ein mögliches Problem sehe ich in einer Art "Gift-Stoff-Verlagerung" ... oder Aktivierung ohne Ausleitung ... (ein besseres Wort fällt mir nicht ein) ...
persönlich würde mich des Genusses wegen eine Synchron-Massage interessieren... (leider regional nicht zu finden) ...
Fatburner So können Sie Ihren Bauch wegmassieren Alte chinesische Massagetechnik soll gegen Bauchspeck helfen
ZitatDas Fett wegmassieren Eine alte chinesische Massagemethode ist nicht nur wohltuend für den Bauch, sie regt auch die Verdauung an und unterstützt die Fettverbrennung in der Körpermitte. Auch bei Verstopfung, Übelkeit und einem aufgeblähten Bauch wirken die kreisenden Bewegungen wahre Wunder. Achtung: Wenden Sie die Massage nicht bei der Bauchkrankheit Hernie, bei hohem Blutdruck, im Falle einer Schwangerschaft, bei Nieren- oder Gallensteinen, oder Problemen mit Gebärmutter oder den Eierstöcken an. Am angenehmsten ist die Massage mit leerem Magen.
Anleitung zur Bauchmassage 1/7 1. Rückenlage Legen Sie sich flach auf den Rücken, auf einer ebenen Fläche. 2. Hände wärmen Reiben Sie die Hände etwa 15-20 Sekunden aneinander, bis sie richtig warm werden. 3. Hände positionieren Legen Sie nun eine Hand flach auf den Bauch, die andere hinter Ihren Kopf oder Nacken (sie Video). 4. Kreisende Bewegungen Massieren Sie den Bauch mit leichtem Druck. Beginnen Sie mit kleinen Kreisen im Uhrzeigersinn und vergrößern Sie diese nach und nach. Jede Umkreisung sollte 1-2 Sekunden dauern. 5. Spüren Konzentrieren Sie sich auf die wohltuende Wärme zwischen Ihrer Hand und dem Bauch. 6. Wiederholungen Führen Sie die Massage etwa 2 Minuten lang fort mit 40-50 Umkreisungen. Hand und Bauch sollten angenehm warm sein, den restlichen Körper bei Bedarf zudecken, damit Ihnen nicht kalt wird. 7. Zwei Mal täglich Am besten führen Sie die Massage zwei Mal am Tag, mit nüchternem Magen aus: vor dem Frühstück und vor dem zu Bett gehen.
Massagen können einen starken Einfluss auf das Hormonsystem haben.
ZitatII. Oxytocin und Massage: Erfahrungswerte in neuem Licht Neuere Untersuchungen haben ergeben, daß die Oxytocin-Ausschüttung der Mutter beim Stillen nicht nur durch das Saugen, sondern auch - wie bei anderen Säugetieren - durch ein angeborenes Programm von händischen Manipulationen des Säuglings an der mütterlichen Brust induziert wird, die man durchaus als eine Art von Massage verstehen kann. [Matthiesen et al. 2001] Auch sonst scheinen streichelnde, rhythmische Berührungsreize an der Haut zur Ausschüttung von Oxytocin zu führen, wie sich sowohl in Tierversuchen als auch am Menschen zeigen ließ. [Kurosawa et al. 1995; Lund et al. 2002; Wikstrom et al. 2003] Viele der wohltuenden und gesundheitsfördernden Wirkungen von Massagen, die in vielen Kulturen als praktischer Erfahrungswert bekannt sind und die auch in wissenschaftlichen Untersuchungen verschiedentlich nachgewiesen wurden (auch wenn diese Untersuchungen oft schwer zu vergleichen und zu interpretieren sind [vgl. Martin 2003; NCCAM 2004; Dryden et al. 2004]) lassen sich im Zusammenhang mit den neuen Erkenntnissen über die Wirkungsweise des Oxytocin-Vasopressin-Systems sinnvoll erklären. Massage führt zu Entspannung, Beruhigung und Wohlbefinden, reduziert Streß-Hormone, senkt Blutdruck und Pulsfrequenz (sogar bei Hypertoniepatienten [Olney 2005]), mindert das Schmerzempfinden und fördert Heilungsprozesse.
