Die gute alte Tomate, sollte man vor allem im Sommer als gute Quelle für Lycopin, Vitamin-C, Kalium und Folsäure auch in seine Ernährung einbauen. Am besten biologisch- und/oder selbst angebaut
Nährwert pro 100 g Tomaten, roh
ZitatBrennwert: 84 kJ (20 kcal) Wasser: 93 bis 95 g Eiweiß: 1 g Kohlenhydrate: 4 g - davon Zucker: 2,6 g - Ballaststoffe: 1,2 g Fett: 0,3 g
ZitatHauptbestandteil der Tomate ist Wasser (etwa 95 Prozent), außerdem enthält sie Vitamin A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe, besonders Kalium und Spurenelemente. So finden sich neben den genannten Vitaminen in der Tomate Biotin, Folsäure, Thiamin, Pantothensäure; Alpha- & Beta-Carotin, Kalium, Chlorogensäure, Citronensäure, Glykoalkaloide, Glykoproteine, Lignin, Lutein, Lycopin (nur in roten Tomaten), p-Cumarsäure, 10 Spurenelemente (Chrom), vor allem Silizium; Tyramin, Zeaxanthin.
Die Schale (Tomatenhaut) enthält neben Polysacchariden und Cutin unter anderem Kohlenwasserstoffe (Höhere Alkane wie n-Nonacosan, n-Triacontan und n-Hentriacontan), Fettsäuren (Palmitin-, Stearin-, Öl-, Linol- und Linolensäure) sowie Triterpene (α- und β-Amyrin) und Sterine (β-Sitosterin, Stigmasterin).[44] in der Tomatenhaut befinden sich besonders viele Wirkstoffe (Flavonoide).
Das Carotinoid Lycopin gibt der Tomate die rote Farbe. Der Name ist von der lateinischen Bezeichnung der Tomate Solanum lycopersicum abgeleitet. Reife Tomaten haben einen Lycopinanteil von 4 bis 5,6 mg pro 100 g Frucht. Lycopin ist ein Carotinoid, das antioxidativ wirkt und so die Immunabwehr stärken und das Risiko bestimmter Krebserkrankungen senken soll.[45] Der Brennwert der Tomate ist mit etwa 75 kJ pro 100 g relativ gering. Aus Tomaten wird in großen Mengen Tomatenmark hergestellt, ferner Tomatensaft, Tomatenschwamm und auch Tomatenketchup.
ZitatTomaten können die Zellmembran schützen Von allen in Tomaten vorkommenden Pflanzenstoffen ist vor allem das Lycopin bemerkenswert: Lycopin ist ein spezielles Carotinoid mit antioxidativen Eigenschaften. Dieser sekundäre Pflanzenstoff soll die Zellmembranen schützen und kommt in höchster Menge in der Tomatenschale vor (4).
Als Faustregel können Sie sich merken: je röter die Tomate, desto mehr Lycopin enthält sie.
Lycopin ist fettlöslich und kann schon durch ein paar Tropfen Olivenöl freigesetzt werden. Deshalb und auch weil sich Lycopin erst bei höheren Temperaturen richtig entfaltet, findet sich in verarbeiteten Tomatenprodukten sogar ein höherer Lycopin-Gehalt als in rohen Tomaten
ZitatTomaten können Krankheiten vorbeugen Der regelmäßige Konsum von Tomaten und Produkten auf Tomatenbasis wurde in der Forschung mit einigen positiven Eigenschaften im Bezug auf Herzkrankheiten, Krebsvorsorge und der Hautgesundheit in Verbindung gebracht:
Herzgesundheit: Weltweit sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Schlaganfälle und Herzinfarkte, die häufigste Todesursache. Besonders ein niedriger Wert an Lycopin und Beta-Carotin sollen mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung stehen – beides Stoffe, die in Tomaten vorkommen (6).
Weitere Studien konnten belegen, dass sich das Lycopin in Tomaten auch positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken und das „schlechte“ LDL-Cholesterin wirksam senken kann (7). Auch können Tomaten laut diesen Studien Entzündungen hemmen und eine schützende Wirkung auf die innere Schicht unserer Blutgefäße haben, womit das Risiko einer Blutgerinnung reduziert werden kann (8).
Krebsvorsorge: Auch hier ist es wieder das in Tomaten enthaltene Lycopin, welches eine wichtige Rolle in den Forschungen zur Krebsprävention spielt.
