Medizin-Nobelpreis für Entdecker des Hepatitis-C-Virus Drei Forscher ermöglichten die Erkennung und Heilung der tödlichen Lebererkrankung Den diesjährigen Nobelpreis für Medizin erhalten die Mediziner Harvey Alter, Michael Houghton und Charles Rice für die Entdeckung des viralen Erregers der Hepatitis C – neben A und B ist sie die dritte Form der Hepatitis und weltweit für Millionen Erkrankungen und Todesfälle verantwortlich. Erst die Entdeckung des Erregers ermöglichte gezielte Bluttests und die Entwicklung eines Heilmittels. „Sie ist ein bahnbrechender Meilenstein im anhaltenden Kampf gegen virale Erkrankungen“, so das Nobelpreiskomitee. https://www.scinexx.de/news/medizin/medi...atitis-c-virus/
Medizin-Nobelpreis 2020: Spurensuche im Blut Hepatitis C ist heute in vielen Fällen heilbar. Harvey J. Alter, Michael Houghton und Charles M. Rice haben den Weg dafür geebnet: Sie entdeckten das Virus hinter der Krankheit. Dafür erhielten sie den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie. https://www.spektrum.de/news/nobelpreis-...c-virus/1778883
Förderungen sichern Europas einzige Penicillin-Produktion in Tirol Die Schweizer Novartis investiert über ihre Tochter Sandoz 150 Millionen in die Modernisierung des Werks Kundl, 50 Millionen gibt es als Förderung
ZitatAusbau statt Abzug: Lange Zeit sah es nach Schließung der Penicillin-Erzeugung im Tiroler Kundl aus. Sandoz wollte die Wirkstoffe in Asien zukaufen. Eine Pandemie später und um einige bittere Erfahrungen beim Bereitstellen gesundheitskritischer Erzeugnisse reicher, sieht es nun anders aus.
Der Schweizer Konzern Novartis, der das Werk Kundl über seine Tochter Sandoz betreibt, bleibt mit der integrierten Produktion von Penicillin nicht nur im Unterinntal; die Anlagen werden in den kommenden fünf Jahren auch modernisiert und ausgebaut. Kostenpunkt: 150 Millionen Euro. Davon entfallen 50 Millionen Euro auf Förderungen.
ZitatProduktion seit 1947 in Kundl Kundl ist nicht nur für Österreich von Bedeutung; das Werk im Unterinntal, das 1947 mit der Herstellung von Penicillin in einer aufgelassenen kleinen Brauerei begonnen hat, ist der einzig verbliebene Produktionsstandort von Penicillin in der westlichen Welt inklusive USA. Etwa 80 Prozent der global benötigten Antibiotika-Wirkstoffe werden inzwischen in China und Indien erzeugt.
Die Verlagerung nach Asien ging zunächst schleichend und dann immer rascher vor sich. Sie ist dem steigenden Kostendruck geschuldet. Die Arzneimittelproduktion kostet dort einen Bruchteil dessen, was in Europa an Kosten anfällt.
Kostendruck Novartis-Österreich-Chef Michael Kocher hat in einem STANDARD-Gespräch im Mai die Wertigkeit folgendermaßen auf den Punkt gebracht: "Ein Kilogramm Penicillin kostet am Weltmarkt 20 Dollar, das ist weniger als für Kaugummi."
Kocher und Christian Pawlu, Strategiechef des Generika-Riesen Sandoz, zeigten sich denn auch über das Ergebnis der Gespräche mit der Politik sehr zufrieden. Nun sei freilich noch nötig, dass Europäer in Europa einkaufen und nicht automatisch der niedrigste Preis zähle.
Kapazität für ganz Europa Mit den runderneuerten Anlagen in Kundl werde man jedenfalls die Kapazität haben, um von Tirol aus ganz Europa mit den nötigen Antibiotika zu versorgen. Sandoz-Manager Pawlu sprach von "einigen Tausend Tonnen", die jedes Jahr in Europa verschrieben werden.
