Mehr als jeder dritte Tumor ließe sich vermeiden 38 Prozent aller Krebsfälle ließen sich durch einen gesünderen Lebensstil vermeiden. In absoluten Zahlen bedeutet dies, dass von den ungefähr 440 000 neuen Krebserkrankungen, die jedes Jahr in Deutschland auftreten, 165 000 auf Rauchen, Alkohol, zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung, Infektionen oder schädliche Umweltfaktoren zurückzuführen sind. Die Zahl der Krebsfälle, die auf Umweltfaktoren zurückzuführen sind, liegt vermutlich höher als die Daten verraten. https://www.sueddeutsche.de/wissen/krebs...eiden-1.4114907
Studie: Hunderttausende Krebsfälle wären vermeidbar Die Diagnose Krebs hätte allein in diesem Jahr mehr als Hunderttausend Menschen in Deutschland erspart werden können. Forscher haben erstmals umfangreich analysiert, wie viele Fälle in Deutschland auf Risikofaktoren wie Rauchen zurückzuführen sind. http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Wis...eren-vermeidbar
Diese Untersuchung zu Krebs finde ich interessant. Ich konnte sie nicht im Forum finden, darum bringe ich sie hier. Zusammengefasst sagt sie aus, dass Menschen die Krebs haben und Komplementärmedizin verwenden häufiger sterben als Menschen, welche sich nur auf die Schulmedizin verlassen. Vermutlich weil sie durch die Anwendung von alternativen Therapieformen die Schulmedizin z.B. die Chemo vernachlässigen oder Verzögern.
Beruflich könnte ich mir noch ein anderes Szenario vorstellen. Kunden von mir in der Chemo nehmen Johanniskraut, weil ihnen das irgendwelche gutmeinenden Freunde geraten haben. Und wenn ich frage ob sie das mit ihrem Arzt wegen ihrer Medikamenteneinnahme abgeklärt haben kommt häufig nur ein „Wieso? Johanniskraut kann nicht schaden.“ Dann google ich etwas mit ihnen und schicke sie zu ihrem Krebsarzt zur Abklärung, was der Experte dazu meint. https://www.daserste.de/information/wiss...lkunde-100.html https://www.johanniskraut.net/nebenwirku...lwirkungen.html
also ich bin ja der Meinung, dass Chemo keinesfalls heilt und dass Patienten die als geheilt gelten nach einer Chemo, Chemoüberlebende sind und TROTZ Chemo noch leben. In mich kommt ganz sicher niemals dieses Gift. Ich habe zu viele Negativbeispiele. Die oben genannten Studien beziehen sich ja auf den Mix Schul-und Komplementärmedizin. Was, wenn man ganz weg geht von der Schulmedizin? In Heidelberg wurde übrigens Beifuss kombiniert mit Chemo, mit großem Erfolg getestet. Und wie sieht es mit Methadon aus gegen Krebs? Liebe Grüße von Julie
Steve Jobs hat meines Wissens nach seinen Krebs fast von Anfang an Schulmedizinisch behandeln lassen. Er hatte glaube ich einen langsam wachsenden Krebs. Neun Monate probierte er glaube ich alternativen. Ich kann mir nicht vorstellen das ein langsam wachsender Krebs in der Zeit so sehr wächst. Nach der OP verkündeten glaube ich auch die Ärzte das er von Krebs geheilt sein. Ich glaube ihm wurde die Bauchspeicheldrüse entfernt. Er hatte ja Bauchspeicheldrüsenkrebs. ein paar Jahre später wurde ihm die Leber entfernt und eine fremde eingesetzt. Vielleicht hatte der Krebs auf die Leber gestreut gehabt? Und wenn man mal ein fremdes Organ hat, muß das Immunsystem mit Tabletten auf zirka 0 herabgesetzt werden. Und ohne Immunsystem.... wenn man schon mal Krebs hatte.... Ich glaube da brauche ich jetzt nicht weiter schreiben.
Sollte ich einmal Krebs bekommen, mache ich um die Ärzte einen riesigen Bogen. Da fahre ich noch lieber nach Deutschland zu Heilpraktikern. Eine Ozontherapie soll ja angeblich bei Krebs Wunder wirken können. Aber bei meinem Vitamin D, C, Inquer, Kurkuma Konsum, sehe ich das Risiko eher gering das ich Krebs bekomme.
