Was wir in dem Zusammenhang diskutieren könnten: Athletische Personen (mit sehr viel Muskelmasse an den Beinen) werden bei ansonsten identischen Parametern (Taillenumfang, Alter, BMI) im Modell tendenziell mit einem zu niedrigen viszeralen Fettwert berechnet – also möglicherweise „gesünder“ bewertet, als sie es bezüglich ihres tatsächlichen VAT sind? Unabhängig davon wäre sicherlich noch interessant, ob es ein Langlebigkeits-Optimum für Viszeralfett gibt oder ob hier grundsätzlich "weniger=besser" gilt?
Zitat von Prometheus im Beitrag #76#75 Unabhängig davon wäre sicherlich noch interessant, ob es ein Langlebigkeits-Optimum für Viszeralfett gibt oder ob hier grundsätzlich "weniger=besser" gilt?
Ich denke, es ist grundsätzlich so, dass weniger besser ist. Mein Arzt hat das ja immer jahrzehntelang kontrolliert, im Ultraschall sieht man das wohl, auf jeden Fall hatte ich kein Viszeralfett. Die Figur verändert sich ja bei Mann und Frau nach der fruchtbaren Lebensspanne, das heißt aber nicht, dass man danach automatisch auch Viszeralfett einlagert.
Viszeralfett hat schon etwas mit ungesundem Lebensstil zu tun und natürlich ist es schädlich und trägt mit Sicherheit nicht zur Langlebigkeit bei.