Von den 50 Millionen an zugesicherten Förderungen für Kundl entfallen laut Schramböck 25 Millionen auf den Bund. Dieser verteilt das Geld über ein breites Instrumentarium wie Forschungsförderung, Investitionsprämie und andere. Fünf Millionen Euro lässt das Land Tirol springen. Die restlichen 20 Millionen Euro sollen aus dem EU-Rahmenprogramm IPCEI (Important Projects of Common European Interest) kommen. Europäische Mittel
Das 2014 aufgelegte Programm erlaubt staatliche Zuschüsse für wichtige Projekte von gesamteuropäischem Interesse. Mit ihrem deutschen Amtskollegen Peter Altmaier habe sie diesbezüglich bereits gesprochen, er habe ihr Unterstützung zugesagt, sagte Wirtschaftsministerin Schramböck. Das ist insofern relevant, als Deutschland bis Jahresende die EU-Ratspräsidentschaft innehat und neben Mikroelektronik und Batterienproduktion auch die Arzneimittelherstellung rasch in die IPCEI-Liste aufnehmen könnte.
Novartis beschäftigt an vier Standorten in Österreich knapp 5200 Mitarbeiter, den Großteil davon in Tirol. Seit 2006 hat das Unternehmen an die 2,5 Milliarden Euro in Österreich investiert. Neben Penicillin werden in Kundl und im Nachbarort Schaftenau Biologika hergestellt – Medikamente, die bei Rheuma und Diabetes, aber auch bei Krebs zum Einsatz kommen.
Brandbrief aus Kundl: Antibiotika-Appell Richtung Brüssel Novartis-Europabetriebsrat verlangt von EU-Mandataren die Sicherung der Antibiotika-Produktion in Europa und eine Herkunftskennzeichnung: 80 Prozent der Antibiotika kommen aus China. https://www.tt.com/artikel/17131414/bran...chtung-bruessel
Novartis will die letzte westliche Antibiotika-Produktion aufgeben, darf aber nicht Novartis hätte die Antibiotika-Produktion in Österreich gerne aufgegeben. Doch der Ruf nach mehr Versorgungssicherheit bei Schlüsselmedikamenten wird immer lauter und zwingt die Basler in eine Rolle, die sie nie gesucht haben. https://www.watson.ch/schweiz/internatio...darf-aber-nicht
Ausnahmen von Quarantänepflicht in Kanzleramt und Ministerien
Zitat
Das Kanzleramt und mehrere Bundesministerien nutzen eine Berliner Sonderregelung, die Rückkehrer aus ausländischen Corona-Risikogebieten von der Quarantänepflicht befreit. Ein Test auf das Coronavirus ist in diesen Fällen nicht vorgeschrieben und wird auch nicht von jedem Haus vor der Rückkehr ins Büro verlangt, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei Kanzleramt und Ministerien ergab.
[...]
Von der Quarantänepflicht können sich in Berlin aber auch Abgeordnete, Diplomaten oder andere Mitarbeiter von Bundesministerien befreien lassen. Denn Menschen, „deren Tätigkeit für die Aufrechterhaltung der Pflege diplomatischer und konsularischer Beziehungen“ nötig ist, können ausgenommen werden. Das gilt auch für Menschen mit Jobs, die „der Funktionsfähigkeit von Volksvertretung, Regierung und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Kommunen“ oder von EU-Organen und internationalen Organisationen dienen. Aber: Die „zwingende Notwendigkeit ist durch den Dienstherrn oder Arbeitgeber zu prüfen und schriftlich zu bescheinigen“.
