Was wären weitere Maßnahmen, die man zu Hause ergreifen kann, wenn man die Lebergesundheit verbessern oder unterstützen möchte? Was wären sinnvolle NEM, Wirkstoffe etc., wie z. B. Mariendistel usw.?
Was wäre eine sinnvolle und einfach zu praktizierende Kampagne zu diesem Thema?
leider haben die nur 2 Öle untersucht. Das erlaubt keine besonders weitreichenden Schlussfolgerungen. Insbesonders Fischöl wäre auch noch sehr interessant gewesen....
Bei der Frage nach Lebergesundheit ist natürlich als Erstes wichtig, woran die Leber überhaupt krankt. Am häufigsten überhaupt ist die nichtalkoholische Fettleber. Und für die braucht es Cholin. Der Tagesbedarf liegt bei ca. 500mg.
Cholin ist ziemlich harmlos, hat aber eine Nebenwirkung: die Gedächnisleistung verbessert sich - vor allem, wenn man schon etwas älter ist.
Rapsöl ist mein Lieblings Öl, ich esse es unheimlich gerne! Manchmal macht man eben etwas richtig ohne zu ahnen, dass es zudem auch noch andere Vorteile bietet
Zitat: Die Schilddrüse ist ein Global Player in unserem Körper, die alle Funktionen des Körpers miteinander verbindet. Sie ist maßgeblich an der Energiegewinnung aus der Nahrung beteiligt. Die Schilddrüse produziert das Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) und seine Vorstufen T1 und T2. Das Thyroxin (T4) hat nahezu keine Bioaktivität und wird daher vom Körper (hauptsächlich in der Leber) in das aktive Schilddrüsenhormon T3 umgewandelt.
Weitere NEM für die Lebergesundheit sind Artischocken- diese sind botanische Verwandte der Distel, somit auch der Mariendistel,. sowie alle Glutathion-Präkursoren, insbesonders die ratenlimitierende Aminsäure Cystein sowie Selen (für das Enzym Glutathion-Peroxidase).
Zitat von wmuees im Beitrag #2 Bei der Frage nach Lebergesundheit ist natürlich als Erstes wichtig, woran die Leber überhaupt krankt. Am häufigsten überhaupt ist die nichtalkoholische Fettleber.
Ja, richtig!
...dicht gefolgt von der alkoholischen Fettleber... Zudem können Viren vorübergehende oder chronische Leberentzündungen verursachen.
Etwa ein Viertel der Bevölkerung hat heutzutage eine Fettleber - in vielen Fällen aufgrund einer Insulinresistenz bis hin zum metabolischen Syndrom. Es gibt jedoch zahlreiche mögliche Ursachen für die Entstehung einer Leberzellverfettung:
ZitatZu einer NASH [Nichtalkoholische Steatohepatitis] kommt es meistens durch Stoffwechselstörungen, es gibt aber andere, verschiedene Ursachen.
Die häufigsten Ursachen sind: Adipositas (schlecht eingestellter) Diabetes mellitus Hyperlipoproteinämie
Seltenere Ursachen sind: Kupferspeicherkrankheit Morbus Wilson Zustand nach Darmoperationen, insbesondere Dünndarm-Resektionen Syndrom der blinden Schlinge parenterale Ernährung chronisch-entzündliche Darmerkrankungenen als Medikamentennebenwirkung (längere Behandlung mit Corticosteroide, Amiodaron, Tamoxifen oder anderen Medikamenten)
Eine Fetteinlagerung in der Leber kann kurzfristig auch unter gesunden Stoffwechselbedingungen auftreten. Problematisch wird es, wenn die Hepatozyten chronisch mit den Fetteinlagerungen überfrachtet werden. Früher oder später kommt es dabei unvermeidlich zu einer Entzündungsreaktion. Die chronische Entzündung mündet in einem fibrotischen Umbau der Leber. Die Leberzirrhose ist dann das Endstadium dieses Prozesses.
Zitat von TizianWas wären weitere Maßnahmen, die man zu Hause ergreifen kann, wenn man die Lebergesundheit verbessern oder unterstützen möchte? Was wären sinnvolle NEM, Wirkstoffe etc., wie z. B. Mariendistel usw.?