Methadon kann ich nicht sagen, irgendwo habe ich glaube ich mal gelesen das sich die Krebszellen auf Methadon "einstellen" können? Ist vermutlich ähnlich wie Chemo und Hormone, nur das Methadon viel weniger Nebenwirkungen hat? Wobei ich bei Krebs sowieso auf ganz viele Dinge setzen würde. Eine Sache sehe ich als zu wenig. Angefangen mit der Ernährungsumstellung.
Wenn ich mir diese Grafik ansehe, denke ich mir das da irgendwer nicht rechnen kann. Egal ob ich die Prozentzahlen oder die Absoluten zahlen ansehe, ich komme nicht auf die Zahlen wie bei "alle Faktoren zusammen". Aber vielleicht bin auch nur ich zu dumm dafür.
Wobei ich generell schon glaube, das die in der Grafik angeführten Faktoren alle ein Krebsrisikofaktor sind.
Man sollte sich von solchen Statistiken nicht verrückt und Angst machen lassen, auch wenn solche Diagramme immer sehr eindrucksvoll oder bedrohlich aussehen. Diese sind zudem meist kein Selbstzweck, sondern auch immer ein Erziehungsmittel von wem auch immer dahinter. Das variiert natürlich. Das die Politik oder Lobbyverbände dabei sind, immer wieder neue "Verbote" oder zumindest Einschränkungen zu propagieren ist bekannt, der größte Flop in Deutschland in letzter Zeit war wohl die Idee eines regulären erzwungenen Veggie-Day der Grünen, man dann auch immer mal wieder Statistiken liest, die Menschen leben immer gesünder und werden immer älter, aber andererseits die Kosten der Gesundheitsindustrie und dabei die Renditen der Pharmakonzerne immer weiter steigen (müssen und sollen), interessiert dabei niemanden. Wir sollen eben immer weiter reguliert und manipuliert werden, eine schön einheitliche Orwellsche Masse, die läßt sich am leichtesten regieren. Allein als Beispiel die ständige Panikmache zum Thema Alkohol, die fast täglich durch die Medien wabert und dann diese Prozentzahl und absolute Zahl dahinter ist geradezu absurd, um es mal so zu sagen. Und dabei wird in der Statistik wird von hohem Alkoholkonsum gesprochen, verbieten würden die selbsternannten Moral-und Sittenwächter aber am liebsten schon jedes Glas Wein oder Bier und verbreiten entsprechende Panikmeldungen ala "Schon bei einem Glas Wein steigt ihr Krebsrisiko" usw. Das mag in Milliprozentgrößen sein, ja, aber bei jedem Atemzug in der Großstadt praktisch auch!
Zu dieser Statistik zurück, das jemand, der alle Risikofaktoren hat - und dabei spricht man dann, wenn man diese betrachtet, von einem Menschen, der nicht nur in unseren Ansichten in definitiv und absolut ungesunden Verhältnissen lebt - ein um 1/3 höheres Krebsrisiko hat, ist daher durchaus nachzuvollziehen. Falscher könnte man sein Leben sicher nicht verbringen, auch wenn mir die Zahl von ca. 30% für diese Dimension des Ungesunden sogar noch erstaunlich niedrig erscheint.
Aber wenn man sich die Prozentzahlen nach dem Rauchen ansieht und dann vor allem die absoluten Zahlen dahinter, dann ist das auf die Gesamtzahl der Bevölkerung - entschuldigung - pille-palle. Da haben wir mehr Verkehrstote pro Jahr. Das sind Zahlen, die im Verhältnis zur Angst-und Panikmache, idealerweise noch mit der gerne dazu propagierten Aufforderung der Gesundheitslobby, das jetzt dann jeder möglichst alle Vorsorgeuntersuchungen machen soll, eben nur Panikmache und ein lukratives Geschäftsmodell, wenn die Menschen das auch so tun würden.
Das Entscheidende für Krebs und der höchste zahlenmäßige Faktor ist nach meiner bescheidenen Ansicht immer noch das Lebensalter. Die onkologischen Kliniken und Praxen sind nicht voll von Menschen jungen und mittleren Alters, die alle extrem ungesund gelebt haben, die gibt es dort natürlich auch, sondern von Menschen dieser Altersgruppen, die eben nicht oder nicht extrem ungesund gelebt haben und die der Krebs völlig überraschend trifft und eben vor allem von älteren und alten Menschen, die der Alterskrebs erreicht hat. Das sollte man nicht immer wieder ausblenden.
