Dr. M.Platt, ein amerikanischer Internist mit dem Spezialgebiet bioidentische Hormone, empfiehlt in seinem Buch „Die Hormon Revolution“, die Einnahme von 10.000 Mikrogramm Vitamin K1/K2. Er ist der Meinung, dass man zur Knochenneubildung so hohe Dosen benötigt.
Vitamin K führt Kalzium aus den Blutgefäßen ab und lagert es in die Knochen ein, somit hat man also einen zweifacher Nutzen, durch die Einnahme dieses Vitamins.
Liebe Grüße, parcel
Ich nehme nun seit Monaten 5 - 10 mg K2 und Vitamin D3 5000IE und stelle fest, dass ich keine Arthrose Schmerzen und auch viel weniger Kreuzschmerzen habe, es hat sich alles erheblich gebessert. Ich werde weiterhin 10 mg K2 substituieren, weil ich mittlerweile auch davon überzeugt bin, dass es zur Knochenneubildung beiträgt.
Hallo Parcel, Jetzt habe ich gerade erstmal gestutzt, aber dann habe ich (anhand des von Scout geposteten 2. Links) gesehen, dass du Mk-4 (K2) zuführst, was die höheren (und über den Tag verteilten) Einnahmen angeht. Wie schön, dass es dir gegen deine Schmerzen so gut hilft, also wirkt!
Zitat von Dorofee im Beitrag #27Hallo Parcel, Jetzt habe ich gerade erstmal gestutzt, aber dann habe ich (anhand des von Scout geposteten 2. Links) gesehen, dass du Mk-4 (K2) zuführst, was die höheren (und über den Tag verteilten) Einnahmen angeht. Wie schön, dass es dir gegen deine Schmerzen so gut hilft, also wirkt!
Liebe Grüße Doro
Hallo Doro,
ich habe schon die unterschiedlichsten Präparate genommen, zuallererst Super K und in den letzten Monaten entweder die hochdosierten Vitamin K2 Tropfen von Thorne oder 5mg Kapseln von Carlson. Ja, meine Arthrose Schmerzen, unter denen ich doch immer sehr gelitten habe, sind vollständig verschwunden und ich hoffe, dass es bzgl. des Knochenaufbaues weiter geht, denn in den mittleren Jahren sind die Knochen doch nicht mehr ganz was sie einmal waren.
Im Moment sind mir die K2 Kapseln ausgegangen und ich warte auf Nachschub, ich werde dann weiter 2 mal täglich 5mg nehmen, das hat sich bewährt .
Zitat von _Tabea_ im Beitrag #28Supplementiert ihr auch Vitamin K1? Oder kommt es in dem Zusammenhang mit Vitamin D nur auf K2 an
Hallo Tabea,
soviel ich weiß, ist K2 wirkungsvoller und auch besser erforscht. Ob K1 ebenfalls beim Knochenaufbau hilft, weiß niemand so genau. K1 stammt ja, soviel mir bekannt ist aus Pflanzen und muss vom Körper noch umgewandelt werden, ich habe auch schon hochdosierte K1 Tropfen genommen, aber dann umgestellt auf K2, weil mir das sicherer erscheint.
Der K2 (Mk-7) Bedarfswertrechner in dem von mir zuvor genannten Link wurde aus aktuellem Anlass (neue Erkenntnisse) geändert. Hiernach wird nur noch Gewichtsabhängig kg x 2mcg (chron. krank 4mcg) der K2-Bedarf ermittelt und fällt erfreulich niedrig aus. Im Schnitt reicht also 1 Kapsel tgl oder alle 2 Tage eine; je nach Statur und Gesundheitsstand. Die tgl Calziumration (rd 1000) ist hier relevant, denn mehr kann nicht auf den rechten Weg gebracht werden, und nicht die D3-Dosis.
Es wird viel geschrieben, es gibt ja auch Studien die sprechen für hochdosiertes K2 und ich persönlich kann bestätigen, dass niedrig dosiertes Vitamin K bei mir überhaupt keine spürbare Wirkung hatte, über die Erfahrung mit hochdosiertem habe ich ja bereits geschrieben.
Liebe Grüße, parcel
Zitat von Dorofee im Beitrag #31Der K2 (Mk-7) Bedarfswertrechner in dem von mir zuvor genannten Link wurde aus aktuellem Anlass (neue Erkenntnisse) geändert. Hiernach wird nur noch Gewichtsabhängig kg x 2mcg (chron. krank 4mcg) der K2-Bedarf ermittelt und fällt erfreulich niedrig aus. Im Schnitt reicht also 1 Kapsel tgl oder alle 2 Tage eine; je nach Statur und Gesundheitsstand. Die tgl Calziumration (rd 1000) ist hier relevant, denn mehr kann nicht auf den rechten Weg gebracht werden, und nicht die D3-Dosis.