Eine Studie zeigte, daß Probandinnen, die erst von ihrem Partner massiert wurden, in einer anschließenden Streßsituation signifikant weniger gestreßt und auch erfolgreicher waren, komplexe mathematische Aufgaben zu lösen als die Probandinnen in der nicht-massierten Kontrollgruppe. [Heinrichs et al. 2004] Daß die Oxytocin-vermittelte Streßreduktion die Fähigkeit, intellektuelle Aufgaben zu lösen erhöht und somit auch das Lernen erleichtert wirkt nachvollziehbar. Damit scheinen regelmäßige Massagen insbesondere bei Kindern und Jugendlichen vielversprechend, zumal wenn man die durch Oxytocin gleichzeitig gesteigerte Bereitschaft zu sozialer Kooperation mit ins Kalkül zieht. Erfahrungen aus der Jugendpsychiatrie [Field et al. 1992] bestätigen diese Annahme ebenso wie ein groß angelegtes Experiment in Schweden, bei dem über sechs Monate in Schulen und Kindertagesstätten die regelmäßige Massage der Kinder in den Tagesablauf einbezogen wurde. Schon nach kurzem beurteilten Betreuer und Eltern der massierten Kinder diese als merklich ausgeglichener, sozial reifer und weniger aggressiv. Die Gruppendynamik hatte sich verbessert und die Kinder klagten weniger über physische Beschwerden. Eine Folgestudie nach neun Monaten zeigte, daß diese Effekte nicht nur anhielten, sondern sogar noch ausgeprägter geworden waren. [Uvnäs-Moberg 2003] Solche Ergebnisse eröffnen nebenbei auch neue - und bisher wenig gesehene - Aspekte auf die derzeit viel diskutierte Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen. Regelmäßige Massagen (und der Oxytocin-induzierte Effekt von "calm and connection" [Uvnäs-Moberg 2003]) könnten sich hier als ein angemesseneres, langfristig kalkulierbareres und damit volkswirtschaftlich letztlich ökonomischeres Therapiekonzept erweisen als die oft allzu eilfertig verschriebene chemische Wunderwaffe Ritalin. [Field et al. 1998; Khilnani et al. 2004]
Weniger Cortisol: Schon eine einzige Massage verringert Stress New York (RPO). Schon eine einzige Massage kann einen messbaren Nutzen für den Massierten haben. Sie stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern besitzt laut einer Studie einen weiteren positiven Effekt: Sie verringert die Konzentration an Stresshormonen im Körper.
Zitat
Das haben US-Forscher in einer Studie gezeigt, in der sie Blutproben von Versuchsteilnehmern untersuchten, die über einen Zeitraum von 45 Minuten massiert worden waren. Dabei stellten sie erhöhte Mengen der für die Körperabwehr zuständigen weißen Blutkörperchen fest. Außerdem war der Anteil des Stresshormons Cortisol im Blut der Probanden verringert.
Nach Ansicht der Wissenschaftler könnten Massagen zukünftig eine Rolle bei der Behandlung von Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen spielen.
Zitat
Bevor die Probanden sich bei der Massage entspannen konnten, wurde ihnen ein intravenöser Katheter gelegt, um während der Massagesitzung Blutproben entnehmen zu können. Nach einer Ruhephase von 30 Minuten wurde den Freiwilligen vor Beginn der Massage Blut entnommen. Nach der von ausgebildeten Massagetherapeuten durchgeführten Sitzung entnahmen die Wissenschaftler weitere Blutproben sowohl eine Minute nach Beendigung als auch 5, 10, 15, 30 und 60 Minuten später.
Unermüdlich auf der Suche Dabei stellte sich heraus, dass eine einzige Massage schon einen messbaren Nutzen für den Massierten hat. Bei der Gruppe, die nach der klassischen Methode massiert worden war, stellten die Wissenschaftler im Vergleich zu der Kontrollgruppe eine erhöhte Anzahl an Lymphozyten fest. Diese zu den weißen Blutkörperchen zählenden Immunzellen patrouillieren unermüdlich im Körper auf der Suche nach schädlichen Eindringlingen wie Viren, Bakterien oder Giftstoffen.
Darüber hinaus entdeckten die Forscher, dass das Stresshormon Cortisol in geringeren Mengen im Blut der Probanden zu finden war, die sich bei der Schwedischen Massage entspannen konnten. Gleichzeitig verringerte sich die Menge des Hormons Arginin-Vasopressin im Blut, welches mit aggressivem Verhalten in Verbindung gebracht wird.
