tun, ganz im Gegenteil, ich finde die Idee super, es ging mir auch nicht um die "Verherrlichung" der christlichen Seefahrt, sondern sollte einzig aufzeigen, was heute schon möglich ist und auch von einigen wenigen praktiziert wird. Im Bezug auf meine rein persönliche Schlußfolgerung, das dieses Prinzip, auch für eine mögliche effektive Bekämpfung oder gar eine praktische "Therapie" der Alterung gelten wird, nämlich das sich den möglichen Nutzen daraus einige sehr vermögende Menschen entweder einzig oder zumindest zuerst sichern werden. Einfach weil sie es finanziell können. Das ist zumindest meine Meinung. Damit möchte ich es auch beenden lassen.
Was den Rest betrifft, ja es ist sehr schön, daß die deutsche 2-Klassen-Medizin an Dir bislang vorüber gegangen ist. Möge das auch immer so bleiben, viele andere Menschen sehen das ganz offensichtlich deutlich anders, hatten nicht so viel Glück und haben anderes erlebt. Da braucht es keinen Blick in die Tageszeitung oder in die Bewertungsportale von Ärzten und KKH, sondern reicht schon manchmal ein kleines Gespräch am Rande im Freundes-und Bekannten-und Verwandtenkreis. Natürlich ist das alles "Jammern" auf noch hohem Niveau, aber wir sind hierzulande ja emsig dabei, dieses weiter zu senken. Und so langsam schauen wir bei diesen Vergleichen ja eher nach Afrika oder den Balkan und schon lange nicht mehr z. B. nach Skandinavien, den Niederlanden, Japan und einigen anderen asiatischen Staaten, die uns im Niveau auch in diesem Bereich längst überholt haben. Unser "Niveau" liegt wie in vielen anderen Bereichen auch mittlerweile nur noch in der teils völlig unnötigen Quantität und den Kosten, nicht mehr in der Qualität und Effiziens. So wie mittlerweile in technischen Bereichen aller Art auch, in denen wir mal führend waren und jetzt nur noch Durchschnitt sind. Von Forschung und Entwicklung bei Schlüsseltechnologien mal ganz abgesehen. Man könnte da bekanntlich leider endlos fortsetzen. Aber das soll hier nicht das Thema sein.
Im übrigen, auch zu den USA gibt es offensichtlich eine Menge Un-und Halbwissen. Daher gern mal diesen Insider zur Information. Sehr lesenswert auch die wenigen Kommentare unter dem Artikel mit weiteren eigenen Erfahrungen.
Ja, das ist sicher alles richtig. Wenn man viel Geld hat, kann man sich Dinge leisten, die ein anderer nicht hat. Auch eine "Arche Noah". Will ich garnicht anzweifeln. Auch was Medikamente jeder Art oder Therapien betrifft. Wer halt reich geboren ist, der hat eine ganz andere Sozialisierung, der will eben so leben.
Aber ob die Leute glücklicher sind? Der Tag ist auch nur 24 Stunden lang, und sie leben auch nicht um Größenordnungen länger. Ein Schiff ist immer auch verletzbar, so sicher ist das nicht. Die Idee mit der Arche Noah ist jedenfalls nicht verallgemeinerbar, deswegen sehe ich sie eher als Kuriosität, nicht als Trend. Ich möchte nicht auf diese "Arche Noah", ganz ehrlich.
Ich möchte mal eine Kreuzfahrt machen können zu interessanten Zielen, das reicht mir. Umweltmäßig sind die Schiffe ja nicht so toll, aber von einem "Unwesen" würde ich nicht reden. Die Leute wollen eben mal was interessantes erleben, und Schifffahrt war immer schon ein großer Reiz. Mir reicht es, wenn ich die Mittel habe, um meinen Ideen nachzugehen, schöpferisch zu sein und über schwierige Probleme nachzudenken, wie Biochemie und Anti-Aging. Oder andere Projekte zu verfolgen.
Ein Ingenieur - zumal wenn er aus der östlichen Mangelwirtschaft kommt - muss immer eine Lösung unter den gegebenen Randbedingungen finden. Es hilft da nichts, über mangelnde Mittel zu klagen und darüber zu jammern, dass die anderen dies und jenes haben. Unter allen Umständen konstruktiv bleiben und positiv denken. Das Glas ist immer halbvoll, nicht halbleer.
Im Gesundheitswesen gibt es Fehlentwicklungen, das ist schon richtig. Um dies zu korrigieren, sollten die Menschen sich darum kümmern, möglichst wenige Kontakte mit diesem zu haben, was ja auch Sinn des Forums ist. Sicher ist es auch Glücksache, man kann auch an die falsche Stelle geraten. Deswegen rate ich dazu, sich möglichst gut zu bilden und Bescheid zu wissen. Bildungsdefizite sind m.E. ein viel größeres Problem als Geldmangel. Und Bildung ist in DE preiswert bis zum 0-Tarif, kostet halt Zeit und Willenskraft. Wenn man also weder Geld noch Willenskraft bzw. Bildung besitzt, ist man ausgeliefert und muß mehr oder weniger alles akzeptieren, z.B. die Tabletten schlucken, die verschrieben werden.
Und so schlecht ist Deutschland nicht, es steht in der BSP-Liste auf Platz 3. Das ist doch super. Was Technologie betrifft, da gibt es eine Spezialisierung und Arbeitsteilung. DE kann nicht alles selber machen.
Ich kann dazu nur kurz sagen, daß mein Mann und ich monatlich ca. 300,-EU für NEM ausgeben und dafür auf einiges verzichten. Man muß Prioritäten setzen und von seinem Vorgehen überzeugt sein.