#106 Ich finde die Statistik macht nicht Angst. Es ist nur erstaunlich, dass die Krebsursache haargenau auf eine Person genau festgestellt wurde. Ob das nun genau so stimmt, es beruhigt mich, dass ich keinen der aufgeführten Risikofaktoren habe.
Mich erreicht die "Erziehung" durch den Staat fast nicht. Ich weiß auch nichts von Verboten. Jeder kann Zigaretten kaufen und Alkohol in beliebiger Menge und Qualität. Nur in der DDR war es billiger (Goldkrone und Hell - Gelbkreuz und Grünkreuz genannt). Man wird den Teufel tun, die Alkohol- und Weinindustrie anzutasten.
Das mit dem "Veggie"-Day fand ich ganz lustig, keine ganz schlechte Idee, nur schlecht kommuniziert, wie oft bei den Grünen (die haben da echt Beratungsbedarf).
Wir haben eben viele Lobbies, auch mit entgegengesetzten Interessen. Am besten den ganzen Müll ignorieren und seinen eigenen Weg gehen. Wie gesagt, ich sehe das alles etwas entspannter. Aber das Thema Krebs gehört ja nun zur Anti-Aging-Thematik.
Zitat von marmor im Beitrag #104Steve Jobs hat meines Wissens nach seinen Krebs fast von Anfang an Schulmedizinisch behandeln lassen. Er hatte glaube ich einen langsam wachsenden Krebs. Neun Monate probierte er glaube ich alternativen. Ich kann mir nicht vorstellen das ein langsam wachsender Krebs in der Zeit so sehr wächst. Nach der OP verkündeten glaube ich auch die Ärzte das er von Krebs geheilt sein. Ich glaube ihm wurde die Bauchspeicheldrüse entfernt. Er hatte ja Bauchspeicheldrüsenkrebs. ein paar Jahre später wurde ihm die Leber entfernt und eine fremde eingesetzt. Vielleicht hatte der Krebs auf die Leber gestreut gehabt? Und wenn man mal ein fremdes Organ hat, muß das Immunsystem mit Tabletten auf zirka 0 herabgesetzt werden. Und ohne Immunsystem.... wenn man schon mal Krebs hatte.... Ich glaube da brauche ich jetzt nicht weiter schreiben.
Sollte ich einmal Krebs bekommen, mache ich um die Ärzte einen riesigen Bogen. Da fahre ich noch lieber nach Deutschland zu Heilpraktikern. Eine Ozontherapie soll ja angeblich bei Krebs Wunder wirken können. Aber bei meinem Vitamin D, C, Inquer, Kurkuma Konsum, sehe ich das Risiko eher gering das ich Krebs bekomme.
Methadon kann ich nicht sagen, irgendwo habe ich glaube ich mal gelesen das sich die Krebszellen auf Methadon "einstellen" können? Ist vermutlich ähnlich wie Chemo und Hormone, nur das Methadon viel weniger Nebenwirkungen hat? Wobei ich bei Krebs sowieso auf ganz viele Dinge setzen würde. Eine Sache sehe ich als zu wenig. Angefangen mit der Ernährungsumstellung.
Zitat von Julie im Beitrag #103Schönen guten Morgen,
also ich bin ja der Meinung, dass Chemo keinesfalls heilt und dass Patienten die als geheilt gelten nach einer Chemo, Chemoüberlebende sind und TROTZ Chemo noch leben. In mich kommt ganz sicher niemals dieses Gift. Ich habe zu viele Negativbeispiele. Die oben genannten Studien beziehen sich ja auf den Mix Schul-und Komplementärmedizin. Was, wenn man ganz weg geht von der Schulmedizin? In Heidelberg wurde übrigens Beifuss kombiniert mit Chemo, mit großem Erfolg getestet. Und wie sieht es mit Methadon aus gegen Krebs? Liebe Grüße von Julie
Hallo Julie. Ich denke, heutzutage brauch man bei vielen Krebsarten auch keine Chemo mehr. Bei meinen Kunden mit schwarzen Melanomen habe ich es seit langer Zeit nicht mehr erlebt, das einer Chemo bekommen hätte, sondern sie bekommen eine kombinierte Immuntherapie.
