Hier noch mal für alle, die sich mit dem Thema ernsthaft auseinander setzen wollen, zum Zitat aus Lukas Link:
ZitatPerhaps the most common refrain from people seeking to convince you that lowering IGF-1 levels is a healthy idea is that in some species, IGF-1 is inversely related to longevity—that is, when IGF-1 levels are lowered, the animals live longer. Unfortunately, this association simply doesn’t hold true in humans. To begin with, humans are significantly more complicated than the species this association has been found in, such as nematodes and fruit flies. Whereas mammals typically have receptors for IGF-1 in many organs (meaning that many organs are affected by IGF-1), the simpler organisms typically only have IGF-1 receptors in their nervous system
Transgenic mice with low levels of global insulin-like growth factor-I (IGF-I) throughout their life span, including pre- and postnatal development, have increased longevity. http://www.plosone.org/article/info%3Ado...al.pone.0022640
Und nein, das soll nicht heisen, dass Studien an Mäusen auf den Menschen 1:1 übertragbar sind, allerdings ist die Kritik, dass IGF-1 senkung nur in einfacheren Organismen als Säugern funktioniert, auf den Lukas hier so vehement hinweist einfach nicht richtig.
Und Lukas spar dir deine beschimpfungen diesmal, ich werde sie nicht lesen und Prometheus hat dann nur wieder arbeit mit dem löschen.
Dke Toxizität von Methionin entsteht unter anderem dadurch, daß bei erhöhter Methionin-Aufnahme weniger Glycin zur Verfügung steht. Also sollte man M. immer mit genug Glycin kompensieren. Plus Serin und Threonin.
The alleviation mechanism of methionine toxicity by dietary glycine was investigated in weanling rats fed a high-methionine diet. When rats were fed a 10% casein diet containing 2% methionine, the activities of methionine adenosyltransferase, cystathionine beta-synthase, and cystathionine gamma-lyase, which participate in the methionine metabolism in the transsulfuration pathway, were significantly enhanced. But the addition of 2% glycine to the high methionine diet did not cause further increase in these enzyme activities; the activities of methionine adenosyltransferase and cystathionine beta-synthase were rather decreased while cystathionine gamma-lyase activity was not altered. Methionine transaminase activity was essentially insensitive to the dietary addition of methionine and glycine. In rats fed a high methionine diet, the hepatic methionine level was significantly increased with a concomitant decrease in the levels of glycine, serine, and threonine. The addition of glycine to the high methionine diet effectively suppressed the enhancement of the hepatic methionine level and almost completely restored the glycine level, but it only partially restored the serine level and further decreased the threonine level. From these results, it is suggested that the alleviating effect of dietary glycine on methionine toxicity is primarily elicited by the restoration of the hepatic glycine level rather than by an increase in hepatic enzyme activity.
danke für Eure Diskussion. Ich hatte letztens mal bemängelt, dass zu wenig konkrete praktische Tipps zu den theoretischen Erörterungen gegeben werden. Dies möchte ich mit einem Beitrag ändern.
Da in letzter Zeit mein Homocystein-Spiegel nicht mehr so gut aussah, habe ich mich ein wenig mit der praktischen Seite des Themas beschäftigt. Erhöhtes Homocystein ist bekanntermaßen der einfachste Laborwert, mit dem man prüfen kann, ob man zu viel Methionin aufnimmt oder dieses im Körper zu wenig abgebaut wird. Dies hängt einmal mit der Nahrung/Nahrungsergänzungsmitteln zusammen -wie diskutiert- und auch mit der genetischen Disposition.
Man kann seine Gene an- und abschalten (Ernährung/Mikronährstoffe, Sport, Psyche). Das ist ein gesondertes Thema. Man kann die Methioninaufnahme verringern. Man kann bei zu viel Methioninaufnahme die Verarbeitung verbessern.
Dafür sind geeignet Folsäure (möglichst als Folat, wie weiter oben von Scout diskutiert), Vitamin B12 (möglichst nicht als Cyanocobalamin, weil noch mehrere Verarbeitungsschritte erforderlich sind), Vitamin B6 und TMG (Trimethylglycin, auch Betain genannt [nicht Betain-HCL das hat eine andere Wirkung!!]).
