Warum nun das eine Verfahren besser für die Qualität ist, ist mir auch noch nicht ganz einleuchtend. Aber ich kann mir vorstellen, dass Zentrifugieren besser als Erhitzen ist.
Ohne maßgeblich zu sein, denke ich, klar geht es um 1) eine möglichst gute Qualität der Kokosnüsse, eine eben-solche Gewinnung des Öles/Fettes 2) die MCTs, die allerdings bei Erhitzung erhalten bleiben.
Außerdem ist mir das Zeug viel zu teuer, ich bleib beim Raspel (so unkontrollierbar wie ein Schwarzgeldkonto in der Karibik), 1 EL Ghee (zum Kochen), je 1 EL Hanf- und Chia-Samen, ein paar Nüsschen, Mandeln und Kürbiskerne, ein wenig Jogurt und Sauerrahm sollten als Fettprofil reichen und mir genügen ...
Beeinflusst Sojaöl das Gehirn? Pflanzenfett verändert die Genexpression im Hypothalamus - zumindest bei Mäusen Pflanzenfett im Zwielicht: Sojaöl kann womöglich weitreichende Veränderungen im Gehirn auslösen. Wie Experimente mit Mäusen nahelegen, beeinflusst dieses Pflanzenfett die Aktivität von rund 100 Genen im Hypothalamus. Damit könnte eine Sojaöl-reiche Ernährung nicht nur Übergewicht und Diabetes fördern. Womöglich spielt das Fett auch eine Rolle für neurologische Veränderungen, die mit Autismus, Depressionen und Co in Verbindung stehen.
ZitatBis mehr über die gesundheitliche Wirkung des Sojaöls bekannt ist, raten die Forscher, den Konsum dieses Fetts zu reduzieren. Für Sojamilch, Sojasoße oder andere Sojaprodukte gelte diese Empfehlung dagegen nicht. „Unsere Erkenntnisse beziehen sich ausschließlich auf Sojaöl. Viele Sojaprodukte enthalten aber nur geringe Mengen des Öls“, betont das Team.
Färberdistelöl wäre da auch mal interessant. Einerseits ein wenig in Verruf andererseits aber auch positive Studien wie zum Beispiel die Haut betreffend.
#32 Bedeutet das erst einen Herzinfarkt durch gehärtete Fette bekommen und danach mit ihnen länger überleben? Hab's nicht gescheit durchgelesen, aber ich mag eh Olivenöl am liebsten.
"Gibt es Alternative zu Palmfett? Kokosfett hat ähnlichen Eigenschaften. Allerdings ist es teurer und könnte Palmöl auch deshalb nie ersetzen, weil der Anbau von Kokospalmen nur in einem begrenzten Gebiet rund um den Äquator möglich ist. Eine weitere Alternative zu Palmfett ist die Härtung von Ölen, die in den gemässigten Zonen angebaut werden, etwa Rapsöl oder Sonnenöl. Beim Härten wird das Öl mit Wasserstoff versetzt (Hydrierung), an den Doppelbindungen der ungesättigten Fettsäuren docken dann Wasserstoffatome an, das Öl wird hart. Damit können die technischen Eigenschaften von preiswerten Pflanzenölen verbessert werden, und es lassen sich daraus Butter- oder Schmalz-ähnliche Fette wie Margarine herstellen. Das Problem dabei: Mit der Härtung steigt auch der Anteil von schädlichen Transfetten. Eine an sich überzeugende Alternative gibt es, darauf weist Frank Möllering, Forschungs- und Entwicklungsleiter beim Lysser Fett- und Ölhersteller Nutriswiss hin: die vollständige Hydrierung. Sie führt dazu, dass der Anteil von Transfetten im Verarbeitungsprozess wieder zurückgeht. «Durchgehärtetes Rapsöl hat praktisch keine Transfette und ist daher unproblematisch.» Es ist allerdings hart wie Wachs und muss mit Rapsöl gemischt werden, damit wieder eine Streichfähigkeit entsteht. " https://www.foodaktuell.ch/2016/07/12/pa...e-alternativen/
Palmöl fördert die Ausbreitung von Krebs Die im Palmöl vorkommende Palmitinsäure verändert die Gene von Krebszellen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Metastasen bilden.