Einige Humanstudien konnten bestätigen, dass das zu sich genommene Lycopin im Körper eine Art Schutzwirkung entwickelt und so auch bestimmte Krebsarten vorbeugen kann. Eine Studie an Frauen konnte beispielsweise bestätigen, dass eine hohe Konzentration von Carotinoiden vor Brustkrebs schützen kann (9).
Weiter konnten Beobachtungsstudien einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Tomaten und Tomatenprodukten und weniger Fällen von Prostata-, Lungen- und Magenkrebs feststellen (10).
ZitatTomaten können die Haut vor Sonnenbrand schützen Nein, damit meinen wir nicht, dass Sie beim nächsten Badeurlaub Ihren Körper mit Tomaten einreiben sollen, denn tatsächlich kann der Verzehr von Tomaten ein natürlicher Sonnenschutz sein.
Dies haben vor einigen Jahren die Forscher der Universität Düsseldorf in einer Studie herausgearbeitet. Auch hier ist es wieder das Carotinoid Lycopin, welches diesen Effekt hervorruft (11).
Trotzdem sollten Sie im Sommer niemals auf den Sonnenschutz verzichten. Ein Sonnenbrand mag zwar in schön gebräunter Haut enden, lässt aber auch das Risiko für Hautkrebs in die Höhe schnellen. Für einen gesunden Hautteint ist Geduld gefragt – denn auch mit Sonnenschutz bräunt sich Ihre Haut, wenn auch ein bisschen langsamer.
ZitatTomaten sind echte Schlankmacher Neben diesen wirklich starken Argumenten für die gesundheitsförderliche Wirkung von Tomaten sollte auch ein Blick auf die Vorteile von Tomaten in Ihrer alltäglichen Ernährung geworfen werden.
Tomaten bestehen zu 95 Prozent aus Wasser, womit sie von Natur aus nicht besonders viele Kalorien haben. Wie oben in der Nährwerttabelle schon aufgelistet, enthalten 100 Gramm Tomaten gerade einmal 19 Kalorien.
Damit eignen sich Tomaten hervorragend als gesunden Snack für zwischendurch, der Nährstoffe liefert, kaum aufs Kalorienkonto schlägt und durch den hohen Wasseranteil trotzdem Ihren Magen füllt. Ideal also für alle, die ein paar Kilos verlieren wollen.
ZitatLycopin ist gut für -Herz Eine Studie von Forschern der Universität von Ostfinnland in Kuopio untersuchte den Serumspiegel einer Reihe von Antioxidanzien bei insgesamt 1031 finnischen Männern im Alter zwischen 46 und 65. Die Männer wurden anschließend zwölf Jahre lang regelmäßig medizinisch untersucht. In diesem Zeitraum ereigneten sich bei ihnen 67 Schlaganfälle. Patienten mit dem höchsten Lycopin-Gehalt im Blut hatten ein um 55 Prozent niedrigeres Schlaganfallrisiko als diejenigen mit dem niedrigsten Lycopin-Level, wenn weitere Schlaganfall-Risikofaktoren wie Alter, BMI, Blutdruck, Rauchen, LDL-Wert und Diabetes berücksichtigt wurden. Das Lycopin hemmt die Gerinnung des Blutes, sodass weniger Verklumpungen entstehen und zu weniger Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen. Das ist vielleicht mit ein Grund, warum in Ländern mit vorwiegend mediterraner Ernährung weniger Herz-Kreislauf-Krankheiten zu beobachten sind. Allerdings melden Forscher auf zweifel an dieser Wirkung an.
-Haut Mit Lycopin kann die Haut bis zum Eintreten einer Hautrötung mehr UV-Strahlung aufnehmen. Wird die Haut durch UV-Licht bestrahlt, sinkt der Anteil des Lycopins im Hautdepot um etwa 50 Prozent. Erst dann greift die Haut auf das ebenfalls schützende Depot an Carotin zurück.
-Augen Es gibt Hinweise, dass das Lycopin aus der Tomate vor der gefürchteten Augenkrankheit Makula-Degeneration schützen kann, und das obwohl sich im Auge selbst kein Lycopin anzureichern scheint - im Gegensatz zum ebenfalls schützenden Lutein.
