RE: Testosteronersatz-Therapie - 5

Ich habe eine Verwandte (weiblich), die über 90 und noch fit im Kopf ist. Sie ist außerdem sehr schlank, isst wenig und dafür fast nur gesundes. Mir fiel häufiger auf, dass alte Menschen die noch klar im Kopf sind meistens schlank sind. Ich kann mich nicht an einen einzigen dicken ü90 Menschen erinnern, der keine starken Zeichen von Demenz aufwies. Doch warum ist das so? Dass Schlanksein den Kreislauf entlastet und so ein höheres Alter ermöglicht, leuchtet ein. Übergewicht muss also noch andere negative Auswirkungen haben. Vielleicht ist des Rätsels lösung, dass Übergewicht das Hormonsystem ungünstig beeinflusst? Ein paar Studien/Artikel zu Testosteron (betrifft vor allem uns Männer) und GH:

Zitat

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Testosterone is a key hormone in the pathology of metabolic diseases such as obesity. Low testosterone levels are associated with increased fat mass (particularly central adiposity) and reduced lean mass in males.
(...)Testosterone replacement may therefore potentially be an effective adjunctive treatment for weight management in obese men with concomitant hypogonadism.

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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25982085/

Zitat

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Subnormal levels of testosterone are frequently found in men of higher age category. Hypogonadal men have lower life expectancy than men with full androgenization and cardiovascular disease, obesity or diabetes is often associated with hypotestosteronemia. Low testosterone level is risk factor for these diseases.

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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27734705/

Zitat

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Adipose tissue is considered to be a hormone-secreting endocrine organ; and increased leptin secretion from the adipocyte, a satiety signal, is a well-established endocrine change in obesity. In obesity there is a decreased GH secretion. Impairment of somatotropic function in obesity is functional and may be reversed in certain circumstances. The pathophysiological mechanism responsible for low GH secretion in obesity is probably multifactorial. There are many data suggesting that a chronic state of somatostatin hypersecretion results in inhibition of GH release. Increased FFA levels, as well as a deficient ghrelin secretion, probably contribute to the impaired GH secretion. In women, abdominal obesity is associated to hyperandrogenism and low sex hormone-binding globulin levels. Obese men, particularly those with morbid obesity, have decreased testosterone and gonadotropin levels.

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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21824829/

Zitat

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Japanese patients with GHD have abnormal central fat accumulation, which is reduced by GH treatment over 24 weeks. This may reduce cardiovascular risk but the GH dose should be individualised to maintain IGF-I in the normal range.

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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17022857/

Zitat

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Even though TRT is often associated with side effects such as prostatic hypertrophy or cancer, cardiovascular risks due to increase in the number of red blood cells and infertility, several studies have shown that TRT remains a potent intervention improving metabolic functions such as glycated haemoglobin, blood sugar, total cholesterol and visceral fat.

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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30118780/

Zitat

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In older individuals, reduced testosterone is thought to contribute to an altered state of metabolism, loss of muscle and bone, and increased fat, leading to sarcopenia, sarcopenic obesity, and frailty. While no direct relationship between testosterone deficiency (commonly known as hypogonadism) and frailty has been established (due to the multifactorial nature of frailty), clinical evidence suggests that testosterone deficiency is associated with increased sarcopenia and obesity.

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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27855417/

Noch ein paar wilde Spekulationen zum Schluss: GH sorgt dafür, dass den Zellen Nährstoffe zur Verfügung gestellt werden. Geht beim Fasten das GH also hoch, weil die Zellen einen größeren Nährstoffbedarf haben und bei Übergewicht (u. a.) herunter, weil genügend (oder zu viele) Nährstoffe vorhanden sind?

Momentan habe ich gefühlt einen leichten Effekt aus der Kombination Astaxanthin und Sägepalmenextrakt. Sägepalmenextrakt 160 mg am Abend.

Zitat

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Das sind die wichtigsten Inhaltsstoffe der Sägepalme

fettes Öl (Palmetto-Öl, v. a. Lau-rin-, Myristicin- und Ölsäure)
Phytosterole (v. a. Sitosterole)
Flavonoide (v. a. Quercetin, Kämpferol und Rhoifolin)
Zuckerstoffe
Carotinoide

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Schwarzkümmelöl musste ich absetzen, da mein Darm das auf Dauer nicht vertragen hat.

