Es gibt ja noch eine weitere Möglichkeit sich zumindest vor einem positiven Test zu schützen.
Die eine Studie wurde hier glaube ich schon erwähnt, das ein guter Vitamin D Spiegel das Risiko eines positiven Tests um 54% senkt.
Und die zweite in den USA unter Dunkelhäutigen durchgeführt kam zu dem Ergebnis das ein guter Vitamin D Spiegel das Risiko eines positiven Tests um ich glaube es waren 68% senkt. Diese Studie ist relativ neu.
Die Frage ist natürlich warum senkt Vitamin D das Risiko eines positiven Tests? Und 50% sind ja doch einiges. Ich glaube sogar mehr als derzeit bei Delta die Impfung? Die Impfung liegt glaube ich laut Israelischer Studie bei 39% und vor schweren Verlauf schützt laut einigen Studien Vitamin D wohl auch sehr zuverlässig?
Ich denke mal wenn der Test negativ ist, das man auch kaum ein Risiko hat jemand anderen anzustecken?
Aus meiner Sicht war das Anliegen dieses Forum, daß sich hier Menschen treffen können können, die sich für eigenverantwortliches Tun für Gesundheit und mögliche Langlebigkeit interessieren und hier darüber zu diskutieren und sich auszutauschen.
Jetzt werden von der eigenen Politik und Regierung genau diese Menschen stigmatisiert, diffamiert und gesellschaftlich geächtet, die sich um diese Themen sorgen und alles tun, z. B. auch ohne eine Impfung mit bestmöglicher Sicherheit für sich selbst und andere durch solche Zeiten zu kommen. Das sollte man nicht vergessen!
Tizian
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Ein Notfallmediziner wendet sich an die Öffentlichkeit
Ein Notfallmediziner berichtet 7 Minuten lang aus seiner täglichen Praxis und rät von der Covid-19 Impfung ab. Substantiell nichts Neues, aber dennoch interessant.
Zitat von marmor im Beitrag #401Die Frage ist natürlich warum senkt Vitamin D das Risiko eines positiven Tests?
Vielleicht, weil das Immunsystem leistungsfähiger ist und nicht so schnell in die Knie geht? Du musst bedenken, dass die meisten Menschen einen Vitamin D Mangel haben. Wo sind denn da die Reserven, wenn das Immunsystem sie braucht?
Zitat"Examining data from provinces and municipalities with more than 200 cases and cities with more than 40 cases, researchers found that areas with high levels of selenium were more likely to recover from the virus. For example, in the city of Enshi in Hubei Province, which has the highest selenium intake in China, the cure rate (percentage of Covid-19 patients declared ‘cured’) was almost three-times higher than the average for all the other cities in Hubei Province. By contrast, in Heilongjiang Province, where selenium intake is among the lowest in the world, the death rate from Covid-19 was almost five-times as high as the average of all the other provinces outside of Hubei. Most convincingly, the researchers found that the Covid-19 cure rate was significantly associated with selenium status, as measured by the amount of selenium in hair, in 17 cities outside of Hubei."
Corona: BioNTech Pfizer Geimpfte brauchen neue Impfung
ZitatWährend sich die Delta Variante von Corona immer stärker ausbreitet, müssen auch die Impfungen daran angepasst werden – Denn nur eine dritte Impfung soll ausreichend gegen die Mutation schützen Corona: Die Delta Variante ist die bisher gefährlichste
Dritte Impfung in 100 Tagen Schon im Juni bestätigte Pfizer, dass eine dritte Impfung notwendig sein würde, um den Impfschutz gegen die Delta-Variante zu erhöhen. In einem neuen Statement von BioNTech/Pfizer heißt es nun, dass „es möglich ist, einen Impfstoff der gegen die Variante einsetzbar ist, in 100 Tagen zu entwickeln und herzustellen.“ Die Entscheidung diesen zu entwickeln ist getroffen. Die erste Testreihe eines neuen bzw. angepassten Vakzins wurde Ende Juli bereitgestellt und soll im August zum Einsatz kommen. Ergebnisse können also – die 100 Tage vorausgesetzt – ab Oktober erwartet werden.
Auch Moderna arbeitet an einer Auffrischung – also dritten Impfung – die laut CEO Stéphane Bancel ab Herbst verimpft werden könnte – und auch sollte. Mit der Anmerkung: „Lieber boosten wir zwei Monate zu früh, als zwei Monate zu spät“.
