Zitat von jayjay im Beitrag #24Es gibt aber auch die Theorie das man durch Kälte die Einlagerung von "Hautfett" fördert. Viszeralfett ist was anderes und auch braunes Fett ist was anderes und auch woanderst.
Es geht darum, dass (laut neueren Studien) das Fettgewebe bei Kälte und Sonneneinstrahlung mehr Fettsäuren frei setzt, die dem braunen Fett zur Verfügung gestellt wird (als nur bei Kältereizen). Das braune Fett sollte sich bei mehreren Kältereizen natürlich auch vermehren und "Leistungsfähiger" werden. Da wohl alle Gewebe und auch die unterschiedlichen Fettgeweben miteinander kommunizieren und ständig im Austausch sind (durch freigesetztes Fett und auch Hormone), sollte auch das viszerale Fett weniger werden. Und eine "Umlagerung" des Fettes von Innen nach Außen, zwecks Wärmeisolation wäre Gesundheitlich ja wünschenswert, da es zu einer verringerung des Viszeralen führen würde.
#26 Ja, das ist einleuchtend. Kälte und Sonneneinstrahlung verstehe ich nicht richtig. Aber letztendlich muss man Kalorien beschränken oder viel Arbeit leisten. Ich denke Dr.Faust macht es nicht schlecht, wenn man sein Zielgewicht erreicht hat, einfach auf die Waage steigen und dementsprechend Essen...plus Muskelerhalt. Diese Abhärtung kann ich, speziell für Langlebigkeit, nicht als hilfreich sehen, wegen den unnötig verbrauchten Kalorien. Kaltwasseranwendungen zur Verbesserung von Krankheiten/Schmerzen, kann bestimmt helfen. Ich mag nicht kalt Duschen, es sei denn, ich heile etwas akutes damit.
Und PS: Es gibt auch Kaltwasseranwendungen die nicht so gut für die Psyche sind....so unfreiwillig...gezwungen
Zitat von jayjay im Beitrag #27#26 Ja, das ist einleuchtend. Kälte und Sonneneinstrahlung verstehe ich nicht richtig. Aber letztendlich muss man Kalorien beschränken oder viel Arbeit leisten. Ich denke Dr.Faust macht es nicht schlecht, wenn man sein Zielgewicht erreicht hat, einfach auf die Waage steigen und dementsprechend Essen...plus Muskelerhalt. Diese Abhärtung kann ich, speziell für Langlebigkeit, nicht als hilfreich sehen, wegen den unnötig verbrauchten Kalorien. Kaltwasseranwendungen zur Verbesserung von Krankheiten/Schmerzen, kann bestimmt helfen. Ich mag nicht kalt Duschen, es sei denn, ich heile etwas akutes damit.
Und PS: Es gibt auch Kaltwasseranwendungen die nicht so gut für die Psyche sind....so unfreiwillig...gezwungen
Naja, Abhärtung trainiert und stärkt letztlich das Immunsystem und das ist natürlich elementar für Gesundheit und Langlebigkeit. Und für den einen oder anderen ist ein möglicher Mehrverbrauch von Kalorien ja ebenfalls nicht abträglich. Davon abgesehen, daß man diese, falls bei jemanden notwendig, ja auch ganz einfach wieder zuführen kann. Aus meiner Sicht überwiegen die Vorteile klar etwaigen "Problemen" oder Bedenken. Aber natürlich muß das jeder selbst entscheiden und sollte idealerweise auch Spaß und Freude an diesen Dingen haben, sonst macht das natürlich keinen Sinn und wird vor allem auch nicht durchgehalten, z. B. wenn Du Kaltduschen nicht magst. Da hast Du völlig recht.
hier kann ich nur zustimmen und ich würde auch jedem empfehlen, sich vor dem Kältereiz zu erwärmen (z.B. Bewegungstraining oder Sauna). Das erhöht den Effekt und man kann die Prozedur auch dauerhaft praktizieren.
Ich denke, dass ein Ganzkörper EMS-Training ähnlich stark auf das Viszeralfett wirkt wie andere Ganzkörperübungen auch, vorausgesetzt man kann effizient genug trainieren.
Intermetierendes Fasten, hat leider einen negativen Effekt auf das Viszeralfett!
Intervallfasten: Bauchfett bleibt hartnäckig Wechselfasten löst beim viszeralen Fett eine Gegenreaktion zu vermehrter Fettsynthese aus Das Intervallfasten gilt als probates Mittel gegen Fettpolster. Doch ausgerechnet das besonders ungesunde Bauchfett kann diesem Wechselfasten offenbar widerstehen – und sogar aktiv gegensteuern. Indizien dafür haben Forscher jetzt bei Proteinanalysen des Fettgewebes von intervallfastenden Mäusen gefunden. Während beim Unterhautfett der Fettabbau angekurbelt wurde, verstärkte sich beim Bauchfett die Fettproduktion.