ZitatDer Verdacht scheint sich zu erhärten: Forschende vom Institute for Research in Biomedizine (IRB) in Barcelona konnten nachweisen, dass ein in Palmöl enthaltenes Fettmolekül namens Palmitinsäure das Krebsgenom verändert und die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich der Krebs ausbreitet.
Die Metastasierung von Krebs ist nach wie vor die Haupttodesursache bei Krebspatienten, denn bislang kann man die meisten Patienten mit metastasiertem Krebs nur behandeln, aber nicht heilen. Schätzungen zufolge ist die Metastasierung für 90% aller Krebstodesfälle verantwortlich - das sind weltweit etwa 9 Millionen Todesfälle pro Jahr.
Laut den jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichten Ergebnissen fördert die Palmitinsäure im Palmöl bei Mäusen die Metastasierung bei Mundhöhlenkarzinomen und Melanom-Hautkrebs. Andere Fettsäuren wie Ölsäure (die in Olivenöl reichlich vorkommt) und Linolsäure (in Leinsamen) zeigten nicht die gleiche Wirkung.
Palmöl beeinflusst die Ausbreitung von Krebs Palmitinsäure, eine Fettsäure, die in Palmöl in größerer Menge vorkommt, verändert die Gene von Krebszellen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Krebs ausbreitet. Dieses Ergebnis ist möglicherweise Ausgangspunkt für die Entwicklung neuer Therapien gegen Metastasen.
ZitatPalmitinsäure fördert bei Mäusen mit Mund- und Hautkrebs langfristig die Bildung von Metastasen. Bei anderen Fettsäuren wie Ölsäure und Linolsäure, die beispielsweise in Olivenöl und Leinsamen vorkommen, wurde das nicht beobachtet. Keine der getesteten Fettsäuren erhöhte generell das Risiko, an Krebs zu erkranken, berichten Forscher in der Fachzeitschrift „Nature“.
Die Forscher fanden zudem heraus, dass sich auch Krebszellen, die nur über einen kurzen Zeitraum Palmitinsäure ausgesetzt waren, danach noch weiter stark ausbreiteten.
ZitatDie Forscher leiten aus ihren Ergebnissen aber keine Ernährungsempfehlungen ab. Der Studienleiter Professor Salvador Aznar-Benitah sagte: „Es ist zu früh, um zu sagen, welche Art von Ernährung für Patienten mit metastasierendem Krebs die richtige wäre, um den Ausbreitungsprozess zu verlangsamen. Es ist noch deutlich mehr Arbeit erforderlich, um dies herauszufinden.“
Es spricht aber auch nicht dagegen, auf Palmöl in Lebensmitteln zu achten und diese zu vermeiden: Palmöl, das vor allem aus gesättigten Fettsäuren besteht, steckt vor allem in verarbeiteten, ungesunden Lebensmitteln wie Schokolade, Kuchen, Eiscreme oder Fertiggerichten, die auch das Risiko für Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können.
Xenohormetic and anti-aging activity of secoiridoid polyphenols present in extra virgin olive oil: a new family of gerosuppressant agents.