Bei mir sind es etwa 100 EURO im Monat., ansonsten nimmt niemand in der Familie NEM. Meine Frau (60) habe ich jetzt mal von D3+K2 überzeugen können. Meine beiden Mediziner (36/32) nehmen Fischöl, sonst wohl nichts. Es gäbe keine evidenzbasierten Studien, die einen Nutzen belegen. Es belastet die Kasse jetzt nicht soviel, es geht mir allerdings um die Sicherheit. Den Nutzen kann man ja nicht so unmittelbar spüren, ich schätze, der Haupteffekt kommt von meinem Krafttraining.
Also wenn Altern keine Krankheit ist, ist es dann gesund? Altern ist aber insofern eine besondere Krankheit, weil sie quasi in jedem Menschen eingebaut ist.
Änderungen im Splicing von Proteinen als Marker wie auch als EInflußfaktor beim Altern
Zitat Aging is a key risk factor for a variety of devastating, chronic diseases, yet the biological factors that influence when and how rapidly cells deteriorate over time remain largely unknown. Now, for the first time, a research team led by Harvard T.H. Chan School of Public Health has linked the function of a core component of cells' machinery -- which cuts and rejoins RNA molecules in a process known as "RNA splicing" -- with longevity in the roundworm. The finding sheds light on the biological role of splicing in lifespan and suggests that manipulating specific splicing factors in humans might help promote healthy aging (see also Harvard T.H. Chan School of Public Health).
The study will be published in the December 5, 2016 advance online issue of Nature.
"What kills neurons in Alzheimer's is certainly different from what causes cardiovascular disease, but the shared underlying risk factor for these illnesses is really age itself," said William Mair, assistant professor of genetics and complex diseases at Harvard Chan School and the study's senior author. "So one of the big questions is: Is there a unifying theme that unfolds molecularly within various organ systems and allows these diseases to take hold?"
Due to advances in public health, life expectancy has dramatically increased worldwide over the last century. Although people are generally living longer lives, they are not necessarily living healthier lives, particularly in their last decades. Age-related diseases such as cancer, heart disease, and neurodegenerative disease are now among the leading global health burdens -- a problem that will likely only worsen.
In order for bodies -- and cells -- to maintain youthfulness, they must also maintain proper homeostasis. At the cellular level, that means keeping the flow of biological information, from genes to RNA to proteins, running smoothly and with the right balance.
While a considerable amount is known about how dysfunction at the two ends of this process -- genes and proteins -- can accelerate aging, strikingly little is known about how the middle part, which includes RNA splicing, influences aging. Splicing enables one gene to generate multiple proteins that can act in different ways and in disparate parts of the body.
"Although we know that specific splicing defects can lead to disease, we were really intrigued about de-regulation of RNA splicing as a driver of the aging process itself, because practically nothing is known about that," said Mair. "Put simply, splicing is a way for organisms to generate complexity from a relatively limited number of genes."
So Mair and his colleagues, led by first author Caroline Heintz, designed a series of experiments in the roundworm Caenorhabditis elegans to probe the potential connections between splicing and aging. "C. elegans is a great tool to study aging in because the worms only live for about three weeks, yet during that time they can show clear signs of age. For example, they lose muscle mass and experience declines in fertility as well as immune function. Their skin even wrinkles, too," explained Heintz. The worms also carry about the same total number of genes as humans and many of those genes are shared, evolutionarily speaking, between the two species, making C. elegans an ideal system in which to dissect the molecular biology of aging.
Notably, the worms' cells are transparent, so Heintz and her colleagues harnessed fluorescent genetic tools to visualize the splicing of a single gene in real-time throughout the aging process. Not only did the scientists observe variability on a population level -- after five days, some worms showed a youthful pattern of splicing while others exhibited one indicative of premature aging -- but they could also use these differences in splicing (reflected fluorescently) to predict individual worms' lifespans prior to any overt signs of old age.
"This is a really interesting result, and suggests that we might someday be able to use splicing as a kind of biomarker or early signature of aging," said Heintz.
Interestingly, when the team looked at worms treated in ways that increase lifespan (through a technique known as dietary restriction), they found that the youthful splicing pattern was maintained throughout the worms' lives. Importantly, the phenomenon is not restricted to just one gene, but affects genes across the C. elegans genome. The finding suggests that splicing could play a broad role in the aging process, both in worms as well as humans.
As they dug more deeply into the molecular links between splicing and aging, Heintz and her colleagues zeroed in on one particular component of the splicing apparatus in worms, called splicing factor 1 (SFA-1) -- a factor also present in humans. In a series of experiments, the researchers demonstrate that this factor plays a key role in pathways related to aging. Remarkably, when SFA-1 is present at abnormally high levels, it is sufficient on its own to extend lifespan.
"These are fascinating results, and suggest that variability in RNA splicing might be one of the smoking guns of the aging process," said Mair. "Of course, we have much more to learn, but this study opens up an entirely new avenue of investigation that could help us understand how to not only live longer, but also healthier."
@Dr.Faust Danke, ich sehe es genauso. Die Zwei Klassenmedizin ist hauptsächlich für die, die es halt mit sich machen lassen. Bildung schützt vor vielem und Bücher sind für alle erschwinglich. Trotz der Ausgaben für NEMs und Biogemüse, guter Öle und Fette, Nüsse etc, sparen wir immer noch. Die Essensmengen sind klein, sämtlicher Fastfood, Zuckerkram fällt weg. Das kann man dann wieder in Solebäder mit Saunagängen usw investieren. Auf so einem Schiff möchte ich auch nicht untergebracht werden, wäre mir einfach zu langweilig. Auch wenn Bücher u.ä. eingeflogen werden würden , es sind doch immer die selben Menschen, das wäre mir schnell zu viel. Und das tägliche Joggen stelle ich mir auch sehr unkomfortabel vor :))