Zitat von Julie im Beitrag #24Ich kenne eine Frau, die vor ca. 15 Jahren an Unterleibskrebs erkrankte. Was genau weiß ich leider nicht mehr. Sie sollte Chemotherapie machen, aber hatte zu große Angst davor und hat dies abgelehnt. Sie hat auch nichts Alternatives gemacht und lebt immer noch gesund und glücklich. Sie hat sich nur operieren lassen.
Wahrscheinlich sind die Prognosen immer günstig, wenn Krebs im Anfangsstadium erkannt und dann operiert wird. Allerdings, bei meiner Nachbarin war die erste Krebserkrankung ja nicht im Anfangsstadium und sie ist viele Jahre später auch nochmal an Brustkrebs erkrankt und ihr geht es heute relativ gut, auf jeden Fall, so wie ich es beurteilen kann. Mit knapp 80 Jahren hat man ja meistens auch ohne jemals an Krebs erkrankt zu sein, mehr oder weniger starke Beeinträchtigungen.
@parcel was ich seltsam finde, meine Freundin hatte Hautkrebs ( malignes Melanom ). Der hat gestreut nach 2 Jahren. 2 Bauchmetastasen wurden ihr entfernt. Sie hat aber nie eine Chemo angeboten bekommen. So etwas habe ich noch nie gehört.
Zitat von marmor im Beitrag #25 Wobei ich persönlich beim Knochen auf die Dringlichkeit von extrem hohen Vitamin D Dosierungen überzeugt bin. Ich bin aber kein Arzt.
Man kann ja bei so einigen überzeugt sein, doch es sollte halt nicht unbedingt als Tipp aufgefasst werden. Ob Hochdosen Vitamin D oder C irgend etwas Gutes bewirken ist fraglich. Ich meine auch das Hochdosen Vitamin D Knochenabbau und Verkalkung der Adern bewirken kann. Hätte ich eine Autoimmunerkrankung würde ich es zumindest Mal probieren und schauen ob es was bringt.
Was als Sensation angekündigt wurde, ist noch gar nicht marktreif: Der medienwirksam veröffentlichte Heidelberger Test zur Brustkrebs-Früherkennung muss selbst noch getestet werden. Andere Forscher glauben nicht daran, dass er überhaupt realisiert wird.
Meine Mutter hat mit Verzögerung den zweiten Palbociclib Zyklus gestartet. Die Leukozyzten (1,9) und Thromobzyten (140) waren nicht sehr hoch nach der ersten Messung. Die zweite Messung eine Woche später liefererte etwas bessere Werte: Leukos:3,1; Thromobzyten: 215. Jedoch deutlich vom Startwert entfernt. Die Dosis wurde von 125 mg auf 100 mg gesenkt. Die nächste und letzte Option wären 75 mg. Ich gehe davon aus, dass sie das Medikament nicht dauerhaft einnehmen werden kann. Ins komplimentäre Programm wurde noch aufgenommen: Melatonin, LEF Kohlmix mit Resveratol, Querecitin, Thymus- und Mistelinfusionen beim HP. Vitamin C Infusionen vorerst nicht, wegen den Kreatininwerten. Sie fühlt sich ingesamt sehr gut. Der Krebs macht sich bei ihr eigentlich nur mental bemerkbar. Das Krafttraining hat sie wieder aufgenommen.
So wie ich gesehen habe dürfte es sich dabei um eine Anti Hormontherapie handeln? Diese ist aus meiner nicht fachmännischen Sicht auch nicht Sinnvoll dauerhaft einzunehmen da sich der Krebs an die Therapie gewöhnen kann und nach einiger Zeit trotz der Therapie wieder weiter wachsen kann? In einem Buch habe ich gelesen das dies nach einem Jahr der Fall sein kann?
Das ist ein CDK Inhibitor kombiniert mit einem Aromatasehemmer. Der CDK Inhibitor soll wohl die Resistenzbildung verhindern. Momentan ist sie im zweiten Einnahmezyklus. Die Leukos sind wieder im Keller (2,0). Einnahme bis Mittwoch, dann Pause und dann weitersehen. Wahrscheinlich wird es nicht weiter genommen. Ihr geht es inzwischen sehr gut.