Ray Kurzweil und Terry Grossman schreiben in ihrem Bestseller "Transcend", 'je nach genetischer Variation gibt es einen mehr als hundertfachen Unterschied, welche Mengen NEM benötigt werden'
Viele NEM sind sehr teuer. Oft wird da ordentlich abgezockt.
Neben den Vitaminen habe ich mal nach TMG geschaut. Dieses gibt es als Pulver sehr preiswert zu kaufen. Zum Beispiel bei bulkpowders. http://www.bulkpowders.co.uk/trimethylglycine.html 1 kg ca. 46,- €
Noch interessanter finde ich das Angebot von Betain (TMG) als Köder und Zufütterung für Fische. http://www.selfmade-baits.de/index.php?s...l&artikel_id=47 Das Kilo kostet dann noch 24,80 €. Hier sollte man aber sicherstellen, dass es sich wirklich um reines TMG handelt.
TMG, Trimethylglycin, ist ein weißes Pulver, ganz leicht löslich und schmeckt süß. Man kann bis ein paar Gramm pro Tag nehmen. Es hat drei Methylgruppen und wird auch in Richtung SAMe (S-Adenosylmethionin) umgewandelt, welches bekanntermaßen sehr teuer ist.
Soweit meine kleine Recherche. Hat noch jemand eine praktische Ergänzung?
Thema Mitochondriale Alterung: älteren Fibroblasten gibt man einfach nur geügend Glycin- und deren jüngere Phänotyp (bez. der mitochondrialen Funktion) wird wieder beobachtet. Wow!
Epigenetic regulation of the nuclear-coded GCAT and SHMT2 genes confers human age-associated mitochondrialrespiration defects
Here, we show that reprogramming of elderly fibroblasts restores age-associated mitochondrial respiration defects, indicating that these aging phenotypes are reversible and are similar to differentiation phenotypes in that both are controlled by epigenetic regulation, not by mutations in either the nuclear or the mitochondrial genome. Microarray screening revealed that epigenetic downregulation of the nuclear-coded GCAT gene, which is involved in glycine production in mitochondria, is partly responsible for these aging phenotypes. Treatment of elderly fibroblasts with glycine effectively prevented the expression of these aging phenotypes....This possibility was supported by our observations that adding glycine to the medium for 10 days restored the reduced respiratory function of TIG102 (Supplementary Fig. 6), suggesting that glycine treatment can effectively prevent elderly fibroblasts from expressing age-associated respiration defects
Die Autoren schreiben auch, dass die mitochondriale Alterung nicht durch Mutationen verursacht wird, sondern durch eine epigenetische Regulation. So langsam sickert die Erkenntnis durch! (Die Mutationen sammeln sich an, weil die Mitophagie abgestellt wird, aber das ist hier off-topic)
ZitatGiven that human aging can be seen as a consequence of a programmed phenomenon, it is possible that epigenetic regulation also controls human aging.
Hallo Scout, im alten Form hab ich die Studie auch mal auf "Deutsch" gepostet. Ich mag ja Glycin aber was soll ich den jetzt damit anfangen. Glycinvollbad
Hmm, also bei Methionin Restriktion brauch ich ja nicht Glycin extra nehmen, aber bei der Methioninmast
Sollte der Wert gestiegen sein, so wird die Studie für dich relevant sein, egal, ob du wenig oder viel Methionin isst. Denn die körpereigene Synthesemöglichkeiten sind begrenzt!
Zitat"Detailed assessment of all possible sources of glycine shows that synthesis from serine accounts for more than 85% of the total, and that the amount of glycine available from synthesis, about 3 g/day, together with that available from the diet, in the range 1.5-3.0 g/day, may fall significantly short of the amount needed for all metabolic uses, including collagen synthesis by about 10 g per day for a 70 kg human. This result supports earlier suggestions in the literature that glycine is a semi-essential amino acid and that it should be taken as a nutritional supplement to guarantee a healthy metabolism."