Vorteilhaft auf den Leberstoffwechsel können sich u.A. auswirken: -Kreatin -L-Carnitin -Kaffee -Taurin
Das Thema ist ziemlich breit gefächert. Wenn ansonsten alle "Lifestyle-Rahmenbedingungen" (Idealgewicht, körperl. Aktivitätsniveau, Ernährung etc) stimmig sind, sollten auch die Leberwerte im Normalfall "automatisch" im grünen Bereich sein. Auch für die Prävention lohnt es sich daher, möglicherweise bestehende individuelle "Schwachstellen" gezielt anzugehen. Bei auffälligen Leberwerten sollte man immer zu allererst auf Ursachensuche gehen!
meines Wissens soll sich auch ALA (Alpha Liponsäure) positiv auf die Lebergesundheit auswirken, zumindest wird in dem Zusammenhang von "entgiftent" gesprochen. Ohne in wissenschaftlichen Details auszuarten, was macht ALA dafür prädestiniert und wie wirkt es dabei? Wenn es nur um den Punkt Antioxidant geht, müßten ja zig weitere Nahrungsmittel oder Wirkstoffe in Frage kommen. Was macht ALA entgiftent und wie macht es das?
ALA regeneriert reduziertes Glutathion, d.h. G. kann recycelt werden und erhöht so den Spiegel an freiem Glutathion, dem wichtigsten Antioxidanz der Leberzellen:
Zitat von Scout im Beitrag #8ALA regeneriert reduziertes Glutathion, d.h. G. kann recycelt werden und erhöht so den Spiegel an freiem Glutathion, dem wichtigsten Antioxidanz der Leberzellen:
Hah, Kaffee gewinnt wieder gegen den Tee. SAMe soll der Leber gut tun. Sind halt böse Methylgruppenspender. Habe es mal genommen gegen Depressionen. Wirkung war anregend. Machte mich zu nervös. Also eher angstfördernd. Für Depression ein Daumen nach unten von mir. Für die Leber evtl. gut.
Der von dir verlinkte Artikel sollte besser von Methylierungsmuster reden, das ist moderner.
Ansonsten wird halt viel spekuliert. Ich weiß weder wie die Leber genau funktioniert. Ich kenne ihren feinaufbau nicht. Ich weiß nicht ihre gesamten Aufgaben weder ihre kompletten Enzyme. Ich kenne den kompletten Aufbau einer Leberzelle, von denen es bestimmt viele Arten gibt, nicht. Ich weiß was DNA ist, doch kann ich mir nicht im entferntesten vorstellen wie sie genau funktioniert.
Hi Jay, "Methylierung" ist wichtig und wahrscheinlich könnten wir ohne diesesn Mechanismus gar nicht überleben. Die üblicherweise "vagabundierenden" Elektronen werden dadurch "entschärft" und unschädlich gemacht. Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan mit einer Fülle von Aufgaben, da ist so was besonders wichtig.
Ja, Methioninreduktion kann man mal betreiben. Wenn man es damit übertreibt, kehren sich die positiven Effekte (Langlebiigkeit) aber um. Die Natur bzw. unsere Biochemie liebt nichts mehr als Mäßigung und Balance.
Ich hatte ja schon in einem anderen Thread darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, den 2-Methoxyöstradiol Spiegel anzuheben. Die „Methylierung“ ist der Prozess, in dem 2-Methoxyöstradiol aus anderen Formen von Östrogen gebildet wird. Die Methylierung ist auf bestimmte Enzyme angewiesen, damit sie richtig funktionieren kann.
Wichtig ist also, dass man seinen Körper mit genügend „Methyldonatoren“ versorgt, denn diese sind der Schlüssel zur Anhebung des 2-Methoxyöstradiol Spiegels und damit auch zur allgemeinen Gesundheit.
Genau aus diesem Grunde habe ich mein NEM Programm ergänzt mit NEMs, die Methylgruppen liefern, Methyl Folate, Methylcobalamin und Betain. Das Nahrungsmittel wie grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Beeren Nüsse ect. auch dazu beitragen ist hier ja mittlerweile bekannt.