Hallo Spoon79, meinen Text habe ich jetzt wieder gelöscht. Ist vermutlich besser so. Was auch noch eine Möglichkeit wäre, das wäre die Ozontherapie. Hier ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=iXeQMYTGkvQ auch wenn diese Heilpraktikerin eher eine teurere ist, hat sie wohl sehr viel Erfahrung?
Kurzes Update: Die Tumormarker CEA und CEA 15-3 sind gesunken. CEA von 500 auf 372 und CEA 15-3 von 40 auf 35. Der Tumor selber ist laut Ultraschalluntersuchung um 50 % kleiner geworden. Der CDK Inhibitor kann jedoch nicht im gewohnten Einnahmeschema weiter eingenommen werden. Es sind längere Pausen notwendig, da die Granulozyten zu niedrig sind. Um die volle Wirkung zu erzielen, soll eigentlich eine kontinuierliche Einnahme erfolgen.
Brustkrebs: Fördert eine ungesunde Darmflora Metastasen? Gestörtes Mikrobiom begünstigt die Tumorausbreitung bei hormonsensiblem Brustkrebs Fatale Fernwirkung: Wenn unsere Darmflora gestört ist, kann dies auch Tumorerkrankungen in anderen Organen und Geweben begünstigen. Dazu gehören vor allem die Ausbreitung von Brustkrebs und die Bildung von Metastasen, wie nun eine Studie mit Mäusen nahelegt. Ursache dafür sind offenbar chronische Entzündungen und Immunreaktionen im Brustgewebe, die durch die „Fernwirkung“ der Darmflora-Dysbalance ausgelöst werden, wie die Forscher berichten.
Unsere Darmflora beeinflusst weit mehr als nur unsere Verdauung – so viel ist inzwischen bekannt. Die Mikroben in unserem Darm beeinflussen unseren Appetit, allergische Reaktionen und sogar unsere Stimmung. Ist dieses Mikrobiom gestört, kann dies Krankheiten wie Darmkrebs, Asthma, Diabetes und möglicherweise Multiple Sklerose fördern. Studien legen zudem nahe, dass eine gestörte Darmflora selbst in weit entfernten Geweben chronische Entzündungen und Immunreaktionen verursachen kann.
ZitatFür ihre Studie haben Rosean und ihr Team die Darmflora von Mäusen, die zu Brustkrebs neigen, durch Antibiotika stark beeinträchtigt. Dann beobachteten sie, welche Veränderungen dadurch im Brustgewebe dieser Tiere auftraten und ob und wie schnell diese Tiere Tumore und Metastasen bildeten.
Entzündungen, Kollagen und Metastasen Das Ergebnis: „Als wir das Gleichgewicht des Mikrobioms bei diesen Mäusen störten, resultierte dies in einer chronischen Entzündung im Brustgewebe und in der Umgebung der Tumore“, berichtet Roseans Kollegin Melanie Rutkowski. Zudem verstärkte die gestörte Darmflora die Einlagerung von Kollagen und die Einwanderung von Immunzellen in die Tumorumgebung. Beide gelten als Einflussfaktor, der die Metastasierung von Brustkrebs fördern kann, wie die Forscher erklären.
„Unter diesen Bedingungen konnten sich die Tumorzellen leichter aus dem Brustgewebe in das Blut und die Lunge ausbreiten – einer der Hauptorte für Metastasen bei Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs“, so Rutkowski. Als Folge erkrankten die Mäuse früher an Metastasen und ihre Überlebenschance sank damit drastisch.
