#21 Es geht nicht darum, was Ärzte, Kommissionen oder sonstwer als "normal" ansehen, sondern welcher Wert am wenigsten Schaden anrichtet (in Summe - also man wenn man umfällt wg. zu niedrigem Blutdruck, ist das auch nicht zielführend). Das ist natürlich schwer zu ermitteln, aber ich denke, der kleinstmögliche "Wohlfühlwert" könnte es sein. Alle AKtivitäten sollten problemlos möglich sein, der Körper sollte noch einen Regelbereich haben. Medikamente wären meine letzte Wahl. Komplette "Lifestyle"-Umstellung (so in Richtung Indianer ;-) ). Stress bewußt abbauen (Selbstkontrolle), Gelassenheit, Sport nur bis zu Wohlfühlgrenze, ist ja alles schon bekannt. Choleriker haben es natürlich schwerer, als Leute, die immer schon alles "leidenschaftslos" sehen.
Was heißt denn "balancierte" Ernährung und was sind die Tipps von Ernährungsberatern bei BHD? Ich würde es begrüßen, wenn dieses Forum nicht in allgemeines Gefasel abgleitet. Die meisten Ärzte und Ernährungsberater sagen "Salz reduzieren". Halte ich für grundfalsch.
One of the things that happen when there isn’t enough sodium in the diet is that more aldosterone is synthesized. Aldosterone causes less sodium to be lost in the urine and sweat, but it achieves that at the expense of the increased loss of potassium, magnesium, and probably calcium. The loss of potassium leads to vasoconstriction, which contributes to heart and kidney failure and high blood pressure. The loss of magnesium contributes to vasoconstriction, inflammation, and bone loss. Magnesium deficiency is extremely common, but a little extra salt in the diet makes it easier to retain the magnesium in our foods.
@Marmor
Chronischer Bluthochdruck, der sich vorallem auch in deutlich reduziertem Wohlbefinden manifestiert, ist keine Kleinigkeit. Der Blutdruck ist ein fein regukiertes, hochkomplexes System und hängt mal wieder nicht zuletzt von (Upstream -> Downstream)Hormonen, Botenstoffen und den Elektrolyt-Signalwegen in der Zelle ab.
ZitatAuch junge Leute sollten regelmässig Fische, Mandeln und Nüsse essen: Damit senken sie das Risiko für Bluthochdruck. Zu diesem Schluss kommt der am Kantonsspital Baden tätige Assistenzarzt Mark Filipovic. Die Schweizerische Gesellschaft für Kardiologie ehrte ihn für seine Forschungsergebnisse mit dem «Best Abstract Award» 2017.
Dass Omega-3-Fettsäuren bei älteren Personen mit hohem Blutdruck oft Abhilfe schaffen, ist bekannt. Doch wie wirkt sich der Verzehr auf junge, gesunde Leute aus? Dieser Frage ging KSB-Assistenzarzt Mark Filipovic in einer Studie nach. Bei über 2'000 Probanden im Alter zwischen 20 und 40 Jahren mass er nicht nur den Blutdruck, sondern auch den Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in den roten Blutkörperchen.
Die Schlussfolgerung: Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, könnten eine gute Präventionsmassnahme gegen Bluthochdruck bilden.
Aktuelle US-Studie Kürbis könnte Blutdruck auf natürliche Weise senken In Deutschland leidet rund ein Drittel der Bevölkerung unter Bluthochdruck. Neben Medikamenten kann auch eine gesunde Ernährung dazu beitragen, den Blutdruck zu senken. Forscher konnten nun eine positive Wirkung bei einer beliebten Gemüsesorte feststellen.
ZitatEgal ob Fruchtfleisch oder Kerne – Wissenschaftlern von der American Heart Association (AHA) zufolge kann Kürbis den Blutdruck natürlich senken. Die US-amerikanische Forschungsgruppe um Dr. Soweto Thomas hält eine Reduzierung von bis zu 20 Prozent für möglich, wenn Patienten das Herbstgemüse regelmäßig verzehren.
Kürbis als Blutdrucksenker Kürbis gilt wegen seiner gesunden Inhaltsstoffe schon lange als Geheimtipp gegen Hypertonie. Laut Dr. Thomas enthielten Kürbisse hohe Mengen an Beta-Carotin und seien eine gute Quelle für Kalium und andere Nährstoffe, die blutdrucksenkende Eigenschaften besitzen. Zum ersten Mal konnte die positive Wirkung nun in einer Untersuchung mit Ratten nachgewiesen werden.
