Wie schnell breitet es sich aus, bzw. ist es übertragbar:
ZitatJeder Infizierte steckt zwei bis drei weitere Personen an Jeder mit dem Virus Infizierte steckt Studien zufolge zwei bis drei weitere Personen an. Ob die Ansteckungsrate so bleiben werde, hänge von der Wirksamkeit der Gegenmaßnahmen ab, sagten Wissenschaftler vom Imperial College in London und der Universität Lancaster. Um die Krankheit einzudämmen, müssten künftig mindestens 60 Prozent der Neuansteckungen verhindert werden.
Coronavirus Erster Verdachtsfall in Wien, Ansteckungsgefahr steigt In Wien gibt es den ersten Verdachtsfall auf eine Corona-Infektion. Es handelt sich um eine chinesische Flugbegleiterin, die vor einigen Tagen in Wuhan gewesen sein dürfte.
ZitatÜbertragungsfähigkeit wird stärker Das State Department hat am Sonntag eine Evakuierungsaktion für US-Staatsbürger aus dem vom Coronavirus schwer betroffenen Wuhan angekündigt. Man wolle Personal aus dem US-Konsulat abziehen und biete für den Dienstag-Flug Richtung San Francisco zudem eine limitierte Anzahl von Plätzen für Private an, hieß es. Vertreter von Risikogruppen des Virus sollen dabei Priorität genießen. Der chinesische Gesundheitsminister Ma Xiaowei hat am Sonntag gesagt, dass die Übertragungsfähigkeit des Coronavirus nach dem Ausbruch stärker werde und die Zahl der Infektionen weiter steigen könnte. Die Behörden wüssten nur wenig über das neue Virus und seien sich nicht sicher, welche Risiken durch Mutationen des Virus entstehen.
ZitatKlar sei allerdings, dass der Erreger auch während der Inkubationszeit übertragen werden könne. Diese Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit bei einer Person liege zwischen einem und 14 Tagen.
Macht euch keine Sorgen! Die BPK hat gestern noch ganz offiziell verkündet, in Deutschland brauche sich niemand vor der China-Pest fürchten! So wie die Geldeinlagen der Bürger und auch die Renten sicher sind, so sicher ist dieses Land auch vor solchen Epidemien und rechtspopulistischer Panikmache dazu! Auch die Medien vermelden stolz und siegessicher: "Die Politik hält die geplanten Vorkehrungen zur Eindämmung für ausreichend – und warnt vor Panik." (WO)
Die Grenzen können wir seit 2015 ganz plötzlich gegen die Einwanderung angeblich nicht schützen, aber gegen Viren und biochemische Epidemien ist Deutschland völlig safe und clean!
Eines dürfte nach diesen klaren Statements von Politik und Medien feststehen, auch wenn nichts und niemand an dieser schutzlosen Grenze stehenbleibt, die China-Pest wird es jedenfalls. So viel ist sicher. Amen!
Gerade bemerkte ich, dass die Preise für einige verfügbare FFP3-Masken bei Amazon innerhalb der letzten 24 Stunden teilweise deutlich angestiegen sind (das waren Händler-Angebote, also wohl durch erhöhte Nachfrage). Habe mir dann bei einem anderen Shop für ca. 20 Euro inkl. Versand fünf Stück gekauft.
Coronavirus: Nur die Spitze des Eisbergs? Epidemiologen rechnen mit exponentiell weiter steigenden Fallzahlen Auf dem Weg zur Pandemie: Inzwischen sind mehr als 2.700 Coronavirus-Fälle bekannt, 80 Patienten sind gestorben. Doch die tatsächliche Zahl der Erkrankten liegt wahrscheinlich weit höher, wie Epidemiologen berichten. Ihren Hochrechnungen zufolge könnte die Zahl der Fälle sogar bis auf 190.000 steigen, wenn die Übertragung nicht drastisch eingedämmt wird. Denn im Schnitt steckt jeder Infizierte drei bis fünf weitere Menschen an.