ZitatDie wiederholten Fastenintervalle sollen unter anderem bewirken, dass Enzyme und Stoffwechselwege für den Fettabbau hochgefahren werden, während die Neuproduktion von Fettgewebe gebremst wird. Gleichzeitig will man durch das Einschieben normaler Essphasen den gefürchteten Jojo-Effekt verhindern.
Wie reagieren die Fettdepots aufs Intervallfasten? Ob das funktioniert und wie sich Intervallfasten auf das Fettgewebe auswirkt, haben nun Dylan Harney und seine Kollegen von der University of Sydney an Mäusen untersucht. „Die Physiologie der Mäuse ist der des Menschen ähnlich, aber ihr Stoffwechsel läuft schneller“, erklärt Studienleiter Mark Larance von der Universität Sydney. „Dadurch können wir Veränderungen schneller erkennen als beim Menschen und auch besser Gewebe entnehmen.“
Für ihre Studie analysierten die Forscher die Gesamtheit der Proteine in den Fettgeweben der Mäuse – sowohl im Bauchfett als auch im Unterhautfettgewebe. Sie verglichen, wie sich das Proteom dieser Fettdepots verändert, wenn die Mäuse einmalig fasteten oder aber für längere Zeit ein Intervallfasten absolvierten. Dabei durften die Tiere abwechselnd einen Tag lang beliebig viel fressen, einen Tag bekamen sie kein Futter.
Intervallfasten verändert das Proteom Das Ergebnis: In Reaktion auf das Intervallfasten zeigten sich bei den Mäusen signifikante Veränderungen bei rund 1800 Proteinen der Fettgewebe. Bei den Mäusen, die nur einmalig fasteten, waren dagegen nur rund 300 Proteine in den Fettdepots verändert. „Dieser große Unterschied zwischen Intervallfasten und akutem Fasten deutet darauf hin, dass die wiederholten Fastenzeiten des Intervallfastens die Proteom-Reaktion verstärken“, schreiben Larance und seine Kollegen.
Die stärksten Veränderungen fanden sie bei Proteinen, die mit dem Zellstoffwechsel und den Mitochondrien verknüpft sind. Dies passt zu Beobachtungen, nach denen Fasten zu einer Vermehrung der Mitochondrien im weißen Fettgewebe führt. Diese sind die Voraussetzung dafür, das Fett in Energie umzuwandeln und es damit zu „verbrennen“, wie die Forscher erklären. Auf den ersten Blick legen die Proteinveränderungen daher nahe, dass das Intervallfasten wie erwartet die Fettverbrennung anregt.
Bauchfett schaltet auf Fettproduktion statt Abbau Doch dieses Bild täuscht, wie nähere Analysen enthüllten: Während das Unterhautfettgewebe tatsächlich vermehrt Enzyme zum Fettabbau produzierte, war dies beim Bauchfett nicht Fall. Bei ihm reduzierte sich stattdessen ein für die Fettauflösung wichtiges Protein um das Vierfache und auch weitere Enzyme für den Fettabbau nahmen ab statt zu. Dafür stieg der Gehalt der für den Fettaufbau nötigen Proteine im viszeralen Fett an.
„Das zeigt, dass sich diese Fettdepots an das Intervallfasten anpassen“, erklären die Wissenschaftler. „Am auffälligsten im viszeralen Fettgewebe ist dabei das Herunterregeln des Fettlösens und das Hochfahren der Stoffwechselwege für die Synthese von Fettsäuren.“
„Sparmodus“ als Gegenreaktion Nach Ansicht der Forscher spricht dies dafür, dass gerade das Bauchfett beim Intervallfasten auf eine Art Sparmodus umschaltet: „Das viszerale Fett kann sich offenbar an wiederholte Fastenzeiten anpassen und seinen Energievorrat schützen“, erklärt Larance. „Diese Art der Anpassung könnte der Grund sein, warum das Bauchfett selbst bei längeren Diätperioden dem Abnehmen hartnäckig widerstehen kann.“
Auch wenn sie ihre Studie mit Mäusen durchgeführt haben, halten die Forscher es für wahrscheinlich, dass ähnliche Mechanismen auch bei uns Menschen am Werk sein könnten. Ob dieser unerwünschte Anpassungseffekt des Bauchfetts allerdings auch bei anderen Intervallfasten-Modellen auftritt, muss nun noch untersucht werden.
„Jetzt da wir gezeigt haben, dass Bauchfett bei Mäusen gegen diese Diätform resistent werden kann, ist die große Frage, warum das so ist und wie man dies am besten verhindern kann“, sagt Larance.