Coronavirus: IWF rät im Zweifel zum Lockdown Der Kampf gegen das Coronavirus belastet die Wirtschaft. Richtig konzipierte Lockdowns sind laut IWF trotzdem das beste Mittel - für Gesundheit und Konjunktur. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/c...t-iwf-1.5059455
Studie des IWF Warum ein Lockdown nicht nur Leben, sondern auch die Wirtschaft rettet Lockdowns belasten die Wirtschaft. Sie sind trotzdem das beste Mittel, um einer Pandemie zu begegnen, sagen Experten des Internationalen Währungsfonds. https://www.tagesanzeiger.ch/warum-ein-l...et-352909837685
Alkylverbindungen reichern sich in der Nahrungskette an
ZitatAuf die Verwendung, die Anreicherung und die Gefahren von sogenannten Per- und Polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) hat die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag Stellung genommen. Danach werden die PFAS „in unzähligen Verwendungen eingesetzt“, zum Beispiel um wasser-, schmutz- und ölabweisende Oberflächen zu erzeugen.
Dies sei zum Beispiel bei Pfannen mit Anti-Haftbeschichtung, Getränkebechern, Pizzakartons und Outdoorkleidung der Fall. Bei der Herstellung, Verarbeitung, Nutzung und bei der Entsorgung würden die verwendeten PFAS dann in die Umwelt freigesetzt. „PFAS können unter Umweltbedingungen nicht abgebaut werden. In der Umwelt reichern sie sich in Wasser, Böden und Sedimenten an“, heißt es in der Antwort.
Flüchtige PFAS, zum Beispiel aus Imprägniersprays, verteilten sich zudem über Luftströmungen in der Atmosphäre und könnten dort an Partikel adsorbieren, wodurch sie über weite Strecken in der Luft transportiert würden. Über Regen oder Schnee gelangten sie dann in Böden und Gewässer.
Die Stoffe seien daher „weltweit in allen Umweltkompartimenten nachweisbar, auch fern jeglicher bekannter Quellen, wie zum Beispiel in der Arktis oder in Hochgebirgsseen“, so die Autoren der Antwort. Auch im Meer seien sie nachweisbar und reicherten sich langfristig in für den menschlichen Verzehr bestimmten Fischarten an.
Kurzkettige PFAS würden von Pflanzen aufgenommen und gelangten so in die Nahrungskette. Bisherige Erkenntnisse deuteten dabei auf ein ernstzunehmendes Umweltproblem hin.
„Im menschlichen Körper können langkettige PFAS an Proteine in Blut, Leber und Niere binden“, berichten die Autoren. Darüber hinaus sei von einigen PFAS bekannt, dass sie toxisch wirkten. „Besonders kritisch ist die lange Verweildauer einiger Stoffe im menschlichen Blut und die Weitergabe von der Mutter zum Kind während der Schwangerschaft und Stillzeit“, heißt es in der Antwort.
„PFAS sind weder abiotisch noch biologisch abbaubar und thermisch stabil“, so die Autoren weiter. Insbesondere eine Sanierung großflächiger Verunreinigungen sei bislang „nahezu unmöglich“.
Die EU-Kommission hat vor wenigen Tagen eine neue Chemikalienstrategie vorgestellt, die auch die PFAS einschließt. Ins Visier nimmt die EU-Kommission vor allem Stoffe, die das Hormonsystem und damit die Fruchtbarkeit stören, sogenannte endokryne Disruptoren.
Giftige Chemikalien sollen aus dem Alltag verschwinden
ZitatSchädliche Chemikalien sollen in Europa aus Alltagsprodukten wie Spielzeug, Kosmetik, Waschmittel oder Textilien verbannt werden. Dies ist Teil der neuen Chemikalienstrategie, die die EU-Kommission gestern vorstellte. Ziel ist, die Verwendung aller Chemikalien sicherer zu machen und langfristige negative Folgen zu vermeiden. Am Ende soll eine „Umwelt ohne Gift“ stehen.