Das ein Update der mRNA-Impfstoffe für die Delta-Variante kommen wird, war klar, die Frage ist nur nach dem WANN. Aus medizinischer Sicht macht es natürlich mehr Sinn, gegen das neue Virus zu impfen als gegen das alte Virus das so gut wie gar nicht mehr zirkuliert.
Aus meiner persönlichen Sicht ergibt sich jetzt folgende Situation:
-Ungeimpfte aus Risikogruppen profitieren von einer Impfung - egal mit welcher Vakzine. -Vollständig Geimpfte aus den Risikogruppen können entweder Boostern mit dem alten Impfstoff oder mit dem Update boostern.* -Vollständig Geimpfte, die nicht zu den Risikogruppen gehören, können abwarten. Eine Boosterung mit dem Original-Impfstoff macht biologisch keinen Sinn. -Bislang Ungeimpfte, die nicht zu den Risikogruppen gehören, ersparen sich mit Impfung voraussichtlich 7 Tage mit mehr oder weniger schwerem grippalem Infekt, 14 Tage Ausfall durch Quarantäne und anschließend das Risiko von Long Covid**. Demgegenüber steht die Angst vor der Impfung und dem geringen Risiko für Impfschäden (die jedoch im Falle des Eintretens individuell gravierend sein könnten).
*Die Entscheidung, evtl. auf das Update zu warten, könnte man als Risikopatient davon abhängig machen ob nach der Impfung Antiköper gebildet wurden. Falls trotz Impfung keine Antiköper nachweisbar sind: Lieber jetzt boostern als auf das Update warten.
**Außerdem umgeht man damit teure Testungen bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, aber das ist die politisch-gesellschaftliche Dimension und nicht die individuell-medizinische.
Wie überraschend nicht wahr ist es die bessere Immunantwort in den oberen Atemwegen die Kinder vermutlich vor schweren Verläufen schützt. Für Impfgegner kommt das natürlich recht, denn die oberen Atemwege zu schützen ist ja wohl wirklich nicht schwer und nicht Zukunftsmusik wie im Artikel steht.
"Children displayed higher basal expression of relevant pattern recognition receptors such as MDA5 (IFIH1) and RIG-I (DDX58) in upper airway epithelial cells, macrophages and dendritic cells, resulting in stronger innate antiviral responses upon SARS-CoV-2 infection than in adults." https://www.nature.com/articles/s41587-021-01037-9
Wie schaltet man die Pattern recognition-Rezeptoren MDA5 und RIG-I an? Ernst gemeinte Frage!
Zitat von Prometheus im Beitrag #410#409 Interessant und logisch!
"Children displayed higher basal expression of relevant pattern recognition receptors such as MDA5 (IFIH1) and RIG-I (DDX58) in upper airway epithelial cells, macrophages and dendritic cells, resulting in stronger innate antiviral responses upon SARS-CoV-2 infection than in adults." https://www.nature.com/articles/s41587-021-01037-9
Wie schaltet man die Pattern recognition-Rezeptoren MDA5 und RIG-I an? Ernst gemeinte Frage!
Das müssten man dann mal hier überlegen bzw. nach Möglichkeiten recherchieren. Aber um allgemein die oberen Atemwege zu schützen reicht ja fast schon ein täglicher Waldspaziergang. Dann noch Süßholz dazu, ein Nasenspray auf Basis von IOTA-Carrageen, eventuell 1x am Tag mit Kolloidales Silber gurgeln etc.
EDIT Über NF-κB doch eigentlich unter anderem würde ich sagen.
Das was Prometheus mit dem Impfen (wie oft) schrieb, wurde Sinngemäß vor 4 Tagen in der Studie veröffentlicht. Mehrere Impfungen mit der gleichen S Protein Sequenz sind eher nicht zu empfehlen?
Allerdings finde ich unter diesem Gesichtspunkt die (sonst von mir absolut befürwortete) Maskenpflicht kritisch, denn es gibt ja nur zwei Möglichkeiten:
1. Die Masken wirken (zumindest reduzierend) auf aerosol-übertragene und durch Tröpfchen übertragene Erreger. In diesem Fall helfen die Masken gegen die Übertragung, vermindern aber gleichzeitig de Kontakt des Trägers mit anderen Viren (z.B. harmlosen, aber Abwehr aktivierenden Rhinoviren). Resultat: Nach 1,5 Jahren Maske tragen ist die Schleimhautabwehr träge geworden und eben nicht mehr in Alarmbereitschaft. Maskenträger müssten also logischerweise schwerere Verläufe erleiden, als Nicht-Träger.