Mikrobiom beeinflusst auch den Brustkrebs Nach Ansicht der Forscher bestätigen diese Ergebnisse, dass die Darmflora einen Einfluss auch auf die Entwicklung von Brustkrebs haben kann. „Ein ungesundes Mikrobiom und die damit einhergehenden Veränderungen in Geweben können zu einer verstärkten Ausbreitung von Tumorzellen beitragen und damit letztlich zu einem höheren Risiko für Metastasen“, sagt Rutkowski. Demnach kann eine gestörte Darmflora bei einer Krebspatientin schon ein Warnhinweis darauf sein, dass sie möglicherweise stärker durch Metastasen gefährdet ist.
Die neuen Erkenntnisse eröffnen jedoch auch eine Chance, vorbeugend einzugreifen, wie die Wissenschaftler erklären. „Eine gesunde Darmflora ist eng mit einem langfristig günstigen Ausgang des Brustkrebses verknüpft“, so die Forscher. „Eine gesunde Ernährung mit viel Ballaststoffen, genügend Bewegung und Schlaf – all dies trägt zu einer besseren Gesundheit und einem gesunden Mikrobiom bei.“
Deuterium depletiertes Wasser scheint experimentell starke Effekte zu haben und sich gut mit anderen medizinischen Behandlungen zu vertragen:
ZitatIn conclusion, DDW can open new strategic approach in breast cancer therapy. Highlights DDW cause lethality in cancer cells. DDW augmented 5-FU inhibitory effects on breast cancer cell lines. Cell inhibitory results lead to the discovery of synergic effects of DDW-drug combinations Synergistic anti cancer effects of DDW with 5-FU is enhanced by decreasing deuterium content of the DDW.
Zitat DDW caused tumor regression in xenotransplanted mice (MDA and MCF-7, human breast, PC-3) and induced apoptosis in vitro and in vivo. Deuterium depleted water (25+/-5 ppm) induced complete or partial tumor regression in dogs and cats
Coenzym Q10 wird zum Teil über die Nahrung aufgenommen, aber auch im Körper selbst produziert. Allerdings nimmt die körpereigene Q10-Synthese ab dem mittleren Alter immer weiter ab, sodass die Q10-Zufuhr gerade dann empfehlenswert ist. Auch bei einem erhöhten Anfall an Freien Radikalen oder unter herzschädigender Chemotherapie ist eine ergänzende Q10-Zufuhr bei Krebspatienten anzustreben.
Hier werden insbesondere bei Brustkrebspatientinnen unter Herceptin-Therapie und während einer Therapie mit Anthrazyklinen (Wirkstoffe der Chemotherapie) hoch dosiert Coenzym Q10 mit 300 mg täglich in Kombination mit L-Carnitin mit 2-3 g (Einnahme 3 bis 4 Stunden vor der Chemotherapie) während der Dauer der gesamten Chemotherapie empfohlen.
Kann ein Rindervirus Brustkrebs auslösen? Eine Theorie geht davon aus, dass bestimmte Viren Brustkrebs auslösen können. Nun haben Forscher im Gewebe von Patientinnen einen bestimmten Erreger nachgewiesen. Er könnte von Kühen stammen. https://www.welt.de/gesundheit/article14...-ausloesen.html
Das Milchprodukte das Brustkrebsrisiko (generell Hormonbedingte Krebsarten?) erhöhen kann ist mir bekannt. Ich denke aber das dies eher an den Artfremden Hormonen (Kuhhormone) in der Milch liegt?
wenn man also lange Kuhmilchprodukte verzehrt hat, hat man die Viren ja wahrscheinlich schon intus und es bringt wohl nicht mehr viel im nachhinein noch vegan zu leben-oder sehe ich das falsch Wobei ich glaube, dass Krebs in erster Linie durch Gifte wie Glyphosat ausgelöst wird. Da wird sich ja kaum zu geäußert und nach allen möglichen anderen Ursachen gesucht.
die Ernährung spielt auch eine große Rolle und ein evtl. Jodmangel führt zu einer erhöhten Zahl der Erkrankungen. So erkranken z.B. viele Japanerinnen nicht, soweit sie sich traditionell ernähren (Fisch, Meeresfrüchte, Seetang).
wenn man also lange Kuhmilchprodukte verzehrt hat, hat man die Viren ja wahrscheinlich schon intus und es bringt wohl nicht mehr viel im nachhinein noch vegan zu leben-oder sehe ich das falsch Wobei ich glaube, dass Krebs in erster Linie durch Gifte wie Glyphosat ausgelöst wird. Da wird sich ja kaum zu geäußert und nach allen möglichen anderen Ursachen gesucht.