Acht Wochen lang erhielten die Tiere ihre Kürbisportion in Pulverform. Als Folge wiesen sie einen niedrigeren Blutdruck auf. Eine Senkung von 20 Prozent konnte erreicht werden.
Lassen sich die Ergebnisse auf Menschen übertragen? Um die gleichen Verhältnisse zu erreichen wie bei den untersuchten Ratten, müssten Bluthochdruckpatienten täglich 150 bis 200 Gramm Kürbisfleisch und etwa 40 Gramm Kürbiskerne verzehren.
Abstract P140: The Role of Pumpkin Flesh in Reducing Mean Arterial Pressure in a Genetic Rat Model for Hypertension
ZitatObjective: ACE inhibitors (ACEi) remain the most commonly prescribed medication; lowering blood pressure, increasing bradykinin levels and decreasing cardiac hypertrophy. A demographic-specific bradykinin sensitivity renders African-American patients on ACEi with elevated risk of angioedema. This increased risk has led a search for natural ACEi from functional foods or natural resources, one of which being pumpkin. In Sprague Dawley rats with L-NAME induced hypertension, pumpkin seed oil significantly reduced systolic blood pressure. As a promising source of β-carotene, phenolics and a beneficial fatty acid profile, this study aimed to examine the potential of pumpkin flesh and seed in regulating blood pressure management in a genetic model for hypertension.
Ich habe auch seit langem das Problem der Erwartungsangst beim Messen. Egal, ob zu Hause oder beim Arzt. Bei den ersten Messungen ist der Blutdruck in der Regel dann auch erhöht, z.T. deutlich. Der Teufelskreis beginnt. Da hilft dann bei mir nur, so lange weitermessen, bis ich dann irgendwann doch ruhiger werde (Gewöhnungseffekt). Dann sinkt der Blutdruck plötzlich mit jeder weiteren Messung auf den gewünschten Wert, ein Engelskreis. Es ist sehr schwierig, diese Erwartungshaltung wegzubekommen.
Blutdruckmedikamente: Vier neue große Studie entlasten ACE-Hemmer und Sartane bei Covid-19
ZitatDie Hypothese, dass ACE-Hemmer und Sartane das Risiko für eine Coronavirus-Infektion oder einen schweren Verlauf erhöhen, ist erneut in großen Studien mit Covid-19-Patienten nicht bewiesen worden. Die Forscher raten, die Blutdrucksenker weiter wie verordnet einzunehmen.
Die Einnahme von ACE-Hemmern oder Sartanen stellte dagegen keinen Risikofaktor dar. So lag die Sterberate bei Patienten unter ACE-Hemmern mit 2,1 Prozent versus 6,1 Prozent ohne das Medikament sogar niedriger und war bei den Sartanen vergleichbar (6,8 versus 5,7 Prozent). »Unsere Studie bestätigt frühere Beobachtungen, dass kardiovaskuläre Grunderkrankungen mit einem erhöhten Risiko für einen Tod im Krankenhaus unter Patienten mit Covid-19 assoziiert ist«, folgern die Forscher. Sie sehen keinen negativen Einfluss der ACE-Hemmer und Sartane
Der Ausschluss einer Weißkittelhypertonie ist mit normalen RR-Messungen naturgemäß kaum möglich (selbst 24h-RR-Profile können bei "hinreichend gestressten" Patienten deutlich verfälscht werden). Als elegante Methode zur Unterscheidung zwischen einer Weißkittelhypertonie und einer manifesten arteriellen Hypertonie hat sich die Ergometrie im submaximalen Belastungsbereich (50-100 W) erwiesen. (Ergometrie Standards der Sportmedizin - German Journal of Sports Medicine). Ein kleiner Nachteil der Methode besteht darin, dass die Referenzwerte sich je nach Belastungsprotokoll unterscheiden können und insgesamt eine recht hohe Streuung beobachtet wird. Außerdem ist die zugrundeliegende Patientenzahl geringer, als bei Ruheblutdruckmessungen.
Unter der Weißkittelkrankheit leide auch ich. Vom Paulus zum Saulus. Hatte ich früher noch Vertrauensvorschuss gewährt, gewähre ich mittlerweile Mißtrauensvorschuss. Wenn ich heute einen Vertreter dieser arroganten Gattung sehe geht mir auch immer die Hutschnur hoch, zumindest bis ich mich davon überzeugen konnte, dass es nicht nur ein Rezeptblockzücker, sondern ein dem Patienten wohlgesonner Heiler ist. Die gibts nämlich auch. (!!)
