Was ich bisher nicht wusste: es gibt DNA ausserhalb des Zellkerns (ecDNA), die besonders in Krebszellen vorkommt.
Schlecht: es dürfte kaum Ansatzpunkte gegen solche ecDNA geben.
Ganz nebenbei interessant: Laid out end-to-end, all of the DNA in a single cell nucleus would extend roughly six feet and all of the DNA in one person's body would span roughly twice the diameter of the solar system, more than 7 billion miles.) Da hat die Genschere ja zu tun.
Es gibt noch weitere interessante Artikel auf dieser Seite.
Nach der Krebsdiagnose beginnt für viele ein Leidensweg, doch der Tumor ist nicht das einzige Problem: Jeder zehnte Krebspatient stirbt an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das gilt besonders für junge Menschen.
Darmflora steuert Immunsystem zur Bekämpfung von Tumoren
ZitatDarmbakterien verlangsamen Tumorwachstum Ein internationales Team von Forschern hat nun elf Bakterienstämme identifiziert, die das Immunsystem aktivieren und das Wachstum von Melanomen in Mäusen verlangsamen. Zusätzlich erkannten sie, dass das Ansprechen auf eine Immun-Checkpoint-Therapie mit einem bestimmten zellulären Signalweg verbunden ist. Die sogenannte UPR (engl.: unfolded protein response) reguliert die richtige Faltung von Proteinen und kann im Labor gemessen werden. In Patienten, in denen sie reduziert ist, wirkte die Therapie besser.
Zuerst beobachteten die Forscher, dass bei Mäusen, bei denen ein Teil dieses UPR-Mechanismus' gentechnisch ausgeschaltet wurde, das Wachstum von Hautkrebs gehemmt wurde. Voraussetzung war nur, dass Immunsystem und Darmflora intakt waren. Die Immunreaktion auf Tumore fehlte, wenn Antibiotika das wichtige Darmmikrobiom zerstörten – wie auch bei Mäusen mit intaktem UPR-Mechanismus.
Im Darm von Mäusen mit reduzierter UPR konnten die Wissenschafter elf Bakterienstämme nachweisen, die vermehrt vorkamen. Um zu untersuchen, ob diese etwas mit der tumorbekämpfenden Immunreaktion zu tun haben, wurden sie speziell gezüchteten Mäusen eingesetzt. Diese Tiere waren genetisch unverändert, aber in einer absolut keimfreien Umgebung aufgewachsen, wodurch der Effekt ausgesuchter Mikroorganismen beobachtet werden konnte. Auch diese Mäuse zeigten dann die erhoffte Immunreaktion und das verlangsamte Tumorwachstum.
Biomarker für personalisierte Krebsbehandlung Zur Überprüfung der Anwendbarkeit auf den Menschen analysierten die Forscher Proben von Patienten mit metastasierendem Melanom, die mit Checkpoint-Inhibitoren behandelt wurden. Tatsächlich korrelierte eine geringe UPR mit einem besseren Ansprechen auf die Therapie. Die Messung von UPR-Komponenten könnte somit als Biomarker dienen, welche Patienten wie behandelt werden sollten.
Im nächsten Schritt sollen die Stoffwechselprodukte der Bakterien bestimmt werden, die das Tumorwachstum verlangsamen. Von diesen könnte getestet werden, wie sie die Immunreaktion auf Tumore erhöhen, aber auch wie sie im Verdauungstrakt von Patienten angereichert werden könnten.
Ze'ev Ronai, verantwortlicher Autor des Papers, sieht noch weitere Anwendungsmöglichkeiten der Forschung zur Balance von Anti-Tumor-Immunität und Autoimmunität: "Mäuse mit reduzierten UPR-Komponenten entwickeln sehr oft Darmentzündungen, eine ebenfalls häufige Nebenwirkung von Immun-Checkpoint-Therapien".