ZitatAging can be viewed as a quasi-programmed phenomenon driven by the overactivation of the nutrient-sensing mTOR gerogene. mTOR-driven aging can be triggered or accelerated by a decline or loss of responsiveness to activation of the energy-sensing protein AMPK, a critical gerosuppressor of mTOR. The occurrence of age-related diseases, therefore, reflects the synergistic interaction between our evolutionary path to sedentarism, which chronically increases a number of mTOR activating gero-promoters (e.g., food, growth factors, cytokines and insulin) and the "defective design" of central metabolic integrators such as mTOR and AMPK. Our laboratories at the Bioactive Food Component Platform in Spain have initiated a systematic approach to molecularly elucidate and clinically explore whether the "xenohormesis hypothesis," which states that stress-induced synthesis of plant polyphenols and many other phytochemicals provides an environmental chemical signature that upregulates stress-resistance pathways in plant consumers, can be explained in terms of the reactivity of the AMPK/mTOR-axis to so-called xenohormetins. Here, we explore the AMPK/mTOR-xenohormetic nature of complex polyphenols naturally present in extra virgin olive oil (EVOO), a pivotal component of the Mediterranean style diet that has been repeatedly associated with a reduction in age-related morbid conditions and longer life expectancy. Using crude EVOO phenolic extracts highly enriched in the secoiridoids oleuropein aglycon and decarboxymethyl oleuropein aglycon, we show for the first time that (1) the anticancer activity of EVOO secoiridoids is related to the activation of anti-aging/cellular stress-like gene signatures, including endoplasmic reticulum (ER) stress and the unfolded protein response, spermidine and polyamine metabolism, sirtuin-1 (SIRT1) and NRF2 signaling; (2) EVOO secoiridoids activate AMPK and suppress crucial genes involved in the Warburg effect and the self-renewal capacity of "immortal" cancer stem cells; (3) EVOO secoiridoids prevent age-related changes in the cell size, morphological heterogeneity, arrayed cell arrangement and senescence-associated β-galactosidase staining of normal diploid human fibroblasts at the end of their proliferative lifespans. EVOO secoiridoids, which provide an effective defense against plant attack by herbivores and pathogens, are bona fide xenohormetins that are able to activate the gerosuppressor AMPK and trigger numerous resveratrol-like anti-aging transcriptomic signatures. As such, EVOO secoiridoids constitute a new family of plant-produced gerosuppressant agents that molecularly "repair" the aimless (and harmful) AMPK/mTOR-driven quasi-program that leads to aging and aging-related diseases, including cancer.
Viele Backwaren oder frittierte Kartoffelprodukte enthalten toxische Transfette – obwohl es eigentlich Alternativen gibt. Laut Weltgesundheitsorganisation sterben so jedes Jahr eine halbe Million Menschen vorzeitig. [...] Fünf der acht Milliarden Menschen auf der Welt seien nicht ausreichend geschützt, hieß es in einer Zwischenbilanz der Organisation.
8 Potential Benefits of Almond Oil for Skin & More + Side Effects
ZitatThere are 2 primary types of almond oil: sweet almond oil and bitter almond oil. As their names suggest, these two oils are extracted from different varieties of almonds (...) Traditionally, almond oil was used to treat dry skin disorders such as psoriasis and eczema. Almond oil is also frequently used in massages and is considered to be a good topical moisturizer (...) Almond oil can be used to create a low-cost sunscreen with all-natural ingredients. Most natural sunscreens contain oil, a sun-blocking agent, and wax to bind it all together. (...) Two studies have found that almond oil can reduce blood sugar concentrations after meals while eating other forms of almonds (such as whole almonds or almond butter) did not have this effect (...) Almond oil may interact with topical drug patches, and animal studies have reported that almond oil enhances the rate at which drugs are absorbed by the skin, which could interfere with drug dosing in human patients using skin patches. This is also demonstrated in a human study testing medication by nasal spray, in which almond oil increased the amount of medication that entered the bloodstream (...) Due to bitter almond oil’s toxicity, even low doses of bitter almond oil may lead to mild effects of cyanide poisoning, which can interfere with certain anesthetics commonly used during surgery. (...) Almond oil has moderately high concentrations of minerals such as manganese. It is possible that long-term use of almond oil could cause a buildup of manganese, which could interact with antipsychotics, antibiotics, and certain blood pressure medications.
Bei mir wirkt es sich ungewöhnlich auf den Schlaf aus. Irgendwie intensivere Träume, aber gleichzeitig ein leichteres Gefühl. Für Mandelmilch wird hier eine mögliche Erklärung gegeben: https://casadesante.com/en-eu/blogs/milk...or-better-sleep Die verbesserte Absorption von Medikamenten könnte es vielleicht zu einem interessanten DMSO-Ersatz machen?
Zitat von Tizian im Beitrag Epigenetische ReprogrammierungPeople have always been fascinated with immortality. While great gains in medical care have enabled lifespan extension, this has often come with the price of co-existing with chronic diseases associated with aging, such as cardiovascular diseases, cancer, type 2 diabetes mellitus (T2DM), hypertension, and dementias such as Alzheimer’s and Parkinson’s disease.