2. Die Masken schränken die Aktivierung des Immunsystems nicht ein, weil sie genügend Virusmaterial für eine Immunantwort beim Träger ankommen lassen. Dann schützen sie vermutlich auch nicht vor C. Denn wie Prometheus schon schrieb, kann das Virus, einmal im Körper, exponentiell vermehrt werden.
Es bliebe die Einschränkung, dass bei allen Menschen einheitlich vielleicht gerade genug Virusmaterial durchkommt, um zu aktivieren, aber wenig genug, um in der Immunantwort eine Zeitvorteil zu verschaffen, aber das halte ich aufgrund der unterschiedlichen Gesichtsformen, Trageweisen, Maskentypen etc. für nicht wahrscheinlich. Fakt bleibt also, wenn die Masken wirken, schaden sie zumindest einem Prozentsatz der Träger. Unter diesen Aspekten halte ich es für unabdingbar, sich diese Anregung des Immunsystems durch häufige Maskenfreien Kontakt mit (am besten Getesteten) zu holen (und durch Waldspaziergänge, natürlich ;-) )
Zitat von Speedy im Beitrag #411Dann noch Süßholz dazu, ein Nasenspray auf Basis von IOTA-Carrageen, eventuell 1x am Tag mit Kolloidales Silber gurgeln etc.
Es ist hier allen bekannt, denke ich, dass Süßholz zwar antiviral ist, allerdings auch das enthaltene Glycyrrhizin die 11-beta-Hydroxysteroiddehydrogenase hemmt? In der Folge entsteht ein Kaliumverlust , der den Blutdruck steigen lässt (und das Blutvolumen). Da für Menschen unter 40 Jahren die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs steigt mit hohem Blutdruck, könnte man auch auf Melissa offizinalis ausweichen. Ähnliche antivirale Wirkung, kein Cortisol/Cortison-Problem.
Zitat von Julie im Beitrag #270Es geht gar nicht um unsere Gesundheit Ich bekomme Tag für Tag die Folgen der Impfung mit bei meinen Heimbewohnern. Es wird rein gar nichts gemeldet. Heute wieder Herpes Zoster Ausbruch. Wir gehen direkt in die Diktatur, aber die meisten sind zu blöd dies zu erkennen. Schade!
Ist das denn überhaupt noch möglich, in einem Pflegeheim zu arbeiten ohne geimpft zu sein?
Sicherlich siehst Du bzgl. der Impfung alles viel zu schwarz, hier in meinem Umfeld sind so ziemlich alle zweimal geimpft ohne das irgendwelche Probleme aufgetaucht sind. Ich persönlich bin sogar mit dem verpönten Impfstoff von AstraZeneca doppelt geimpft und mir geht es ausgezeichnet. Ich habe ja keine Sekunde lang den negativen Ausführungen Glauben geschenkt und mich ganz bewusst zweimal mit dem gleichen Impfstoff impfen lassen.
Sehr interessant. Sollten die Feststellungen der Studie zutreffen, wäre eine Booster-Impfung mit den jetzigen Vakzinen scho beinahe kontraindiziert da jetzt Delta auschließlich zirkuliert.
Ganz besondere Brisanz bietet da die Kohorte der bereits infizierten Heimbewohner. Die sollen ja alsbald nochmal geboostert werden. sollten sie bereits, trotz Genesung eine Einzeldosis mRNA bekommen haben, wäre ein weiterer Booster wohl nicht klug hinsichtlich des Schutzes vor Delat - und zukünftiger Varianten.
