Zitat von Dr.Faust im Beitrag #48Bei mir sind es etwa 100 EURO im Monat., ansonsten nimmt niemand in der Familie NEM. Meine Frau (60) habe ich jetzt mal von D3+K2 überzeugen können. Meine beiden Mediziner (36/32) nehmen Fischöl, sonst wohl nichts. Es gäbe keine evidenzbasierten Studien, die einen Nutzen belegen.
Nur mit zwei, drei Vitaminen wirst Du das Altern nicht stoppen können, der Verschleiß wird sich schneller weiter fortsetzen, als du denkst. Zudem gibt es doch jede Menge Studien, über den Nutzen von NEMs und Hormonen, allein hier im Forum steht doch unglaublich viel darüber.
Hmm. ..mit tausenden Vitaminen wirst du das Altern auch nicht stoppen können. Hormone scheinen mir etwas schwierig zu sein. Ich liebäugelt noch mit Oral Progesteron...aber vielleicht sind Hormone eher Frauensache?
Mein Fazit: Mir geht's besser ohne dem gesamten LEF-Komplettpaket
#51: Nein, das ist mir bewusst. NEM sind auch nicht unbedingt Vitamine. Ich erwarte keineswegs, dass ich die nehme und schon werde ich langsamer alt. Meine Strategie, nehmen oder nicht, ist eher eine Minimax-Strategie: Minmimierung des maximalen Schadens, wobei es ja noch um die Dosis geht. Bei Stoffen, die im Metabolismus eine Rolle spielen, möchte ich einem Mangel vorbeugen, ohne einen Schaden anzurichten. Da ich bei weitem nicht alles lesen kann, geht es mir dann noch um die Tendenz: wird es eher kritisch gesehen oder doch in der Überzahl positiv, quasi eine "unscharfe" Situation. Da könnte man die Dosis anpassen. Also jeden Stoff einzeln genau betrachten und ggf. das Einnahmeschema ändern, aber bitte nicht täglich.
Für Mediziner zählen nur "richtige" "evidenzbasierte" Studien, und dann müssen auch Empfehlungen in den Ri chtlinien stehen. "Mäuse"- oder "Wurmstudien" haben nichts zu bedeuten, auch nicht biochemische Überlegungen bzw. Hypothesen.
Allerdings denke ich inzwischen, dass Altern kein Verschleißproblem ist, sondern mit der Veränderung des aktiven genetischen Musters zu tun hat, nur wie kann man das rückgängig machen. Im Falle der Skelettmuskulatur scheint es ja zu gehen, und ich glaube das bestätigen zu können. Wenn ich da Angst vor "Verschleiß" hätte, sollte ich es nicht tun (hatte ich ursprünglich). Komischerweise habe ich weder Rücken- noch sonstwelche Schmerzen, höchstens mal ein bisschen Muskelkater.
Dann kann man auch noch Caloric Restriction selbst praktizieren, oder Meditation (geistig fit bleiben, z.B. durch Selbststudium find ich besser). Also, es ist ein Gesamtpaket, nicht nur "NEM".
Hier im Forum steht sehr viel Information, aber es muss ja irgendwie in eine Strategie umgesetzt werden, das ist vielleicht noch nicht reif. Aber der Einzelne, der muss natürlich jetzt und sofort ein Verfahren haben. Warten auf die Wundererkenntnis können wir nicht (zu alt ;-) ), wir können nur unsere Strategie anpassen an neue Erkenntnisse.
ATP hat im alten Zeitgeist Forum mal geschriebem: Es ist wahrscheinlicher einen Schaden durch Mangel zu bekommen, als durch Überdosierung. Klingt ganz plausibel. Hat er nach einem kompletten NEM Verzicht geschrieben.
Zitat von jayjay im Beitrag #54ATP hat im alten Zeitgeist Forum mal geschriebem: Es ist wahrscheinlicher einen Schaden durch Mangel zu bekommen, als durch Überdosierung. Klingt ganz plausibel. Hat er nach einem kompletten NEM Verzicht geschrieben.
Wo schreibt den ATP jetzt? Und lebt Lukas noch???