„Chemikalien gehören zum täglichen Leben, und sie machen es möglich, innovative Lösungen für eine grünere Wirtschaft zu entwickeln“, sagte Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans. „Aber wir müssen sicherstellen, dass Chemikalien so produziert und genutzt werden, dass sie der menschlichen Gesundheit und der Umwelt nicht schaden.“
Europa war 2018 der zweitgrößte Hersteller von Chemieprodukten weltweit mit einem Marktanteil von 16,9 Prozent. Die Branche beschäftigt in der EU 1,2 Millionen Menschen und ist zentraler Zulieferer für das Gesundheitswesen, Bau, Autobranche, Elektronik- und Textilindustrie. Auf dem Markt sind nach Angaben von Umweltexperten bis zu 100.000 Chemikalien, von denen die meisten in bestimmten Konzentrationen oder Formen auch schädlich sein können.
Ins Visier nimmt die EU-Kommission nun vor allem Stoffe, die das Hormonsystem und damit die Fruchtbarkeit stören, sogenannte endokryne Disruptoren. Hinzu kommen Chemikalien, die Immunsystem oder Atemwege schädigen können, und PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen), die über lange Zeit im Körper und in der Umwelt anreichern und in Krebsverdacht stehen. Solche Stoffe sollen nicht mehr verwendet werden, sofern dies nicht „für das Allgemeinwohl unverzichtbar“ ist. Aus Alltagsprodukten sollen sie verschwinden.
Insgesamt setzt die Strategie auf Neuentwicklung von Chemikalien, die von der Produktion über die Nutzung bis zur Entsorgung keinen Schaden anrichten. Dafür will sie zusammen mit der Industrie Kriterien entwickeln und verspricht auch Finanzhilfen, unter anderem aus dem Corona-Aufbauprogramm. Mit umwelt- und gesundheitsverträglichen Produkten hätten EU-Firmen einen Wettbewerbsvorteil in der Welt, argumentierte Timmermans.
Trotz der unfairen Berichterstattung über ihn, konnte Trump nach aktuellem Stand ein überraschend gutes Wahlergebnis einfahren. Spannend finde ich, dass Staaten wie Michigan zunächst eindeutig in Trumps Hand waren, bevor sie sich in den letzten Stunden zugunsten von Biden änderten. Insgesamt könnte das Ergebnis erst in einigen Tagen feststehen, da z. B. in Pennsylvania noch Briefe mit Wahlzetteln berücksichtigt werden müssen, die am Wahltag per Post abgeschickt wurden. Der größte Fehler von Trump war aus meiner Sicht das vorzeitige Verkünden seines Wahlsieges, denn gerade sieht es nicht so gut für ihn aus. Andererseits scheinen die Biden-Stimmen der letzten Stunden oft aus Briefwahlen zu kommen, die entgegen vielen Mainstream-Medien durchaus fragwürdig zu sein scheinen:
Wahrscheinlich wird der Verlierer das Ergebnis anfechten und die Präsidentenfrage wird uns noch einige Zeit beschäftigen. Für mich zeigt diese Wahl nun schon zum zweiten Mal, dass viele Mainstream-Medien einen ungünstigen, suggestiven Einfluss auf die Demokratie ausüben.
Architektur, die heilen kann Manche Häuser wirken fast wie Medizin. Zumindest vertrauen Krankenhäuser und Architekten dem Einfluss von Farben, Grünräumen und Atmosphäre auf die Genesung.
ZitatDie Bereitschaft der Investoren, auch für die Innenausstattung, also das „angenehme Ambiente“ im Patientenzimmer, Geld in die Hand zu nehmen, ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Vor allem seit Studien vorrechnen, wie viel durch eine gesundheitsfördernde Atmosphäre gespart werden kann, wenn Patienten früher gesund werden und dadurch das Krankenhaus schneller verlassen. „Architektur hat grundsätzlich einen starken Einfluss auf die Gesundheit und die Gesundung“, sagt Martin Junger vom Wiener Architekturbüro Junger & Beer, „wie jede räumliche Gestaltung auf das Wohlbefinden von Menschen wirkt, egal ob gesund oder krank“. Raumstimmungen, Farben, Licht und Oberflächen – all das könnte nachgewiesenermaßen den Heilungsprozess unterstützen, meint Junger. Er plante etwa die Umgestaltung des Krankenhauses Kitzbühel, bei dem neben der Oberflächengestaltung vor allem Farben und Beleuchtung eingesetzt werden, um die Genesung beschleunigen zu können.