Massage therapy in cortisol circadian rhythm, pain intensity, perceived stress index and quality of life of fibromyalgia syndrome patients https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29389485/
Cortisol decreases and serotonin and dopamine increase following massage therapy Abstract:
ZitatIn this article the positive effects of massage therapy on biochemistry are reviewed including decreased levels of cortisol and increased levels of serotonin and dopamine. The research reviewed includes studies on depression (including sex abuse and eating disorder studies), pain syndrome studies, research on auto-immune conditions (including asthma and chronic fatigue), immune studies (including HIV and breast cancer), and studies on the reduction of stress on the job, the stress of aging, and pregnancy stress. In studies in which cortisol was assayed either in saliva or in urine, significant decreases were noted in cortisol levels (averaging decreases 31%). In studies in which the activating neurotransmitters (serotonin and dopamine) were assayed in urine, an average increase of 28% was noted for serotonin and an average increase of 31% was noted for dopamine. These studies combined suggest the stress-alleviating effects (decreased cortisol) and the activating effects (increased serotonin and dopamine) of massage therapy on a variety of medical conditions and stressful experiences.
Rückenmassagen zur Senkugn des Blutdrucks, Herzschlagfrequenz und zur verbesserung der Schlafqualität? Back Massage to Decrease State Anxiety, Cortisol Level, Blood Prsessure, Heart Rate and Increase Sleep Quality in Family Caregivers of Patients with Cancer: A Randomised Controlled Trial Abstract:
ZitatBackground: The objective of this study was to evaluate the effect of back massage on the anxiety state, cortisol level, systolic/diastolic blood pressure, pulse rate, and sleep quality in family caregivers of patients with cancer.
Materials and methods: Forty-four family caregivers were randomly assigned to either the experimental or control group (22 interventions, 22 controls) after they were matched on age and gender. The intervention consisted of back massage for 15 minutes per day for a week. Main research outcomes were measured at baseline (day I) and follow-up (day 7). Unpaired t-test, paired t test and chi-square test were used to analyse data.
Results: The majority of the caregivers were women, married, secondary school educated and housewife. State anxiety (p<0.001), cortisol level (p<0.05), systolic/diastolic blood pressure (p<0.001, p<0.01 respectively), and pulse rate (p<0.01) were significantly decreased, and sleep quality (p<0.001) increased after back massage intervention.
Conclusions: The study results show that family caregivers for patients with cancer can benefit from back massage to improve state anxiety, cortisol level, blood pressure and heart rate, and sleep quality. Oncology nurses can take advantage of back massage, which is non-pharmacologic and easily implemented method, as an independent nursing action to support caregivers for patients with cancer.
A meta-analysis of massage therapy research Abstract:
ZitatMassage therapy (MT) is an ancient form of treatment that is now gaining popularity as part of the complementary and alternative medical therapy movement. A meta-analysis was conducted of studies that used random assignment to test the effectiveness of MT. Mean effect sizes were calculated from 37 studies for 9 dependent variables. Single applications of MT reduced state anxiety, blood pressure, and heart rate but not negative mood, immediate assessment of pain, and cortisol level. Multiple applications reduced delayed assessment of pain. Reductions of trait anxiety and depression were MT's largest effects, with a course of treatment providing benefits similar in magnitude to those of psychotherapy. No moderators were statistically significant, though continued testing is needed. The limitations of a medical model of MT are discussed, and it is proposed that new MT theories and research use a psychotherapy perspective.
Hier was unabhängig vom Hormonsystem: The mechanisms of massage and effects on performance, muscle recovery and injury prevention Abstract:
ZitatMany coaches, athletes and sports medicine personnel hold the belief, based on observations and experiences, that massage can provide several benefits to the body such as increased blood flow, reduced muscle tension and neurological excitability, and an increased sense of well-being. Massage can produce mechanical pressure, which is expected to increase muscle compliance resulting in increased range of joint motion, decreased passive stiffness and decreased active stiffness (biomechanical mechanisms). Mechanical pressure might help to increase blood flow by increasing the arteriolar pressure, as well as increasing muscle temperature from rubbing. Depending on the massage technique, mechanical pressure on the muscle is expected to increase or decrease neural excitability as measured by the Hoffman reflex (neurological mechanisms). Changes in parasympathetic activity (as measured by heart rate, blood pressure and heart rate variability) and hormonal levels (as measured by cortisol levels) following massage result in a relaxation response (physiological mechanisms). A reduction in anxiety and an improvement in mood state also cause relaxation (psychological mechanisms) after massage. Therefore, these benefits of massage are expected to help athletes by enhancing performance and reducing injury risk. However, limited research has investigated the effects of pre-exercise massage on performance and injury prevention. Massage between events is widely investigated because it is believed that massage might help to enhance recovery and prepare athletes for the next event. Unfortunately, very little scientific data has supported this claim. The majority of research on psychological effects of massage has concluded that massage produces positive effects on recovery (psychological mechanisms). Post-exercise massage has been shown to reduce the severity of muscle soreness but massage has no effects on muscle functional loss. Notwithstanding the belief that massage has benefits for athletes, the effects of different types of massage (e.g. petrissage, effleurage, friction) or the appropriate timing of massage (pre-exercise vs post-exercise) on performance, recovery from injury, or as an injury prevention method are not clear. Explanations are lacking, as the mechanisms of each massage technique have not been widely investigated. Therefore, this article discusses the possible mechanisms of massage and provides a discussion of the limited evidence of massage on performance, recovery and muscle injury prevention. The limitations of previous research are described and further research is recommended.