Ich habe ein Problem: Seit Dezember letzten Jahres nehme ich vor dem Schlafengehen ca. 30-35g Gelatine ein. Die Hoffnung war meinen Schlaf zu verbessern. Ich habe keine Schlafstörungen an sich, aber bin sehr hellhörig und wache bei lauteren Geräuschen recht schnell auf. Gelatine hat mir nun geholfen diese Aufwachphasen deutlich zu reduzieren. Nun habe ich aber seit der Einnahme ein enormes! Wärmegefühl. Im Winter ist dies ja eher von Vorteil, aber ich kann mir nicht vorstellen wie das im Sommer werden soll. Gibt es irgendeine logische Erklärung dafür?
Eine derartige Wirkung von Gelatine war mir noch nicht bekannt. Gelatine besteht aus 1/3 Glycin - Denkbar wäre, dass es sich dabei um einen NMDA-Rezeptor vermittelten Effekt durch Glycin handelt. Glutamat kann ja ähnliche Symptome verursachen.
ZitatGlycine has a role in glutaminergic neurotransmission as the NMDA receptors (a subset of glutamate receptors) tend to be tetramers composed of two glycine-binding units (the GluN1 subunits) and glutamate-binding units (GluN2)[22][23][24][25]
Zitat von Speedy im Beitrag #34Ich habe ein Problem: Seit Dezember letzten Jahres nehme ich vor dem Schlafengehen ca. 30-35g Gelatine ein. Die Hoffnung war meinen Schlaf zu verbessern. Ich habe keine Schlafstörungen an sich, aber bin sehr hellhörig und wache bei lauteren Geräuschen recht schnell auf. Gelatine hat mir nun geholfen diese Aufwachphasen deutlich zu reduzieren. Nun habe ich aber seit der Einnahme ein enormes! Wärmegefühl. Im Winter ist dies ja eher von Vorteil, aber ich kann mir nicht vorstellen wie das im Sommer werden soll. Gibt es irgendeine logische Erklärung dafür?
Ich hatte das vor Jahren, als ich noch Milcheiweiß gegessen habe auch. Nach der Einnahme von 25 - 30 Gramm, bekam ich manchmal regelrechte Hitzewellen, ich habe schließlich nur noch 10 Gramm genommen und irgendwann gar keins mehr.
Gelatine ist ja auch Eiweiß und wenn sie Deinen Schlaf verbessert, hast Du vermutlich einen Mangel an Tryptophan oder 5HTP. Vielleicht solltest Du diese Dinge zusätzlich substituiere.
Zitat von Prometheus im Beitrag #35@Speedy Treten die positiven und negativen Effekte auch auf, wenn du abends eine äquivalente Menge an Glycin nimmst?
Ja, das hatte ich schon getestet mit dem gleichen Effekt (gefühlsmäßig sogar noch ausgeprägter was die negativen Effekte betrifft). Aus Kostengründen bin ich dann wieder zu Gelatine zurückgekehrt.
also ich nehme einen guten gehäuften Teelöffel Glycin jeden Morgen und Abend, zusammen mit Citrullin, Cholin, Carnitin, Kreatin und Glutamin. Am Abend noch zusätzlich Taurin dazu. Ich verspüre keinerlei Auswirkungen, habe es allerdings auch noch nicht einzeln genommen, sondern immer im genannten AS-Komplex. Will sagen, denkbar sind auch wie immer sehr individuelle Auswirkungen eines Stoffes. Wenn ich jedenfalls Schlafprobleme durch Glycin oder einem glycinhaltigen Produkt hätte, dann würde ich der Wichtigkeit halber einer guten und gesunden Nachtruhe auf so ein Produkt zumindest am Abend verzichten.
Glycin passt wie ich finde nicht wirklich zu jedem Essen, im Kaffee z.B. schmeckt Glycin einfach nur widerlich. Wie macht ihr das? Womit harmoniert Glycin am besten?
ich nehme Glycin zusammen mit Citrullin, Glutamin, Kreatin und Cholin in einem morgendlichen Saftdrink oder auch mal ein Vitamin/Mineralbrausetablettentrunk. Da gleicht Glycin dann schön das Saure der anderen AS aus.
Glycin passt wie ich finde nicht wirklich zu jedem Essen, im Kaffee z.B. schmeckt Glycin einfach nur widerlich. Wie macht ihr das? Womit harmoniert Glycin am besten?
Gruß Methos
Ich rühre Glycin am liebsten in Joghurt ein, die säuerliche Komponente fällt dann kaum auf!