ZitatKlimawandel stoppen? Nach den Corona-Erfahrungen bin ich pessimistisch
Die deutsche Bevölkerung unterschätzt Corona nach wie vor, warnt SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach in einem Gastbeitrag. Zur Bewältigung des Klimawandels seien Schritte nötig, die „analog“ zu Einschränkungen der persönlichen Freiheit wegen der Pandemie sind.
Herr Lauterbach schreibt:
ZitatSomit benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind. Ob das erreichbar ist, wage ich zunehmend zu bezweifeln.
Wie dürfen wir diese Aussage verstehen? Wird Corona etwa von der Politik gehyped, um die Bevölkerung an Freiheitsentzug auch für andere "hehre Ziele" zu gewöhnen?
Was sollte daran mißzuverstehen sein? Es geht immer weiter und nichts passiert in der Politik zufällig. Wie sagte der ehemals mächtigste Mann Europas Jean-Claude Juncker vielleicht etwas weinselig ganz offen:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Und auch: "Wenn es ernst wird, muss man lügen."
Die offiziellen Stimmen mehren sich ja bereits, das man am 10.Januar nicht aufhören, sondern mit dem Lockdown weitermachen wird. Irgendein empörter Aufschrei in Medien oder bei den Bürgern?
»Wir sehen, [...] daß Millionen von Menschen gleichzeitig von einer einzigen Wahnvorstellung ergriffen werden, bis ihre Aufmerksamkeit von einem neuen Aberwitz erfaßt wird, der interessanter ist als der erste.«
Charles MacKay (Zeichen und Wunder: Aus den Annalen des Wahns, 1841)
Politik und deren "Wahrheiten" macht unzufrieden! Solange es den Menschen (hier) noch so gut geht, nimmt niemand die Mistgabel in die Hand. Aber nirgends hin zu können und auch nicht zu dürfen, das ist schon eine Nummer. Aber echte Umbrüche sind enorm unbequem....und kein Antiaging
Zitat von Tizian im Beitrag #336Ein schöner Jahresausklangsartikel vom bekannten Journalisten Don Alphonso. Noch nicht hinter der Bezahlschranke bei "WO".
Was gefällt dir an dem Artikel? Das ist doch möchtegern intellektuelles Geschwafel für Leute die schreiben müssen oder sich selbst gern Reden hören. Früher gab es Wahlscheiben, wow. Ja die kenne ich und ich musste mit dem Fahrrad zu Freunden, ja. Heute sind die Kinder halt online, WLAN ist wie Luft überall da. Ich finde diesen Sicherheitsgedanken heute total übertrieben. Das Kind meldet sich eine halbe Stunde am Handy nicht...Panik!!! Ich ging raus und kam am Abend irgendwann heim...hat kein Schwein interessiert. Es war eher erwünscht das Ruhe um Haus war.
Zitat von Tizian im Beitrag #336Ein schöner Jahresausklangsartikel vom bekannten Journalisten Don Alphonso. Noch nicht hinter der Bezahlschranke bei "WO".
Was gefällt dir an dem Artikel? Das ist doch möchtegern intellektuelles Geschwafel für Leute die schreiben müssen oder sich selbst gern Reden hören. Früher gab es Wahlscheiben, wow. Ja die kenne ich und ich musste mit dem Fahrrad zu Freunden, ja. Heute sind die Kinder halt online, WLAN ist wie Luft überall da. Ich finde diesen Sicherheitsgedanken heute total übertrieben. Das Kind meldet sich eine halbe Stunde am Handy nicht...Panik!!! Ich ging raus und kam am Abend irgendwann heim...hat kein Schwein interessiert. Es war eher erwünscht das Ruhe um Haus war.
