Long-term effect of the eradication of Helico-bacter pylori on the hemoglobin A1c in type 2 diabetes or prediabetes patients https://kjim.org/upload/kjim-2021-194.pdf
Eine symptomatische Typ B-Gastritis ist ohnehin etwas, das man nicht unbehandelt lassen sollte, allein schon aufgrund des Risikos für Magenkarzinome und Ösophagus-Karzinome. Der positive Effekt auf den Langzeitblutzucker (chronische Entzündung stört den Zucker- und Fettstoffwechsel!) bei Diabetikern ist ein zusätzlicher Benefit!
Circulating Very-Long-Chain SFA Concentrations Are Inversely Associated with Incident Type 2 Diabetes in US Men and Women
Our findings suggest that, in US men and women, higher plasma concentrations of VLCSFAs are associated with lower risk of T2D. More research is needed to understand the mechanistic pathways underlying these associations.
Tja, wer hat sich schon ernsthaft mit derlei Säuren beschäftigt? Muss man die fressen? Werden sie synthetisiert? Wo? Wie? Substrate? Hauptsache Margarine ist gesund.
Diese o.g. langen Säuren werden anscheinend auch aus stearinsäure gebildet:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/821655 "...Subcutaneously injected stearic acid is uptaken by brain and is further incorporated into membrane lipids (especially myelin). The uptake increases regularly up to 20 hrs. in total membranes as in myelin. In total membranes, there is a decrease between 20 and 24 hrs. followed by a recovery of the previous maximal activity. Moreover, the myelin activity increases up to 3 days, so far. Cerebrosides, isolated from both types of preparations, present an activity regularly increasing; but free fatty acids have a stable specific activity and a decreasing relative activity. The injected labelled stearic acid is directly incorporated into membrane lipids or is metabolized inside brain in longer chains (thus providing arachidic behenic and lignoceric acids) or in acetate units (utilized for synthesis of medium chain fatty acids such as palmitic acid)."
Uff Ich dachte schon Olivenöl sei jetzt uncool. Naja ich bleibe dabei, auch wenn es topisch doch nicht so gut sei und hoffe weitere Studien sagen was anderes. Die Stoffwechselwege des Körpers sind unergründlich
ZitatDas Gewächs Momordica charantia, die Bittermelone oder Bittergurke, stammt aus China und Indien und hat einen hervorragenden Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel – es senkt ihn. In vielen asiatischen Ländern weiß man das längst. Unlängst haben deutsche Forscher die Wirksamkeit des Extraktes aus der Pflanze in einer wissenschaftlichen Studie belegt. Und die ist beachtlich.
The association between advanced glycation end products (AGEs) and ABC (hemoglobin A1C, blood pressure, and low-density lipoprotein cholesterol) control parameters among patients with type 2 diabetes mellitus https://dmsjournal.biomedcentral.com/art...098-022-00895-w
Wie würdest du eine Bicarbonat-Supplementierung generell (jenseits vom Typ 2-Diabetes) mit Blick auf Anti-Aging einschätzen? Ist ja ein spottbilliger Life-Hack für den Säure-Basen-Haushalt.
Wie würdest du eine Bicarbonat-Supplementierung generell (jenseits vom Typ 2-Diabetes) mit Blick auf Anti-Aging einschätzen? Ist ja ein spottbilliger Life-Hack für den Säure-Basen-Haushalt.
Längerfristig angewandt eher negativ, da sich auch der pH Urinwert verändert was Folgen haben kann.
Zu #69: Wenn ich mir die Conclusio der Studie ansehe, dann habe ich das Gefühl, dass die Effekte dadurch so klein und sortenabhängig erscheinen, weil es einfach inzwischen sehr viel gefälschten und gepanschten Honig im Handel gibt.
ZitatConclusion: Honey, especially robinia, clover, and unprocessed raw honey, may improve glycemic control and lipid levels when consumed within a healthy dietary pattern. More studies focusing on the floral source and the processing of honey are required to increase certainty of the evidence.
Die Verabreichung von Melatonin senkt Biomarker für oxidativen Stress und kardiometabolisches Risiko bei Typ-2-Diabetikern mit koronarer Herzkrankheit: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie
ZitatMelatonin kann Diabetikern mit koronarer Herzkrankheit (KHK) durch seine positiven Auswirkungen auf Biomarker von oxidativem Stress und kardiometabolischem Risiko zugute kommen. Diese Untersuchung untersuchte die Auswirkungen der Melatoningabe auf den metabolischen Status bei Diabetikern mit KHK.
Diese randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie wurde durchgeführt und umfasste 60 Diabetiker mit KHK. Die Probanden wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt, um entweder 10 mg Melatonin (2 Melatoninkapseln, je 5 mg) (n = 30) oder Placebo (n = 30) einmal täglich für 12 Wochen zu erhalten.
Insgesamt hatte die Einnahme von Melatonin für 12 Wochen bei Diabetikern mit KHK positive Auswirkungen auf die Plasmaspiegel GSH, NO, MDA, PCO, Serum-hs-CRP-Spiegel, glykämische Kontrolle, HDL-Cholesterin, Gesamt-/HDL-Cholesterin-Verhältnis, Blutdruck und Parameter der psychischen Gesundheit.
Mein Nüchternblutzucker ist gestiegen und lag bei der letzten Messung bei 106 ( der Referenzbereich geht bis 106), so hoch war er noch nie. Der Langzeitwert ist nach wie vor in Ordnung und hat sich nicht verändert. Wie geht man nun damit um? Ich esse natürlich auch sehr viele KH und auch viel Süßes, Lakritz ect., aber hat das Auswirkungen auf den Nüchternwert?
Eventuell könnte ich mal Berberin ausprobieren, das habe ich bisher noch nie genommen. Hat Alpha Liponsäure Auswirkung auf den BZ Wert, hat das schon mal jemand kontrollieren lassen? Die könnte ich dann ja auch mal wieder nehmen.
im Alter stellt der Körper den Stoffwechsel auf die Fettverbrennung um (Dr. Strunz) und wir sollten unserer Ernährung entsprechend anpassen: die Süßigkeiten müssen weg etc. Für mich reicht es bereits aus, wenn ich gelegentlich ein kleines Stück Bitterschokolade verzehre. Viel Erfolg!