Keine Ahnung wo ATP jetzt schreibt und Lukas lebt auch noch, denke ich mal
Zitat von jayjay im Beitrag #54ATP hat im alten Zeitgeist Forum mal geschriebem: Es ist wahrscheinlicher einen Schaden durch Mangel zu bekommen, als durch Überdosierung. Klingt ganz plausibel. Hat er nach einem kompletten NEM Verzicht geschrieben.
Wo schreibt den ATP jetzt? Und lebt Lukas noch???
Keine Ahnung wo ATP jetzt schreibt und Lukas lebt auch noch, denke ich mal
ich habe @Lukas vor einiger zeit mal eine PM geschrieben, weil ich seine Kundigen beiträge vermisst habe, aber er hat nicht reagiert.
Körperliche Veränderungen & typische Probleme im Alter
ZitatWährend bis ca. zum 30. Lebensjahr das Zehnfache an Reserven vorhanden ist, um ein Funktionieren des Körpers zu gewährleisten, nehmen diese Reserven danach langsam ab, ohne dass deshalb sofort eine Krankheit ausbrechen müsste. Die Abnahme der Leistungsfähigkeit kann bei jedem Menschen und selbst jedem Organ oder Organsystem wie Herz und Kreislauf, Atemtrakt oder Verdauungssystem unterschiedlich schnell erfolgen – sie kann zum körperlichen Zusammenbruch führen, ohne dass eine spezifische Krankheit vorliegt, aber umgekehrt kann man sich auch bis ins hohe Alter vital und fit fühlen.
Gehirn und Nerven Nach dem 60. Lebensjahr schrumpft das Gehirn um bis zu 6 %, ausgeprägt sind Veränderungen in Bereichen, die für die Motorik, das Sehen und Sprechen zuständig sind. Während Gedächtnis, Merkfähigkeit und geistige Beweglichkeit abnehmen, nimmt die Fähigkeit der inhaltlichen Ausgestaltung des Denkens im Alter zu.
Viele Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall treten im Alter zwar häufiger auf als in jüngeren Jahren – sie sind aber keine typischen Alterserscheinungen. Anders sieht es mit Krankheitszeichen aus, die auftreten, wenn mehrere Organsysteme durch Alterserscheinungen in ihrer Funktion eingeschränkt sind und es am Zusammenspiel zwischen Gehirn, Nerven und Muskeln hapert.
Das erfordert auch die Definition von "Krankheit", was bei mir eine Stoffwechselstörung ist. Und stören tun da die Deuteronen mit ihrem Gezappel, was sie da rein bringen. Das führt zur Verlangsamung des Stoffwechsel, weil die Abstimmung der Moleküle nicht mehr die sein kann, wie sie vom Embryo her ist, dass sehr sehr wenig Deuterium hat , ein kleines D/H Verhältnis Deuterium zu Hydrogen. Deshalb ist dort mehr Geradlinigkeit in den Abläufen der Reaktionen, die von der Biologie geplanten wirksamen Treffer der Moleküle sind wahrscheinlicher. .. Also braucht man nicht weiter fragen zu diesem Thema, weil über das Wissen zu den Deuterium/ Hydrogen Deuterium Oxigenium alle Fragen dazu bereits beantwortet sind seit 1000en Jahren. Und es ist tatsächlich so, dass das nur über die Verdummung dazu dieser Zustand des Alterns und der Krankheit als Stoffwechselstörung erreicht werden konnte. Er war zunächst nicht vorhanden. Es ist deshalb überliefert, dass wir zum ewigen Leben wieder in diesen Zustand des Embryos hinsichtlich D/H Verhältnis kommen müssen in der Bibel.
Zitat von Licht im Beitrag #62Also braucht man nicht weiter fragen zu diesem Thema, weil über das Wissen zu den Deuterium/ Hydrogen Deuterium Oxigenium alle Fragen dazu bereits beantwortet sind seit 1000en Jahren. Und es ist tatsächlich so, dass das nur über die Verdummung dazu dieser Zustand des Alterns und der Krankheit als Stoffwechselstörung erreicht werden konnte. Er war zunächst nicht vorhanden. Es ist deshalb überliefert, dass wir zum ewigen Leben wieder in diesen Zustand des Embryos hinsichtlich D/H Verhältnis kommen müssen in der Bibel.