ZitatAuf dem Weg zur Pandemie: Inzwischen sind mehr als 2.700 Coronavirus-Fälle bekannt, 80 Patienten sind gestorben. Doch die tatsächliche Zahl der Erkrankten liegt wahrscheinlich weit höher, wie Epidemiologen berichten. Ihren Hochrechnungen zufolge könnte die Zahl der Fälle sogar bis auf 190.000 steigen, wenn die Übertragung nicht drastisch eingedämmt wird. Denn im Schnitt steckt jeder Infizierte drei bis fünf weitere Menschen an.
ZitatBisher schätzen Epidemiologen die Übertragungsrate des neuen Coronavirus auf 3,3 bis 5,5. Das bedeutet, dass jeder Infizierte im Schnitt drei bis fünf weitere Menschen ansteckt. Eine ähnliche Vermehrungsrate hatte auch der eng verwandte Erreger der SARS-Pandemie im Jahr 2002/2003. Allerdings liegt die Mortalitätsrate bei 2019-nCoV bislang bei unter einem Prozent und damit weit niedriger als bei SARS und MERS-CoV.
190.000 Erkrankte schon in zwei Wochen? Nach Hochrechnungen von Read und seinem Team könnten in China schon in 14 Tagen – am 4. Februar 2020 – mehr als 190.000 Menschen infiziert sein, sofern sich die Übertragungsrate nicht ändert. Am stärksten gefährdet wären neben Wuhan unter anderem die chinesischen Metropolen Schanghai, Peking und Guangzhou. Außerhalb Chinas ist das Risiko in Hongkong, Taiwan, Japan und Südkorea besonders hoch.
„Unser Modell spricht dafür, dass auch die Reisebeschränkungen von und nach Wuhan die Ausbreitung in China nicht stoppen werden“ berichten die Forscher. „Selbst bei einer Verringerung des Reiseverkehrs um 99 Prozent würde sich das Ausmaß der Epidemie außerhalb von Wuhan nur um ein Viertel verringern.“ Allerdings räumen die Wissenschaftler ein, dass ihre Hochrechnungen noch mit zahlreichen Unsicherheiten verbunden sind.
Zitat„Das Wichtigste bei auftauchenden Krankheitsfällen ist, weitere Ansteckungen zu vermeiden. Dabei müssen dann Vorkehrungen getroffen werden, so dass keine Infektionen durch Tröpfchen-Übertragung entstehen“, kommentiert Bernd Salzberger, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie.
ZitatViel ist noch unbekannt Eine entscheidende Unsicherheit ist, wann der Ausbruch startete. Wenn der Ausbruch vor den ersten bekannten Fällen ein paar Wochen unentdeckt blieb, deutet das auf eine geringere Ausbreitungsrate hin. Umgekehrt wissen wir nicht, wie viele Leute nur schwach erkrankt sind und nicht ins Krankenhaus müssen. Die sehen wir nicht, sie sind aber auch ansteckend und infizieren andere Leute. Das würde die Krankheit schwerer kontrollierbar machen.
Außerdem nimmt die britische Arbeitsgruppe an, dass sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit im Laufe der Zeit nicht ändert. Das ist jedoch ziemlich unwahrscheinlich. Wenn zum Beispiel die Ausbreitungsbedingungen am Anfang der Epidemie besonders gut waren, möglicherweise durch die vielen Reisenden vorm chinesischen Neujahrsfest, dann kann sich eine Epidemie eine Zeit lang explosionsartig ausbreiten. Das heißt aber nicht, dass sie in Zukunft mit der gleichen Rate wachsen wird. Auch das erzeugt Unsicherheit.
Dann haben wir bei SARS gesehen, dass nicht jeder Infizierte gleich ansteckend ist. Einzelne Personen waren viel ansteckender als der große Rest der Erkrankten. Sie haben wesentlich mehr Leute infiziert und damit die Seuche stärker verbreitet. Auch das verändert die Dynamik der Epidemie und macht solche berechneten Zahlen unsicher.
Ein globaler Killer? Das Problem ist, dass man all diese Dinge im Moment noch nicht weiß. Andere Gruppen haben deswegen andere Zahlen für die Ausbreitungsgeschwindigkeit errechnet. Im Moment geht die Weltgesundheitsorganisation davon aus, dass das Coronavirus etwa halb so ansteckend ist, wie von der britischen Gruppe errechnet. Man hat einfach noch nicht genug Daten und Erfahrung mit dem Erreger, um Genaueres zu sagen.