Aber zurück zum Thema: Könnte ein Flüssigkeitsmangel auch zu Hypertonie führen? Also Stichwort Viskosität und Geldrollenbildung der Erythrozyten ?
Nein, der arterielle Blutdruck ist das Produkt aus Herzminutenvolumen und totalem peripheren Widerstand. Eine Dehydration verringert, wenn sie isoton oder hypoton auftritt, das in den Gefäßen zirkulierende Blutvolumen, was zu einer arteriellen Hypotonie, nicht zu einer arteriellen Hypertonie führt. Wenn die Flüssigkeitsverluste deutlich größer ausfallen, als die Elektrolytverluste (hypertone Dehydration) liegt vorallem ein stärker ausgeprägter intrazellulärer Flüssigkeitsmangel vor, weil der osmotische Gradient den Zellen Wasser entzieht. Dann treten hypovolämische Symptome (u.a. arterielle Hypotonie, Tachykardie, Kollapsneigung) nicht oder zumindest schwächer ausgeprägt auf, weil das Füllungsvolumen der Gefäße weniger abfällt.
Ein intravasaler Volumenmangel erhöht die Gefahr venöser und arterieller Thrombosen.
Ich glaube mittlerweile der Blutdruck ist eines der am meisten unterschätzten Themen in diesem Forum. Als ich vor kurzem im Life Extension Magazin Die Schlagzeile "Add Five More Years with One Therapy" las, wurde ich neugierig. Es zeigte sich, dass sich die Story auf den Blutdruck bzw. genauer gesagt die negativen Folgen von zu hohem Blutdruck bezog. Dort heißt es:
ZitatOne study shows total life expectancy is five years longer in people with blood pressure below 120/80 mmHg compared to people at 140/90 mmHg and above.
Dazu muss man wissen, dass chronisch hoher Blutdruck eine Menge Folgekrankheiten mit sich bringen kann. Zum Beispiel Ateriosklerose und Herzinfarkt. Das Problem ist nun, dass ein dauerhafter Bluthochdruck dazu führt, dass irreversible Schäden auftreten können und man z. B. den Bluthochdruck eines älteren Menschen nicht mehr ohne Risiko deutlich senken kann. So erklären sich dann wahrscheinlich auch solche Zusammenhänge:
ZitatDas überraschende Resultat: Ein Blutdruck niedriger als 140/90 mmHg wirkte sich tendenziell eher schädlich aus: Wurde der Blutdruck auf solche Werte gesenkt, so war das Sterberisiko bei den über 80-Jährigen um 40 Prozent höher als bei den gleichaltrigen Teilnehmern mit höheren Werten – die nach den gängigen Einteilungen damit bereits unter Bluthochdruck litten.
Trotzdem fand auch diese Studie, dass Bluthochdruck in dieser Altersgruppe viel seltener auftritt!
ZitatCentenarians have a very low prevalence of high BP and high cholesterol compared with the general population.
Schlussfolgerung/Meinung: Wer von Natur aus oder bereits seit langer Zeit einen niedrigen Blutdruck hat und beschwerdefrei ist, könnte bessere Chancen auf ein langes Leben haben. Wer sein Leben lang einen zu hohen Blutdruck hat(te), hat schlechtere Karten und sollte womöglich vorsichtig agieren. Wer noch nicht alt ist und unter Bluthochdruck leidet, sollte eine Korrektur in Betracht ziehen. Am besten man informiert sich umfassend und bespricht dann mit seinem Arzt dieses Thema. Man sollte auch wissen, dass Bluthochdruck häufig symptomlos ist - präventiv ein paar Mal beim Arzt messen lassen (zu unterschiedlichen Zeitpunkten) kann also sinnvoll sein.
Zitat von lupor im Beitrag #40Ich glaube mittlerweile der Blutdruck ist eines der am meisten unterschätzten Themen in diesem Forum. Als ich vor kurzem im Life Extension Magazin Die Schlagzeile "Add Five More Years with One Therapy" las, wurde ich neugierig. Es zeigte sich, dass sich die Story auf den Blutdruck bzw. genauer gesagt die negativen Folgen von zu hohem Blutdruck bezog.