Also mir schmeckt Glycin im Kaffe ausgezeichnet Es hat außerdem so viele gute Wirkungen, ("entgiftet" Fruktose, starker endogener Entzündungshemmer, Immunmodulator (z. B. Wiederherstellung der Darmbarrierefunktion) oder als endogener GLP-1- bzw. Wachstumshormon Booster) dass man ein wie auch immer geartetes "Geschmäckle" doch gerne hinnimmt.
Ich dachte bisher, ohne es ganz glauben zu können, dass Methionin (obwohl essentiell!) wegen SAM kontraindiziert wäre, jetzt lese ich das: "The present study demonstrated that methionine treatment selectively inhibited cell cycle progression in breast (MCF-7) and prostate cancer (LNCaP) cells, but had no significant inhibitory effects on non-tumorigenic (immortalized) human breast (MCF-10A) and prostate epithelial cells (BPH-1)" (Methionin killt nur Krebszellen, nicht aber Gesunde. Dies wird durch das p53-Protein markiert) http://ar.iiarjournals.org/content/30/6/1881.full.pdf [/quote]
Reihenfolge absichtlich vertauscht
[quote="Scout"|p2212][b]High-intensity dynamic human muscle performance enhanced by a metabolic intervention. (Arginin und Glycin verbessern die anaerobe Leistungsfähigkeit um 30%r http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11128858
und komme auf die (dumme?) Idee, dass Glycin (einfach und nicht essentiell!) vll. bei Krebs - wenn Warburg wenigstens ein bisschen recht hat - ein Mittel der Wahl sein könnte und finde das als kleine Bestätigung: http://www.foodgroove.de/glycin
Glycin ist wieder sexy für mich :) Ich fand es eigentlich immer ganz ok, nur der Geschmack oder eher der Nachgeschmack ist nicht meins. Doch so ganz ohne NEMs geht's ja auch nicht ;) Wie ich die Einnahme gestalten soll weiß ich noch nicht. Vielleicht Drittel Mix, Morgens Kollagenhydrolysat für meine Faltenlose Haut, Mittags billige Gelatine damit mehr Geld fürs Essen bleibt und zumbesser Schlafen Glycin. Oder einfach abwechselnd mal eine Tüte davon und davon und davon.
Mal schauen ob dabei mehr WH ausgeschüttet wird als von dem GABA. Hätte noch Platz für 30 kg Muskeln.
Wiki sagt über GLP-1: "Es verstärkt die Glucose-abhängige Freisetzung von Insulin aus den β-Zellen der Bauchspeicheldrüse..." Edubily sagt: "Glycin erhöht die Freisetzung eines Darmhormons namens GLP-1 (Gameiro, 2005; McCarty, 2014). Dieses GLP-1 potenziert die Wirkung des Insulins im Muskel, weswegen wir bei gleicher Kohlenhydratmenge sehr viel weniger Insulin brauchen. Tatsächlich fällt der Glukoseanstieg nach einer Mahlzeit viel geringer (halb so groß!) aus, wenn vorher Glycin gegessen wurde (Gannon, 2002)."
Ein Widerspruch? Ich habe das so verstanden: Glycin erhöht das GLP-1. Das verstärkt die Insulinausschüttung, sagt zum Magen weniger Säure und nicht weiter Nahrungbreil in den Darm liefern UND wir sind satt. Meine Erklärung wäre durch die Glycineinnahme vor der Mahlzeit verzögert sich die Verdauung, daher ein geringerer Glukoseanstieg. Also zum Abnehmen wäre es einen Versuch wert, ob man damit ein Sättigungsgefühl bekommt.
Das der Muskel durch GLP-1 nur halb so viel Insulin "braucht" sehe ich nicht.