Zitat von jayjay im Beitrag #7Ich HASSE es wenn mich Fremde berühren!
Ja also nen Kerl kann ich auch nicht ab :-) Aber ich hatte immer eine tolle Masseuse, leider ist der Laden auch Corona zum Opfer gefallen. Die konnte gut die Spannung nehmen. Details spare ich mir, aber es war ein substantieller Beitrag zum Anti-Aging bzw youngening.
Zitat von jayjay im Beitrag #7Ich HASSE es wenn mich Fremde berühren!
Ja also nen Kerl kann ich auch nicht ab :-) Aber ich hatte immer eine tolle Masseuse, leider ist der Laden auch Corona zum Opfer gefallen. Die konnte gut die Spannung nehmen. Details spare ich mir, aber es war ein substantieller Beitrag zum Anti-Aging bzw youngening.
Zitat Nach intensiven Trainingseinheiten beugen Massagen späteren Muskelschmerzen vor und helfen bei der Regeneration – eine allgemein akzeptierte biochemische Erklärung für diesen in der Praxis wohlbekannten Effekt hatte die Sportmedizin allerdings bislang nicht aufstellen können. Dies haben Mark Tarnopolsky von der McMaster University im kanadischen Hamilton nun nachgeholt: Die Forscher entdeckten eine Reihe enzymatischer und immunologischer Reaktionen in den Zellen massierter Muskeln, die der muskulären Erholung der Sportler zugutekommen dürften.
Das Team hatte zunächst elf junge sportliche Freiwillige rekrutiert und intensiven Leistungstests auf einem Fitnessfahrrad unterzogen. Anschließend ließen sie die beanspruchten Muskelpartien eines der beiden Beine zehn Minuten lang massieren und analysierten dann das Stoffwechselgeschehen sowie die Genaktivität in den Zellen der massierten wie der unbehandelten Beinmuskeln. Dazu entnahmen sie direkt im Anschluss an die Belastung sowie zweieinhalb Stunden später Muskelgewebeproben. Zudem verglichen sie die Daten mit denen ausgeruhter Muskelfasern. Auffällig war nach der Massage vor allem die geringere Aktivität von Entzündungsmodulatoren wie den Zytokinen TNF-alpha und IL-6 sowie eine vermehrte Produktion von Genen, die den Mitochondriennachschub der Zellen ankurbeln: Die Massage, so interpretieren die Forscher, verändert die Zellphysiologie offenbar ähnlich wie bestimmte entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente. Ausgelöst werden die biochemischen Vorgänge wahrscheinlich durch spezielle Kinasen: Sie setzen bei einer mechanischen Dehnung des Muskels vermehrt Mechanotransduktionsignale frei, die dann weitere Prozesse in der Zelle anstoßen.
Massage wirkt ähnlich wie Schmerzmittel Forscher klären molekularen Mechanismus hinter der Behandlung auf Eine Massage löst in schmerzenden Muskeln eine ähnliche biologische Wirkung aus wie viele Schmerzmittel: Sie hemmt die Ausschüttung von entzündungsfördernden Substanzen in den Muskelzellen. Außerdem führt die Massage dazu, dass sich vermehrt Mitochondrien bilden, die Energielieferanten des Zellstoffwechsels. Dadurch könne ein gezerrter oder überanstrengter Muskel schneller heilen. „Unsere Ergebnisse beleuchten die von der Massage ausgelösten biologischen Mechanismen und liefern den Beleg dafür, dass diese Therapie einen klaren medizinischen Nutzen hat“, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin „Science Translational Medicine“.
ZitatFür die Studie hatten die Forscher untersucht, wie sich der Zellstoffwechsel und die Genaktivität in Beinmuskelzellen nach einer Massage veränderten. Die Versuchsteilnehmer absolvierten dafür zunächst ein anstrengendes Training auf einem Fahrradergometer. Einer ihrer Oberschenkel wurde anschließend zehn Minuten lang massiert, der andere nicht. Aus beiden Beinmuskeln entnahmen die Forscher unmittelbar nach Ende der Massage eine Zellprobe, eine weitere zweieinhalb Stunden später.