Zurzeit kann die Epidemie in zwei Richtungen gehen. Einerseits besteht wirklich die Möglichkeit einer globalen Pandemie mit sehr vielen Infizierten und hunderttausenden Toten, andererseits kann es jedoch sein, dass die Seuche hauptsächlich China betrifft und sich in anderen Ländern auch wegen der Kontrollmaßnahmen nur begrenzt verbreitet. Mein Tipp ist nach wie vor, dass das Coronavirus international eine relativ begrenzte Epidemie bleibt.
Aber das weiß man, wie gesagt, einfach nicht. Genaueres werden wir in zwei bis drei Wochen erfahren, wenn mehr Daten über einen längeren Zeitraum vorhanden sind und sich ein Gesamtbild abzeichnet. Es ist absolut im Bereich des Möglichen, dass die Leute Recht haben, die auf eine moderne Wiederholung der Spanischen Grippe tippen, welche dann Millionen Menschenleben fordern würde.
Zitat von La_Croix im Beitrag #8[b]Coronavirus: Nur die Spitze des Eisbergs?
ZitatAuf dem Weg zur Pandemie: Inzwischen sind mehr als 2.700 Coronavirus-Fälle bekannt, 80 Patienten sind gestorben. Doch die tatsächliche Zahl der Erkrankten liegt wahrscheinlich weit höher, wie Epidemiologen berichten. Ihren Hochrechnungen zufolge könnte die Zahl der Fälle sogar bis auf 190.000 steigen, wenn die Übertragung nicht drastisch eingedämmt wird. Denn im Schnitt steckt jeder Infizierte drei bis fünf weitere Menschen an.
Wenn sicher ist, dass nur 80 Patienten am Virus verstorben sind und nicht nur 2.700 infiziert (das wären dann ca. 3% Tote) sind sondern es massiv mehr Patienten gibt, reduziert sich doch mathematisch die Mortalität, oder versteh ich das falsch? Das wäre dann doch eigentlich ne gute Nachricht. Ok, um die Opfer tut es mir natürlich leid.
Zahl der Verdachtsfälle: 5794 Zahl der nachweislich Infizierten: 2827 Patienten in kritischem Zustand: 461 Zahl der Todesopfer: 81 Zahl der Personen, die sich von der Krankheit wieder erhohlt haben: 51 https://www.bbc.com/news/world-asia-china-51259649
Fallzahlen und Todeszahlen, haben sich also in 2 Tagen verdoppelt. Coronavirus Pandemie
Steckbrief einer Seuche -Es gibt erste Hinweise, dass selbst Menschen ohne Symptome das neue Coronavirus verbreiten können. -Laut ersten Schätzungen ist der Erreger ähnlich ansteckend wie Sars und einige Influenza-Viren. -Offenbar erkranken vor allem gesunde Menschen mittleren Alters, Männer etwas öfter als Frauen. https://www.sueddeutsche.de/wissen/coron...agung-1.4773253
Zitat in den nächsten Tagen wird es DAS Thema in den Medien sein und viele Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Bei mir gehen jetzt schon viele besorgte Anfragen ein. Meine Antwort: Ich sehe das eher gelassen. Kannst Du Dich noch an das Rinderwahn- Virus, die Vogelgrippe, SARS, H1N1 etc. erinnern? Die Medien verbreiten in regelmäßigen Abständen Angst und Schrecken - und dann passiert immer nichts! Als Arzt habe ich nie damit zu tun gehabt und kenne auch niemandem aus meinem Umfeld.
Jetzt wird es Sondersendungen geben, in denen „Experten“ wichtig und ernst mit dem Kopf nicken und auf den drohenden Weltuntergang hinweisen. Das tut den Medien gut (negative Nachrichten verkaufen sich gut) und der Pharmaindustrie. Die Regierung wird - wie in der Vergangenheit geschehen - für Milliarden Impfstoffe wie zuvor Tamiflu herstellen lassen. Danach wird es wieder Unsummen kosten, den Impfstoff zu entsorgen, weil er gar nicht gebraucht wurde.