@Prometheus Mein Urologe sagte, dass durch den Testosteron-Ersatz das Blut dicker würde. Außerdem müssten die Leberwerte ständig überwacht werden. Momentan mache ich keine Ersatz-Therapie, weil sie mir nicht viel eingebracht hat.

Zitat von Prometheus im Beitrag #103

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Eher negativ:

Testosterone Treatment and Coronary Artery Plaque Volume in Older Men With Low Testosterone
https://jamanetwork.com/journals/jama/ar...bstract/2603929

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Zitat

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Among older men with low testosterone treated for 1 year, greater WHR was associated with greater NCP progression, as measured by CCTA. Other biomarkers and anthropometric measures did not show statistically significant association with plaque progression.

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https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7209773/

Die Plaques könnten aber auch noch an mindestens einem anderen (oder mehreren?) Hormondefizit(en) liegen. Meine Idee würde sowieso in die Richtung gehen, dass man so viele Hormone wie möglich berücksichtigt und (bei nicht-jungem Level) supplementiert, also u. a. Somatropin (GH), Testosteron (nur Männer?), L-Thyroxin, Melatonin... Das ganze müsste dann idealiter schon ab etwa 30 Jahren beginnen, wenn man die langfristige Wirkung auf die Alterung studieren will.
Das ist keine Empfehlung, sondern nur ein Gedankenspiel.
Die Herausforderung liegt auch darin, die komplexen Interaktionen nachzuvollziehen und abschätzen zu können. So wirken Testo und andere auch auf die Hypophyse, zumindest in der Pubertät. Wenn man nun weiß, dass die Hypophyse eine Art komplexe Schaltzentrale für die Hormone in unserem Körper ist:

Zitat

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Hormones secreted from the pituitary gland help to control growth, blood pressure, energy management, all functions of the sex organs, thyroid glands and metabolism as well as some aspects of pregnancy, childbirth, breastfeeding, water/salt concentration at the kidneys, temperature regulation and pain relief.

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https://en.wikipedia.org/wiki/Pituitary_gland

Dann wird einem klar was eine Beeinträchtigung dieser Drüse bedeutet! Kann man auch anhand des Beispiels einiger Hypophysentumore sehen.

Zitat von scooter44 im Beitrag #104

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@Prometheus Mein Urologe sagte, dass durch den Testosteron-Ersatz das Blut dicker würde. Außerdem müssten die Leberwerte ständig überwacht werden. Momentan mache ich keine Ersatz-Therapie, weil sie mir nicht viel eingebracht hat.

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Zitat

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Es ist seit Längerem bekannt, dass Testosteron die Bildung von Erythrozyten stimuliert.

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https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/7...lteren-Maennern

Erinnert mich an ein bisschen an das häufig für Doping missbrauchte Hormon EPO, welches im Radsport sehr beliebt war (oder ist?).

Zu der Wirkung auf die Leber: War das nicht vor allem bei oraler oder perkutaner Aufnahme (z. B. Pflaster) ein Problem? Bin mir da aber nicht sicher.

Zitat von scooter44 im Beitrag #104

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Mein Urologe sagte, dass durch den Testosteron-Ersatz das Blut dicker würde.

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Zitat

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Nebenwirkungen auf die Leber:

Intrahepatische Cholostase (Gallenstau)
Gallensteine
Veränderungen der Lebergefäße
Proliferative Veränderungen (Wucherungen)

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Zitat

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Anwendung als Injektion
Häufige Nebenwirkungen:
Zunahme der Blutzellenzahl, Gewichtszunahme, Hitzewallung, Akne, Anstieg des PSA-Wertes, Prostatakrebs, gutartige Prostatavergrößerung, verschiedene Arten von Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Jucken, Rötung).