Du hast recht, das scheint wohl so. Aber man muß zwischen den Zeilen lesen. Im übrigen prangert er genau das an, was Du meinst.
Und noch einmal, auch wenn die statt dessen wirklichen "Covidioten" nicht begreifen werden/wollen, in welche Richtung das alles führt. Es geht nicht um Corona...
Mit dem Ende der EU Diktatur gibt es nun auch schon Erleichterungen für alle Bürger Großbritanniens. Der britische Finanzminister Rishi Sunak ist stolz darauf, was man nach dem Brexit so schnell schon auf dem Weg gebracht hat
ZitatGroßbritannien schafft Mehrwertsteuer auf Tampons und Binden ab
In Großbritannien wird ab sofort keine Mehrwertsteuer mehr auf Tampons und Binden erhoben. Für diese Produkte sei sie zum Jahreswechsel vollständig abgeschafft worden, wie das Finanzministerium am Freitag mitteilte. Finanzminister Rishi Sunak hatte bereits in seiner Budgetplanung im Frühjahr entschieden, die unpopuläre Besteuerung zu streichen. Viele ärmere Mädchen und Frauen haben seit Jahren zu wenig Geld für die Produkte und greifen während ihrer Periode zu alten Zeitungen, Stofflappen und Klopapier.
Zitat von jayjay im Beitrag #341#340 Zur Monatshygiene.... Diese Menstruationstassen taugen die? Sie sind nachhaltig und von der Idee cool, aber ich kenne keine Anwenderin.
Und ansonsten kenne ich noch die Geschichte/Mythos des Schnapsgetränkten Tampons zum günstigen Rausch... ...kam aus England
parcel: Ich sehe es so ähnlich, wie der Autor dieses Artikels: "Boris Johnson hat das Vereinigte Königreich in einen Clown-Staat verwandelt" und die Katerstimmung wird sich noch verstärken, je mehr Zeit vergeht.
ZitatDie große Katerstimmung
Mit dem Neujahrstag 2021 endete für die Briten die Brexit-Übergangsfrist. Zum fünften Mal verschleppte dabei eine britische Regierung das Versprechen von einem »globalen Großbritannien« in ein neues Jahr, ohne es einzulösen. Dem Land geht es also mit dem Brexit wie vielen Menschen am Neujahrsmorgen: Wo – selbst in diesem Jahr zumindest einige – Feuerwerkskörper knallten und hehre Vorsätze walteten, folgt mit Einbruch des Tageslichts die Ernüchterung. Etwas unaufgeräumt sieht es aus, und gar zu ambitionierte Vorhaben schrumpfen zu deutlich kleineren Etappenzielen.
das ist nur eine Momentaufnahme und Boris Johnson hat einen guten Kompromiss mit der EU geschlossen. Wir wissen alle noch nicht, wie sich die Weltwirtschaft nach der Krise entwickelt und GB hat evtl. ähnlich gute Entwicklungsmöglichkeiten wie die EU.
das ist nur eine Momentaufnahme und Boris Johnson hat einen guten Kompromiss mit der EU geschlossen. Wir wissen alle noch nicht, wie sich die Weltwirtschaft nach der Krise entwickelt und GB hat evtl. ähnlich gute Entwicklungsmöglichkeiten wie die EU.