Jährlich sterben deutlich mehr Menschen an der Influenza Grippe als an den ganzen anderen Medienkrankheiten zusammen. Wenn die Ursache bekannt ist verlieren diese Todesfälle ihren Reiz für die Medien. Darum cool bleiben! Trotzdem immer wichtig: Hände waschen nicht vergessen!
Das sehe ich genauso. Panik hilft nichts und niemandem. Wenn es einen erwischt machts keinen Unterschied ob man vorher Panik hatte. Oder vielleicht doch, weil die Psyche auch Einfluss auf das Immunsystem hat?
Trotz der vielen Massnahmen der chinesischen Regierung, gibt es in China bereits nach knapp einem Monat mehr infizierte, als bei der (über ein halbes Jahr dauernden) SARS-Pandemie.
2019-nCoV: Masken schützen nur bedingt vor dem Coronavirus Viren wie 2019-nCoV können Einweg-Masken, die Mund und Nase bedecken, leicht überwinden. Zwei andere Maßnahmen schützen viel besser. Auch gegen andere Erreger wie Grippe. https://www.spektrum.de/news/masken-schu...navirus/1123713
Lebenszeichen aus Wuhan "Wir blicken auf eine Geisterstadt" Das Coronavirus bringt das öffentliche Leben in China weitgehend zum Erliegen. Ausgangspunkt der Epidemie ist die Millionenstadt Wuhan, die komplett unter Quarantäne steht. Wie lebt es sich mitten in der abgeriegelten Sperrzone? ntv.de spricht mit einem Deutschen, der seit sechs Tagen in Wuhan festsitzt.
ZitatWie nehmen Sie die Stimmung in der Stadt wahr? Sie müssen sich das so vorstellen: Wir können Wuhan derzeit nicht verlassen. Die Behörden haben jeden Stadtteil einzeln isoliert. Der Flughafen ist gesperrt. Busse und Bahnen fahren nicht mehr. Autofahrer brauchen eine Sondergenehmigung. Auch Taxis sind angeblich nur noch im Ausnahmefall zu bekommen.
Was bekommen Sie von Kollegen und Nachbarn mit? Wir stehen über einen Chat miteinander in Kontakt. Da gibt es einen regen Austausch mit Freunden und Kollegen und es wird viel geschrieben, auch viel mit Humor. Aber allen ist klar, die Lage ist sehr ernst. Man weiß nicht genau, wie groß das Ausmaß ist. Und wir wissen nicht, wie lange die Reisesperren am Flughafen, am Bahnhof und in öffentlichen Verkehrsmitteln noch andauern werden - oder wie lange die Geschäfte noch offen haben. Unser Gefühl ist, wir bekommen hier keinen hundertprozentigen Überblick.
Wie versorgen Sie sich denn? Bekommen Sie noch Lebensmittel? Die Reisesperre für Wuhan gilt seit vergangenen Donnerstag. Frühmorgens haben wir die Informationen bekommen, dass alle Ausreisewege, auch die Straßen, blockiert sind. Da bin ich gleich mit Maske und allem Drum und Dran nach draußen, um schnell noch ein paar Eier und andere Lebensmittel einzukaufen. Wir backen unser Brot zum Glück selbst. Damit dürften wir noch ein paar Tage über die Runden kommen. Aber wir haben schon rationiert: Mahlzeiten gibt es nur noch zwei Mal am Tag.
Wie sieht es mit Trinkwasser aus? Wasser haben wir noch genug. Aus der Leitung trinken wir hier nichts. Für Tee und Kaffee nutzen wir gekauftes Wasser aus Flaschen.
Sind Ihnen aus Ihrer Umgebung Fälle von Virus-Erkrankungen bekannt? Ja, aber nicht aus dem Kreis der deutschen Community in Wuhan. Über den Chat tauschen wir uns intensiv aus, unterstützen uns und geben Informationen weiter, auch über etwaige Erkrankungen. In diesem Kreis sind alle gesund. Trotzdem: Alle warten darauf, dass sie Wuhan verlassen können. Aus den Reihen meiner chinesischen Kollegen weiß ich von Betroffenen, die im Krankenhaus liegen. Da weiß man allerdings noch nicht, ob sie das Virus haben oder nicht.