Viren und Krebs Entdeckungsgeschichte einer „unmöglichen“ Beziehung Er ist das große Damoklesschwert, eine gefürchtete Plage unserer Zeit: Krebs. Millionen von Menschen weltweit leiden an der Krankheit mit den vielen Gesichtern, täglich müssen sich Tausende neu mit der Diagnose auseinandersetzen. Denn trotz modernster Technologien und Behandlungsstrategien bedeutet sie in vielen Fällen noch immer ein Todesurteil. Entsprechend fieberhaft suchen Mediziner nach den Ursachen für den bösartigen Amoklauf der Zellen.
ZitatWas löst dieses unkontrollierte Zellwachstum, die bösartige Wucherung aus? Gift, Strahlung, Erbanlagen – in einigen Fällen sind die Auslöser zumindest eingekreist, doch im Gegensatz zu vielen Infektionskrankheiten ist es bei Krebs mit einem einfachen Ursache-Wirkungs-Prinzip nur selten getan. Oft löst erst das Zusammenwirken mehrerer Faktoren die fatale Transformation von der normalen Körperzelle zur entarteten Krebszelle aus. Das komplexe Gefüge dieser Interaktionen haben die Wissenschaftler jedoch heute erst in Ansätzen durchschaut.
Unter den vielen Faktoren ist einer erst in den letzten Jahren in den Blickpunkt des Forscherinteresses gelangt: Tumorviren. Obwohl Wissenschaftler schon Anfang des letzten Jahrhunderts erste Hinweise auf eine Krebs auslösende Wirkung von Viren entdeckten, wurden ihre Ergebnisse zunächst Jahrzehnte lang schlicht ignoriert. Die herrschende Lehrmeinung verbot sich jeden Zusammenhang zwischen übertragbaren Krankheitserregern und den – nicht übertragbaren – Tumorerkrankungen.
Auch wenn sich letztendlich die Erkenntnis durchsetzte, dass Krebs und Viren sehr wohl etwas miteinander zu tun haben, mussten die Forscher auf diesem Gebiet wie auf kaum einem anderen gegen ein wahres Bollwerk aus Widerständen anrennen. Bis in die jüngste Zeit reicht diese Geschichte der Ignoranz, aber auch der Beharrlichkeit. Sie ist damit geradezu ein Paradebeispiel für den vom österreichischen Ingenieur und Schriftsteller Robert Musil beschriebenen typischen Ablauf des wissenschaftlichen Fortschritts: „Alle paar Jahre…revolutioniert etwas, das bis dahin als Irrtum galt alle bisherigen Sichtweisen,… eine verachtete Idee wird plötzlich zum Herrscher über ein neues Reich.“
Und das „neue Reich“ gewinnt zusehends an Größe: Immer mehr Viren werden von Krebsforschern auf die Liste der „Verdächtigen“ gesetzt, rund ein Dutzend sind bereits zweifelsfrei identifiziert. Darunter auch so verbreitete und vermeintlich harmlose Erreger wie das Papillomavirus oder andere Herpesarten. Noch sind zwar die Mechanismen der Krebsentstehung durch Viren nur im Groben bekannt, doch die Forschung arbeitet auf Hochtouren. Denn ist dieser Prozess verstanden, eröffnen sich auch neue, Hoffnung bringende Wege für Vorbeugung und Therapie…
Studie: Diese Viren und Bakterien können Krebs auslösen -HPV, Hepatitis, Herpes: Bestimmte Viren und Infektionen können die Entstehung von Tumoren begünstigen. -Wie oft das passiert und unter welchen Bedingungen Krebs ausgelöst wird, haben Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums jetzt genauer untersucht. -Bei der Analyse von mehr als 2650 Proben, die von 38 Krebsarten stammten, fanden die Wissenschaftler in 13 Prozent Spuren von Viren. https://www.rnd.de/gesundheit/welche-vir...HPZBOGIK54.html
Was es nicht alles gibt, es gibt sogar direkt übertragbare Krebsarten und die Tasmanischen Teufel, könnten davon ausgerottet werden.