Auch interessant, hier werden ja die unterschiedlichsten Denkrichtungen propagiert, einige haben ihre eigene, ganz persönliche.
Politisch ist die Definition als Krankheit sinnvoller, damit die Forschung mehr Mittel und Aufmerksamkeit erhält. De-facto scheint es sich um ineinandergreifende Aspekte zu handeln, die einem definierten Ablauf folgen. Die Alterung ist evolutionär so tief in uns verankert, dass es töricht wäre, sie als einen zufälligen Fehler zu betrachten. Nähern wir uns ihr mit dem notwendigen Respekt und versuchen dabei, ihren Sinn zu entschlüsseln, werden wir sie vielleicht schneller und nachhaltiger aufheben können, als wenn wir das nicht tun. Als großes Problem sehe ich, dass es keine biologisch unsterblichen Säugetiere gibt. Nimmt man sich langlebige als Vorbild für Therapien, dann lebt man zwar vielleicht länger, die Alterung hebt man damit jedoch nicht auf. Das waren meine Gedanke zum Sonntag.
von Deinen Gedanken zum Sonntag halte ich nicht viel. Beim großen Mausohr altern die Zellen praktisch nicht und eine gesunde menschliche Leber ist zum größten Teil max. 3 Jahre alt. Ich vermute, dass die Aktivierung des Reparaturgens in den Zellen, die Qualitätskontrolle der Mitochondrien, die Autophagie etc. die Schlüssel zu Erfolg für die Langlebigkeit sowie Gesundheit sind.
Zitat von version2 im Beitrag #64Als großes Problem sehe ich, dass es keine biologisch unsterblichen Säugetiere gibt.
Ja, es gibt wirklich kein perfektes Vorbild zum "abkupfern".
Der Grönlandwal hat eine zweite Kopie des Gens CDKN2A und hat wohl dadurch eine Lebensspanne von über 200 Jahren. Ziemlich viel Effekt für so eine "winzige" genetische Änderung!
Ich "fürchte" auch, der Schlüssel wird vor allem (wahrscheinlich sogar einzig) in der Gentechnik liegen. Das heißt zunächst in der allumfassenden Erkennung und Reparatur von defekten Genen. Und daraus wird sich dann zwangsläufig auch das Erstellen und Klonen von genetisch gesunden und "perfekten" Embryonen ergeben, um die Problematik von vornherein anzugehen. Vielleicht haben das die klugen Köpfe der Biowissenschaften etc. auch schon längst erkannt, würden das auch gern über das Bisherige umsetzen, aber unterliegen eben (noch) den strengen "ethischen" Beschränkungen, weil man natürlich auch weiß, daß man damit auch sehr schnell die Büchse der Pandora öffnen kann. Wobei man natürlich auch nicht weiß, wie weit man in den heimlichen Forschungen und Experimenten in Labors weltweit schon so ist. Bekanntlich kann man sich bei künstlichen Befruchtungen in einigen Ländern ja schon gewisse Dinge beim zu erwartenden Embryo "wünschen", bzw. werden von vornherein evtl. genetische Probleme ausgeschaltet usw.
Die Nachzüchtung von menschlichen Organen aus Schweineohren oder das Drucken von Organen aus dem 3-Drucker wird jedenfalls nicht die Zukunft sein und dient wohl mehr dem experimentiellen Vorfeld.
Endziel wird sicher die Kombination von Mensch, Robotik und KI sein, also letztlich der Cyborg. Und nein, ich bin kein Aluhutträger und kein Sci-Fi-Fan etc.,...
Klonen und Embryonenzüchtung wären aus meiner Sicht ein ziemlich umständlicher Weg, wir befinden uns ja nicht mehr in den 90gern des letzten Jahrhunderts... Mittlerweile gibt es viel fortgeschrittenere und einfacher zu handhabende Technologien - von den erheblichen ethischen Hürden der Klonierung einmal ganz abgesehen. Eine Augmentation mit Robotik/KI sehe ich aber auch als zukunftsweisend an.