Wie die Wissenschaftler feststellten, wurden nur in dem massierten Bein mehrere Gene in den Muskelzellen aktiviert. Diese setzten eine Signalkaskade in Gang, die zahlreiche Botenstoffe und Proteine ausschüttete. Einer dieser Botenstoffe, PGC-1alpha, sei dafür bekannt, eine ganze Reihe wichtiger Zellfunktionen zu steuern, sagen die Forscher. Er hemme unter anderem die Ausschüttung der entzündungsfördernden Zytokin-Moleküle. Zweieinhalb Stunden nach der Massage habe sich die Konzentration von PGC-1alpha in den Muskelzellen deutlich erhöht. Gleichzeitig sei die Menge der Zytokine gesunken.
Mögliche Alternative zu Schmerzmitteln Damit habe man jetzt nachgewiesen, dass eine Massage tatsächlich objektiv nachweisbare Effekte auf zellulärer Ebene habe. Weil sie ähnlich wirke wie gängige Schmerzmittel, könne eine Massage unter bestimmten Bedingungen sogar eine vollwertige Alternative zu solchen Medikamenten sein, meinen Justin Crane von der McMaster University im kanadischen Hamilton und seine Kollegen.
Massage hilft bei Muskelverletzung Mehr als ein Wohlfühlprogramm: Durch eine Massage werden Gene in Muskelzellen aktiviert, die Entzündungsreaktionen abschwächen und Schmerzen lindern. Die Behandlung wirkt dabei ähnlich wie ein Schmerzmittel, zeigt eine Untersuchung. https://www.stern.de/gesundheit/studie-m...ng-3603090.html
Als ich als Kind öfters verschnupft war, hatte ich immer das Gefühl, dass der Akupressurpunkt, der auch im folgenden Video kurz massiert wird mir schnell hilft. Vielleicht hilft der Rest der gezeigten Massage ja nicht nur entspannend, sondern lässt einen wirklich auch etwas jünger aussehen.
Die Massage gegen Kopfschmerzen und Falten
ZitatDie Akupressur geht von der Existenz von Meridianen und Tsubos aus, die sich aber nicht mit modernen medizinischen Erkenntnissen vereinen lassen. Sofern eine Wirkung eintritt, ist also der Mechanismus unklar oder beruht auf dem Placeboeffekt.
Eine systematische Übersichtsarbeit untersuchte die Wirksamkeit von Shiatsu und Akupressur, da beide Methoden sich sehr ähnlich seien. Die Arbeit fand keinen Beweis für die Wirksamkeit von Shiatsu, wofür deutlich weniger Studien zu Verfügung standen, aber von Akupressur für Schmerz, Übelkeit, Erbrechen und Schlafqualität.[5]
Eine weitere systematische Übersichtsarbeit von 2011 untersuchte 43 randomisierte, kontrollierte Studien für die Behandlung von verschiedenen Symptomen.[6] Drei Studien zeigten eine Wirkung bei der Behandlung von Menstruationsschmerzen. Bei der Auswertung von sechs Studien zeigte sich auch eine Wirkung bei Übelkeit und Erbrechen. Ebenso konnte eine Wirkung bei Muskelschmerzen, Dyspnoe, Schlafstörungen und der Fatigue gefunden werden. Die Autoren selbst vermuten einen starken Bias in den überprüften Studien, welcher die Ergebnisse verzerrt haben könnte.
Ein Cochrane-Review von 2011 für Akupunktur und Akupressur kam zu dem Schluss, dass Akupressur gegen Wehenschmerzen helfen könnte, die Datenlage jedoch keinen eindeutigen Nutzen beweise.[7]
Die Cochrane Collaboration überprüfte mehrere Studien auf die Effektivität von Akupressur gegen Übelkeit und Erbrechen durch die Anwendung des empfohlenen P6-Akupunktur-Punktes.[8] Sie fanden eine mittlere Effektstärke gegen postoperatives Erbrechen, nicht aber gegen postoperative Übelkeit.
In einer Meta-Studie, in der 39 Studien ausgewertet wurden, konnte eine Wirksamkeit von mittlerer Effektstärke von Akupressur gegen Ängste bei Erwachsenen vor einer Operation oder Behandlung festgestellt werden.
Durch Massage heilen Muskeln besser Massagen werden seit mehr als 3.000 Jahren zur Behandlung von schmerzenden und verletzten Muskeln eingesetzt und bis heute schwören viele Sportler darauf. Dass Massagen nicht nur das Wohlbefinden fördern, sondern auch die Regeneration verbessern, ist wissenschaftlich nicht so einfach nachweisbar. Forschern der Harvard Universität ist dies nun gelungen, wie sie in der Zeitschrift „Science Translational Medicine“ berichten.