Mit meinem beruflichen Beispiel wollte ich eigentlich keine Verwirrung schaffen, was mir jetzt leider vielleicht gelungen ist. Den Begriff Komplementärmedizin kann man vielseitig verstehen und verwenden. Entweder das sowohl Schul- als auch Alternativmedizin angewendet werden, wie etwa ein Achtsamkeitstraining, was ich gut finde. Oder Komplementärmedizin im Sinne von „ich verwende Alternativmedizin bis ich zusammenbreche und erst dann lasse ich von einem Arzt behandeln“. Und in dieser Studie wurden die Unterschiede auf die Personen zurückgeführt, welche erst mal keine Schulmedizin verwenden. Also in deinen Worten, Menschen die ganz weg gehen von der Schulmedizin (erstmals). Wie Steve Jobs. Ein eindeutig hochintelligenter Mensch. „Trotz seiner Diagnose widerstand Jobs neun Monate lang den Empfehlungen seiner Ärzte für medizinische Interventionen [109] und verließ sich stattdessen auf Alternativmedizin, um die Krankheit zu verhindern. Er hatte die einzige Art von Bauchspeicheldrüsenkrebs, die behandelbar und heilbar ist ... Er beging im Wesentlichen Selbstmord." [112] Das kann jeder der 10 Sekunden googeln will überall nachlesen und dank Google Translate sogar sollte man nur sehr schlecht Englisch verstehen. Daher mein Beispiel. https://en.wikipedia.org/wiki/Steve_Jobs Und natürlich kann man Beispiel finden das Schulmedizin Menschen umbringt, wie auch massenhaft das Alternativmedizin Menschen umbringt. Ich denke nur an den berühmten Fall der in allen Medien war und den man überall gelesen hat, dass Mütter ihren Kindern Globuli gegeben haben zum Schlafen und die Kinder sind gestorben (Tollkirsche). https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20...ung-todesfaelle Ich kann mich noch beruflich erinnern, dass bei uns einige deutsche Mütter aus Angst ihre Globuli weggeschmissen haben. Wenn jemand Komplementärmedizin in dem Sinne versteht, dass Globuli oder anderes neben gesunder Ernährung zusätzlich verwendet, habe ich allgemein keine Probleme damit, sofern er sich sowas finanziell leisten kann.
@Aluhut bezüglich Steve Jobs, er hat sich ganz einfach zu spät chirurgisch behandeln lassen. Ich meinte die Chemotherapie heilt nicht, sie tötet. Dazu habe ich eventuell eine falsche Einstellung ,aber diese hat sich gefestigt bei mir. Eine Operation würde ich erst einmal nicht ablehnen, aber danach einen anderen Therapieweg einschlagen. Liebe Grüße von
Ich habe mal ein sehr interessantes Video gesehen, wo ein Arzt anhand der bekannten Daten von Steve zurückgerechnet hat, und als Ergebnis kam heraus, dass der Krebs im Alter von 24 Jahren entstanden ist. Damals hatte Jobs als Hilfskraft gelötet, und Lötdämpfe sind krebserregend. Fazit des Videos war, dass man 1-2 Jahre vor dem Tod einfach nichts richtig gutes mehr machen kann, und Steves Überlebenszeit war für seine Krebsart schon ziemlich lange.
Zu Steve Jobs: Ich habe jetzt auch Mal Google befragt und diverse Sachen gelesen. Ich finde auch, dass er lange überlebt und in seinem Fall auch gelebt hat. 2003 diagnostiziert, dann 9 Monate gehardert eigene Lösung gesucht. Dann 2004 OP und dann 2009 die Lebertransplantation und leider gestorben 2011. Also ich weiß nicht #111 ob er 24 Jahre Krebs hatte, aber er hat 8 Jahre Gelebt seit der Diagnose. Ob eine sofortige OP viel mehr gebracht hätte, weiß man nicht. Steve selbst hat es bereut und er wird es am besten beurteilen können. Er ist einer von den 2-5% die länger als 5 Jahre überleben.