Am 19. Februar wurden die Ergebnisse einer bedeutenden Studie in der Online-Ausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift "Thrombosis and Haemostasis" publiziert. Diese Studie ist die erste ihrer Art, bei der der Langzeiteffekt von Vitamin K2 (Menaquinon-7) auf die Gesundheit der Blutgefäße untersucht wurde.
Zitat Das Besondere an der Studie ist die Gabe einer Vitamin-K-Dosis, die in den Bereich der normalen Nahrungsaufnahme fällt. Die eine Hälfte der Probandengruppe erhielt über einen Zeitraum von drei Jahren 180 Mikrogramm (g) natürliches Vitamin K2 pro Tag in der Form von Menaquinon-7 (MK-7) und die andere Hälfte ein Placebo.
Bei der neuen Maastrichter Studie wurde die Gefäßsteifigeit mit zwei verschiedenen Methoden gemessen: Echotracking (Ultraschalltechnik) und Pulse Wave Velocity (PWV).
Nach drei Jahren hatte sich bei der Vitamin-K2-Gruppe nicht nur die Gefäßsteifigkeit verringert, sondern war auch eine Verbesserung der Flexibilität der Gefäßwände zu verzeichnen. Am größten war dieser Effekt bei Frauen, bei denen die Gefäßsteifigkeit zu Beginn der Studie größer war. Bei der Placebogruppe war die Gefäßsteifigkeit leicht gestiegen.
Vitamin K2 sorgt dafür, dass das Kalzium in den Knochen bleibt und sich nicht in den Gefäßwänden ablagert. Kalkablagerungen in den Blutgefäßen wirken sich negativ auf die Lebenserwartung des Menschen aus. Je nach Ausmaß der Verkalkung kann das biologische Alter hierdurch um zehn Jahre steigen.
Wir wissen, wie wichtig Vitamin K2 ist. Dabei haben wir immer MK-4 und MK-7 im Blick und übersehen, dass es noch andere wichtige Vitamin K2-Formen gibt, z.B. MK-9, MK-10 und MK-11!
Dabei machen gerade diese Formen in unserer Ernährung sogar einen ziemlich großen Anteil aus wenn Käse, Joghurt oder Milch auf dem Speiseplan stehen!
Unser Organismus benötigt einen Teil von Vitamin K, damit die Blutgerinnung funktionieren kann. Ein Mangel an Vitamin K hemmt demnach die Gerinnungsfähigkeit des Blutes, was erhöhte Blutungen zur Folge haben kann. Um dies zu vermeiden, sollte der Körper stets mit genügend Vitamin K versorgt werden.
Hierbei ist es interessant zu wissen, dass im Umkehrschluss hohe Dosierungen von Vitamin K nicht zu einer verstärkten Blutgerinnung oder erhöhten Thrombosegefahr führen. Unser Körper ist in der Lage, das vorhandene Vitamin K optimal zu nutzen, so dass die Blutgerinnung im Gleichgewicht bleibt.
Ich habe eine starke Blutgerinnung, wie mein Arzt mir gesagt hat und nehme täglich 400mcg Vitamin K2/MK-7. Nun überlege ich, ob ich die Dosis eventuell auf 200mcg senken sollte, bin mir aber nicht ganz sicher.
Für eine normale Blutgerinnung, d.h. eine 100%ige Carboxylierung der Proteine, braucht man 45 ug Vitamin K. So viel nimmt man normalerweise schon über die Nahrung auf. Es ist also unerheblich, ob Du 400, 200 oder 0 ug pro Tag zuführst.
Zitat von wmuees im Beitrag #37Für eine normale Blutgerinnung, d.h. eine 100%ige Carboxylierung der Proteine, braucht man 45 ug Vitamin K. So viel nimmt man normalerweise schon über die Nahrung auf. Es ist also unerheblich, ob Du 400, 200 oder 0 ug pro Tag zuführst.
Ich habe es mir eigentlich auch schon gedacht, dass es keine Rolle spielt, wieviel Vitamin K2 man nimmt, aber manchmal übersieht man ja etwas, deshalb habe ich lieber noch einmal hier gefragt .
Zitat von wmuees im Beitrag #37Für eine normale Blutgerinnung, d.h. eine 100%ige Carboxylierung der Proteine, braucht man 45 ug Vitamin K. So viel nimmt man normalerweise schon über die Nahrung auf. Es ist also unerheblich, ob Du 400, 200 oder 0 ug pro Tag zuführst.