Zitat von Prometheus im Beitrag #69Klonen und Embryonenzüchtung wären aus meiner Sicht ein ziemlich umständlicher Weg, wir befinden uns ja nicht mehr in den 90gern des letzten Jahrhunderts... Mittlerweile gibt es viel fortgeschrittenere und einfacher zu handhabende Technologien - von den erheblichen ethischen Hürden der Klonierung einmal ganz abgesehen. Eine Augmentation mit Robotik/KI sehe ich aber auch als zukunftsweisend an.
Bei Verlust wollen die Menschen doch zumeist genau dasselbe wiederhaben. Bei Gefallen noch mehr genau davon. Da wäre Klonen oder Nachzüchten ja durchaus das Mittel der Wahl.
Wie auch immer, ich meinte generell die "Spielerei" am Genom. Ob man damit nun u. a. auch klont (dupliziert) oder etwas anderes macht ist am Ende egal.
Aber was ich letztlich sagen wollte ist, daß meiner Meinung nach Krankheit und Altern nur durch die Gentechnik verändert, verzögert, aufgehalten oder "besiegt" wird und nicht durch ein etwas "Herumschrauben" hier (Mitos), "Herumschrauben" dort (Autophagie) usw. Es reicht nicht aus an ein paar Stellschrauben zu drehen oder ein Ersatzteil einzubauen, wenn das Gesamtsystem letztlich immer noch anfällig ist und sich der nächste Fehler eben woanders einstellt. Das ist nur Reparatur.
Will man Krankheit, Altern oder gar den Tod tatsächlich "besiegen", wird es nicht weniger als die Neuschaffung des System Mensch bedeuten. Die Natur hat nichts auf dieser Welt für die Unendlichkeit geschaffen, sondern alles ist veränderlich und vergänglich. Wir wollen das aber offensichtlich erreichen, zumindest ein Teil der Menschheit, weshalb auch immer. Und das wird mit Sicherheit ohne Zuführung anderer künstlicher Komponenten (Robotik/KI usw.) nicht möglich sein. Ob wir dann noch Menschen sind, was ich bezweifeln möchte, sei mal dahingestellt.
Alles natürlich nur meine bescheidene pers. Meinung.
von Deinen Gedanken zum Sonntag halte ich nicht viel. Beim großen Mausohr altern die Zellen praktisch nicht und eine gesunde menschliche Leber ist zum größten Teil max. 3 Jahre alt. Ich vermute, dass die Aktivierung des Reparaturgens in den Zellen, die Qualitätskontrolle der Mitochondrien, die Autophagie etc. die Schlüssel zu Erfolg für die Langlebigkeit sowie Gesundheit sind.
Viele Grüße
Roger
Ich halte von deinen Posts inzwischen allgemein nicht mehr viel. So oft wie du vom Reparaturgen oder Dr. S. sprichst, wirkt es schon zwanghaft. Meistens fehlen Quellen (wie hier auch) oder die Behauptungen wurden bereits widerlegt (wie die mit der Leber, welche sehr wohl altert). Klar könnten wir unsere kleine Fehde weiterführen, aber letztlich ist es Zeitverschwendung über veraltetes bzw. nicht nachprüfbares Wissen zu diskutieren. Das hilft weder dir noch mir.
Zitat von version2 im Beitrag #64Als großes Problem sehe ich, dass es keine biologisch unsterblichen Säugetiere gibt.
Ja, es gibt wirklich kein perfektes Vorbild zum "abkupfern".
Der Grönlandwal hat eine zweite Kopie des Gens CDKN2A und hat wohl dadurch eine Lebensspanne von über 200 Jahren. Ziemlich viel Effekt für so eine "winzige" genetische Änderung!
