Konnte die "Verblödung" nicht so direkt beobachten. Immer mehr junge Leute machen Abitur, die Unis quellen über. Die Sitten der Jugend sind halt etwas anders als damals. Denke, eher ist das Gegenteil der Fall. Die Leute sind z.T. echt schlau, nur eben etwas andere Logik.
Sind Smartphones, Computer, Biotech, Genomentschlüsselung, Raumflugkörper, Filme, Bücher usw. usw. etwa von "verblödeten" Menschen entwickelt? Und direkt erblich ist es auch nicht.
Finde es grundsätzlich diskriminierend. Aber ist ja Humor :-|, s. z.B. Böhmermann, echt lustig.
#2: Vorhersagen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Wir haben ja auch noch 500 Jahre Zeit.
Musste mich erstmal über den Film informieren. Denke, muss ich nicht sehen. Ist wohl auch kein Hit, und etwas von meinen Bedürfnissen befriedigt er auch nicht :-). Ist nicht optimistisch. Aber wers lustig findet, gern, jeder kann das lustig finden, was er will. Das ist der Vorteil unserer Gesellschaft, auf die immer so geschimpft wird.
Es wäre schlimm, wenn nur Genies herumlaufen würden. Die haben nämlich keine Lust, ein Auto zusammenzuschrauben, nur den Prototypen. Und ohne Anwender keine Entwicklung, kein Feldtest der Produkte, keine medizinischen Studien usw, Die, die nicht genial oder mindestens kreativ und sehr schlau sind, sind wahrscheinlich glücklicher, keine tiefen Gedanken stören das Glück. Ich muss mich aktiv drum bemühen, es nicht verstehen zu wollen, anderen fällt das in den Schoß. Ungerecht. In Wirklichkeit sind die Entwickler und Kreativen das Servicepersonal, die denken bloß, sie sind oben ...
ZitatImmer mehr junge Leute machen Abitur, die Unis quellen über.
Naja, ob das nicht eher an Senkung der Standards liegt, als an einer Steigerung der Intelligenz. Die allgemeine Intelligenz ist wohl durch bessere Ernährung in der Kindheit und Jugend etwas gestiegen. Aber ich hab auf der Uni schon Leute kennen gelernt, die selbst sagten sie würden nur auswendig lernen, ohne es zu verstehen. Hab schon welche gesehen, die dann im Labor einfache Berechnungen nicht geschafft haben, bei denen man im Prinzip nur Schlussrechnungen anwenden musste... Sind natürlich Extrembeispiele, trotzdem frage ich mich, hätte es so was vor ein paar Jahrzehnten auch gegeben?
ZitatUnd direkt erblich ist es auch nicht.
Unterschiede in der fluiden Intelligenz sind wohl zu einem großen Teil erblich.
#7 Ich würde es jetzt nicht schlecht reden und auf die Standards schieben. Das Niveau der Absolventen ist auch stark unterschiedlich. Immer schon gewesen. Ich war 8 Jahre lang wiss. Assistent und habe viele Studenten, auch Doktoranden betreut. Nicht jeder schließt mit summa cum laude ab. Auf jeden Fall ist der Streß an den Unis mehr geworden. Das Wissen kommt dann doch stärker mit der Berufstätigkeit, manches unnötige wird an den Unis eingetrichtert, da schaltet der Student dann auch mal ab. Unser Spruch war: "Dem Diplom entgeht keiner". Früher war nicht alles besser, nur anders.
Ja, und welche Intelligenz? Logische, soziale? Es gibt viele Menschen, die können keine Mathe-Augabe lösen, aber instiktiv richtige Entscheidungen treffen. Auch erfolgreiche Manager und Firmengründer haben nicht notwendiger Weise einen extrem hohen IQ. Mitschüler, die in der Schule ziemlich schlecht waren, waren am Ende im Leben dennoch erfolgreich. Also immer Vorsicht mit "Intelligenz", es ist nicht immer die Art, die man vielleicht selber hat.