ZitatMit einem speziell entwickelten Robotersystem, das die Beinmuskeln von Mäusen mit klar definierten Kräften massiert, konnten die Forscher zeigen, dass durch die mechanische Einwirkung bestimmte Immunzellen, sogenannte neutrophile Granulozyten, schneller aus verletztem Muskelgewebe entfernt wurden. Damit nahm die Menge an entzündlichen Botenstoffen ab, die diese Zellen ausschütten. Das hatte zur Folge, dass sich die Muskelfasern besser regenerieren konnten. Auch die Art der Muskelfasern unterschied sich: Bei den massierten Mäusen waren sie häufiger von einem Typ, der mehr Kraft aufbringen kann.
Massages can help muscles heal faster after injury
ZitatMassages don’t just relax your body, they make your muscles heal faster and stronger, a new study reveals. People have been treating sore and injured muscles with this technique for more than 3,000 years. Today, many athletes swear by the practice to help rehabilitate their bodies after intense exercise. In experiments with mice, researchers from Harvard’s Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering and John A. Paulson School of Engineering and Applied Sciences found that mechanotherapy not only helps soothe muscles, it actually improves the healing process after severe injuries.
Zitat“Lots of people have been trying to study the beneficial effects of massage and other mechanotherapies on the body, but up to this point it hadn’t been done in a systematic, reproducible way. Our work shows a very clear connection between mechanical stimulation and immune function. This has promise for regenerating a wide variety of tissues including bone, tendon, hair, and skin, and can also be used in patients with diseases that prevent the use of drug-based interventions,” explains Dr. Bo Ri Seo, first author of the study, in a university release.
Should you opt for the light touch or strong rub? While both the treated and untreated muscle fibers showed signs of healing over that period of time, the treated muscles showed a more pronounced improvement, which indicated that the treatment was successful. The scientists also found that when they applied a greater force, the injured muscles became stronger, which confirmed that mechanotherapy improves muscle recovery after injury.
The team also confirmed that the force applied to the muscle by the mechanotherapy effectively squeezed the neutrophil immune cells and cytokine proteins out of the injured tissue. They ran further tests on how these immune cells affect the regeneration of muscle fibers.
“These findings are remarkable because they indicate that we can influence the function of the body’s immune system in a drug-free, non-invasive way. This provides great motivation for the development of external, mechanical interventions to help accelerate and improve muscle and tissue healing that have the potential to be rapidly translated to the clinic,” Dr. Walsh concludes.
Naja, die Schönen und Reichen wissen das doch, schon immer. Sonst gäbe es doch die Wellnessindustrie gar nicht. Der olle Malocher im DHL-Wagen würde ja vielleicht auch ganz gern, es fehlt nur was...
#15 Oh, bin ich reich und schön? Also ersteres sicher nicht. Na gut für ein paar Massagen reichts grad so. Eine richtige Massage, dass die hinterher alles wehtut, gibt es bei den Thais. Also ich meine jetzt keinen Erotik-Kram, sondern die Damen, die auch Gewichte heben können. Kostet garnicht so viel. Aber meins ist es nicht.
Massage lässt Muskeln heilen Mechanischer Druck drängt Entzündungsfaktoren aus dem Gewebe und fördert Muskelregeneration Heilsamer Druck: Massagen können nicht nur Verspannungen lösen, sondern auch dabei helfen, verletztes Muskelgewebe zu regenerieren. Das haben Forscher nun an Mäusen nachgewiesen und zugleich den Mechanismus geklärt. Im Fachmagazin „Science Translational Medicine“ berichten sie, dass durch die mechanische Belastung entzündungsfördernde Botenstoffe und Immunzellen rasch aus dem Gewebe entfernt werden, was die Heilung erleichtert.
ZitatMassagen wirken wohltuend und entspannend. Allein die Berührung kann bereits zur Ausschüttung von Glückshormonen führen. Für nach dem Sport überanstrengte Muskeln wurde bereits nachgewiesen, dass eine Massage sogar ähnlich wirkt wie ein Schmerzmittel. Bei schwereren Muskelverletzungen, etwa durch Unfälle oder Operationen, sind bislang allerdings in vielen Fällen chirurgische Eingriffe erforderlich, bei denen Gewebe aus einem gesunden Muskel an die verletzte Stelle gebracht wird.