Hier die wichtigste Passage:
Therefore, in summary, our results indicate that two doses of the ChAd, BNT and Moderna vaccines are able to induce antibody titers against the original Wuhan-1 strain equal or even superior to those found in post-convalescent patients. However, the message is different when we compared the relative reactivity of the antibodies against the B.1.1.7 variant versus the Wuhan-1 strain. Although antibodies made in response to vaccines based on the original Wuhan-1 strain sequence do also bind the B.1.1.7 variant, suggesting that most epitopes are conserved between both sequences, there is a relative loss of reactivity with the B.1.1.7 variant compared to the Wuhan-1 strain occurring upon administration of the booster dose of vaccine. This is somehow expected since repeated immunization with the same antigen sequence leads to the generation of higher affinity antibodies that fit better the epitopes of the immunogen. This increase in affinity has the negative side effect of reducing the “breadth” of the antibodies, that is, their capacity to bind to epitopes that differ slightly from those of the immunogen. Such effect has All rights reserved. No reuse allowed without permission. perpetuity. preprint (which was not certified by peer review) is the author/funder, who has granted medRxiv a license to display the preprint in The copyright holder for thisthis version posted August 14, 2021. ; https://doi.org/10.1101/2021.08.12.21261952doi: medRxiv preprint 11
been observed before, for instance, as a result of vaccination with inactivated influenza virus isolated in immunization campaigns, that result in an efficient neutralization of that particular seasonal variant of influenza but results in reduced capacity to neutralize other variants14. By contrast, antibody responses to natural infection are broad and exhibit different immunodominance patterns14. Another example of the different breadth in the antibody responses elicited by natural infection versus vaccination is the long-term struggle, and still unsuccessful, to generate a vaccine that prevents infection by the tremendous diversity of clades and mutants of human immunodeficiency virus (HIV), with the general conclusion that the tested vaccines are effective to prevent infection by the strain used for immunization but not by the myriad of variants found in the field15. In regard to COVID-19, a broad and sustained polyantigenic immunoreactivity against the S protein and other viral proteins has also been found in COVID-19 patients, in this case associated to the severity of symptoms16. Our follow-up of the cohort of residents in nursing homes that were previously naturally infected with SARS- CoV-2 and later vaccinated with two doses of BNT/Pfizer shows that the first dose of vaccine increased the already existing titer of anti-S antibodies against the Wuhan-1 strain. However, the second dose did not result in further increases in the antibody titer and had the negative counterpart of reducing the relative reactivity of the antibodies with the B-1-1-7 VOC. Indeed, such loss of breadth was already detected as soon as 15 days after the first dose of vaccine, when the antibody titer against the Wuhan-1 strain had not yet increased significantly.
Ja, so sehe ich das auch. Das Boostern mit dem Original-Impfstoff ist nur in Einzelfällen sinnvoll, und zwar wenn keine oder zu wenig Antikörper gebildet wurden (z.B. bei immunsupprimierten Patienten). Dafür müsste man allerdings routinemäßig Antikörper-Titer messen - das ist noch nicht bis zu den verantwortlichen Personen durchgedrungen.
Bedeutet das bzw. das Vorherrschen der Delta-Variante, dass es nicht zweckmäßig ist, noch mit den "alten" Impfstoffe (gegen Alpha, Wuhan-Typ) zu impfen?
Die Fixierung auf ein Spike-Protein, ja nur ein Teil desselben, ist auf jeden Fall ein Nachteil der Impfung generell. Breitband wird gebraucht.
Schmutzimpfung :-)
Zitat von Lucy im Beitrag #413Unter diesen Aspekten halte ich es für unabdingbar, sich diese Anregung des Immunsystems durch häufige Maskenfreien Kontakt mit (am besten Getesteten) zu holen (und durch Waldspaziergänge, natürlich ;-) )
Was ist gut an Waldspaziergängen? Schweben da viele Erreger und Pilzsporen rum, die das Immunsytsten sich merkt? Ich hätt auch Wald hier (Dresdner Heide). 3 km Fußweg und 100 Stufen hoch ... ist gleich Kardio.. Ich mein Arbeit hab ich auch.. Einmal die Woche 5 km über die Elbwiesen, 5 dann zurück ... ist das auch gut für eine Lektion des Immunsystems?
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #418Was ist gut an Waldspaziergängen?
Antwort: Terpene
ZitatEs liegt an den Terpenen. Das zeigen diverse Studien von Professor Dr. Qing Li von der Nippon Medical School in Tokio, dem Vater der Waldmedizin. Er untersuchte den Einfluss dieser organischen Verbindungen auf den Menschen. Terpene sind Stoffe, die Pflanzen absondern, um untereinander Botschaften auszutauschen mit dem Ziel, Schädlinge, Pilze und Bakterien abzuwehren. In der Natur gibt es rund 8000 verschiedene. Beim Waldspaziergang nehmen wir sie über die Atmung oder die Haut auf. Der japanische Mediziner konnte nachweisen, dass die Zahl und Aktivität der natürlichen Killerzellen im Blut schon nach einem Tag im Wald beachtlich ansteigt. Wer an zwei Tagen ein paar Stunden zwischen den Bäumen verbringt, kann die Anzahl seiner Killerzellen sogar um mehr als 50 Prozent erhöhen.