"9 Gesunde (!) durften an einem Glukose-Toleranz-Test teilnehmen, bekamen 25 g Glukose zum Trinken. Eine Gruppe erhielt zusätzlich 7 g Glycin. Die Glycin-Gruppe hatte 50 % (!) weniger Glukose im Blut nach der Einnahme von Glukose + Glycin im Vergleich zur Glukose-Gruppe. Bemerkenswert und sehr, sehr wichtig für dich: Glycin sorgte offensichtlich für eine GLP-1-Erhöhung, ohne dabei eine erhöhte Insulinausschüttung zu provozieren. Das heißt, dass GLP-1 – bei Gesunden – vermutlich die Wirkung von Insulin im Muskel potenziert. (Vgl. Gannon, 2002)"
Also invitro hat GLP-1 eine Wirkung wie Insulin auf Muskelzellen, ok. Dann finde ich Begriffe wie Wirkung von Insulin potenzieren etwas übertrieben.
Zum Text oben, kenne das Original nicht: Glucose + Glycin = höhere Insulinausschüttung + GLP-1= weniger Glucose im Blut
Zum Sättigungsgefühl: Habe einen Glycintee mit zwei Teelöffeln gehabt. Finde es Magenruppig und bekam nach einer Stunde Heisshunger. Zuwenig Blutzucker durch Glycin?
Fazit: Bin wohl zu blöd für Biochemie...aber ah, weil mit Glycin weniger Glucose im Blut war, folgert man daraus das Glycin die GLP-1 Auschüttung fördert. Ja so macht es (momentan) Sinn für mich. Vielleicht kann ich nicht richtig lesen oder die Artikelschreiber sind etwas unlogisch oder sie wissen so toll Bescheid, dass sie es dem kleinen jayjay schwer machen. Mir muss man so was klar verständlich schreiben :)
Neues auf edubily zu unser aller Glycin. Beugt Muskelschwund im Alter vor, im Zusammenspiel mit Leucin anabole Wirkung.
@jayjay Wenn du Gelatine zuführts, brauchst du kein Kollagen-Hydrolysat. Das Aminoprofil ist praktisch identisch und die Aufschlüsselung per Hydrolyse macht die einzelnen AAs nicht bioverfügbarer - bzw. im Gegenteil, es gibt Hinweise, das Gelatine-Peptodstrukturen etwas besser assimiliert werden.
@Fichtennadel Danke, also du meinst Gelatine tut es. In Werbesendungen ist das hydrolisierte Kollegen immer so viel besser. Soll direkt in die faltig Haut gehen und sie straffen. Naja Werbung.
Ich habe es glaube schon mal erwähnt, in den 80-90ern wurde Eiweißpulver mit Gelatine als minderwertig gesehen. So ändert sich halt alles immer mal wieder.
Zu Glycin lässt sich in Wiki nicht so viel lesen. Die dämpfende Wirkung wird erwähnt aber gar nichts mit direkter WH Ausschüttung oder Insulin.
Die Jungen Zellen durch Glycine hatte man doch auch durch L-Carnitin meine ich...
Zu GLP-1 Ausschüttung müsste ich wohl echt die Studie lesen, aber da werden wohl auch nicht schlauer.
Meine Frage wäre regt Glycine alleine die GLP-1 Ausschüttung an oder nur in Kombi mit Glucose. Dasselbe wäre meine Frage zu dem Musklschwund. Nur mit ähm Leucin?
Glycin soll ja auch ancient Zündschlüssel (hihi antientzündlich) wirken. ..vielleicht deshalb...oder wie ich befürchte greift alles ineinnander und lässt sich schwer verstehen. Viele Teilaspekte an verschiedenen Orten mit vielfachen Regelkreisen kaum zu durchschauen einfach nicht linear genug.
Also da ich momentan auf den Insulin Trip bin ;) Ich trinke Abends oft Tee mit einem Teelöffel Glycin. Es macht mir nach einer Gewissen Zeit Heisshunger. Ich denke das die vermehrte Ausschüttung von GLP1(heißt so?). Mein Blutzucker sinkt zu schnell und dann...Schoki. Ich weiß nicht ob es wirklich zum besseren Schlafen taugt. Ich denke dazu wäre wenig Sublingual besser. Für die bessere Haut vielleicht direkt zum Essen. Wie wäre Glycin für einen Diabetiker? Er könnte doch so an der Insulindosis sparen? Oder vielleicht sogar eine kleine Menge Zucker mit Glycin vertragen? Wie wirkt GLP1 im Gehirn? Soll ja eigendlich nur im Muskel Zucker in die Zelle schleusen. Naja, viele ?