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Verdickung des Blutes, Überempfindlichkeitsreaktionen, Appetitzunahme, Anstieg des Glykohämoglobin, Anstieg des Cholesterin im Blut, Cholesterinüberschuss im Blut, Anstieg der Triglyceride im Blut, Depression, seelische Störung, Schlaflosigkeit, Ruhelosigkeit, Aggression, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Migräne, Zittern, Herz-Kreislaufstörung, Bluthochdruck, Schwindel, Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündung, Husten, Atemnot, Schnarchen, Sprechstörung, Durchfall, Übelkeit, unnormale Leberfunktionswerte, Anstieg von Leberwerten, Haarausfall, Hautrötung, Hautausschlag, Juckreiz, trockene Haut, Gelenkschmerzen, Schmerzen in Armen und Beinen, Muskelstörungen, Steifigkeit in der Skelettmuskulatur, Anstieg des CK-Wertes im Blut, Abnahme des Harnflusses, Harnverhaltung, Harnwegsstörung, nächtlicher Harndrang, Harnabflusstörungen, unnormaler Untersuchungsbefund der Prostata, Verhärtung der Prostata, Prostata-Entzündung, Prostata-Störungen, Libidoveränderungen, Hodenschmerzen, Verhärtung der Brust, Brustschmerz, Brustschwellung, Anstieg des weiblichen Hormons im Körper, Anstieg des Testosteron, Müdigkeit, Schwäche, vermehrtes Schwitzen.

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https://www.onmeda.de/Wirkstoffe/Testost...ikament-10.html

Zitat von scooter44 im Beitrag #109

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Anwendung als Injektion
Häufige Nebenwirkungen:

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Zitat von wmuees im Beitrag #110

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Gel ist in.

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Übrigens: Sägepalmen-Extrakte:Pflanzlich, harmlos, nutzlos: https://www.sueddeutsche.de/wissen/saege...tzlos-1.1155053

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21954478/

Allenfalls bekommt man davon Durchfall.

Zitat von scooter44 im Beitrag #112

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Übrigens: Sägepalmen-Extrakte:Pflanzlich, harmlos, nutzlos: https://www.sueddeutsche.de/wissen/saege...tzlos-1.1155053

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21954478/

Allenfalls bekommt man davon Durchfall.

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Zitat von Tizian im Beitrag #113

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Der Artikel liest sich ja leider sehr pessemistisch, was Naturprodukte und Prostatavergrößerung betrifft. Sollte dagegen tatsächlich kein Kraut gewachsen sein?

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Zitat von wmuees im Beitrag #114

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Zitat von Tizian im Beitrag #113

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Der Artikel liest sich ja leider sehr pessemistisch, was Naturprodukte und Prostatavergrößerung betrifft. Sollte dagegen tatsächlich kein Kraut gewachsen sein?

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Muss es denn ein Kraut sein?
Ein PDE-5-Hemmer regelmäßig genommen ist schon ziemlich wirkungsvoll....

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Ich hatte Sägepalme kurz ausprobiert, da es angeblich zusammen mit Astaxanthin den Testo-Spiegel erhöhen soll. Was ich bezweifle. DHT reduzieren, etc.

Bei mir haben 6mg Astaxanthin pro Tag den Testosteronspiegel von 6 auf 15ng/ml erhöht. Nachgemessen!

Zitat von wmuees im Beitrag #117

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Bei mir haben 6mg Astaxanthin pro Tag den Testosteronspiegel von 6 auf 15ng/ml erhöht. Nachgemessen!

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Zitat

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Unfruchtbarkeit und Potenzstörungen: Mangan unterstützt die Bildung der Sexualhormone. So kann die Testosteronausschüttung durch Mangan in Kombination mit Zink, Proteinen und Muskeltraining stimuliert werden. Ebenso spielt Mangan auch für die weibliche Fruchtbarkeit eine wichtige Rolle

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Mangan reguliert Sexualhormone

Mangan wirkt auch regulierend auf die Funktion der Schilddrüse und hilft dadurch bei der Produktion der Geschlechtshormone. Ein Manganmangel kann zu einem reduzierten Geschlechtstrieb führen. Bei Frauen wurden auch geringe Konzentrationen an Mangan mit stark ausgeprägten PMS Symptomen (prämenstruelles Syndrom) in Verbindung gebracht.

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Eine Testosterontherapie hat keinen merklichen Nutzen.