Was meinen Sie: Haben die Behörden die Lage im Griff? Das ist sehr schwierig. Die chinesische Regierung hat die Situation anfangs sicher unterschätzt. Die Kommunikation war zu Beginn nicht sehr transparent. Das hat sich geändert: Der Druck wächst ja, je länger es dauert und je größer die wirtschaftlichen Auswirkungen sind. Wir sehen ja, wie schnell sich das Virus hier in China ausbreitet. Mittlerweile tun die Chinesen alles, denke ich, um die Virus-Infektionen einzudämmen.
Welche Vorkehrungen haben Sie denn persönlich noch getroffen? Wie stellen Sie sich auf die Lage ein? Solange wir in unseren eigenen vier Wänden bleiben, ist alles in Ordnung. Aber spätestens in zwei, drei Tagen brauchen wir Nachschub an Lebensmitteln. Wenn ich dann vor die Tür gehe, werde ich natürlich Mundschutz tragen und auf dem kürzesten Weg zum Supermarkt gehen. Dann kaufe ich das Nötigste, also Nudeln und Reis. Zu Hause werde ich dann Kleidung und Maske wegwerfen und mich unter die Dusche stellen. Ich hoffe, dass ich uns so vor einer Ansteckung schützen kann.
Die Deutsche Irina El Aissati sitzt mit ihrem Mann und ihrer fünf Monate alten Tochter in Wuhan fest. Bald gehen ihnen die Lebensmittel aus. Ein Bericht einer Familie in Angst.
ZitatDie Supermarktregale sind leer Am 23. Januar wachen wir auf, checken die Nachrichten und lesen die Hiobsbotschaft: Die Stadt ist komplett abgeriegelt. Alle Flüge wurden storniert, der Flughafen gesperrt, die öffentlichen Verkehrsmitteln und Züge wurden gestoppt. An dem Tag haben viele Einheimische versucht, die Stadt mit den Autos zu verlassen. Es bildeten sich kilometerlange Staus, die Menschen trugen Masken.
Am nächsten Tag wurden bereits alle Ein- und Ausfahrten aus der Stadt gesperrt. Dann wurden Brücken und Tunnel für den Verkehr blockiert, um die Ausbreitung der Krankheit zwischen einzelnen Stadtteilen einzudämmen. Einen Tag später wurde dann der Verkehr für Privatautos komplett verboten. Damit hatten wir nicht gerechnet.
Um uns zu informieren, benutzen wir die Kommunikationsplattform Wechat. Das ist so etwas wie Whatsapp. In Wechat gibt es verschiedene Gruppen der internationalen Gemeinde. Die Leute posten Fotos und Videos leerer Regale aus den Supermärkten der Stadt, tauschen sich aus, welche Lebensmittel noch in welchem Supermarkt zu bekommen sind. Das liegt nicht nur an den Feiertagen, sondern auch an Hamsterkäufen. Niemand kann sagen, bis wann die Stadtsperre dauern wird. Es kursierten Gerüchte, sie werde wohl erst Ende März oder im April aufgehoben; dann also, wenn der Frühling kommt und die Krankheit vielleicht von allein abklingt.
Wir lesen auch China Daily, eine offizielle Zeitung, die auch ins Englische übersetzt wird. Auch andere offizielle Nachrichten werden über Wechat verbreitet.
Als am 23. Januar die Meldung eintraf, dass die Stadt abgeriegelt wird, ist mein Mann noch schnell einkaufen gegangen. Der Supermarkt in unserer Nähe ist eine Art Gourmetsupermarkt. Dort werden auch ausländische Produkte verkauft, wie Käse und Olivenöl aus Europa oder Australien. Chinesen gehen dort kaum einkaufen. Nun war selbst dieser Laden leergefegt. Gemüse und Obst waren da schon ausverkauft, er stand mehr als zwei Stunden in der Warteschlange. Viel hat mein Mann nicht eingekauft, denn wir haben nicht geglaubt, die Stadt werde so lange abgeschottet sein. Nicht einmal das Hotel in Thailand haben wir am ersten Tag storniert, dachten wir doch, vielleicht noch ein paar Tage später fliegen zu können. Dem war nicht so.
