da ich so häufig Muskelzuckungen und Krämpfe habe, trotz Magnesiumeinnahme habe ich mir dieses Kalium Präparat gekauft. Es steht drauf, man solle 1 Tablette am Tag nehmen. Das erscheint mir etwas wenig. Welche Dosis würdet ihr empfehlen? Ich ess viel Soja, Obst, Gemüse und jeden Tag eine Banane
Ich habe auch mal ein paar Monate Kalium genommen, die Tabletten hatten allerdings 600mg. Mein Kaliumwert hat sich dadurch nur ganz, ganz minimal erhöht, es war wirklich nicht der Rede wert. Ich habe ohnehin immer einen guten Kaliumwert, ich habe das nur mal aus Neugier gemacht, weil ich sehen wollte, wie die Einnahme eines Präparates den Blutwert verändert. Nun weiß ich es, 600mg Kalium täglich bringt überhaupt nichts, es ist rausgeworfenes Geld.
Nö. Kalium Gluconat hat 16,69% Kalium. Also 643mg * 0,1669 = 107mg. Warum der Hersteller 99mg schreibt? Hmmm... vielleicht sind 100mg die erlaubte Grenze?
Zitat von wmuees im Beitrag #5Nö. Kalium Gluconat hat 16,69% Kalium. Also 643mg * 0,1669 = 107mg. Warum der Hersteller 99mg schreibt? Hmmm... vielleicht sind 100mg die erlaubte Grenze?
Ich habe damals auch Kalium Gluconat genommen und zwar täglich und über Monate.Mein Kaliumwert im Blut war fast resistent dagegen , also er hat sich so gut wie gar nicht verändert.
Zum Kalium Wert im Blut. Da sagt meiner Information nach der serum Wert gar nichts aus. Beim Serum Wert wird nur vorgegaukelt das alles in Ordnung ist. Ich würde hier eine vollblut Analyse machen lassen. Vollblut ist Aussage kräftig.
Zum Kalium. Ich nehme 650 mg am Tag zu mir. Ich habe Keine negativen Nebenwirkungen bei der Menge.
Zitat von marmor im Beitrag #8Zum Kalium Wert im Blut. Da sagt meiner Information nach der serum Wert gar nichts aus. Beim Serum Wert wird nur vorgegaukelt das alles in Ordnung ist. Ich würde hier eine vollblut Analyse machen lassen. Vollblut ist Aussage kräftig.
Zum Kalium. Ich nehme 650 mg am Tag zu mir. Ich habe Keine negativen Nebenwirkungen bei der Menge.
Der Kalium Wert wird im Vollblut gemessen, der Referenzbereich ist 3.60 - 5.10 mmol/l. Liegt man hier in der Norm hat man kein Defizit. Was sollte eine zusätzlich Substitution also bringen?
Wahrscheinlich ist Deine zusätzlich Einnahme von Kalium nicht schädlich, weil sie ohnehin den Wert kaum erhöhen wird. Aber was soll das, was Gutes tut man sich nicht damit.
Quelle: Verlangshaus der Ärzte, Mikronährstoff Coach
3,6-5,0 ist also eine Serummessung. Die ist aus meiner Sicht und meiner Information nach nicht Aussagekräftig. Die Vollblutmessung mit einem Referenzwert von 43,5-48,7 ist Aussagekräftig. (Kalium im Serum nur von eingeschränkter Bedeutung, da Kalium zu 90% intrazellulär vorkommt.)
Kalium ist zu 90% erythrozytär gebunden. Die hämatokritkorrelierte Vollblutanalytik ermöglicht die korrekte Interpretation des Versorgungsstatus.
marmor und was bringt Dir das Wissen aus der Quelle (falls sie überhaupt zuverlässig ist) jetzt, die Du oben zitiert hast? Du weißt ja nicht einmal, ob Du überhaupt einen Mangel an Kalium hast, Du nimmst es einfach nur. Ich verstehe deshalb immer noch nicht den Sinn des Ganzen.
Was ist ein Kaliummangel? Von einem Kaliummangel (Hypokaliämie) sprechen Ärzte, wenn der Spiegel dieses wichtigen Mineralstoffes im Blutserum unter den Normbereich absinkt (bei Erwachsene unter 3,8 mmol/l). Im Gegensatz dazu spricht man ab einem Serumkalium von mehr als 5,2 mmol/l (Erwachsene) von einem Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie). Die Regulation der Kaliumausscheidung wird durch das Hormon Aldosteron reguliert, das eine Abgabe von Kalium in den Urin bewirkt.
Hallo ihr Lieben, immer wenn ich Muskelschwäche und Krämpfe habe, hilft nur eines: Kalium. Ich habe mir ja ein Retardpräparat gekauft, heute aber gelesen, dass speziell Retard zu Magen-Darmblutungen und Geschwüren führen könne. Kann ich mir nicht erklären. Weiß da jemand etwas dazu? Liebe Grüße von
Ich habe keine Ahnung bezüglich Retardpräparaten. Mein Bruder und meine Mutter "stehen" darauf, weil die Bioverfügbarkeit angeblich höher sein soll. Ich selbst nehme aber keine. Meine Gründe warum ich dagegen bin sind, weil ich der Meinung bin, das der Magen einen Sinn hat. Wenn ich jetzt also mit Chemie den Magen umgehe, kann ich mir nicht vorstellen, das das gesund ist. Aber das ist jetzt nur meine Denkweise. Ich selbst nehme Kaliumcitrat und Kaliumchlorid.