Massageroboter ermöglicht Standardisierung Ein Team um Bo Ri Seo von der Harvard University in Cambridge hat nun an Mäusen gezeigt, dass regelmäßige Massagen auch bei schweren Muskelschäden heilsam wirken können. „Viele Forschungsgruppen haben versucht, die positiven Auswirkungen von Massagen und anderen mechanischen Therapien auf den Körper zu untersuchen, aber bisher ist dies nicht auf systematische, reproduzierbare Weise geschehen“, sagt Seo.
Statt auf manuelle Therapien zu setzen, die sich schlecht standardisieren lassen, entwickelte ihr Team daher ein spezielles Robotersystem, das mit einer weichen Silikonspitze genau einstellbare Druckkräfte ausübt und die Wirkung gleichzeitig per Ultraschall überwacht. „Das Gerät, das wir entwickelt haben, ermöglicht es uns, Parameter wie die Stärke und Häufigkeit der Krafteinwirkung präzise zu steuern und so einen viel systematischeren Ansatz zum Verständnis der Gewebeheilung zu finden, als dies mit einem manuellen Ansatz möglich wäre“, sagt Seos Kollege Christopher Payne.
Kräftigere Muskeln nach Massage Für ihr Experiment fügten die Forscher zunächst Mäusen schwere Muskelverletzungen an einem Hinterbein zu. In den folgenden 14 Tagen behandelten sie einen Teil der Mäuse zweimal täglich mit standardisierten Massagen des verletzten Beins. Eine andere Gruppe blieb unbehandelt und diente als Kontrolle.
Das Ergebnis: „Die Krafteinwirkung führte zu einer erheblichen Reduktion beschädigter Muskelfasern“, so die Forscher. „Die Querschnittsfläche der Muskelfasern, die ein Indikator für Muskelwachstum und Kontraktionskraft ist, war bei den behandelten Tieren durchweg größer als bei den unbehandelten.“
Entzündungsfaktoren aus dem Gewebe verdrängt Doch auf welche Weise wirkt die Massage? Um das herauszufinden, analysierten die Forscher in den behandelten und unbehandelten Muskeln verschiedene Entzündungsfaktoren, sogenannte Cytokine und Chemokine. Dabei zeigte sich, dass ein Cytokin, das bestimmte Immunzellen, sogenannte Neutrophile, anlockt, nach drei Tagen im massierten Gewebe in geringerer Konzentration vorlag als bei den unbehandelten Mäusen. Zudem ließen sich auch weniger Neutrophile im behandelten Gewebe nachweisen.
Basierend darauf entwickelte das Team die Vermutung, dass die durch die Mechanotherapie auf den Muskel ausgeübte Kraft die Neutrophilen und Cytokine aus dem verletzten Gewebe verdrängt. Das überprüften sie, indem sie fluoreszierende Moleküle in die Muskeln injizierten und sie mit und ohne Massage beobachteten. Tatsächlich war die Bewegung der Moleküle bei Krafteinwirkung ausgeprägter, was die Annahme der Forscher bestätigt.
Wenn die Heilwirkung wirklich dadurch zustande kommt, dass durch das Drücken einfach mechanisch die Entzündungsfaktoren aus dem Muskel gedrängt werden, dann sollte man untersuchen, ob man nicht noch weit effektiver mittels blutigem Schröpfen oder anderer Ausleitender Verfahren wie z.B. Blutegeltherapie die schädlichen Entzündungsfaktoren entfernen kann. Vielleicht erklärt sich die nachgewiesene Wirkung des Schröpfens beim Karpaltunnelsyndrom ja genau auf diese weise.
Auf jedenfall, hat man jetzt endlich ein Erklärungsmodell für die immer wieder berichteten Erfolge von Schröpfen (und eine weitere für Blutegeltherapie) so dass eine Heilwirkugn nicht mehr von vornherein ausgeschlossen werden kann.
Hat schon mal jemand Klopfmassagen probiert? Man liest ja einiges dazu, wo man sie anwenden kann.
Die Wirkung könnte auf dem selben Prinzip beruhen wie die Wirkung der Stoßwellentherapie. Wäre ein schönes Beispiel dafür, dass die Wissenschaft hier ein Prinzip entdeckt hat, welches auf einfachere Art und weise schon seit Jahrtausenden genutzt wird!
Klopfmassage: Ausführungstechnik mit Schlagbewegungen
ZitatDie Klopfmassage ist eine Ausführungstechnik bei der Gewebestimulation mit aufeinanderfolgenden Schlagbewegungen. Die Anwendung kann manuell mit den Händen oder mit Hilfe eines Massagegerätes erfolgen. Die Intensität kann sehr unterschiedlich sein.