Die Frustration steigt mit jedem Tag Wir haben jetzt noch Lebensmittel für drei, vier Tage. Als Ziel haben wir uns gesetzt, so lange wie möglich zu Hause zu bleiben und nicht rauszugehen, um das Risiko einer Infektion zu vermeiden. Besonders, seitdem die chinesischen Mediziner mitgeteilt haben, das Virus sei auch während der Inkubationszeit übertragbar, also wenn noch keine Symptome aufgetreten sind. Wir haben ein Baby. Ich will mir gar nicht ausmalen, was passieren kann, wenn wir das Virus bekommen sollten. Das ist ein Horrorszenario.
Im Kühlschrank habe ich noch eine Paprika. Und ein paar Tomaten. Die letzte Aubergine habe ich gerade verkocht. Nudeln, Reis, Tomatensoße, Karotten, Zwiebeln, Zucker und etwas mehr sind auch noch da. Damit kann man schon viel anfangen. Wir backen zum Beispiel Fladenbrot zum Frühstück und sind froh, alle Zutaten dafür zu Hause zu haben. Wir haben auch noch vier Eier. Wir wissen nicht, ob wir Eier zum Frühstück machen oder lieber einen Kuchen backen sollen.
Unsere kleine Tochter wird noch gestillt und somit brauchen wir glücklicherweise noch keine Babynahrung. Eine Sorge weniger. Wir sitzen hier jetzt seit fünf Tagen fest. Es ist ein ungewohntes Gefühl, in der Wohnung zu sein und zu wissen: Wir können nicht raus. Jeder Tag gleicht dem anderen, die Frustration steigt täglich.
In den Supermarkt sind wir seit dem 23. Januar nicht mehr gegangen. Ich traue mich nicht mehr aus dem Haus. Auch Freunde, die kleine Kinder haben und sonst auf den Spielplatz gehen, sitzen alle zuhause. In den Nachrichten heißt es ganz eindeutig: „Bleibt zuhause, geht nicht raus!“ Masken tragen ist jetzt Pflicht. Jeden Tag kommen neue Nachrichten: über neue Infizierte, neue Tote. Die Situation hier in den Krankenhäusern von Wuhan ist katastrophal. Alle Krankenhäuser sind voll. Das erfahren wir von den Kollegen meines Mannes und aus offiziellen Medienberichten. Leute, die Fieber haben, gehen ins Krankenhaus, stehen Schlange, um sich zu registrieren; und werden einfach nachhause geschickt. Zwei neue Lazarette für ein paar Tausend Betten werden von der Armee bis Anfang Februar in der Stadt errichtet.
„Unsere größte Sorge ist, dass uns die Lebensmittelvorräte ausgehen“ Mit jedem Tag wird die Lage hier ernster. In unserer Region wurden noch mehr Städte abgeriegelt. Es müssen wohl 56 Millionen Menschen unter Quarantäne stehen. Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird die Lage, die Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus werden drastisch verschärft.
Nun lesen und hören wir in den Medien, dass diverse Länder ihre Bürger abholen werden. Die Vereinigten Staaten fliegen ihre Bürger aus, Japan auch, Frankreich ebenso. Und Deutschland? Von unserer Botschaft hören wir zunächst nur tröstende Worte. Es heißt: „Wir unternehmen alles Mögliche.“ Aber wir erfahren nichts Konkretes, wir wissen nicht, was unternommen wird, welche Optionen diskutiert werden.
Wir fühlen uns hier im Lande zunehmend unsicher. Unsere größte Sorge ist, dass uns die Lebensmittelvorräte ausgehen. Jetzt heißt es, das Virus könne doch mutieren und sei viel infektiöser als gedacht.