Warum Jobs in seiner Situation eine neue Leber bekam, ist etwas eigenartig und Geld ist wohl einfach Lebensverlägernd. Zur Lebertransplantation wurde gesagt, dass die Immunsuppressiva den Krebs fördern. Dazu fand ich dies: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Everolimus
"Everolimus wurde weiterhin für die Second-line-Therapie beim metastasierten Nierenzellkarzinom[19] zugelassen, hat daneben inzwischen aber auch die Zulassung, für die Behandlung des mit der Tuberösen Sklerose assoziierten subependymalen Riesenzellastrozytoms[20] und für die Behandlung von fortgeschrittenen oder metastasierten neuroendokrinen Pankreastumoren[21] erhalten."
"Die beiden aktuell zugelassenen Medikamente sind Tyrosinkinase-Inhibitoren wie Sunitinib oder mTOR-Inhibitoren, wie Everolimus. Beide Substanzen haben seit 2011 eine Zulassung für die Therapie des NET des Pankreas."
Ist da die Aussage zu halten, Immunsuppressiva verkürzten bei Steve Jobs das Leben?
Ich Zweifel daran und ich denke Steve hatte die besten Ärzte und Berater die es gibt.
Ja, kann sein daß ich da zu sehr als Kaufmann denke. Vielleicht hätte die Leber einem anderen Patienten länger als zwei Jahre gedient. Das mit dem Geld ist Mutmaßung und das mit den "nur" zwei Jahren ist Kaltherzig. Ich weiß auch nicht wie in den USA Organe verteilt werden. Ich hoffe es war fair.
Aber die Frage bleibt: Ist da die Aussage zu halten, Immunsuppressiva verkürzten bei Steve Jobs das Leben?
Eines kann man wohl sagen, er hatte sicher die besten Ärzte, Kliniken und Experten der USA, die ja auf diesem Gebiet auch weltweit führend waren und sind. Aber ab einem bestimmten Stadium und bei bestimmten Krebsarten hilft das eben auch nicht mehr.
Den Link. Ich habe jetzt nur aus meinen Erinnerungen geplaudert. Suchte jetzt ein bisschen, also eine Lebertransplantation dürfte er 2009 bekommen haben. Und bei einem Fremdorgan ist es nunmal so, das, das Immunsystem hinunter gefahren werden muß und das könnte Krebs Tür und Tor öffnen. Vor allem wenn ich schon mal Krebs hatte.
Warum er eine Lebertransplantation brauchte, fand ich nicht.
So, ich habe jetzt ein bisschen gesucht. Mit sehr schlechter Deutschübersetzung fand ich diese Krankengeschichtsbeographie:
Auch andere Seiten berichten das er sich ein paar Monate (die meisten schreiben von 9 Monaten) nach der Diagnose Operieren lies.
Ich habe oft gelesen das nach Krebs Operationen der Krebs streuen könnte. Das war auch bei meinem Opa so. Die Frage ist, hätte er die Diät und vielleicht auch noch Nahrungsergänzungen länger gemacht, hätte er länger oder kürzer gelebt?
Ich selbst sehe eine Organtransplantation kritisch. Die Lebenslange Einnahme von sehr starken Medikamenten um das Immunsystem zu unterdrücken. Es kommt vermutlich noch hinzu das man oft krank sein wird und andere Medikamente braucht, auch Medikamente gegen die Nebenwirkungen der Medikamente. Und das Immunsystem und Krebs schrieb ich schon...
Detection of a novel, primate-specific ‘kill switch’ tumor suppression mechanism that may fundamentally control cancer risk in humans: an unexpected twist in the basic biology of TP53
...The activation of TP53 is well known to exert tumor suppressive effects. We have detected a primate-specific adrenal androgen-mediated tumor suppression system in which circulating DHEAS is converted to DHEA specifically in cells in which TP53 has been inactivated. DHEA is an uncompetitive inhibitor of glucose-6-phosphate dehydrogenase (G6PD), an enzyme indispensable for maintaining reactive oxygen species within limits survivable by the cell. Uncompetitive inhibition is otherwise unknown in natural systems because it becomes irreversible in the presence of high concentrations of substrate and inhibitor. In addition to primate-specific circulating DHEAS, a unique, primate-specific sequence motif that disables an activating regulatory site in the glucose-6-phosphatase (G6PC) promoter was also required to enable function of this previously unrecognized tumor suppression system. In human somatic cells, loss of TP53 thus triggers activation of DHEAS transport proteins and steroid sulfatase, which converts circulating DHEAS into intracellular DHEA, and hexokinase which increases glucose-6-phosphate substrate concentration. The triggering of these enzymes in the TP53-affected cell combines with the primate-specific G6PC promoter sequence motif that enables G6P substrate accumulation, driving uncompetitive inhibition of G6PD to irreversibility and ROS-mediated cell death. By this catastrophic ‘kill switch’ mechanism, TP53 mutations are effectively prevented from initiating tumorigenesis in the somatic cells of humans, the primate with the highest peak levels of circulating DHEAS. TP53 mutations in human tumors therefore represent fossils of kill switch failure resulting from an age-related decline in circulating DHEAS, a potentially reversible artifact of hominid evolution."