Doch auch wenn Großbritannien weiterhin bei den Großen der Weltpolitik mitmischen kann, wird sein Einfluss als Einzelstaat in vielen Bereichen geringer sein. Das Land wird sich nach anderen, größeren Wirtschaftsmächten richten müssen: Schon in den Verhandlungen mit der EU musste Premier Johnson alle Ambitionen aufgeben, sich zukünftig nicht an deren Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards zu halten. Mit anderen Verhandlungspartnern wird es ähnlich laufen – und je bedeutsamer das Gegenüber ist, desto geringer wird die Verhandlungsmacht der Briten ausfallen.
auch das ist im Moment Spekulation, denn wir wissen noch nicht, welche Staaten bzw. Staatengemeinschaften gestärkt oder geschwächt aus der Krise hervor gehen.
man merkt an Deinen Antworten, dass Du überhaupt nicht gelesen hast, was ich verlinkt habe und deshalb schreibst Du auch so nichtssagende Beiträge. Es ist alles Spekulation, gell
Zitat von Tizian im Beitrag #339Und noch einmal, auch wenn die statt dessen wirklichen "Covidioten" nicht begreifen werden/wollen, in welche Richtung das alles führt. Es geht nicht um Corona...
Ich finde es auch unerhört, wie undemokratisch heute mit abweichenden Meinungen umgegangen wird. Trotzdem bleibt die Frage, was denn in dieser Situation aktuell die konkrete Alternative zu den Maßnahmen sein soll? Mein Eindruck ist, dass die Opposition auch nur ein zahnloser Tiger ist. Die Situation ist einfach politisch ziemlich gegen die Wand gefahren worden. Man hätte von Anfang an den Fokus auf Risikogruppen und Altenheime legen müssen, anstatt die gesamte Gesellschaft in Geiselhaft zu nehmen. Das wusste anfangs aber noch kaum jemand, da es wenig Erfahrung mit Corona gab. Nach dem ersten Lockdown hätte man die Taktik anpassen müssen, aber naja... Endlose Phrasendrescherei konservativer Seiten und Blogs ändert daran leider auch nichts. Man kann nur hoffen, dass die CDU am 16. Januar eine bessere Zukunft wählt - denn damit wird letztlich auch über die weitere Entwicklung des ganzen Landes entschieden.
lupor, welche "Opposition" denn? Die, die vielleicht mal etwas heiße Luft versprüht und dann trotzdem alles im Block durchwinkt, was Merkel und die Regierung anordnen? Wenn das Parlament überhaupt noch ausreichend an Entscheidungen mitwirken darf/kann, was normalerweise die Hauptaufgabe dieser demokratischen Institution als Vertreter des Souverän gegenüber von Staat und Regierung sein soll. Auch dazu gibt es leider schon dramatische Beispiele in den letzten Jahren.
Ansonsten geht es ja gar nicht um irgendwelche Maßnahmealternativen, die Zielrichtung ist doch klar. Wenn Regierung und Staat ihren Job gut und bedacht machen würden, dann wäre es schon genug. Wenn sich schon ansonsten in der Regel unkritische Medien so deutlich äußern, sieht es in der Regel noch schlimmer aus.
Die App ein totaler Fehlschlag, man will jetzt für die Nutzer ein "Kontaktatgebuch" auf freiwilliger Basis anregen, damit der eigentlich Zweck der App, die Kontaktnachverfolgung doch noch irgendwie ermöglicht werden kann, usw. usf. Man könnte über das Politik-und Staatsversagen endlos weitermachen und praktisch jedes Medium mit irgendeinem weiteren Beleg dafür zitieren.
Wohlgemerkt, über die Anfangszeit redet niemand und da wird kein vernünftiger Mensch Fehler kritisieren, die in solchen Ausnahmesituationen zwangsläufig gemacht werden, auch wenn man sich seit Jahren schon auf solche Szenarien durchaus vorbereitet hat. Die Praxis sieht dann eben doch immer anders aus.
Aber was spätestens seit dem Sommer hierzulande passiert, oder besser gesagt, nicht passiert ist, egal ob zum Thema Pflegeheime, Schulen, Versorgung mit relevanten Schutzprodukten, Digitalisierung und vor allem auch der Modernisierung der völlig veraltetern und unterbesetzten Gesundheitsämter, die eine Hauptaufgabe in dieser Zeit erfüllen sollen und nicht können usw., ist ein Skandal und eine Schande gerade für so ein Land, das sich stets u. a. mit diesem Gesundheitssystem gebrüstet hat, nun schmerzhaft die Realität erkennen muß und das nicht nur im Vergleich zu den modernen asiatischen Staaten. Wobei man bekanntlich noch Glück hat, daß die Umsetzung der Lauterbach-Forderungen vor wenigen Jahren nach einem größtmöglichen Abbau der Kapazitäten zur Kostensenkung in dieser Form dann wohl vor allem aus bürokratischen Gründen bislang nicht erfolgt war.