Tasmanische Teufel: Wenn der Krebs sich wie die Pest ausbreitet Der Tasmanische Teufel ist vom Aussterben bedroht. Ausnahmsweise ist daran aber nicht der Mensch schuld, sondern hoch ansteckende Tumore, die sich rasant ausbreiten. Nun aber haben Forscher die Ursache für den Krebs entdeckt. https://www.faz.net/aktuell/wissen/natur...et-1909388.html
Wenn Krebs zum Parasiten wird Ansteckende Krebsart beim Hund bestätigt Eine Krebsart, die Hunde befällt, hat sich offenbar durch die Übertragung der Tumorzellen von einem Tier auf das andere ausgebreitet. Eine solche direkte „Ansteckung“ durch Krebszellen galt bisher als unmöglich oder doch sehr selten. Eine in der Zweitschrift „Cell“ erschienene Studie weist jetzt erstmals den Ursprung und die Übertragung der ansteckenden Krebsart nach. https://www.scinexx.de/news/medizin/wenn...parasiten-wird/
Moleculin Announces Active Compound in WP1122 Reduces Coronavirus Replication In Vitro by 100%
HOUSTON, April 8, 2020 /PRNewswire/ -- Moleculin Biotech, Inc., (Nasdaq: MBRX) ("Moleculin" or the "Company"), a clinical stage pharmaceutical company with a broad portfolio of drug candidates, today announced that independent research found 2-deoxy-D-glucose ("2-DG") to reduce replication of SARS-CoV-2, the virus that causes COVID-19, by 100% in in vitro testing.
Researchers at the University of Frankfurt disclosed the findings in their article submitted to NatureResearch on March 11, 2020 (Bojkova, D et al; DOI: 10.21203/rs.3.rs-17218/v1) (https://www.researchsquare.com/article/rs-17218/v1). The authors reported that inhibiting glycolysis with non-toxic concentrations of 2-DG completely prevented SARS-CoV–2 replication in Caco–2 cells. Glycolysis is a process by which cells convert glucose into energy and infected (host) cells are induced by viruses to dramatically increase their dependence on glycolysis. 2-DG inhibits glycolysis because, although it appears to cells to be glucose, it is in fact a decoy that cannot be converted into energy.
Moleculin's drug candidate, WP1122, is referred to as a "prodrug" of 2-DG whereby chemical elements are added to 2-DG to improve its delivery in vivo. Once administered, these added elements are removed by normal metabolic processes and what remains is 2-DG. As a result, 2-DG is the active compound in WP1122. In chemical terms, it is referred to as the active "moiety" (subpart) of WP1122.
"This is the breakthrough we were looking for, only it came from an unexpected source," commented Walter Klemp, Chairman and CEO of Moleculin. "Normally, we wouldn't have access to data like this until it is published, but the willingness of the authors to pre-release this data will help support our development of WP1122 for treating COVID-19."
Dr. Don Picker, Chief Science Officer of Moleculin explained: "2-DG is what we call the 'active moiety' in WP1122. The problem with 2-DG is that it is metabolized by the body too quickly, so you can't get enough concentration in human tissues and organs to be therapeutic. Therefore, even though 2-DG is active against a range of viruses, including SARS-CoV-2, it isn't useful as a clinical therapy because it's too rapidly metabolized. WP1122 appears to solve this problem because it is a 'prodrug' of 2-DG. Its structure enables it to achieve much higher tissue/organ concentrations than 2-DG alone, but once it's in the cell, it metabolizes into the exact same 2-DG that is so effective in vitro."
Chromosomen-„Explosion“ als Krebsauslöser Katastrophaler Zerfall von Chromosomen ist Ursache von bis zu 50 Prozent der Tumore Explosiv statt schleichend: In überraschend vielen Fällen entsteht Krebs durch ein einmaliges, dramatisches Ereignis – den explosiven Zerfall eines oder mehrerer Chromosomen. Diese sogenannte Chromothripsis liegt bis zu 50 Prozent der Tumoren zugrunde, wie nun eine Studie enthüllt. Bei einigen Krebsarten wie Brustkrebs, Leberkrebs oder Knochenkrebs können es sogar bis zu 80 Prozent sein. Diese Erkenntnis hat auch Bedeutung für die Prognose und Therapie solcher Tumore. https://www.scinexx.de/news/medizin/chro...krebsausloeser/
Ich sehe Lothar Hirneise als sehr Kompetent an. Er viel Erfahrung auf dem Gebiet. Ich habe sein Buch gelesen. Dennoch hat er aus meiner Sicht das wichtigste, nämlich Vitamin D in seinem Buch vergessen.