-Osteoporose Tomatensaft, regelmäßig getrunken vermindert das Risiko, an Osteoporose (Knochenschwund) zu erkranken. Laut kanadischen Forschern sind dafür zwei Gläser täglich ausreichend.
Krebs Laut einer Studie mit 48`000 Männern kann der regelmäßige Verzehr von Tomaten das Risiko für Prostatakrebs um fast 30 Prozent mindern. Verantwortlich scheint hier das die antioxidative und möglicherweise krebsvorbeugende Wirkung des Carotinoids Lycopinzu sein. Der regelmäßige Verzehr von lycopinhaltigen Lebensmitteln kann also das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, verringern
Auch bei den Frauen wirken sich die Tomaten positiv auf die Gesundheit aus: Frauen mit hohen Lycopin-Werten hatten um ein Drittel weniger häufig Gebärmutterhalskrebs. Eine Studie mit Frauen über einen Zeitraum von 10 Jahren ergab, dass hohe Lycopin-Werte auch das Brustkrebs-Risiko um bis zu 50 Prozent senken könne.
Daten aus 26 Studien mit insgesamt über 500 000 Teilnehmern belegen: Je höher die tägliche Lycopin-Aufnahme, desto geringer das Risiko für eine Erkrankung an Prostatakrebs. Die zugeführte Menge variierte dabei zwischen 0,4 und 21 Milligramm pro Tag.
Zitat von Nurdug im Beitrag #2Man sagt ja oft, dass man die Tomaten schälen/pellen sollte. Wie seht Ihr das? Ich mache es gelegentlich, meistens aber nicht.
Hab ich noch nie gehört, oder gesehen, dass das wer macht. Ich wasch die einfach immer vor dem essen und gut ists.
Tomaten schmecken lecker, aber ich vertrage sie nicht besonders gut und bilde mir ein, nach ihrem Verzehr häufiger Bläschen im Mund zu bekommen. Vielleicht eine allergische Reaktion: https://www.tomaten.de/tomatenallergie/
Tomatensaft kann die Lunge vor Überblähung schützen Bestimmte Inhaltsstoffe im Tomatensaft können möglicherweise verhindern, dass Tabakrauch Lungenzellen schädigt und zerstört und so zur Entwicklung eines so genannten Emphysems führt. Noch sind sich die Wissenschaftler nicht ganz einig, welche genauen Inhaltsstoffe der Tomate dafür verantwortlich sind.
Zitat Tomatensaft kann die Lunge offenbar vor der Entwicklung eines Emphysems schützen – zumindest bei Mäusen, wie japanische Forscher in der Fachzeitschrift American Journal of Physiology – Lung Cellular and Molecular Physiology berichten. Um die Entwicklung von Lungenemphysemen in einem möglichst kurzen Zeitraum beobachten zu können, setzten die Wissenschaftler einen besonders schnell alternden Mäusestamm über acht Wochen lang Zigarettenrauch aus. Im Gegensatz zur normal alternden Kontrollgruppe entwickelten die schneller alternden Mäuse innerhalb des Beobachtungszeitraums tatsächlich ein Lungenemphysem. Wenn man ihnen aber täglich Tomatensaft mit einem Fruchtgehalt von 50% zu trinken gab, konnte die Emphysembildung - zumindest in der 8-wöchigen Beobachtungszeit - verhindert werden.
Die Wissenschaftler um Satoshi Kasagi von der „Juntendo University School of Medicine“ in Tokyo vermuten, dass der in Tomaten und anderen rotfarbigen Früchten enthaltene Pflanzenfarbstoff Lycopin für den schützenden Effekt verantwortlich ist. Aufgrund seiner anti-oxidativen Eigenschaften wird dem Lycopin schon länger zugeschrieben, dass er zum Beispiel das Risiko für Herzkrankheiten um 30% senken könne. Daher sollte Lycopin auch einen gewissen Schutz vor dem Gewebe zerstörenden Einfluss von Tabakrauch vermitteln können, zumal dieser viele aggressive – so genannte oxidierende - Substanzen enthält, welche Zellen angreifen und schädigen. „Lycopin könnte hier ein ausgewogeneres Gleichgewicht zwischen Oxidantien und Anti-Oxidantien schaffen“, erklärt Kasagi. Andere Forscher wie der Amerikaner Richard Baybutt, Professor für Ernährung an der „Kansas State University“, sind aber der Meinung, dass insbesondere der hohe Gehalt an beta-Carotin – das im Körper zu Vitamin A umgebaut wird - Tomaten so wertvoll für den Schutz der Lungen mache. In eigenen Experimenten habe er festgestellt, dass auch Tiere, die unter Vitamin-A-Mangel leiden, Emphyseme entwickeln – und zwar ganz ohne die Einwirkung von Zigarettenrauch! Auch bei Rauchern kann der im Tabakrauch enthaltene Schadstoff Benzopyren bekanntlich einen Mangel an Vitamin-A hervorrufen – wobei sich hier der Kreis zwischen den Wirkursachen Vitamin-A-Mangel und Emphysem dann also wieder schließt“, so Baybutt.