Ich kenne diese Veröffentlichung im LEF Magazin. Ich habe mir auch die referenzierte Studie durchgelesen. Da geht es nicht so sehr um den Bluthochdruck, sondern eher um die Wirkung der Medikamente, die sie gegeben haben. Meiner Meinung nach ist die Studie betreffs Bluthochdruck unbrauchbar (aber sehr gut als Marketing-Instrument für Blutdrucksenker zu gebrauchen).
Es besteht kein Zweifel daran, dass ein richtig hoher Blutdruck behandelt werden muss, da er sich langfristig schädlich auf den Körper auswirkt. Ein milder Bluthochdruck ist aber keine Krankheitsursache, sondern ein Symptom. Da macht es dann eher Sinn, nach der Ursache zu suchen und dort was zu tun. (Vitamin D Mangel, Arterienverkalkung usw..)
Zitat von wmuees im Beitrag #41Ich kenne diese Veröffentlichung im LEF Magazin. Ich habe mir auch die referenzierte Studie durchgelesen. Da geht es nicht so sehr um den Bluthochdruck, sondern eher um die Wirkung der Medikamente, die sie gegeben haben. Meiner Meinung nach ist die Studie betreffs Bluthochdruck unbrauchbar (aber sehr gut als Marketing-Instrument für Blutdrucksenker zu gebrauchen).
Ich finde deine Beurteilung hier etwas voreilig, denn in dem LEF-Artikel sind über 30 Quellen angegeben, nicht nur eine Studie. Deine Quelle scheint sich hauptsächlich mit mathematisch-statistischen Fehlern der Framingham-Studie auseinanderzusetzen.
Dass es ungünstig sein kann, im hohen Alter zu sehr am Blutdruck herumzudoktorn, habe ich auch geschrieben.
Analogie: Wenn wir uns das Gefäßsystem als Rohre vorstellen, dann ergibt es Sinn, dass man bei Verkalkung mehr Druck für den Transport von Flüssigkeiten aufbringen muss und dass weniger Druck bei verkalten Rohren nachteilig sein kann. Besser wäre es aber, wenn es gar nicht erst zur Verkalkung käme. Das schont dann auch den "Motor".
Zitat von lupor im Beitrag #42Deine Quelle scheint sich hauptsächlich mit mathematisch-statistischen Fehlern der Framingham-Studie auseinanderzusetzen.
Ja. Und ich finde die Ergebnisse höchst interessant! Grob dargestellt: wenn Du in Deiner Altersklasse zu den 20% mit dem höchsten Blutdruck gehörst, hast Du eine kleinere Lebenserwartung. Die 80% darunter haben eine normale Lebenserwartung. Und: die Blutdruckwerte steigen mit dem Alter an, die o.a. Beobachtung gilt aber für alle Altersklassen.
Das heißt beispielsweise: wenn Du 75 bist, und einen Blutdruck von 150 hast, dann bist Du unter den 80%, alles OK. Wenn Du aber 45 bist, und hast 150, dann bist Du unter den 20% -> erhöhtes Risiko.
Was heißt denn DAS jetzt? Dass Dein alter abgewrackter Körper mit 75 Jahren besser mit dem Bluthochdruck klarkommt als Dein 45 Jahre "junger" Körper? Bestimmt nicht! Völlig unlogisch. Da macht es eher Sinn, den Blutdruck als Symptom zu interpretieren.
Zitat von wmuees im Beitrag #43Was heißt denn DAS jetzt? Dass Dein alter abgewrackter Körper mit 75 Jahren besser mit dem Bluthochdruck klarkommt als Dein 45 Jahre "junger" Körper? Bestimmt nicht! Völlig unlogisch. Da macht es eher Sinn, den Blutdruck als Symptom zu interpretieren.
Es könnte auch einfach heißen, dass viele derjenigen die hohen Blutdruck nicht gut vertragen bereits vorher an den Folgen verstorben sind...
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass gerade wir hier in diesem Forum uns nicht an der "kranken Normalität" unserer Wohlstandsgesellschaft orientieren sollten - aber auch nicht unbedingt an den Yamomani, sondern vielmehr an der besten verfügbaren Evidenz. Und die spricht nun einmal, Verschwörungstheorien über den Einfluss der Pharma-Lobby (für die die gängigen, patentfreien Blutdrucksenker auf dem hart umkäpften Generika-Markt im Übrigen nicht gerade die größten Goldesel sind) hin oder her, ganz eindeutig dafür, dass bereits ein systolischer Blutdruck jenseits von 120, statistisch eindeutig und auch mechanistisch plausibel mit einer erhöten kardiovaskulären Mortalität verbunden ist.