Ich habe mir Kalium-Citrat bestellt und erhoffe mir eine beruhigende Wirkung. Vielleicht kann ich meine Zellspannung damit verbessern? Aber Alte Zellen sollen sogar zuviel Kalium innen haben? Mal schauen aber wahrscheinlich endet es so, wie bei so vielen Dingen bei mir...irgendwo verstaubt es im Keller.
Einige gute Kaliumquellen sind Feldsalat, Tomaten, Bananen. Ich esse täglich eine Tomate. Hat übrigens auch mal Dr. Strunz in einem seiner Bücher empfohlen.
Kalium wird oft unterschätzt. Ein Mangel hat erhebliche Auswirkungen.
ZitatAls Kaliumräuber gilt sogar Stress: weil die Hormonspiegel gestresster Menschen dafür sorgen, dass die Nieren vermehrt Kalium ausscheiden. Manchmal geraten auch Sportler und Frauen mit Hitzewallungen in den Wechseljahren in einen Kaliummangel – weil sie viel schwitzen und dadurch viele Mineralstoffe, darunter Kalium, verlieren. Krankheiten wie Diabetes oder das Cushing-Syndrom, bei dem die Nebennieren mit Folgen für den gesamten Stoffwechsel zu viel Cortisol produzieren, können ebenfalls der Grund für einen Kaliummangel sein.
ZitatEin Kaliummangel hat für den ganzen Körper gravierende Folgen. Am stärksten sind das Nervensystem und die Muskulatur beeinträchtigt; es kann zu ausgeprägter Muskelschwäche, Lähmungen und Krämpfen kommen. Das Herz und der Kreislauf brauchen dringend Kalium, um zu funktionieren – bei einem Kaliummangel kommt es zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen und einem Anstieg des Blutdrucks. Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme) können die Folge sein.
ZitatDen einen oder anderen von Ihnen, falls belesen, überkommt soeben eine Ahnung, weshalb ich in meinen „77 Tipps für ein gesundes Herz“ immer davon spreche, dass
der Kaliumspiegel im Serum 5,0 mmol/l überschreiten sollte.
Auf dem Laborbogen steht so etwas wie: Normal 3,6 – 5,6 mmol/l. Es gelten also auch 3,6 als normal. Ein hochdramatischer Fehler der Schulmedizin.
Der Kaliumhaushalt im Organismus unterliegt zahlreichen feingesteuerten Regulationsmechanismen! Die Gleichung "Kalium im Serum niedrig = Mangel" wird dieser Komplexität nicht immer gerecht.
Auf meinem Bluttest von letzter Woche war ich beim Kalium bei genau 5,0 mmol/L und laut Laborblatt damit um 0,2 mmol/L zu hoch. Hatte schon Ibuprofen oder Paracetamol im Verdacht aber scheint ja doch ganz in Ordnung zu sein.....
Nachdem was ich gelesen habe ist Kalium ohnehin hauptsächlich in den Zellen und nur in Ausnahmefällen schütten diese es ins Serum aus. Daher ist der Blutwert _relativ_ abgekoppelt vom Kaliumstatus in den Zellen....
Zu hohe Kalium-Werte können auf eine Nierenschwäche, Hormonstörung (Morbus Addison), eine Therapie mit blutdrucksenkenden oder entwässernden Medikamenten (z.B. ACE-Hemmern bzw. kaliumsparende Diuretika) oder eine Übersäuerung des Bluts (Azidose) hindeuten.
Die Werte können fälschlicherweise erhöht sein, wenn die roten Blutkörperchen während der Blutentnahme platzen und so das Kalium aus den roten Blutkörperchen freigesetzt wird.
ZitatWas bedeuten zu niedrige Werte?
Zu niedrige Kalium-Werte können auf die lange Einnahmen von entwässernden Medikamenten (Diuretika) oder Abführmitteln hindeuten. Mangelhafte Nahrungszufuhr bei Fasten oder Magersucht, Erbrechen oder Durchfall über einen längeren Zeitraum können ebenfalls zu einem Kaliummangel führen. Auch bein Nierenversagen und Hormonstörungen (Cushing-Syndrom) wird vermehrt Kalium ausgeschieden.
ZitatKalium ist ein wichtiger Mineralstoff für den Körper. Täglich braucht der Mensch etwa 2 Gramm Kalium. Kaliumreiche Lebensmittel sind u. a. Pilze, Bananen, Bohnen, Chilies, Käse, Spinat und Kartoffeln.
So viel Pilze, Bananen, Bohnen, Käse, Kartoffeln und Spinat bringe ich nicht zusammen ...
Äpfel und Birnen, getrocknete Aprikosen wurden vergessen. Fruchtzucker ...
Zitat von scooter44 im Beitrag #1Kalium doch als NEM?
Getrocknete Papaya sind hochgradig kaliumhaltig. Tomatenmark ist hochgradig kaliumhaltig.
Bei Beiden muss man eher aufpassen, nicht überzudosieren...
Für 4 g Kalium am Tag zum Beispiel:
50 g getr. Papaya (748) 150 g (eine große )Banane (590)
200 g Kartoffeln (666) 250 g Brokkoli (1/2 übliche 500g Packung, 933) 100 g Tomatenmark (1/2 übliche Tube, 1150)
Gesamt: 4087 mg = ca. 4g Kalium
Der Trick ist glaube ich, Mittags mal Kartoffeln und Gemüse zu essen und Tomaten einzubeziehen. Und wenn es unbedingt Nudeln sein müssen, kann man ja mehr Tomatenmark reinhauen... ;-)