Wirksamkeit von Pfizer lässt bei Delta schneller nach als Astra Zeneca Forscher von Oxford-Universität: Schutz der beiden Vakzine sei dennoch "sehr hoch".
ZitatDie Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer nimmt laut einer neuen Studie schneller ab als die des Impfstoffs von Astra Zeneca. Zwar hätten zwei Dosen des Biontech-Vakzins anfangs eine höhere Wirksamkeit gegen eine Infektion mit dem Virus, doch gehe diese schneller zurück als bei zwei Dosen Oxford-AstraZeneca, heißt es in der am Donnerstag von Forschern der Universität veröffentlichten Studie.
Dr. Faust, Zu Deiner Frage. REde mal mit der Ärztin in Deiner Familie wie es wäre wenn jemand bei ihr fragt ob er sich bei ihr heuer mit der Grippeimpfung vom vorigen Jahr als Booster impfen lassen kann? Normal wird sie sagen das es aufgrund der Mutationen jedes Jahr eine neue Impfung braucht...
Wenn man so viel Wissen was man die Jahrzehnte vor Corona angesammelt hätte, mit dem Eintritt von Corona nicht von Board geworfen hätte, wäre wohl vieles besser gelaufen?
ZitatIn Bayern wurde heute mit den umstrittenen „Booster“-Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Virologe Drosten hält sie für unnötig – außer für Alte und Risikopatient*innen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #418 Was ist gut an Waldspaziergängen? Schweben da viele Erreger und Pilzsporen rum, die das Immunsytsten sich merkt? Ich hätt auch Wald hier (Dresdner Heide). 3 km Fußweg und 100 Stufen hoch ... ist gleich Kardio.. Ich mein Arbeit hab ich auch.. Einmal die Woche 5 km über die Elbwiesen, 5 dann zurück ... ist das auch gut für eine Lektion des Immunsystems?
Aha. 24 auf weniger als 1.3 Millionen - deutlich mehr als in der statistischen Junk-Studie die das Ärzteblatt verbreitete. Wieviele Impflinge denn nun eigentlich, wenn Auftreten hautsächlich bei Zweitimpfung. Das ist ja nicht gerade wenig.
1,3 Millionen Corona-Impfdosen wurden Kindern und Jugendlichen in Deutschland bis Ende Juli gespritzt. In mehreren Fällen kam es nach BioNTech-Impfungen zu Herzmuskelentzündungen, teilte das Paul-Ehrlich-Institut nun mit. Meldungen über Todesfälle gab es demnach nicht.
Das für die Sicherheit von Impfstoffen in Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat bis Ende Juli 24 Fälle einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) nach Corona-Impfungen mit dem BioNTech-Wirkstoff bei Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren registriert. Die Fälle seien häufiger nach der zweiten Impfung beobachtet worden, heißt es im Sicherheitsbericht des Instituts, der am Freitag in Langen (Hessen) veröffentlicht wurde. Betroffen seien 22 männliche und zwei weibliche Jugendliche. Es gebe keine Meldung über einen Todesfall.
Die Daten wiesen darauf hin, dass mehr Fälle berichtet wurden als statistisch zufällig zu erwarten sei. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis der mRNA-Impfstoffe wie dem von BioNTech/Pfizer bewertet das PEI unter anderem wegen der Seltenheit der Berichte dennoch weiter positiv. Insgesamt seien Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 in dem Zeitraum mehr als 1,3 Millionen Impfdosen gespritzt worden.
Die EU-Kommission hat den BioNTech/Pfizer-Impfstoff am 31. März 2021 auch für die Impfung von 12- bis 15-Jährigen zugelassen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) in Deutschland gab diese Woche eine entsprechende Empfehlung heraus. Die 24 Fälle von Herzmuskelentzündung waren dem Bericht zufolge die häufigste schwerwiegende gemeldete Nebenwirkung. Bei sieben weiblichen Jugendlichen sei eine anaphylaktische Reaktion aufgetreten, zudem seien sechs Krampfanfälle gemeldet worden.