#217 Ich fand den Anfang mit der Weltkarte deppert. Dann keine Erwähnung von Epigenetik. Milchsäure wo sich um Krebs legt und kein Sauerstoff mehr hinkommt? Er ist auch so überzeugt, so ohne Zweifel. Das es eine Studienindustrie gibt, die Ergebnisse liefert in dieser Richtung, auch wenn niemand damit geholfen ist, ist nicht so gut. Ein Kranker ist Wertvoller als ein kleiner Arbeiter, da ist mehr verdient an ihm. Es ist leicht gesagt sich nicht stressen zu lassen und Lebensglück. Mein Job hängt an Big Pharma. Also ist es für mich gut. Und ich werde auch nur im echten Notfall ins Krankenhaus gehen. Ist es nicht so, dass man an Leukämie stirbt? Ich kenne das nur so, ist das echt falsch ein Dogma?
Sehr interessant, allerdings stimmt nicht alles, was dieser kluge Mann sagt. Beispielsweise werden heute auch nicht alle Patienten, nachdem bei ihnen der Krebs entfernt wurde, auch noch bestrahlt. Es gibt auch einen Fortschritt in der Medizin und nicht alle Ärzte in den Krankenhäusern sind nur blind auf beiden Augen , ich habe durchaus auch Positives dort gesehen und miterleben können.
Prävention: Können Vitamine & Co. das Krebsrisiko senken?
ZitatStudien zur Krebsprävention kommen zu unterschiedlichen, teils widersprüchlichen Ergebnissen. Dabei geht es vor allem um die Vitamine C, E und Beta-Carotin. Nicht zuletzt aufgrund des individuellen Lebensstils der Studienteilnehmer sind Ernährungsstudien schwer auszuwerten. Vor allem Meta-Analysen, die häufig ganz unterschiedlich konzipierte Studien mit Gesunden und Kranken aus verschiedenen Kulturkreisen und Altersgruppen zusammenfassen, lassen nur bedingt allgemeingültige Aussagen zu. Oftmals weichen Dosierung und Behandlungsdauer der einzelnen Studien so stark voneinander ab, dass eine gemeinsame statistische Auswertung das Ergebnis verzerrt. Die Frage, inwieweit Vitamine und Mikronährstoffe das Krebsrisiko beeinflussen, wird deshalb nicht nur in der Fachwelt kontrovers diskutiert. Bei Überdosierung können einige Stoffe und Vitamine, die isoliert zugeführt werden, zweifellos das Krebsrisiko steigern.
Immer wieder geben wissenschaftliche Studien Hinweise darauf, dass Vitamin-C-reiche Ernährung bei der Krebsprävention eine Rolle spielen könnte, insbesondere bei Lungenkrebs. Für Vitamin E sind die Ergebnisse nicht eindeutig: Während einige Studien ergaben, dass eine gute Vitamin-E-Versorgung zumindest Raucher und ehemalige Raucher ein Stück weit vor Prostatakrebs schützen kann, zeigten andere Arbeiten diesen Effekt nicht. Auch Beta-Carotin kann helfen, das Krebsrisiko zu senken – sofern man es über Obst und Gemüse zu sich nimmt. Sehr hohe Dosierungen des früher als „Raucher-Vitamin“ propagierten Beta-Carotins führten in Studien zu einem Anstieg des Lungenkrebsrisikos. Insbesondere bei starken Rauchern wurden im Zusammenhang mit der langfristigen Einnahme hochdosierter Beta-Carotin-Präparate mehr Lungenkrebsfälle beobachtet. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat deshalb eine Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel eingeführt, die zwei oder mehr Milligramm Beta-Carotin enthalten. Raucher dürfen demnach Präparate mit > 20mg Beta-Carotin nicht einnehmen.
Studie: Krebsrate bei Flugpersonal deutlich erhöht Gefährliche Strahlung beim Fliegen Über den Wolken ist die Strahlung stärker. US-Forscher haben geprüft, was das für die Gesundheit des Flugpersonals bedeuten kann. Die Ergebnisse der Studie sind auch für andere Vielflieger von Bedeutung.