Bei der Klopfmassage handelt es sich vor allem um eine Massagetechnik, welche jedoch auch als eigenständige Massage dienen kann. Massagegeräte nutzen sie auf vielfältige Weise in Massagesitzen oder auch in Handgeräten. Bei der Klassischen Massage ist sie ein bekannter Massagegriff. Gegen Verspannungen und diverse Muskelbeschwerden kann die Klopfmassage therapeutisch eingesetzt werden oder reinen Wellnesszwecken dienen.
Abgrenzung zu anderen Massagetechniken Bei der Klopfmassage werden leichte bis starke Schlagbewegungen ausgeführt, welche das Gewebe kurzzeitig erschüttern. Damit unterscheidet sie sich von anderen Massagegriffen und -techniken.
Schnelles und ständiges Klopfen mit ganzer Handfläche, Handkante oder Fingerkuppen zeichnet die Massage aus. Im Gegensatz zu anderen Massagegriffen wird das Gewebe bei der Klopfmassage nur an der Oberfläche berührt und durch lokale Vibrationen indirekt aufgelockert.
Klopfmassage Anleitung Massageformen gibt es viele, für den Rücken eignet sich sehr gut eine Klopfmassage, um verspannte Muskeln zu lockern. Mit der folgenden Anleitung erhalten Sie eine Richtlinie, wie eine Massage aufgebaut werden kann. https://www.helpster.de/klopfmassage-anleitung_137353
Standard "Sekretlösung durch Klopfmassagen" Mit der Klopfmassage steht ein effektives Mittel zur Verfügung, um festsitzenden Schleim zu lockern. Vor allem bei akuter und bei chronischer Bronchitis können Pflegekräfte quälenden Dauerhusten so lindern. https://pqsg.de/seiten/openpqsg/hintergr...lopfmassage.htm
Viele Kulturen, vor allem in Asien schwören auf Klopftechniken.
Die Thailändische Klopfmassage (Tok Sen)
ZitatDie Tok Sen Klopfmassage ist eine sehr alte nur mündlich überlieferte energetische Methode, die in Nord-Thailand seit mehr als 5000 Jahren verwendet wird. Das Wort „Tok“ steht für den "heiligen Klang", der durch Klopfen auf einen auf dem Köper liegenden Holzkeil mittels eines Holzhammers entsteht. „Sen“ bedeutet die Energielinien des Körpers (ähnlich wie die Meridiane in der traditionellen chinesischen Medizin) an denen entlang die durch das Klopfen entstehenden rhythmischen Vibrationen auf den Körper einwirken.
Die Tok Sen Klopfmassage wird bei schmerzhaften Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems, wie z.B. Schmerzen auf Grund ungesunder Körperhaltungen oder steife bzw. müde Muskeln nach schwerer körperlicher Arbeit, eingesetzt. Man nimmt an, dass Tok Sen hilft Energieströme zu regulieren. Es soll die Durchblutung des Gewebes und die Muskelflexibilität erhöhen und somit Mobilität und Ausdauer des Körpers fördern. Tok Sen soll die Konzentrationsfähigkeit und die Kreativität positiv beeinflussen sowie das Abwehrsystem des Körpers unterstützen.
ZitatDie Tibetanische Klopfmassage ist eine sehr alte Behandlungsform und stammt aus Tibet, der höchstgelegenen Region der Erde. Die Tibetanische Medizin entstand aus der Notwendigkeit, mit wenigen Mitteln viel zu erreichen.
Chinesische Meridian - Klopfmassage mit traditionellen Spezialklopfern aus China
ZitatEine erfrischende Behandlungsmethode aus der Tradition chinesischer Kaiser zur „Langlebigkeit“ und eine optimale Ergänzung zur klassischen Akupressur und QigongTherapie
Lymphdrainage: immunsystemstärkende Massagetechnik ohne Druck Die manuelle Lymphdrainage ist eine Sonderform der klassischen Massage. Das Ziel ist es, den Lymphabfluss zu fördern. Durch sanfte, großflächige Streichungen in Richtung des Herzens wird erreicht, dass sich die Lymphgefäße öffnen.
ZitatSchlacken und Giftstoffe werden abtransportiert. Die angestaute Gewebsflüssigkeit, die meist Schwellungen an Füßen, Beinen und Händen verursacht, kann wieder abfließen.
Die manuelle Lymphdrainage wurde vom dänischen Physiotherapeuten Emil Vodder in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts entwickelt. Zu einer komplexen physikalischen Entstauungstherapie ist sie in den 90er-Jahren weiterentwickelt worden. Die Lymphdrainage ist eine sanfte Massage zur Verbesserung des Lymphflusses. Sie gehört, wie die klassische Massage und die Bindegewebsmassage, zu den manuellen Therapieformen.