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Ab Mitte 40 sinkt bei Männern der Testosteronspiegel. Pharmafirmen bieten Mittel an, mit denen die angeblichen Folgen der verringerten Hormonausschüttung kompensiert werden sollen. Jedoch ist nur bei höchstens fünf Prozent der Patienten der niedrige Testosteronspiegel für Symptome wie Müdigkeit und Impotenz verantwortlich – und eine Hormontherapie hilft kaum. Das geht aus einer Placebo-kontrollierten Studie von Medizinern aus Boston hervor, die im Fachjournal JAMA erscheint. Die Forscher hatten mehr als 300 Männer mit einem Mindestalter von 60 Jahren drei Jahre lang behandelt. Weder konnten die Mediziner einen zuvor vermuteten Zusammenhang zwischen der Testosterontherapie und Veränderungen der Gefäßwände feststellen, noch gab es signifikante Unterschiede hinsichtlich Potenzstörungen, Libido und des allgemeinen gesundheitlichen Befindens.

Quelle: JAMA (10.1001/jama.2015.8881)

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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26262795/

Zitat

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Enzyme in Verbindung mit dem Spurenelement Mangan sind an der Herstellung von Sexualhormonen beteiligt. Ein Mangel an Mangan kann zu einer verminderten Produktion von Sexualhormonen führen und auch für verringerte Fruchtbarkeit und Wachstumsstörungen ursächlich sein. Mangan befindet sich zu hohen Anteilen in Getreiden wie Haferflocken, Weizenvollkornbrot, Sojamehl und unter anderem auch in Haselnüssen.

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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16697554/

Zitat

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Bei vielen Säugetieren und Menschen unterdrücken hohe Melatoninspiegel die Fruchtbarkeit im Winter, und wenn die Spiegel sinken, beginnt der Fruchtbarkeitszyklus im Frühling. Tatsächlich wurde Melatonin in den 90er Jahren als Verhütungsmittel untersucht und wird häufig bei bestimmten Nutztieren zur Kontrolle der Fruchtbarkeit eingesetzt.

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https://www.psychologytoday.com/intl/blo...-life-melatonin


Deswegen ist im Winter auch der Sexualtrieb reduziert.


Aber: Die Wirkung von Melatonin auf die sexuelle Funktion bei Frauen nach der Menopause: Eine randomisierte, placebokontrollierte Studie:

https://www.nmsjournal.com/article.asp?i...last=Parandavar

In diesem Zusammenhang Interessantes zu Zink:

Zitat

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Wenn Du zu wenig Zink im Körper hast, wirst Du eine andere Geschmackswahrnehmung haben und Gelüste nach süßem, salzigem Essen bekommen. Auch Durchfall, niedrige Energielevel und chronische Schlappheit, Unfruchtbarkeit, ein miserables Immunsystem, schlechte kognitive Fähigkeiten, mangelhafte Wundheilung, Pfeifen in den Ohren – all das kann auf einen Zinkmangel hinweisen. Wirf ein Auge auf diese Symptome. Menschen mit solchen Beschwerden rennen von Arzt zu Arzt, niemand kann ihnen helfen – weil keiner diese Dinger jemals mit Zinkmangel assoziiert.

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Zitat

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Wenn Du ausreichend Zink zu Dir nimmst, wirkt sich das sofort auf die Leistungsfähigkeit aus – weil es eine wichtige Rolle in der Produktion anaboler Hormone spielt. Die Forschung zeigt, dass der Körper ab einer gewissen Menge Zink, die ihm zur Verfügung steht, einen stabileren Hormonausschuss von IGF-1, Testosteron und den Wachstumshormonen leisten kann. Ohne diese drei Dinger wird das nix mit Muskeln und Kraft und Deine ganze harte Arbeit im Gym ist zwecklos. Eine neue Studie in der Zeitung „Biological Trace Element Research“ beleuchtet den Testosteronboost von gesteigerten Zinkleveln nach einer Übung. Die Forscher gaben Athleten vier Wochen lang ein Zinksupplement, bevor sie hochintensiv trainierten. Resultat: Der Testosteronspiegel nach dem Training war höher als bei der Placebogruppe. „Auf Zink“ wurden höhere Testolevel produziert als bei Athleten, die Selen (starker Antioxidant, der oxidativen Stress in den Hoden minimiert) genommen haben.