ZitatAuswirkung der Höhenstrahlung Während ihres Arbeitslebens über den Wolken sind Flugbegleiter und Piloten diversen Krebsrisiken ausgesetzt. Dazu zählen kosmische Strahlung und UV-Strahlung, unregelmäßige Schlafrhythmen und möglicherweise auch chemische Substanzen in der Kabine. Seit langem ist bekannt, dass vor allem die Hautkrebsrate unter langjährigen Berufsfliegern erhöht ist. Anders als in den USA wird in Europa deshalb die Strahlenbelastung von Piloten und Co überwacht und beschränkt, so dass eine bestimmte Strahlendosis nicht überschritten wird.
Vor allem Vielflieger sind gefährdet Auch andere Vielflieger sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Der Grund: die sogenannte Höhenstrahlung. „Piloten, flugbegleitendes Personal oder berufliche Vielflieger können, vor allem wenn sie häufig Langstrecken auf den nördlichen Polrouten fliegen, Strahlendosen erhalten, die durchaus vergleichbar sind mit Dosen in Berufsgruppen, die ionisierende Strahlung einsetzen oder mit radioaktiven Quellen umgehen“, warnt das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz.
Wie hoch die Strahlendosis in einem Flugzeug ist, sei abhängig von der Dauer, Höhe und Strecke des Fluges sowie von der Sonnenaktivität, heißt es in einer Stellungnahme der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages von 2017. Eine effektive Möglichkeit, sich vor der Strahlung abzuschirmen, gebe es bisher nicht.
Studie bestätigt erhöhtes Krebsrisiko bei Vielfliegern Wer häufig fliegt, erleidet eher eine Tumorerkrankung als Personen, die selten ein Flugzeug besteigen. Besonders gross scheint der Unterschied beim bösartigen Hautkrebs zu sein, wie eine Studie mit amerikanischen Flight-Attendants zeigt. https://www.nzz.ch/wissenschaft/studie-b...03?reduced=true
Strahlenbelastung beim Fliegen: Erhöhtes Krebsrisiko für Piloten und Flugbegleiter Wer viel mit dem Flugzeug verreist, setzt seinen Körper einer hohen Strahlenbelastung aus. Vor allem für Piloten und Flugbegleiter kann dies schwerwiegende Folgen haben: Laut einer neuen Studie der Harvard School of Public Health erhöht häufiges Fliegen das Krebsrisiko. https://www.ptaheute.de/news/artikel/str...-flugbegleiter/
Ich hab mir das tatsächlich mal angesehen, obwohl ich podcasts und Videos gewöhnlich ignoriere. Aber gut nachts um halb 12
Na, war mir vieles zu absolut.
Der erste Teil steht exakt so im Buch von Travis Christofferson: Pradigmenwechsel. Dort steht es besser, aber gut.
Die Veranschaulichung der Prostatapunktion ... da musste ich lachen, obwohl es ein ernstes Thema ist. Ich kenne nichtmal meinen PSA-Wert...
Dass die Medizin oft stur ihren Behandlungsplan durchzieht ... das ist wohl vielfach, nicht immer, so. Es geht auch um viel Geld...
Was gut rauskam: Drohmedizin statt Frohmedizien (Strunz). Ärzte im Behandlungsrausch. Und: wer lesen kann ist klar im Vorteil. Möglichst auch Englisch. Und selber denken, nicht nur mitdenken. Allerdings oft schwierig.
Die Erwähnung der Psyche fand ich gut, da ich sowieso hier den Master-Regulator sehe. Also nicht nur krebsauslösend, auch krebsverhindernd.
Vom Immunsystem hält er in Bezug auf krebsverhinderd wohl nicht soviel. Allerdings entwickelt Krebs oft auch eine "Tarnung". Warum? Weil er nicht gefressen werden möchte. Ich denke erst einmal weiterhin, dass potentielle Krebszellen durch das angeborene Immunsystem in Schach gehalten werden.
Also, schon interessant. Querdenker mag ich. Aber auch er ist kein Guru und muss kritisch betrachtet werden.