Wie auch immer, nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in wichtigen sozialen Bereichen deckt Corona nur die Schwächen und Fehler der Vergangenheit auf und offenbart ein Krisenmanagement, daß sich mehr mit dessen wachsender Zahl von seriösen und fachlich versierten Kritikern und besorgten Bürgern beschäftigt und diese bis hin zum bekannten unglaublichen Vokabular seitens Politik und Regierung diskreditiert, als die tatsächlichen Probleme umfassend und kompetent anzugehen, wie man oben nachlesen kann. Der Staat ist immer noch für den Bürger als Souverän da und nicht umgekehrt, der bezahlt dafür mit seiner Arbeit, den Steuern und seiner Lebenszeit und muß sich darauf verlassen können, daß im wahrsten Wortsinne der Staat alles für ihn, mit bestmöglicher Kompetenz und Sorgfalt tut. Ein schönes Beispiel dafür ist ganz aktuell Israel.
Aber wir sollten es dabei belassen. Der Corona-Riss ist nur eines der mittlerweile vielen Risse, die durch die Gesellschaft bis hinunter in die Familien gehen. Jetzt gehen wir erstmal freudig und hoffnungsvoll in den verlängerten Lockdown, wenn der bayerische König sich durchsetzt, sind es nur noch drei schlaffe Wochen. Wir schaffen das! Frohes Neues Jahr!
Zitat von Tizian im Beitrag #349lupor, welche "Opposition" denn? Die, die vielleicht mal etwas heiße Luft versprüht und dann trotzdem alles im Block durchwinkt, was Merkel und die Regierung anordnen?
Ich meine schon die richtige Opposition, also die größte Oppositionspartei. Die einzige, die mich nicht unter Androhung staatlicher Gewalt zwingen will, monatlich Geld für regierungstreue Medien abzudrücken ("wes Brot ich ess, des Lied ich sing").
Mein Eindruck ist sowieso, dass die meisten Medien (inkl. Big-Tech) heute meinen, uns missionieren zu müssen. Es gibt nur noch eine einzige, die "richtige", Sicht auf die Dinge und wer dem nicht folgt oder anderer Meinung ist wird ausgegrenzt, lächerlich gemacht oder bekämpft. Jetzt zensieren sie sogar schon den amerikanischen Präsidenten mit absurden Begründungen:
ZitatFacebook, Twitter und Youtube hatten zuvor nach den Unruhen in Washington in einem ungewöhnlich harten Vorgehen Beiträge von Trump gelöscht. Betroffen war unter anderem ein Video, in dem Trump seine Anhänger zwar zum Rückzug aus dem von ihnen gestürmten Kapitol aufrief – aber zugleich abermals seine unbelegten Behauptungen über angeblichen Wahlbetrug wiederholte. Facebook begründete die Löschung mit der Befürchtung, dass Trumps Botschaft zu weiterer Gewalt führen könnte.
So dubios wie die Wahl in einigen Swing-States ablief glaube ich nicht, dass Biden sie wirklich gewonnen hat. Da er Liebling der Medien ist sind diese den Unregelmäßigkeiten aber nicht nicht wirklich nachgegangen - für sie stand von Anfang an fest, dass Biden die Wahl ohne größere Auffälligkeiten (sic) gewonnen hat und sie haben ihre Energie dafür verwendet, jede Kritik als idiotisch abzustempeln. Für mich hat das alles nur noch wenig mit Demokratie und freien Medien zu tun.