Fettleber produziert Eiweiße, die andere Organe schädigen können Zwei aktuelle Studien zeigen, welche Auswirkungen eine Fettleber auf Bauchspeicheldrüse und Nierenfunktion hat
Bislang galt: Wer sehr dick ist, hat auch ein erhöhtes Risiko an Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und Herzinfarkt zu erkranken. Untersuchungen zeigen, dass aber nicht nur das Ausmaß, sondern vor allem die Lage und die Funktion des Fettgewebes eine entscheidende Rolle bei der Krankheitsentstehung spielen. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) in Tübingen haben herausgefunden, dass insbesondere eine verfettete Leber andere Organe schädigen kann.
ZitatUrsache hierfür ist das veränderte Sekretionsverhalten der Fettleber. Sie produziert vermehrt Glucose, ungünstige Fette und Proteine, wie das Hepatokin Fetuin-A, und gibt sie in den Blutkreislauf ab. So gelangen die abgegebenen Substanzen der Fettleber zu anderen Organen und lösen dort Reaktionen aus. Bisher ist jedoch nicht genau bekannt, welche Auswirkungen dieser "Organ-Crosstalk" hat, welche Organe am meisten betroffen sind und welche "Schäden" das Hepatokin Fetuin-A verursachen kann.
ZitatFettleber löst Entzündungen aus Zusammenfassend lassen diese Analysen, die in den Fachjournalen Diabetologia und Diabetes Metab Res Rev veröffentlicht wurden, vermuten, dass eine Fettleber zusammen mit einer Verfettung der Bauchspeicheldrüse eine erhöhte lokale Immunzellinfiltration und Entzündung auslöst, die den Krankheitsverlauf beschleunigen. Fettgewebe ist jedoch nicht per se schädlich. Es kann sogar schützende Effekte haben. So verfügt etwa das Fettgewebe, das um Blutgefäße oder die Niere lokalisiert ist, über regenerative Eigenschaften. "Erst das von der Fettleber produzierte Fetuin-A führt zu pathologischen Veränderungen", berichtet Dorothea Siegel-Axel, Leiterin der Arbeitsgruppe Fettgewebe und Komplikationen in Tübingen. Die Folge: Statt wie bisher das Gewebe zu schützen, löst das Fettgewebe nun entzündliche Prozesse aus. Für die betroffenen Menschen bedeutet das Einschränkungen der Nierenfunktion. "Die Aussage, dass Fettleibigkeit an sich immer eine krankmachende Wirkung besitzt, ist zu unpräzise. Erst die Bestimmung weiterer Parameter, wie Fettleber und Hepatokin-Spiegel und die dadurch ausgelösten Veränderungen in anderen Organen können genauere Hinweise liefern, ob ein Mensch ein erhöhtes Risiko hat, zu erkranken oder nicht", fasst Hans-Ulrich Häring, Vorstand des DZD, die aktuellen Ergebnisse zusammen.
Falsches Essen, fette Leber Ein Drittel aller Erwachsenen hat eine durch Fetteinlagerungen vergrößerte Leber. Mit gesunder Ernährung und Bewegung kann eine Fettleber wieder zurückgebildet werden
Die Kombination aus ungesundem Essverhalten und Bewegungsmangel ist verantwortlich für die häufigste Lebererkrankung: die Fettleber. Zu den Ursachen zählen neben falscher Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht, starker Alkoholkonsum oder auch ein bestehender Diabetes mellitus. Rund ein Drittel der Erwachsenen hat eine durch Fetteinlagerung vergrößerte Leber – und die Zahl nimmt stetig zu. Auch bereits jedes dritte übergewichtige Kind leidet an dieser Krankheit, die in drei Stufen verläuft. Im ersten Stadium handelt es sich um eine reine Fettleber, die keine entzündlichen Reaktionen aufweist. In der zweiten Phase, die jeder zweite Betroffene entwickelt, zeigt die Leber bereits entzündliche Reaktionen, man spricht von einer "Steatohepatitis". Diese sogenannte Fettleberhepatitis wird unterschieden in eine "Nicht-alkoholische Fettleberentzündung" und eine durch Alkoholkonsum verursachte "Alkoholische Fettleberentzündung". In der dritten Stufe, die etwa zehn Prozent der Fälle umfasst, entwickelt sich aus beiden Fettleberhepatitis-Varianten über eine Leberfibrose eine Leberzirrhose, also eine Vernarbung der Leber.