Mal davon abgsehen, daß IF viele hormonelle Vorteile hat und man es daher beibehalten sollte, wird man dann wohl zum Abnehmen und zur Fettreduzierung um strenge Fastenperioden nicht herumkommen. Zumindest wäre das jetzt für mich die Schlußfolgerung. Hat man dann das gewünschte Gewicht und Körperfettniveau erreicht heißt es dann dauerhafte Kalorienrestriktion und regelmäßige Bewegung, um das Level zu halten und den Jo-Jo-Effekt zu verhindern. Ja, Gesundheit und mögliche Langlebigkeit kann anstrengend sein, Askese statt Anamnese.
Diese Beobachtung an Mäusen ist intererssant. Wie wurde die Studie durchgeführt?
ZitatMice in the EODF group had total deprivation of food and Ad libitum access to water from 1200 h – 1200 h on alternate days with Ad libitum food and water access. EODF cages were changed upon induction of fasting. Ad libitum control mice cages were changed every other day with fresh food provided.
Zitat•Every Other Day Diet (EODD) Die EODD ist gekennzeichnet durch eine Fasten- und Essensperiode von jeweils 24 Stunden, die sich kontinuierlich abwechseln. Es besteht wieder einen 48-Stunden-Zyklus, jedoch wird jeden Tag mindestens eine Mahlzeit eingenommen. Dies bedeutet, dass man zum Beispiel am Montag Abend die letzte Mahlzeit vor der Fastenperiode zu sich nimmt. Dienstag Abend nimmt man die fastenbrechende Mahlzeit auf und kann bis Mittwoch Abend dank Essen ad libitum sich der Völlerei frönen. Ich gebe zu, dass ich bei diesem Punkt etwas ketzerisch bin. Aber die meisten Menschen neigen dazu das Essen nach Belieben zu einer Fressorgie (so viele Burger, Kuchen und Eis wie möglich) ausufern zu lassen, was nicht Sinn der Sache sein sollte.
Es handelt sich also nicht um das klassische intermittierende Fasten, sondern um eine Extremform, und dann noch durchgeführt bei nachtaktiven Mäusen. Übertragbarkeit auf Menschen fraglich, allerdings wäre es durchaus wichtig zu wissen, ob das Phänomen auch beim Menschen unter 8/24h-Intermittierendem Fasten auftritt!
ZitatFurthermore RR extract, in contrast to RS, significantly down-regulates PPARG
Ohne jetzt in's Detail gehen zu wollen halte ich das für ein zweischneidiges Schwert und wäre da persönlich sehr vorsichtig mit. PPAR-Gamma hat nämlich verschiedenste Funktionen und beschränkt sich nicht darauf, einen "dick zu machen".
Alpha-Liponsäure führt zu geringem Gewichtsverlust:
ZitatFrühere Studien haben gezeigt, dass ALA gegen Fettleibigkeit wirk
ZitatStudien hat sich gezeigt, dass eine ALA-Supplementierung die Verringerung des Körpergewichts und der Fettmasse fördert, indem sie die Nahrungsaufnahme verringert und den Energieverbrauch erhöht
Vorteilhafte Wirkungen von Alpha-Liponsäure auf Bluthochdruck, viszerale Adipositas, UCP-1-Expression und oxidativen Stress bei zuckerdiabetischen Fettratten:
DHEA gegen Abdominalfett und Insulinresistenz Eine randomisierte kontrollierte Studie
Zitat● Die perorale Verabreichung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) führte, in einer randomisierten kontrollierten Studie bei älteren Frauen und Männern mit altersbedingt erniedrigten DHEASpiegeln, zu einer Abnahme des viszeralen abdominalen Fetts und zu einem verbesserten Ansprechen auf Insulin.
DHEA wirkt wachmachend auf das Gehirn. Daher keinesfalls am Abend einnehmen. Ich hatte diesbezüglich in den letzten Tagen negative Erfahrungen gemacht, als ich 25 mg sublingual gegen 18 Uhr eingenommen hatte.
Zitat von scooter44 im Beitrag #48DHEA wirkt wachmachend auf das Gehirn. Daher keinesfalls am Abend einnehmen. Ich hatte diesbezüglich in den letzten Tagen negative Erfahrungen gemacht, als ich 25 mg sublingual gegen 18 Uhr eingenommen hatte.
Du nimmst es ja auch noch gar nicht solange und hattest ohnehin Probleme damit. Vera nimmt es schon seit Jahren, ihr Körper ist also an die Einnahme lange gewöhnt, das ist schon ein Unterschied.
@vera8555, ich könnte mir vorstelle, wenn Du die morgendliche Einnahme weglässt und das DHEA erst abends nimmst, macht das nicht viel aus. Ich habe es jahrelang morgens genommen, allerdings seit einigen Monaten nehme ich es zweimal, morgens und nachmittags, ohne die Dosis verändert zu haben, ich finde das vorteilhafter, weil man dann den ganzen Tag mit dem Hormon gut versorgt ist.