Danke, das zeigt sehr eindrücklich die Problematik auf: "This abundance of CDKN2C also dramatically slows down the cellular cycle of division and replication." Das ist es ja nicht, was wir wollen. Wir wollen den gleichen Stoffwechsel, aber langlebigere/jüngere Zellen. In diesem Fall würde das Kopieren dieser Technik vielleicht das Leben verlängern, aber auf eine Art und Weise die andere Nebenwirkungen haben könnte.
Zitat von Methusalem im Beitrag #66Und Version2 selbst bringt doch gerne das Beispiel von Schwämmen, die keine Alterung kennen.
Schwämme? Das dürften Quallen gewesen sein. Das sind ja nicht mal Wirbeltiere, von daher wird es wohl schwer, deren Technik zu kopieren.
Zitat von Tizian im Beitrag #68Ich "fürchte" auch, der Schlüssel wird vor allem (wahrscheinlich sogar einzig) in der Gentechnik liegen. Das heißt zunächst in der allumfassenden Erkennung und Reparatur von defekten Genen.
und
Zitat von Tizian im Beitrag #70Und das wird mit Sicherheit ohne Zuführung anderer künstlicher Komponenten (Robotik/KI usw.) nicht möglich sein. Ob wir dann noch Menschen sind, was ich bezweifeln möchte, sei mal dahingestellt.
Wenn ich dich richtig verstanden habe @Tizian, dann fürchtest du, dass wir auf dem Weg zur Alterstherapie quasi unsere Menschlichkeit verlieren.
Dieser Punkt ist vielleicht sogar trivial, insofern schon in der Antike Menschen als "Sterbliche" im Gegensatz zu den unsterblichen Göttern definiert wurden. Freilich haben sich die Götter inzwischen geändert.
Ein emotionales Unbehagen mit so etwas wie einem Cyborg mag vorliegen. Insbesondere weil wir diesen traditionell als Bösewicht in diversen Scifi-Filmen präsentiert bekommen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass streng nach Definition schon ein Mensch mit einer Brille als eine Art "Cyborg" gelten kann, ganz zu schweigen von einem Herzschrittmacher. Allerdings glaube ich nicht, dass wir aktuell im Stande sind, so eine Art "Cyborg" wie in den Kinofilmen zu schaffen. Da machen mir derzeit andere Dinge größere Sorgen.
Zitat von Tizian im Beitrag #68Die Nachzüchtung von menschlichen Organen aus Schweineohren oder das Drucken von Organen aus dem 3-Drucker wird jedenfalls nicht die Zukunft sein und dient wohl mehr dem experimentiellen Vorfeld.
Das mit den "Schweineohren" ist aber meines Erachten etwas sehr gutes. Die gegenwärtige Lösung von Spenderorganen ist suboptional, da sie Immunsuppressiva und eine Lieferung von Spenderorganen voraussetzt. Beides bereitet zum Teil Probleme.
Zitat von version2 im Beitrag #71So oft wie du vom Reparaturgen oder Dr. S. sprichst, wirkt es schon zwanghaft. Meistens fehlen Quellen (wie hier auch) oder die Behauptungen wurden bereits widerlegt (wie die mit der Leber, welche sehr wohl altert).
Also mein Link sagt da was anderes über die Leberzellen. Kann es sein, dass Alter der Zellen =/= epigenetische Altersuhr der Zellen?
Zitat von version2Schwämme? Das dürften Quallen gewesen sein. Das sind ja nicht mal Wirbeltiere, von daher wird es wohl schwer, deren Technik zu kopieren.
Es gibt Schwämme, die niemals altern.
Sonst, denke ich, könnte die Fähigkeit von Stammzellen, wieder nach Hause zu finden, hier die Lösung versprechen. Aber die kennst ja meine Phantastereien, auch wenn ich derzeit überarbeitet zu sein scheine.
Zitat von Tizian im Beitrag #70Wir wollen das aber offensichtlich erreichen, zumindest ein Teil der Menschheit, weshalb auch immer.