The true “aim of the game” is to have a long healthspan with negligible senescence. This means the absence of biological aging, such as reducing functional decline in organs and whole-body fitness, delaying loss of reproductive capabilities, and delaying death risk with age progression. What we really want is to extend youth, not aging. In achieving that, we may begin to push the envelope on increasing healthy lifespan.
Aus dem Artikel: These diets high in healthy fats (such as animal fats) and low in sugars/starchy carbohydrates lead to decreased insulin and glucose and increased ketones (BHB) in the bloodstream. Da wird auf die healthy fat (Tier)Studie verwiesen: https://www.frontiersin.org/journals/nut...24.1467475/full 10 Leute die sich sehr fraglich ernährt haben und eine Verbesserung durch Tier hatten. https://www.frontiersin.org/files/Articl...467475-t001.jpg Mag sein, daß sie kein vergiftetes Vieh bekommen haben? Aber gesundes Fett sollte schon besser beschrieben werden. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.d...epptau-von-fett Wie ein Team um Erik Eckhardt von der Universität Kentucky nun herausgefunden hat, befördern diese Chylomikronen neben Nahrungsfetten auch Lipopolysaccharide, die von Bakterien der Darmschleimhaut gebildet werden.
So wurden bei Mäusen, die langkettige Ölsäure verabreicht bekamen, die Lymphknoten im Darm aktiviert und bildeten Entzündungsmediatoren. https://www.planet-wissen.de/natur/tier_...mitteln100.html Weil sich das Gift vor allem im Fettgewebe ablagert, sind meistens tierische Produkte mit einem hohen Fettgehalt betroffen, etwa Milchprodukte, Fleisch, fetter Fisch und Eier.
Auf jeden Fall kommt es auf Qualität und Menge an. Und die Anreicherung ist halt bei Tieren mehr als in Pflanzen. Was ja nicht so sein müsste
Assessing the Effects of Palm Oil Consumption on Life Expectancy, Metabolic Markers, and Oxidative Stress in Drosophila melanogaster
ZitatExposure to palm oil concentrations of 10% and 30% resulted in a shortened lifespan, reduced locomotor performance, and increased lipid peroxidation, with lower thiol levels and antioxidant enzyme modulation. Cholesterol levels was increased whereas energetic fuels as glucose and glycogen and trehalose were decreased mainly after 10 days of exposure. These findings underscore the detrimental effects of high-fat diets containing palm oil on lifespan, antioxidant defenses, and metabolism in Drosophila melanogaster. This data highlights the potential risk associated with the habitual consumption of palm oil in the daily diet by population, particularly concerning cardiovascular health and metabolic function.
Palm Öl hat viel Laurin. Es wird genutzt gegen Parasiten. Eine Fruchtfliegen ist ja irgendwie ein Parasit. Wirkung bestätigt.
Palmöl kaltgepresst für die Fliege oder das Endprodukt für die Industrie? Ist in jedem zweiten Supermarktprodukt. Meine Tocotrinole früher waren aus rotem Palmöl. Regenwaldschädlich hoher Deuteriumgehalt im Vergleich zur Haselnuss vom Garten. Mist ich brate wieder viel mit Kokosfett, Butterschmalz viel raus. Ei ei ei Ah ich bin kein Parasit, oder dich
Und High Fat ist doch auch fürn Arsch, es sei denn für spezielle Krankheiten.
Nach der 2-monatigen Interventionsphase war der Anteil von Alpha-Linolensäure im Blut der Probanden, die Rapsöl verzehrt hatten, um das 1,5-fache höher als zu Beginn der Studie. Umgekehrt war der Leberfettgehalt in dieser Gruppe von 13,1 Prozent auf 11,1 Prozent gesunken. In der Olivenöl-Gruppe waren der Leberfettgehalt dagegen nach 2-monatigem Verzehr von 13,3 Prozent vor der Supplementierung bis auf 15,7 Prozent nach der Intervention gestiegen. Zudem war der Anteil freier Fettsäuren im Blut bei den Teilnehmern, die Rapsöl verzehrt hatten, um 21 Prozent gesunken, während der Verzehr von Olivenöl keine Auswirkungen zeigte.