Beispiele wie die Yanomami, oder auch wissenschaftlich untersuchte Superager-Populationen wie z.B. auf Okinawa sind aber insofern interessant, als dass sie die altbekannte Annahme falsifizieren, dass ein Blutdruckanstieg mit dem Alter unvermeidlich wäre. Dem ist nicht so, und auch Tizians Argument, dass es sich eben in unserer Gesellschaft notwendig so verhält, ist physiologisch nicht stichhaltig. Wer - auch das wird durch Studien belegt - einen ausreichend gesunden Lebensstil pflegt, der kann auch und gerade in unserer Gesellschaft bis ins hohe Alter einen normalen, wenn nicht sogar "optimalen" Blutdruck bewahren.
Auf jeden Fall gehört der Blutdruck zu den grundlegenden und leicht zu erfassenden Biomarkern, die jeder der das Thema dieses Forums Ernst nimmt langfristig protokollieren sollte um die Auswirkungen des eigenen Lebensstils zu erfassen. Ich mache das z.B. seit über 10 Jahren und kann erfreut feststellen, dass mein Blutdruck von anfänglich (mit Ende 20) von 112 zu 72 auf aktuell 106 zu 68 gesunken ist (Durschnitt aus jeweils 60 Messungen), so wie sich auch diverse andere Werte im Laufe der Zeit zum Besseren verändert haben. Mag sein, dass so eine Verbesserung in meinem Alter noch relativ einfach zu erreichen ist, aber die Normalität ist es in unserer Gesellschaft eben nicht und daher für mich eine schöne Bestätigung in Sachen Lebensstil.
Adipositas & Bluthochdruck: Forschende entdecken neue Mechanismen Forschenden ist es erstmals gelungen, die Rolle von Astrozyten im Hypothalamus bei Adipositas-bedingtem Bluthochdruck nachzuweisen. Zudem zeigten sie, dass das Hormon Leptin an der Verdichtung von Blutgefäßen im Hypothalamus adipöser Mäuse beteiligt ist, was zu Bluthochdruck beiträgt. Die Studie wurde vom Helmholtz Zentrum München angeleitet, Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität, der Technischen Universität München und des Deutschen Diabetes Zentrums waren ebenfalls beteiligt. https://www.presseportal.de/pm/77810/4941863
Hypertonie Elektromagnetische Wellen senken den Blutdruck Alternative zur medikamentösen antihypertensiven Therapie: Kurzer Impuls unterbricht Signale von Nerven zu den Nieren
ZitatEin kurzer Impuls elektromagnetischer Wellen auf die Nieren kann helfen, den Bluthochdruck bei Patienten zu kontrollieren, die nicht auf Medikamente ansprechen. Forscher des Baker IDI Heart and Diabetes Institute haben erstmals ausgewählte zur Niere führende Nerven unterbrochen, die eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle des Blutdruckes spielen.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag News aus der Forschung"2018 wurden die europäischen Leitlinien zum Management der Hypertonie aktualisiert, um betroffene Patient*innen von Beginn der Krankheit an intensiver und zielgerichtet zu behandeln. Darin wurden auf Grundlage der aktuellen Studienlage die Ziel-Blutdruck-Werte nach unten angepasst. Sie sollen zwischen 120 bis 130 mmHg systolisch und 70 bis 80 mmHg diastolisch liegen. Diese Werte können mit Lebensstilmaßnahmen und mit einer in den meisten Fällen notwendigen medikamentösen Therapie erreicht werden.[...] 'Fast zwei Jahre nach der Veröffentlichung der europäischen Leitlinien, zeigt sich in Deutschland eine erschreckend niedrige Rate an Hypertonie-Patient*innen, die eine leitliniengerechte Therapie erhalten. [...]', so Mahfoud" Quelle: Bluthochdruck: Behandlung in Deutschland entspricht selten den Leitlinien-Standards von Prof. Dr. Michael Böhm Kommentar: Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Betroffenen hier, der von diesen Ergebnissen profitieren kann? Den Arzt eventuell mal darauf ansprechen.
@all: Gibt es hier jemanden, bei dem das in der Praxis zutrifft und der seine Erfahrungen mit der Forenöffentlichkeit teilen will?
Muss ja nichts sein, was man einer realen Person zuordnen kann.