Ich weiß es nicht, ob diese Rinderviren zu den persistierenden Viren gehören, die der Körper nie ganz eliminiert.
Da es allerdings neue Studien dazu gibt, dass auch moderater regelmäßiger Milchkonsum das Brustkrebsrisiko deutlich erhöht, denke ich mal, dass diese Viren vom Körper mit der Zeit eliminiert werden, wenn nicht ständig neue durch Rindfleisch und Milch nachkommen.
Wenn sie sich im Menschen langfristig effektiv vermehren würden, würden sie (denke ich mal) auch eine akut bemerkbare Krankheit auslösen und/oder auch von Mensch zu Mensch übertragbar sein. Danach sieht es aber nicht aus. Es wurde noch keine akute Viruskrankheit bei Menschen beschrieben, die durch den Konsum von Rinderprodukten ausgelöst wird.
Die Autoren der folgenden Studie, vermuten Hormone als Ursache für die Krebsfördernde Wirkung der Milch, aber die Viren können da mit eine Ursache (oder die Hauptursache) sein. Vielleicht haben sie von diesen neu Entdeckten Viren noch gar nichts gehört.
Höheres Brustkrebs-Risiko durch täglichen Milchkonsum?
ZitatDoch auch wenn der Konsum von Milch für den Knochenbau von Kindern wichtig ist, kann das tägliche Trinken von Milch bei Erwachsenen auch zu einigen Nachteilen führen. Das legt zumindest das Ergebnis einer aktuellen amerikanischen Studie2 nahe. Auf Basis einer umfangreichen Kohortenstudie konnte das Forschungsteam erkennen, dass bei Frauen bereits eine Tasse Milch am Tag mit einem um 50 Prozent erhöhten Risiko für Brustkrebs in Verbindung stehen kann.
Je höher der Konsum, umso größer das Brustkrebs-Risiko Als Studiengrundlage konnte das Team auf die Daten von beinahe 53.000 nordamerikanischen Frauen ohne zugrundeliegende Krebserkrankung mit einem Durchschnittsalter von 57,1 Jahren zu Studienbeginn zurückgreifen. Die Frauen wurden über einen Zeitraum von 7,9 Jahren beobachtet. Zur Datenerhebung wurden bei allen Studienteilnehmerinnen Fragebögen zum Milch-Konsum-Verhalten und bei 1.011 Frauen zusätzlich sechs strukturierte 24-Stunden-Ernährungsrückrufe ausgewertet.
Insgesamt konnten die Forschenden in der Folgezeit 1.057 neue Brustkrebserkrankungen erkennen. Dr Gary Fraser, der leitende Studienautor, kommentiert die Ergebnisse gegenüber dem Online-Nachrichtenportal "ScienceDaily": "Schon bei einer Viertel- bis Dritteltasse Milch pro Tag war das Brustkrebsrisiko um 30 Prozent erhöht. Bei einer täglichen Tasse Milch stieg das Risiko auf 50 Prozent an, bei zwei oder drei Tassen sogar auf 70-80 Prozent."3
Sexualhormone der Kühe als Faktor für erhöhtes Krebsrisiko vermutet Hinsichtlich der Studienergebnisse machte es keinen Unterschied, ob es sich um Milch mit hohem oder geringen Fettanteil handelte. Eine gute Nachricht hingegen: Das Forschungsteam konnte keine Anzeichen für ein erhöhtes Brustkrebsrisiko durch den Konsum von Käse oder Joghurt erkennen.