In Wuhan sind wir etwa 50 Deutsche, mit der Provinz zusammen sind wir fast hundert. Wir tauschen uns aus, halten zusammen. Manche von uns haben das Land vor der Sperre für Urlaubsreisen verlassen und versuchen uns vom Ausland und von Deutschland aus zu helfen. Viele, wie auch wir, haben schon dem Auswärtigen Amt und dem Kanzleramt geschrieben, haben die Bundesregierung angerufen, um gehört zu werden. Denn unsere größte Sorge ist, dass die Maßnahmen weiter verschärft werden und es noch schwieriger wird, uns herauszuholen. Wenn wir also hören, dass die Vereinigten Staaten ihre Bürger abholen, wenn Japan seine Bürger abholt, wenn Frankreich seine Bürger abholt und Deutschland sagt, es sei schwierig mit den chinesischen Behörden, dann fehlt es uns an Verständnis.
Meine Gedanken, die jetzt nicht der Wahrheit entsprechen müssen.
Bei Impfungen wird immer angeführt das damit die Pocken ausgerottet wurden und desshalb die Pocken gut sind. Doch außer den Pocken wurde nichts ausgerottet und die Kinder bekommen mittlerweile um die 30 Impfungen.
Und aufgrund des Corona Virus glaube ich das durch die Impfungen mehr Viren werden anstatt weniger. Warum?
Das Corona Virus ist erstmals in einer Stadt in China ausgebrochen in der es ein Stufe 4 hochsicherheits Bio Chemie Labor in dem genau mitsolchen Viren gearbeitet wird.
Für mich persönlich kommt der Virus nicht von einem stinkenden Fisch sondern von dem Labor. Klar das man die Schuld einem stinkenden Fisch gibt, denn der muß keinen Schadenersatz zahlen.
Wie dem auch sei, in solchen Labors wird mit Viren experementiert, wie sie mutieren, sie werden absichtlich mutiert und so gibt es immer neue Viren.
Impfungen sind nun ein einträgliches Geschäft für die Pharma geworden. Nehmen wir an das tatsächlich viele Viren ausgerottet werden würden, dann würde ein Einträgliches Geschäft wegfallen. Kann sie sich das leisten oder muß sie dann abbauen? Könnte es sein, das bevor das passiert, ein Virus unabsichtlich aus so einem Labor entweicht?
So wurde ja ein Pharmakonzern sehr für sein Hepatitis C Medikament kritisiert das Hepatitis C zuverlässig ohne viel Nebenwirkungen heilt.
#17 ... bin eigentlich kein Verschwörungs-Paranoiker ... habe aber auch ganz vorsichtig an einen Unfall und sogar an Absicht gedacht ... quid quid peregrinus!?
Wer z.B. Masen als Krankheit durchgemacht hat, was in meiner Kindheit als völlig normal angesehen wurde, der hat lebenslange Immunität. Geimpfte aber anscheinend nicht. Also eine never-ending-Geldmaschine, wenn man das betrachtet. Gepaart mit Angstmache ein toller Machtmechanismus.
Warum sollte es nicht passieren, dass etwas aus einem Labor entweicht, wie auch immer? Dort arbeiten Menschen, .... Auch das sehe ich durchaus als eine Möglichkeit an, ich gehe aber davon aus, dass wir die wahren Gründe nie erfahren werden.
Was bleibt uns? Immunsystem stark halten, die wichtigen Sachen (Medikamente, Wasser, etc.steht ja im anderen Thread) als Vorrat im Haus haben und sich selbst keine Panik machen, das schwächt massiv das Immunsystem! Ausserdem Augen und Ohren offen halten und sich nicht den gesunden Menschenverstand rauben lassen!
Interessant ist allerdings, dass Pandemien im 21. Jahrhundert doch anders ablaufen als in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte.