ZitatBewegung als Therapie "Durch Veränderungen der Essgewohnheiten und des Lebensstils kann sich eine Fettleber auch wieder zurückbilden. Einer Entzündung der Leber wird vorgebeugt und in der Folge ein Leberzellkrebs vermieden", so Manns. In vielen Fällen können die Fett-Einlagerungen in der Leberzelle zurückgebildet werden. Gesunde Ernährung und ein Alkoholverzicht können die krankhaften Leberveränderungen rückgängig machen. Besonders bewährt ist reduzierter Kohlenhydratverzehr, auch "Low Carb" genannt. Hat der Patient ein sehr hohes Übergewicht, ist eine kalorienreduzierte Nahrungszufuhr hilfreich. Bei jeder Form einer Lebererkrankung ist die Integration von viel Bewegung in den Lebensalltag wichtig. Experten empfehlen, pro Tag 10.000 Schritte zu gehen, um die Gesundheit zu erhalten.
Nichtalkoholische Fettleber: Das Gift heißt Fehlernährung Viel Zucker und gesättigte Fettsäuren gepaart mit Bewegungsmangel: Das fördert die nichtalkoholische Fettleber. Die Folgen können gravierend sein.
ZitatDie Leberzellen machen einen guten Job. Solange sich das Fett nicht ungezügelt in ihnen ansammelt und zu einer nichtalkoholischen Fettleber (NAFDL) führt. Von einer NAFLD spricht man, wenn zumindest zehn Prozent der Leberzellen Fettansammlungen enthalten. Die Fettleber bleibt zunächst unbemerkt, weil sie erst einmal nicht wehtut. Aber sie kann ihren Aufgaben bei der Stoffwechselkontrolle nicht mehr richtig nachkommen. Deshalb entgleisen allmählich die Blutzucker- und Blutfettwerte. Und es drohen noch viel mehr Schäden. Dass eine Fettleber nicht nur durch Alkohol, sondern auch durch falsche Ernährung verursacht wird, ist noch nicht allen Menschen bewusst – obwohl mittlerweile etwa zwischen einem Viertel und einem Drittel der österreichischen und deutschen Bevölkerung eine nichtalkoholische Fettleber hat. Die Zahlen variieren so stark, weil die Dunkelziffer vermutlich hoch ist. Neben den etwa 25 bis 35 Prozent der Erwachsenen kann auch bereits die Leber übergewichtiger Kinder und Jugendlicher "verfettet" sein.
Auf die Blutzuckerwerte achten Im Ultraschall wird die mit einer Fettleber auftretende Größenzunahme leider erst erkennbar, wenn bereits 30 Prozent der Leberzellen verfettet sind. Leberwerte wie GOT, GPT und Gamma-GT, die einen Leberschaden anzeigen, geben bei einer Blutuntersuchung im ersten Stadium noch keinen Hinweis. "Hat jemand einen Prädiabetes mit Nüchternblutzuckerwerten zwischen 100 und 125 Milligramm pro Deziliter und eine Insulinresistenz, ist das Risiko groß, dass er auch eine Fettleber hat", so der Stoffwechselexperte Norbert Stefan, Professor für klinisch-experimentelle Diabetologie am Universitätsklinikum Tübingen. Doch nicht jede NAFLD ist eine Folge von Überernährung. "Etwa 30 Prozent der Menschen mit Fettleber sind insulinempfindlich. Bei ihnen kommt es genetisch bedingt ohne Insulinresistenz zur Fettleber", berichtet Stefan.
Auch leichte Fettansammlungen problematisch Eine Fettleber ist erst einmal harmlos. Die Gefahr besteht darin, dass sie Ausgangspunkt für mehrere schwere Erkrankungen sein kann. Das ist der Fall, wenn aufgrund der Fettansammlungen die Leberzellen zerstört werden und eine chronische Entzündungsreaktion in der Leber auftritt. "Eine nichtalkoholische Fettleberhepatitis, auch als nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) bekannt, entwickelt sich bei rund 30 Prozent der Patienten mit Fettleber", sagt Christian Trautwein von der Klinik für Gastroenterologie der Uniklinik RWTH Aachen. In diesem Fall werden dann die Leberwerte auffällig. Eine Entzündung kann bei ganz unterschiedlichen in das Stoffwechselorgan eingelagerten Fettmengen entstehen. "Bei manchen Menschen reicht bereits eine leichte Leberverfettung. Wenn jemand prädisponierende Gene hat, die etwa das Ausschleusen von Fett aus den Leberzellen verschlechtern, tritt eine Entzündung bereits bei leichter Fettleber auf. Je mehr dieser Gene vorhanden sind, desto leichter entsteht die Entzündungsreaktion", so Trautwein. Bindegewebe ersetzt zerstörtes Lebergewebe. So kann sich allmählich eine Leberzirrhose und im weiteren Verlauf ein Leberkrebs entwickeln. "Zusätzlich kommt es bei Vorliegen einer NASH zu einer Entzündungsreaktion im ganzen Körper. Dieser Vorgang erklärt, warum sich die NASH negativ auf den Stoffwechsel, das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko sowie auf das Risiko für Bauchspeicheldrüsen- und Darmkrebs auswirkt", warnt Trautwein.