Schon komisch. Für mich ist nichts offensichtlicher als wieso Menschen diesen Wunsch haben. Ich denke, der Grund warum viele versuchen sich einzureden, dass es nicht einmal wünschenswert wäre, ist der Glaube (gleichgültig ob richtig oder falsch), dass es unmöglich ist. Indem man sich selbst sagt, dass man das unmögliche auch gar nicht wünscht, fühlt man sich weniger ohnmächtig. Das näher zu diskutieren gehört allerdings eher nach off-topic.
@Methusalem, ich denke, die Antwort zu Deinen Fragen mich betreffend ist banaler als Du glaubst. Ich teile eben einfach nicht Deine, aus meiner Sicht etwas naive und unbedingte (Gut)Gläubigkeit an diese sicher kommende weitere Entwicklung. Auch nicht zum Thema KI. Nicht weil ich sie etwa ablehnen oder nur negativ sehe würde o. ä., im Gegenteil, Fortschritt und Weiterentwicklung sind die Grundlagen einer jeden hochstehenden Zivilisation, sondern weil ich skeptisch gegenüber möglichen Auswüchsen und Mißbrauch bin. Dies sicher aus meiner allg. Skepsis der Menschheit gegenüber, insbesondere der Dummheit, der Skrupellosigkeit und der Machtgierigkeit. Wir haben bisher letztlich alles Gute auch zum Bösen verwendet oder es zum Bösen weiterentwickelt usw.
Es ist ja ganz einfach, die Menschheit baut modernste Medizintechnik-und Geräte, Medikamente etc. und kann (könnte) damit zumindest einen großen Teil der Weltbevölkerung mediz. grundversorgen, in vielen Ländern auch eine Bestversorgung sicherstellen usw. Es baut aber auch und das mit unglaublichen und damit wesentlich mehr finanziellen und materiellen Mitteln, Aufwand und Ressourcen die tödlichsten und zerstörerischten Waffensysteme, die die gesamte Menschheit und selbst die Erde mehrfach vernichten können und prüft und nutzt auch praktisch jede moderne Erfindung und Weiterentwicklung für diese Zwecke. Man könnte hier ewig fortführen.
Wie auch immer, ich pers. glaube nicht, daß die von mir oben angesprochene Entwicklung nicht möglich sein kann oder wird, im Gegenteil, sonst hätte ich es ja nicht wie oben dargelegt, sondern schlicht daran, daß diese nicht ausschließlich für das verwendet wird, wie Du vielleicht annimmst.
Um es ganz banal zu sagen, in den Händen eines Guten wird ein Stock zum Wanderstab, in den Händen des Bösen eine Waffe. Und von den Letzteren laufen leider nicht nur genug herum, sondern haben auch viele von denen die entsprechenden verschiedenen Machtmittel und Absichten.
Aber Du hast natürlich Recht, daß ist dann schon eher Off-Top.
Zitat von Methusalem im Beitrag #72Also mein Link sagt da was anderes über die Leberzellen. Kann es sein, dass Alter der Zellen =/= epigenetische Altersuhr der Zellen?
Das mit der Leber hatte ich u.a. hier schon kurz angerissen: Herzregeneration Klar kann man die vermeintlich nicht alternde Leber als Copium nutzen, aber damit betrügt man höchstens sich selbst. Was nicht heißen soll, dass die Leber nicht evtl. langsamer altert und daher eine Betrachtung wert wäre.
Zitat von Tizian im Beitrag #73@Methusalem, ich denke, die Antwort zu Deinen Fragen mich betreffend ist banaler als Du glaubst. Ich teile eben einfach nicht Deine, aus meiner Sicht etwas naive und unbedingte (Gut)Gläubigkeit an diese sicher kommende weitere Entwicklung. Auch nicht zum Thema KI. Nicht weil ich sie etwa ablehnen oder nur negativ sehe würde o. ä., im Gegenteil, Fortschritt und Weiterentwicklung sind die Grundlagen einer jeden hochstehenden Zivilisation, sondern weil ich skeptisch gegenüber möglichen Auswüchsen und Mißbrauch bin. Dies sicher aus meiner allg. Skepsis der Menschheit gegenüber, insbesondere der Dummheit, der Skrupellosigkeit und der Machtgierigkeit. Wir haben bisher letztlich alles Gute auch zum Bösen verwendet oder es zum Bösen weiterentwickelt usw.