Wir können JETZT davon lernen was uns erwartet falls eine Pandemie größeren Ausmaßes auch in Europa auftritt:
-In einer globalisierten Welt verbreiten sich Viren RASEND schnell über alle Großstädte (Flugverkehr!) -Man muss sich darauf einstellen, dass im Ernstfall die eigene Mobilität DRASTISCH eingeschränkt wird (Quarantäne von Individuen/Stattteilen) -Ein Zusammenbruch der Infrastruktur wirkt sich vor allen in größeren Städten dramatisch aus (Hamsterkäufe, leere Lebensmittelläden) -Informationen (und Fehlinformationen) sind über soziale Netzwerke nahezu in ECHTZEIT verfügbar. Im Zweifelsfall muss man davon ausgehen, dass alle Menschen plötzlich auf die gleichen Ideen kommen wie man selbst - die Konsequenzen daraus im eigenen Handeln am besten bereits vorwegnehmen!
Zitat von Nurdug im Beitrag #19 Was bleibt uns? Immunsystem stark halten, die wichtigen Sachen (Medikamente, Wasser, etc.steht ja im anderen Thread) als Vorrat im Haus haben und sich selbst keine Panik machen, das schwächt massiv das Immunsystem! Ausserdem Augen und Ohren offen halten und sich nicht den gesunden Menschenverstand rauben lassen!
Im Fall einer Grippewelle oder anderen Pandemien:
-Hände waschen oder Desinfektion nach Aufenthalt in öffentlichem Raum (insbesondere nach Personenkontakten, Berühren von Griffen/Türklinken und VOR Verzehr von Fingerfood) -Massenverkehrsmittel und größere Menschenansammlungen meiden
Ambulanzen und Arztpraxen sind im Falle einer Pandemie ebenfalls sehr problematisch, wenn man nur "Verdachtsfall" ist! Wenn man selbst einen begründeten Verdacht hat UND akut medizinische Hilfe benötigt, am besten erst über eine Hotline das weitere Vorgehen klären!
Richtig, dem Immunsystem sollte man sich wieder etwas mehr zuwnden. Gibt es eigentlich ein Merkblatt, was an Patienten der Kliniken verteilt wird? Meine Kritik ist, dass die Ärzte Lutschbonbons und illen verschreiben, aber der einzig wirksamen Hilfe, dem Immunsystem keine Aufmerksamkeit schenken.
Ich schenke Verschwörungstheorien bis zum eindeutigen Beweis, das sie stimmen, gar keine Aufmerksamkeit. Letztlich ist es egal, woher der Virus stammt.
Die beschriebenen Vorsichtsmassnahmen und die Stärkung des Immunsystem sind immer nütztlich. Aber nicht übertreiben. Es gibt immer noch die wirksame "Schmutzimpfung". Ständig alles übertreiben halte ich eher für schädlich. Lese gerade bei Grreenfield die umfangreichen Ausführungen zu der Thematik Immunsystem.
Ich halte Deutschland für sicher aufgrund des hohen technischen und medizinischen Niveaus. Anmdere Viruskrankheiten sind aktuell viel kritischer.
Die Menschen in der Wuhan-Provinz tun mir wirklich leid. Ich vermute, dass an der Abriegelung mehr Menschen sterben als am Virus.
Der Corona-Virus ist nicht zwngsläufig tödlich. Also, Power ist gefragt und Coolness.
Werde heut mal im Supermerkt gucken, ob es schon spürbar ist. Der Preis für Schutzmasken ist in zwei Schritte auf das Dreifache gegangen.
New coronavirus looks set to cause a pandemic – how do we control it?
ZitatThe new coronavirus may be about to go global. Speaking at a press conference earlier this week, Gabriel Leung of the University of Hong Kong said that without “substantial, draconian measures limiting population mobility” – even more than the unprecedented transportation shut-down China has already imposed – epidemics outside China “may become inevitable”.
ZitatSARS killed 11 per cent of cases, and so far the Wuhan virus has killed 2.3 per cent, but most people are still in the midst of infection – 96 per cent of cases have not yet either died or recovered. Leung’s team estimates the death rate could be as high as 14 per cent. Fisman notes that in several cases one infected person has transmitted the virus to far more than two people – one infected 14, many of them health case workers. Such “super-spreader” events are typical of both SARS and MERS, said Neil Ferguson of Imperial College London earlier this week.
ZitatUnfortunately the only controls we have, until a vaccine is developed, are spotting and quarantining infectious people – and that only works, as it did for SARS, if the virus cannot spread before people have symptoms.