"...The p53 gene was discovered almost 40 years ago (Kress et al. 1979, Lane & Crawford 1979, Linzer & Levine 1979), and its role as a major tumor suppressor was identified a decade later (Baker et al. 1989, Takahashi et al. 1989). The p53-knockout mouse model of human cancer has been a staple of cancer research for some 26 years (Donehower et al. 1992). The depth of infiltration of this model into the fabric of human cancer research is demonstrated by the fact that it has been accepted by the FDA as a preclinical model for human drug development for more than 20 years (FDA 1997). The use of this model system over this long period of time has created a paradigm in which mutations in p53 are considered to be linear initiators of carcinogenesis with virtually universal application independent of species, such that results in one species, e.g., the mouse, are thought to accurately translate to another, e.g., the human. Yet, new research in non-murine species (dog, elephant, naked mole rat, etc.) suggests that while p53 may be a universal sensor of mutagenic insult, many animals, including humans, adopt species-specific solutions to such insult and those species-specific solutions triggered by p53 inactivation appear frequently to converge mechanistically upon lethal inhibition of G6PD. These observations suggest that the focus of nature’s anti-cancer effort is the singularity. In this way, nature suppresses cancer at its most vulnerable point, at the level of the initial, potentially transformed cell, before it has initiated the explosion of diversification that has made clinical cancer incurable up to now. This appears to be how the elephant suppresses cancer throughout its long life, with its species-specific method to enhance its p53-mediated kill switch system. It also appears to be how chimpanzees and other great apes suppress cancer (McClure 1973, Hill et al. 2001, Brown et al. 2009), capitalizing upon primate-specific circulating DHEAS and G6PC promoter motifs, as well as the uncompetitive G6PD inhibition kinetics of DHEA. We believe that the species-specific DHEAS-mediated kill switch is fundamental to cancer suppression in humans."
"...Such data do not encourage a ‘stay the course’ approach to cancer research, but rather suggest that something is fundamentally wrong with the paradigms that have been guiding this endeavor for at least three decades. The unanticipated existence of an essentially human-specific adrenal androgen-mediated kill switch tumor suppression mechanism clearly undermines much of the research that has been performed ex vivo, in vivo and in vitro over this long period of time:"
"...The slow, very meager progress in prolonging cancer survival, the fact that such survival appears to be at an asymptotic boundary beyond which any further progress may be impossible, and the extreme, accelerating and clearly unsustainable costs of new cancer drugs that only minimally extend life (Sidduqui & Rajkumar 2012, Cohen 2017, Davis et al. 2017, Jackson & Nahata 2017, Prasad & Mailankody 2017, Carrera et al. 2018, Dranitsaris et al. 2018), all indicate the necessity for reappraisal of the current paradigm in which developed tumors are the target for virtually all of our anti-cancer research efforts. It may be time to redirect our labors and research expenditures toward understanding the singularity, the apparent focus of nature’s major effort at tumor suppression. If tumor complexity has been the Gordian knot of the cancer problem, preventing real progress in cancer treatment, then reactivating a kill switch made latent by an age-related decline in DHEAS may represent Alexander’s blade. The adrenal androgen-mediated kill switch tumor suppression system has the singularity as its target, and its evolutionary programming for a prehistoric, not a modern life span, may be responsible for the anomaly of an exponentially increasing rate of cancer with increasing age in our species. Singularities occurring in aging modern humans experience a diminishing capacity to undergo irreversible G6PD inhibition because of the dramatically declining levels of circulating DHEAS and consequent inability to trigger the kill switch mechanism. While this was not problematic for our ancestors who rarely reached the age of 30 years, it is problematic for modern humans who regularly live into and beyond their ninth decade. The life-long low, flat cancer risk observed in other long-lived animals that employ parallel, but life-long species-specific tumor suppression strategies, suggests that a similarly life-long low, flat cancer risk may be achievable in humans; that is, there appears to be no a priori reason, such as accumulated genomic damage, that makes an age-related increase in human cancer unavoidable. Rather, an approximately 4% lifetime cancer risk may be the norm for all species, including Homo sapiens. The lesson from other long-lived species appears to be that kill switch mechanisms that function throughout life extinguish almost all potentially tumorigenic damage at the level of the singularity. If pharmacological maintenance of DHEAS at peak levels establishes life-long functionality of the adrenal androgen-mediated kill switch, humans might join the majority of the animal kingdom in which death from cancer is a rare event and has little to do with advancing age. Determining what the true background risk of cancer is in the presence of such a fully functional, life-long adrenal androgen-mediated kill switch tumor suppression system should therefore be a primary goal of our species."