Es ist ja ganz einfach, die Menschheit baut modernste Medizintechnik-und Geräte, Medikamente etc. und kann (könnte) damit zumindest einen großen Teil der Weltbevölkerung mediz. grundversorgen, in vielen Ländern auch eine Bestversorgung sicherstellen usw. Es baut aber auch und das mit unglaublichen und damit wesentlich mehr finanziellen und materiellen Mitteln, Aufwand und Ressourcen die tödlichsten und zerstörerischten Waffensysteme, die die gesamte Menschheit und selbst die Erde mehrfach vernichten können und prüft und nutzt auch praktisch jede moderne Erfindung und Weiterentwicklung für diese Zwecke. Man könnte hier ewig fortführen.
Das sind gute Punkte, wobei ich die den eigenen Völkern gegenüber bösartige Politik innerhalb Deutschlands und der EU als größtes Problem sehe. Mit der erzwungenen Veränderung des Kontinents werden einem immer mehr vermeintlich "soziale" Probleme aufgedrückt, während man als Einheimischer keine Bedürfnisse zu äußern hat und am besten nicht allzu viel "CO2 verbrauchen" soll. Das ist aber mehr eine Art kollektiver Geisteskrankheit unserer Epoche. Hätte man den noch gesunden Menschen von vor 100 Jahren unsere Technologie zur Verfügung gestellt, so hätten sie denke ich viel bessere und schnellere Fortschritte gemacht. Heute fühlt sich alles so an, als werden vor allem die Innovationen vorangetrieben, die schlecht für uns sind. Gibt es mal was gutes, wird es zensiert (Internet, AI). Hinzu kommen Bürokratie und ein Kapitalismus, der soweit degeneriert ist, dass er die Menschen um jeden Preis ausbeuten will. Wenn etwas entwickelt wird, dann ist es meist von vornherein auf langfristiges Geldeinbringen ausgelegt. Die Investoren wollen Wachstum sehen, also muss der Betrag der eingebracht wird auch immer weiter steigen. Umgekehrt braucht man Geld um etwas zu entwickeln, weil es zu viel Bürokratie gibt. Ich denke es wird schon Fortschritte geben, aber die werden langsamer kommen als es möglich wäre. Vielleicht überlegt es sich der ein oder andere Milliardär ja nochmal.
Zitat von version2 im Beitrag #71Zitat von Roger im Beitrag #65Hallo,von Deinen Gedanken zum Sonntag halte ich nicht viel. Beim großen Mausohr altern die Zellen praktisch nicht und eine gesunde menschliche Leber ist zum größten Teil max. 3 Jahre alt. Ich vermute, dass die Aktivierung des Reparaturgens in den Zellen, die Qualitätskontrolle der Mitochondrien, die Autophagie etc. die Schlüssel zu Erfolg für die Langlebigkeit sowie Gesundheit sind.Viele GrüßeRogerIch halte von deinen Posts inzwischen allgemein nicht mehr viel. So oft wie du vom Reparaturgen oder Dr. S. sprichst, wirkt es schon zwanghaft. Meistens fehlen Quellen (wie hier auch) oder die Behauptungen wurden bereits widerlegt (wie die mit der Leber, welche sehr wohl altert). Klar könnten wir unsere kleine Fehde weiterführen, aber letztlich ist es Zeitverschwendung über veraltetes bzw. nicht nachprüfbares Wissen zu diskutieren. Das hilft weder dir noch mir.
Hallo,
den Artikel über die nicht alternden Zellen vom Großen Mausohr hatte ich schon in einem anderen Thema verlinkt (siehe auch https://www.spektrum.de/news/fledermaus-...bigkeit/1540567) und dort kannst Du auch einen Link zur Studie finden. Das Große Mausohr ist ein Säugetier und erreicht fast das zehnfache Alter von Mäusen mit vergleichbarer Größe. Wenn Du das auf den Menschen überträgst, könnten wir mit den geeigneten Maßnahmen ein biblisches Alter von einigen hundert Jahren erreichen.