Studie: Gemüse ist nicht nur ein Nahrungsmittel Tomaten wirken dem Leistungsabbau der Lunge entgegen Je älter wir werden, desto mehr führt der altersbedingte Abbau der Lungenfunktion zu einer stetigen Verschlechterung der Lungenleistung. Im Rahmen einer groß angelegten europäischen Kohorten-Studie mit 680 Probanden aus Deutschland, Großbritannien und Norwegen konnte nun nachgewiesen werden, dass ein regelmäßiger Verzehr von Tomaten dem Leistungsabbau der Lunge entgegenwirken kann.
ZitatIn dieser European Community Respiratory Health Survey (ECRHS) wurde von US-Forschern der John Hopkins Bloomberg School of Public Health der Einfluss von Risikofaktoren der Umwelt auf die Lungengesundheit über einen zehnjährigen Studienzeitraum untersucht. Dazu wurden nicht nur die Lungenfunktionsparameter wie die Einsekundenkapazität und die forcierte Vitalkapazität der Studienteilnehmer ermittelt, sondern es wurden über einen Fragebogen auch die individuellen Essgewohnheiten erfasst.
Innerhalb von zehn Jahren reduzierte sich die Einsekundenkapazität durchschnittlich um 445 ml und die Vitalkapazität um 389 ml. Sieht man sich aber dazu die spezifische Ernährungsweise der Probanden an, wurde deutlich, dass bei den Studienteilnehmern, die mehr als zwei Tomaten täglich verzehrt haben, die Lungenfunktion deutlich langsamer zurückging. Hier trat deutlich die geringste Verschlechterung der forcierten Vitalkapazität auf, sie reduzierte sich jährlich nur um 4,5 ml.
Dieser positive Effekt zeigte sich aber nur beim Verzehr von frischen Tomaten, nicht bei Produkten aus verarbeiteten Tomaten. Diese tomatenbetonte Ernährung kam besonders der Personengruppe zugute, die vor Ende des Studienzeitraums mit dem Rauchen aufgehört hatte. So war bei Ex-Rauchern die positive Wirkung auf die Lungenfunktion am deutlichsten ausgeprägt. Die Forscher vermuten, dass bestimmte Inhaltsstoffe in Tomaten wie Flavonoide oder das Carotinoid Lycopin mit ihrer antioxidativen Wirkung dem Abbau der Lungenfunktion entgegenwirken. Also regelmäßig Tomaten essen und so einen aktiven Beitrag dazu leisten, die Lunge länger fit zu halten!
The combination of nicotinamide mononucleotide and lycopene prevents cognitive impairment and attenuates oxidative damage in D-galactose induced aging models via Keap1-Nrf2 signaling https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35183682/
Ewige Jugend? Das passiert, wenn du jeden Tag Tomaten isst Dass Tomaten gesund sind, weiß jeder. Was aber passiert, wenn du sie in deinen täglichen Speiseplan integrierst? Langfristig wird sich dein Körper verändern, wenn du jeden Tag Tomaten isst.
ZitatLangsamer altern dank Tomaten Tomaten sind ein wahrer Vitamin-C-Booster. Isst du sie regelmäßig, verbessert sich unter anderem dein Hautbild. Außerdem steckt in der Tomate Lycopin – das sorgt für ihre meist leuchtend-rote Farbe. Nicht nur das, das Lycopin erhöht auch den natürlichen UV-Schutz deiner Haut.
Ganz ohne Sonnencreme solltest du dennoch nicht in die Sonne gehen, aber Hautalterung und Faltenbildung werden durch die Tomate zumindest verlangsamt.