Fraser vermutet hinter dem vermehrten Auftreten von Brustkrebs bei Milchkonsum den Anteil an Sexualhormonen in der Milch. In vielen Fällen seien 75 Prozent der Milchkühe schwanger. Der Forscher wird bei "ScienceDaily" zitiert: "Milch hat zweifelsohne einige positive Ernährungseigenschaften. Doch diese positiven Aspekte sollten auch mit weniger hilfreichen Nebeneffekten abgewogen werden."
Brustkrebs aus dem Euter – Fördert Kuhmilch Mammakarzinome? Wer Kuhmilch trinkt, könnte damit sein Risiko für Brustkrebs erhöhen. In einer Studie machten bereits kleine Mengen einen großen Unterschied.
Zitat Schon der Konsum kleiner Mengen Kuhmilch steigert das Brustkrebsrisiko. Ob das wirklich an der Milch liegt oder an einem bislang unbekannten Faktor, bleibt zu klären. Der Effekt ließ sich jedoch bereits ab weniger als einer Tasse Milch pro Tag beobachten, berichten Professor Dr. Gary E. Fraser von der Loma Linda University in Kalifornien und Kollegen.
Sie untersuchten im Rahmen der Adventist Health Study 2, inwiefern der Verzehr von Milch- und Sojaprodukten das Auftreten von Mammakarzinomen beeinflusst. Dabei konnten sie auf die Daten von fast 52 800 Teilnehmerinnen zurückgreifen. 1057 von diesen erhielten innerhalb von rund acht Jahren eine Brustkrebsdiagnose, 86 % postmenopausal.
Sojaprodukte sind wohl unbedenklich Alle hatten bei Aufnahme in die Kohorte einen Fragebogen zu ihren Ernährungsgewohnheiten ausgefüllt. Zusätzlich gab es eine repräsentative Erhebung mittels Ernährungsprotokollen und Urintests von 542 Frauen.
Während es zwischen dem Konsum von Sojaprodukten und dem Auftreten von Brustkrebs keinen klaren Zusammenhang gab, waren Milchprodukte mit einem Plus an Krebsfällen assoziiert. Die Quintile der Frauen, die am meisten Energie über Molkereiprodukte zu sich nahm, hatte im Median ein um 22 % höheres Risiko als das Fünftel mit der niedrigsten Energiezufuhr über derartige Lebensmittel.
ZitatDas Rinderleukämie-Virus BLV gehört taxonomisch zu den Deltaretroviren, zu denen auch die humanpathogenen Viren HTLV-1 und HTLV-2, sowie die eng verwandten Affen-Viren STLV-1, -2 und -3 zählen
Retroviren bauen sich prinzipiell in das Genom ein, sie werden also nur eliminiert falls alle infizierten Zellen vom Immunsystem abgeräumt werden können!
Auch aus dem Wikipedia-Artikel:
Zitat Deutschland und die meisten Länder der Europäischen Gemeinschaft gelten seit vielen Jahren als Bovine-Leukose-frei. In außereuropäischen Ländern kommt das Virus in den Viehbeständen noch vor (Südamerika, Nordamerika, Afrika).
In Nordamerika wird bislang auch nicht angestrebt, das Virus auszurotten, da die Auswirkung auf die Milchleistung gering ist und Leukämien, die zu einem Verlust des Tieres führen, selten auftreten.
Das Pasteurisieren eliminiert vermehrungsfähige Viren!
ZitatEin Versuch, Primaten zu infizieren, war nur bei einem hochgradig immungeschwächten Affen erfolgreich.[3] Nach bisherigem Wissen sind die Viruspartikel für menschliche Zellen nicht infektiös. Wie andere RNA-Tumorviren benötigt BLV einen spezifischen Rezeptor, um in eine Zelle einzudringen. Der BLV-Rezeptor auf den Rinderzellen ist bekannt, und sein homologes Protein auf den menschlichen Zellen funktioniert nicht als Virusrezeptor für BLV.[4] Einzelne Forscher postulieren eine Beteiligung von BLV an menschlichen Erkrankungen,[5][6] hierfür gibt es bisher jedoch keine überzeugenden experimentellen Evidenzen.
