Zitat von wmuees im Beitrag #51Bringst Du jetzt nicht K1 und K2 durcheinander?
Nein, ich bringe da nichts durcheinander. Vitamin K2 MK7 kann ich ja aufgrund seiner sehr hohen Wirksamkeit nicht vertragen, es hatte bei mir erhebliche Nebenwirkungen. In früheren Zeiten haben Babys und manche Kleinkinder oft prophylaktisch hochdosiertes Vitamin K1 bekommen, weil es selbstverständlich auch wirksam ist. Es muss keineswegs immer K2 sein und schon gar nicht, wenn die Substitution mit schwersten Nebenwirkungen verbunden ist.
So wie ich das verstanden habe, ist die Take-Home Massage bei beiden Studien ähnlich: Gute Vitamin K1 und K2-Versorgung senkt das Risiko für Herzkreislauferkrankungen und senkt die Mortalität allgemein.
Auch bei #53 war ein Trend zu weniger Herzkreislauferkrankungen vorhanden:
ZitatParticipants with ≤0.5 nmol/L circulating phylloquinone had an adjusted 12% higher risk of incident CVD compared with those with >1.0 nmol/L, but this difference was not statistically significant [fully adjusted HR (95% CI): 1.12 (0.94, 1.33)].
Macumar-Einnahme war übrigens bei beiden Studien ein Ausschluss-Kriterium.
Vitamin K2 as a potential therapeutic candidate for the prevention of muscle cramps in hemodialysis patients: A prospective multicenter, randomized, controlled crossover pilot trial https://www.sciencedirect.com/science/ar...899900722000211
Supplementation with a modest amount of vitamin K2-MK7 provides a powerful bone-building stimulus. Although this is not powerful enough to completely stop bone loss in post-menopausal women, it is strong enough to significantly reduce the decline in bone strength. What would happen if you combined vitamin K2-MK7 with extra vitamin D, magnesium - and of course a healthy dose of physical exercise?
Was haltet Ihr denn bezüglich Nattokinase von dauerhafter Supplementierung? Immerhin wirkt es als Blutverdünner, und ich habe Respekt vor den möglichen Problemen.
Nattokinase wirkt u.a. blutverdünnend und sollte nicht mit anderen Blutverdünnern eingenommen werden. Bei einer Langzeittherapie mit Nattokinase wäre ein regelmäßiger Quicktest zu empfehlen, um die Blutungsneigung zu begrenzen. Sobald alle Kapillaren "frei gespült" wurden, kann man die Gabe von Nattokinase je nach Gesundheitszustand wieder einstellen. Zur Therapiekontrolle wäre evtl. ein Kapillarmikroskop zu empfehlen (siehe auch aktuelle News von Dr. Wiechert unter www.dr-wiechert.com).
Zitat von wmuees im Beitrag #73Was haltet Ihr denn bezüglich Nattokinase von dauerhafter Supplementierung? Immerhin wirkt es als Blutverdünner, und ich habe Respekt vor den möglichen Problemen.
Ich nehme Nattokinase schon seit einigen Jahren täglich, weil sich mein Blut etwas verdickt hatte (wahrscheinlich durch die Einnahme von Hormonen). Nebenwirkungen habe ich keine und Werte, wie Quicktest ect. lasse ich ohnehin einmal im Jahr prüfen, die sind immer alle im Normalbereich. Die genauen Werte kann ich im Moment nicht posten, weil ich an der Nordsee Urlaub mache.
Ich habe mal kurzfristig 200mg Nattokinase genommen, meine übliche Dosis beträgt 100mg und da kam es zu einer geringen Darmblutung, also das war etwas zu viel.