Momentan versuche ich, Krebs (den ich hoffentlich nicht habe) zu verstehen. Auf welche Weise entstehen die Zelleigenschaften, die die Zelle zu einer Krebszelle machen, also
- Ausschaltung der Apoptose - keine Reaktion auf externe Wachstumssignale
Die metabolische Theorie gefällt mir insofern besser, als alles auf eine Ursache zurückführbar ist. Die Mutationstheorie schein mir doch wie eine Lotterie bei über 30.000 aktiven Genen. Da müssen ja genau die richtigen verändert werden, denn so Chaotisch ist die Krebszelle auch nicht. Sogar ziemlich intelligent.
Das Buch "Paradigmenwandel" von Travis Christofferson (erwähnt bei Mercola) ist wirklich spannend. Man erfährt sehr viel über die Entwicklung der Krebstherapie, u.a. auch über Chemotherapie und Warburg, aber auch über Krebs selbst. 322 S. 2016
Dieser Thread - @Dr.Faust - ist voller Perlen, und noch nicht so lang, dass man nicht mehr "reinkäme" ... man kan auch von hinten beginnen. Hier geht's auch um Krebs-Grundlagen, Miots, Metabolismus, Warburg. Sehr lohnenswert.
Hier hat ein Arzt, dessen Familie von Krebs betroffen ist, etwas über die metabolische Entstehung von Krebs geschrieben,. Es liest sich wie eine Zusammenfassung des Buchs "Paradigmenwechsel". Wer das Buch nicht lesen will, findet da einen guten Abstract (deutsch).
Es wird ausführlich auf die von Seyfried empfohlene kalorienreduzierte ketogene Diät eingegangen (kennt man ja schon als Anti-Krebs-Diät) Nei war für mich, dass die für Krebs wichtigen Signale, die Wachstum regulieren, downstream vom Insulinrezeptor kontrolliert werden. Dazu gibt es einen Vortrag von Eugene Fine. Es ist offenbar nicht nur der Entzug von KH, sondern auch die möglichst geringe Insulinausschüttung.
Interessant ist auch die Stressantwort der Mitochondrien, die sog. "retrograde response". Wenn man mit diesem Stichwort bei google sucht, findet man sehr interessante Veröffentlichunen zu dem Thema. Ich denke, diese Vorgänge sind für die Krebsentstehung von Bedeutung.
Momentan scheint mir die metabolische Ursache von Krebs ziemlich einleuchtend, wenn gleich man primäre Mutationen nicht ausschließen kann. Man muss auch sehen, dass es nicht nur um die wichtigen regulativen Signalstoffe wie mTOR, AMPK, PI3K/AKT, VEGFR, HIF 1A geht, deren Gene einen "Treffer" haben könnten. Auch fast alle mitochondralen Gene sind im Zellkern.
In Seyfried habe ich acu hschon reingeschaut. Was er an Überlegungen zu Mitos/Krebs anstellt, ist sehr spannend.
Von einer ketogenen Krebsdiät halte ich dennoch gar nichts, bzw. halte den gesamten Ansatz für unterkomplexen, reduktionistischen Mumpitz. Ein wuchernder maligner Tumor produziert selbst Glucose. Er kann Fettsäuren ebenso als Substrat verwenden. Und, am dramatischten: Er benutzt das umliegende Gewebe zur Glucogenes via Protein-Abbau! Es kann also sein, dass man mit Glucose-Reduktion eine Katechexie begünstigt.
Unsere Immunzellen benötigen darüber hinaus Glucose en masse. Will man die bei bestehender Krebserkrankung hemmen?