Der Wikipedia-Artikel ist in diesem Punkt allerdings nicht auf dem neuesten Stand:
Zitat[...]improvements in technology indicate that it is likely no longer possible to conclude that there is no relation between BLV DNA/proteins and breast cancer
Kommentar Prometheus: Ganz von der Hand zu weisen ist die Story nicht. ABER: Brustkrebs hat VIELE Ursachen, das hier ist lediglich ein winziges Puzzlestück.
Mediterrane Ernährung Mittelmeerdiät mit Olivenöl reduziert das Brustkrebsrisiko Eine mediterrane Ernährung mit viel Olivenöl reduziert das Brustkrebsrisiko deutlich.
ZitatIm Rahmen der Studie „Prevención con Dieta Mediterránea“ (PREDIMED) wollten Wissenschaftler der Universität von Navarra untersuchen, ob die Mittelmeerdiät zur kardiovaskulären Prävention geeignet ist. Insgesamt nahmen an der Studie 4.282 Frauen und 3.165 Männer zwischen 60 bis 80 Jahren teil, die an Typ 2-Diabetes oder die zumindest drei kardiovaskuläre Risikofaktoren besaßen. Sie konnten dabei laut der im The New England Journal of Medicine publizierten Studie nachweisen, dass durch die Mittelmeerdiät die Rate von Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herz-Kreislauf-Tod um fast ein Drittel sinkt.
Nun haben die Wissenschaftler die damals gewonnenen Daten zusätzlich darauf untersucht, ob die Mittelmeerdiät auch das Brustkrebsrisiko reduzieren kann. Anlass dafür war die international stark unterschiedliche Häufigkeit von Brustkrebs. Dieser tritt am häufigsten in den U.S.A. auf, wo eine von acht Frauen vor dem 95. Lebensjahr an einem Mammakarzinom erkrankt. In Spanien und anderen mediterranen Ländern sind es noch deutlich weniger Frauen, die Anzahl der Brustkrebsfälle nimmt aber auch dort stark zu. Als Grund dafür sehen die Wissenschaftler die Abkehr von den traditionellen Lebensmitteln dieser Regionen und die veränderten Lebensgewohnheiten.
Mittelmeerdiät mit viel Olivenöl Die Mittelmeerdiät besteht typischerweise aus einem hohen Anteil Obst und Gemüse wie Nüssen und Zerealien. Hinzukommen Fisch und Geflügel, aber nur sehr wenig rotes Fleisch, das laut einer Studie das Darmkrebsrisiko erhöht. Auch Milch und Süßigkeiten werden in der Mittelmeerdiät nur selten verzehrt. Als Genussmittel gehört hingegen ein Glas Wein regelmäßig zu den Mahlzeiten.
Um die Wirkung der Mittelmeerdiät zu untersuchen, wurden die Probanden der PREDIMED-Studie zufällig in drei Gruppen unterteilt. Zwei Gruppen erhielten eine intensive Ernährungsberatung zur Mittelmeerdiät sowie wöchentlich entweder eine kostenlose Flasche natives Olivenöl extra oder 15 Gramm Walnüsse, 7,5 Gramm Haselnüsse und 7,5 Gramm Mandeln. Die Kontrollgruppe erhielt weder die Ernährungsberatung noch die kostenfreien Lebensmittel.
Brustkrebs bei 35 Probandinnen Im Nachbeobachtungszeitraum der PREDIMED-Studie von 4,8 Jahren wurde bei 35 Probandinnen ein Mammakarzinom diagnostiziert. Die Brustkrebsfälle verteilen sich auf die Frauen der Kontrollgruppe (17), die Frauen aus Gruppe der Mittelmeerdiät mit Nüssen (10) und die Frauen aus der Gruppe der Mittelmeerdiät mit Olivenöl (8). Die adjustierte Hazard Ratio liegt somit laut der im Fachmagazin JAMA Internal Medicine veröffentlichten Studie für die Mittelmeerdiät mit Olivenöl bei 0,32 (0,13-0,79) und für die Mittelmeerdiät mit Nüssen bei 0,59 (0,26-1,35).