Je früher, desto besser Entzündungsvorgänge in der Leber führen bei Diabetes zu einem erhöhten Cholesterinspiegel und begünstigen so auch Gefäßkrankheiten. Außerdem kommt es infolge der Entzündungsreaktion zu schädigenden Eisenablagerungen in den Leberzellen. Was den Stoffwechsel anbelangt, verschlechtert sich zumeist die Insulinresistenz, das Diabetesrisiko verdreifacht sich. Laut Studien von Norbert Stefan liegt dies hauptsächlich an einer veränderten Abgabe von Lebereiweißstoffen – sogenannten Hepatokinen – in das Blut, die oft negative Wirkungen auf die anderen Organe ausüben. Auch der Gelenkknorpel leidet, wie eine Studie in "Scientific Reports" kürzlich festgestellt hat. Es ist also in mehrfacher Hinsicht wichtig, so früh wie möglich eine Fettleber rückgängig zu machen. Was können Betroffene tun? Zunächst einmal ihren Lebensstil ändern. Dazu gehört eine fettreduzierte und um rund 20 Prozent kalorienärmere, aber vollwertige und vitaminreiche Ernährung. Regelmäßige körperliche Bewegung ist ebenso notwendig.
Aucubin inhibited lipid accumulation and oxidative stress via Nrf2/HO-1 and AMPK signalling pathways. Aucubin (AU) is the main active ingredient of Aucuba japonica which has showed many positive effects such as anti-inflammation and liver protection. Non-alcoholic fatty liver disease (NAFLD) is the most common cause of chronic liver disease. In this research, we explored the effects of AU on the tyloxapol-induced NAFLD in mice and apolipoprotein C-III (apoC-III) induced-3T3L1 cells. Tyloxapol (300 mg/kg) was injected to C57BL/6 mice with aucubin. The differentiated 3T3-L1 cells were treated with or without aucubin after stimulation of apoC-III (100 μg/mL). In results, aucubin inhibited hyperlipidaemia, oxidative stress and inflammation by influencing the content of total cholesterol (TC), triglyceride (TG), low density lipoprotein (LDL), very low density lipoprotein (VLDL), myeloperoxidase (MPO), superoxide dismutase (SOD), tumour necrosis factor receptor-α (TNF-α), interleukin-1β (IL-1β), and IL-6 in blood. AU activated NF-E2-related factor 2 (Nrf2), peroxisome proliferator-activated receptor α (PPARα), PPARγ and hemeoxygenase-1 (HO-1) and promoted the phosphorylation of adenosine 5'-monophosphate-activated protein kinase (AMPKα), AMPKβ, acetyl-CoA carboxylase (ACC) and protein kinase B (AKT). In conclusion, AU performed the function of hypolipidaemic by its obvious anti-inflammation and antioxidant activity, which may become a kind of new drug targeting at NAFLD. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30950217
Bitterstoffe sind u.a. sehr wichtig für die Leber und das übliche; Mariendistel/Artischocke/Löwenzahn und noch zu erwähnen; Cholin
Was ich gelesen habe: all diese Stoffe werden in Flüssiger Form (als Elixier/Tinktur oder Tee) besser von der Leber verwertet als z.b. in Kapseln (ausnahme Cholin; falls man es nicht in einem Elixier oder einer Tinktur vorfindet)
Hier 3 Beispiele (ohne Cholin) die ihren zweck erfüllen:
ich nehme Mariendistel schon ewig und drei Tage. Ich merke da wie immer nix davon, aber kann ja trotzdem sein, dass Effekte da sind und meine Leber z.B. gesund. Keine Ahnung