Es wurde notiert, dass Zink die Umwandlungsrate von Androstendion zu Testosteron verbessert – gepaart mit der hochintensiven Trainingseinheit wird dem Körper so erlaubt, noch mehr Testosteron zu produzieren. Sowohl Männer als auch Frauen werden davon profitieren, weil Zink sicherstellt, dass Wachstumshormone und IGF-1 ausgeschüttet werden – diese sind bei beiden (!) Geschlechtern verantwortlich und essentiell für die Kraft- und Magermassegewinne. Außerdem kann der Testoboost direkt nach dem Training die Kraftgewinne in der Regenerationsphase bei Männern verstärken. Wie Du gleich noch siehst, hast Du durch Zink gesteigerte Energielevel und verbesserst Deinen Stoffwechsel.

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https://gannikus.de/supplementartikel/10...ehmen-solltest/

Beispielsweise sind 20 mg für Sporttreibende und Ältere definitiv zu wenig. Auch in Bezug auf Testosteron und Mangel davon.

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Weil Calcium mit verschiedensten Substanzen chemisch reagiert, kann es die Aufnahme von Spurenelementen wie Zink behindern, aber auch von manchen Medikamenten. Dazu zählen zeitgleich eingenommene Schilddrüsenhormone und bestimmte Antibiotika. Deshalb sollte zwischen der Einnahme von Calcium und solchen Medikamenten mehrere Stunden Abstand liegen. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Apotheker oder Arzt.

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In meinem Vitagen sind Calcium und Zink leider gemeinsam enthalten! Deshalb nehme ich noch Zink von ESN.

Testosterone ameliorates age-related brain mitochondrial dysfunction
https://www.aging-us.com/article/203153/text

Wichtig zur Bildung von Hormonen ist auch NADH. Kreatin ist auch ein unterschätzter Testo-Booster. Ich nutze beides.

Interessant ist die Wirkung von Kreatin auf Testosteron:

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Zusammenfassung der Fakten

Zwanzig aktive Männer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder einer Kreatingruppe (Cr) oder einer Placebogruppe (Pl) zugeteilt. Die Teilnehmer führten an den Tagen 3, 5 und 7 Widerstandsübungen durch; und auch an Tag 4, 6 und 8 getestet. Probanden der Cr-Gruppe zeigten nach 5 und 7 Tagen Cr-Beladung signifikante Anstiege der Testosteronkonzentrationen und Abnahmen der Cortisolkonzentrationen im Vergleich zu Pl und Baseline ( P < 0,05). Es gab zu keinem Zeitpunkt signifikante Veränderungen bei Herzfrequenz, SBP, DBP, MAP und RPP für beide Gruppen (P > 0,05).
Fazit

Die Ergebnisse der vorliegenden Studie legen nahe, dass eine Kreatin-Supplementierung von mehr als 5 Tagen in Verbindung mit Widerstandsübungen ausreicht, um die Testosteronkonzentration zu erhöhen und die Cortisolkonzentration zu senken.

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Ergebnisse

Zwanzig regelmäßig aktive Probanden nahmen an diesem Experiment teil, aufgeteilt in eine Gruppe, die mit Kreatin (Cr) ergänzt wurde, und eine andere, die ein Placebo konsumierte (Pl). Die Probanden nahmen an Tag 3, Tag 5 und Tag 7 an Krafttrainingseinheiten teil und wurden an Tag 4, Tag 6 und Tag 8 getestet. Die Probanden der Cr-Gruppe zeigten nach 5 und 7 Tagen der Supplementation einen signifikanten Anstieg der Plasmatestosteronkonzentration und eine signifikante Abnahme der Cortisolkonzentration im Vergleich zu den Werten der Probanden der Gruppe ( P < 0,05). . In den 2 Versuchsgruppen wurde keine signifikante und signifikante Variation der Blutdruckwerte festgestellt ( P > 0,05).

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https://www.sciencedirect.com/science/ar...765159715000039

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19741313/



Ich habe gemerkt, dass seit der Supplementierung mit Kreatin meine Stimme etwas tiefer geworden ist ...