ZitatStarke Muskelkraft bis ins Alter Wie eine japanische Studie herausfand, kann der Konsum von Tomaten den altersbedingten Rückgang der Muskulatur verlangsamen. Die Forschenden untersuchten über einen Zeitraum von drei Jahren die Stärke des Handgriffs von 259 erwachsenen Japanerinnen und Japanern. Das Ergebnis: Bei den Teilnehmenden, die regelmäßig Tomaten verzehrten, blieb die Stärke in der Hand stabil.
Geringeres Krebsrisiko? Einige Meta-Studien deuten darauf hin, dass das enthaltene Lycopin in Tomaten sowohl das Prostata- als auch das Brustkrebsrisiko senken kann.
In einer Meta-Studie haben Forschende 17 verschiedene Forschungsansätze verglichen, die die Wirkung von Lycpoin auf das Risiko von Prostatakrebs untersuchten. Das Ergebnis zeigt, dass ein erhöhter Anteil von Lycopin im Blut das Risiko für Prostatakrebs tatsächlich senken kann.
Gesundheit Bessere Darmflora: Warum du auf Tomaten zurückgreifen solltest Der Darm gilt als wichtigster Teil des Verdauungsapparates. Wie Tomaten die Gesundheit unserer Darmflora beeinflussen können, haben wir für dich zusammengefasst.
ZitatZusammengefasst konnten die Forscher*innen zwei wesentliche Änderungen feststellen. Einerseits stieg die Vielfalt der Mikrobenarten im Darm an. Zweitens konnte ein günstigeres Profil der Bakterienarten Phyla Bacteroidota (früher Bacteroidetes) im Vergleich zu Bacillota beobachtet werden. Diese Beobachtung kann den Forschenden zufolge mit einer positiven Auswirkung auf die Gesundheit in Verbindung gebracht werden. Dazu gehört beispielsweise ein vermindertes Risiko zur Entwicklung von Fettleibigkeit und zur Entstehung verschiedener Erkrankungen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einige Krebs-Arten.
So gesund sind Tomaten – mit leckeren Rezepten Tomaten haben kaum Kalorien, aber viele gesunde Inhaltsstoffe. Als Früchte der Saison kommen sie im Sommer erntefrisch auf den Tisch. Dabei sind die Früchte vielseitig im Speiseplan einsetzbar. Rezepte gibt es hier. https://www.mdr.de/ratgeber/gesundheit/g...ezepte-102.html
Rotes Gemüse beugt Falten vor Forscher der Charité Berlin kamen 2006 zu dem Ergebnis, dass eine Ernährung mit viel rotem Gemüse Falten vorbeugt. EAT SMARTER stellt Ihnen die Ergebnisse vor.
ZitatEine Studie der Charité Berlin untersuchte die Wirkung von roten Gemüsesorten auf die Faltenbildung. Dabei kamen die Forscher zu dem interessanten Ergebnis, dass eine gesunde Ernährung mit viel Tomaten, Möhren und Co. Falten vorbeugt. Demzufolge ist rotes Gemüse der beste natürliche Faltenkiller. Für die Studie wurden 450 Teilnehmer im Alter von 40 und 50 Jahren untersucht. Hierfür bestimmten die Forscher die Konzentration von Beta-Carotin (reichlich enthalten in Karotten) und Lycopin (in roten Tomaten) in der Haut.
Bei den Probanden ließ sich ein Zusammenhang zwischen den Pflanzenstoffen und der Faltenentstehung erkennen. Wer hohe Konzentrationswerte dieser beiden Substanzen in der Haut aufweist, hat messbar geringere Fältchen auf der Stirn, so das Studienergebnis. Besonders gut schnitten die Vegetarier in der Studie ab. Die Wissenschaftler führten dies auf den erhöhten Verzehr von Gemüse zurück.
Den glättenden Effekt erklären die Wissenschaftler mit der antioxidativen Wirkung von Beta-Carotin und Lycopin. Diese fangen die freien Radikale ab, die die DNA schädigen und die Hautalterung beschleunigen.
Ebenfalls positiv wirken sich die roten Vitaminlieferanten auf die Immunabwehr und das Herz aus. Auch dem grauen Star kann durch vermehrten Verzehr von Tomaten, Möhren und Paprika vorgebeugt werden.