Bist du dir da sicher? Vor 30 Jahren vielleicht nur unsere heutige Nahrung hält schon lange nicht mehr das was sie vor 30 Jahren hatte. Tomaten, Karotten, Kartoffeln alles war kleiner aber voll mit Mineralstoffen.
Dazu noch die Frage wie man so isst? Ich esse Vollkornbrot, Weiße Nudeln, ca. 1kg Fleisch pro Monat. ca 1 Tomate, ein Drittel bis Halbe Paprika, ca 20% einer Zwiebel (roh) a eine gekocht, gebraten pro Tag plus ca 2 Knobizehen. ist das genug für 45 ug Vitamin K?
Hier auch noch einmal Wichtiges zu Vitamin K Arthrose (7). Ich bin noch etwas unschlüssig, wie es nun weitergehen soll, vielleicht versuche ich es in einigen Wochen mal mit einer anderen Vitamin K Variante. Ganz verzichten möchte ich auf die Vorteile nicht und ich nehme ja auch Vitamin D3, ob sich das ohne Vitamin K auf Dauer gesehen nur positiv auswirkt
Ich werde Vitamin K in jedweder Form wohl doch nicht mehr nehmen, mittlerweile sind auch meine letzten, leichten Schmerzen im Gesäß die ich hin und wieder hatte, verschwunden. Mein Papagei hat in einer Mixtur gemäß seiner Größe und seines Gewichtes nur immer ein bis zwei Tropfen K2-MK7 bekommen, aber seit dem er es nicht mehr nimmt, ist er ruhig und ausgeglichen und sein starker Durchfall, der nicht mal auf Vogelkohle reagiert hat, ist auch völlig verschwunden.
Es kann nicht gesund sein, seinen Körper mit einem Mittel zu malträtieren, das derart grässliche Nebenwirkungen haben kann. Merkwürdig, dass man nur so wenig über derartige Nebenwirkungen liest, so ganz unwichtig ist das ja nicht.
Ich bin in der ganzen Zeit nur über ZWEI Stellen im Internet gestolpert, wo Menschen über Schmerzen bei K2 MK7 berichtet haben. Es ist ja auch noch recht neu und wird noch nicht so lange genommen.
K2 MK4 ist wohl besser verträglich. Ich habe jedenfalls länger 3 x 15mg /Tag genommen. Bei 3 x 30mg /Tag hatte ich den Eindruck vermehrter Entzündungen, allerdings recht diffus.
Vitamin K1: wüßte jetzt nicht, warum ich es supplementieren sollte....
Zitat von wmuees im Beitrag #42Ich bin in der ganzen Zeit nur über ZWEI Stellen im Internet gestolpert, wo Menschen über Schmerzen bei K2 MK7 berichtet haben. Es ist ja auch noch recht neu und wird noch nicht so lange genommen.
Hat jemand eine Ahnung, ob in dem Artikel, hinter der Pay wall was dazu steht?
VITAMIN K2 Deshalb warnen Forscher vor der Nahrungsergänzung
ZitatEin Knochenbooster und Gefäßreiniger“, „Mit Vitamin K2 werden Ihre Arterien wieder sauber!“, „Der neue Superstar gegen Gefäßverkalkung, Osteoporose und Krebs“. Die Anbieter von Vitamin-K2-Produkten übertrumpfen sich derzeit in ihren Hymnen für einen Stoff, der vor zehn Jahren noch weithin unbekannt war. Das Vitamin soll demnach ein wahres Wundermittel sein und vor Knochenschwund, Demenz, Herzinfarkten, Diabetes und Krebs schützen.
Experten aber warnen, dass diese Gesundheitseffekte nicht wirklich belegt sind - und dass die Mittel im Gegenteil sogar Risiken bergen könnten.
Der Herr Zittlau hat auch schon Artikel über Vitamin D geschrieben mit ähnlicher Aussage. Sehr viel mit "könnte" und "weiß man nicht". ... also die übliche Leuteverdummung.
Zitat von wmuees im Beitrag #42Ich bin in der ganzen Zeit nur über ZWEI Stellen im Internet gestolpert, wo Menschen über Schmerzen bei K2 MK7 berichtet haben. Es ist ja auch noch recht neu und wird noch nicht so lange genommen.
K2 MK4 ist wohl besser verträglich. Ich habe jedenfalls länger 3 x 15mg /Tag genommen. Bei 3 x 30mg /Tag hatte ich den Eindruck vermehrter Entzündungen, allerdings recht diffus.
Ja, ich will schon lange von MK-7 auf MK-4 umswitchen, schaffe es aber nicht, weil mir gute Quellen fehlen. Das Super K von LEF wäre eine Möglichkeit, aber ich will reines MK-4, um den Unterschied sehen zu können.
Ein Grund für meinen Wunsch nach MK-4 ist der Effekt auf die Zähne, angeblich werden die schön glatt davon! Es gibt aber noch weitere Gründe FÜR MK-4.
Zitat von wmuees im Beitrag #42 Vitamin K1: wüßte jetzt nicht, warum ich es supplementieren sollte....
Wenn man kein reines MK-4 findet, so wie ich, dann ist Vitamin K1 ein billiger Ersatz, da Vitamin K1 im Körper zum Teil in MK-4 umgewandelt werden kann!
Vitamin K Vielseitiger als angenommen Von Burkhard Kleuser / Die Bedeutung von Vitamin K für die Blutgerinnung ist bekannt. Das Vitamin scheint jedoch noch mehr zu können und unter anderem auch die Knochen- und Gefäßgesundheit positiv zu beeinflussen. Für die pharmazeutische Praxis wichtig zu wissen ist, dass große pharmakokinetische Unterschiede bei den K-Vitameren existieren.
ZitatEpidemiologische Studien weisen darauf hin, dass eine inverse Korrelation zwischen der Vitamin K2-Aufnahme und dem Auftreten von Krebserkrankungen besteht. Die EPIC-Heidelberg-Studie mit fast 25 000 Teilnehmern im Alter zwischen 35 und 64 Jahren zeigte ein geringeres Krebsrisiko bei höherer Vitamin K2-, aber nicht Vitamin K1-Zufuhr (42). Bei Männern war der Effekt stärker als bei Frauen. Auch einige Zell- und Tierstudien deuten auf einen antikanzerogenen Effekt von Vitamin K hin. Dies muss aber in weiteren Experimenten näher untersucht werden (43, 44).
Fazit für die Praxis Ob Blutgerinnung oder Knochenaufbau oder Verhinderung von Gefäßverkalkungen oder Diabetes mellitus: Vitamin K beziehungsweise seine Vitamere besitzen zahlreiche Effekte in der Prävention und möglichen Therapie der beschriebenen Krankheitsbilder. Doch sind noch sehr viele Fragen offen.
Empfehlungen der Fachgesellschaften für die tägliche Vitamin K-Aufnahme sind weltweit recht unterschiedlich und orientieren sich meist am hepatischen Bedarf der Gerinnungsfaktoren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt die tägliche Aufnahme an Vitamin K für Erwachsene von 70 µg bei Männern beziehungsweise 60 µg bei Frauen. Ab dem 51. Lebensjahr sollte die tägliche Aufnahme auf mindestens 80 µg beziehungsweise 65 µg erhöht werden. Diese Zufuhr scheint ausreichend, um eine vollständige Carboxylierung der Gerinnungsfaktoren zu erzielen.
Anders sieht dies jedoch bei weiteren nicht hepatischen Proteinen aus. Ein Großteil an Osteocalcin und Matrix-Gla-Protein liegt noch in der uncarboxylierten Form vor, wenn bereits alle Gerinnungsproteine posttranslational modifiziert sind. Gerade im Hinblick auf die Knochen- und Gefäßgesundheit wird daher in den USA und Kanada eine weitaus höhere tägliche Zufuhr von 90 µg bei Frauen und 120 µg bei Männern empfohlen. Die Vitamin K-Supplementation zur Prävention von Gefäß- und Knochenerkrankungen sollte durchaus in Betracht gezogen werden. Insbesondere die Nahrungsergänzung mit MK-7 kann sinnvoll sein. Patienten unter einer Therapie mit Vitamin K-Antagonisten sollten allerdings auf eine MK-7-Supplementation verzichten.
Das ist auch ein Hinweis darauf, dass Vitamin-K ziemlich wichtig zu sein scheint, für einige Proteine in den Nieren: Gehen Vitamin-K-Antagonisten auf die Niere? Eine große Post-hoc-Auswertung der RE-LY-Studie zeigt, dass sich die Nierenfunktion unter Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten stärker verschlechtert hat als bei Behandlung mit dem NOAC Dabigatran. https://www.kardiologie.org/gehen-vitami...e-niere-/377912
Ich esse fast täglich Lebensmittel aus Tab.: 15 Hoher Vitamin K-Gehalt (mehr als 100 µg Vitamin K pro 100 g) Wahrscheinlich decke ich schon durch die Ernährung meinen Bedarf an Vitamin K.