(Humor Begin) {Und die Böhmermann-Videos sind schrecklich lustig und humorvoll, die sehe ich mir jetzt alle an ;-| . Ausliefern an die Türkei.} (Humor Ende).
Die gute Frau hat sicher nicht nur die größte Erfahrung sondern wohl noch die ruhigsten Hände aller Kollegen an diesem KH! Zumindest wäre das nicht verwunderlich im wodkaseligen Rußland. Schöne Fotostrecke. Chirurgin in Russland: Dr. Lewuschkina operiert mit 89 Jahren
#9 Im Grunde wäre das doch so ungefähr das Ziel von Anti-Aging, mit 90 noch operieren können. Allerdings vom Äußeren her finde ich, dass die Dame ziemlich gealtert aussieht. Das muss nicht sein. Wenn ich mir die Bilder meiner 90-jährigen Mutter (sie wurde fast 98) ansehe, die auf dem Berliner Fernsehturm ihren 90. Geburtstag gefeiert hat, da ist ein gewaltiger Unterschied.
Aber warum Russland = Wodka? Könnte es sich dabei eventuell um ein Vorurteil handeln? Aus meiner Erfahrung gibt es dort viele wunderbare Menschen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #10 Aber warum Russland = Wodka? Könnte es sich dabei eventuell um ein Vorurteil handeln? Aus meiner Erfahrung gibt es dort viele wunderbare Menschen.
Nein es handelt sich dabei um überhaupt kein Vorurteil, Dr. Faust. Und ja, auch ich kenne/kannte so einige ganz wunderbare Russen persönlich. Die meisten von ihnen übrigens auch sehr feierfröhlich, trinkfest und Freunde des in Russland nun mal üblichen und sehr, sehr weit verbreiteten Vodkagenusses. Für Sie gern noch einmal "wissenschaftlich" und kulturhistorisch!
In Russland ist Wodka nicht einfach irgendein alkoholisches Getränk – er ist ein Teil der russischen Kultur.
So wie im Bierland Deutschland oder Tschechien eben das Bier als Nationalgetränk gilt. Und nein, auch das ist kein Vorurteil, auch wenn ich leider keinen Tschechen persönlich kenne, aber dafür viele wunderbare Deutsche, die Biertrinker sind und das gern bestätigen!
Du meine Güte, das ist der Thread "Humor". Ich kann nicht hinter jedem Satz einen Zwinkersmiliey setzen, nur damit sie das auch bemerken.
Sie sind ein kluger Kopf, also hören Sie doch einfach auf, immer irgendetwas hineininterprätieren zu wollen!
#12 Wo Sie recht haben, da haben Sie recht. Es ist mir auch persönlich nicht entgangen, welche Rolle Wodka in Rußland spielt. Habe selber noch bis vor ca. 2 Jahren "Parliament" getrunken, sehr zu empfehlen, keine Kopfschmerzen. Hab es eingestellt, weil doch die Alkoholmenge schnell bedenkliche Werte erreicht. Ich war als Student 2 Monate in Russland und später öfter dienstlich. "Saftra budjet ..." - ist auch ein Vorurteil, wir lachen hier trotzdem drüber. Nur versteht es kaum noch jemand.
Humor ist eben, wenn man trotzdem lacht. Auch ohne Smiley, verstehe das schon. Vielleicht gehen bei mir die roten Lampen manchmal zu schnell an, aber oft werden Vorurteile eben auch durch Humor transportiert. Hauptsächlich ging es mir ja um meine Meinung zum Aussehen der Chirurgin, aber hierzu hat ja Prometheus bereits sehr treffend Stellung genommen. Ganz so sah meine Mutter mit 90 auch nicht mehr aus, aber ein Bild möchte ich hier nicht posten :-)
als "alter" DDR-ler hatte ich während meiner NVA-Armeezeit und danach im Zivilleben durch eine nahegelegene Neubauwohnsiedlung für Offiziere der Sowjetarmee und deren Familien das große Vergnügen eine ganze Anzahl wirklich wunderbarer Russen und Menschen anderer sowj. Nationalitäten kennen-und schätzenzulernen und mittels damals auch noch recht gut vorhandenen Russischkenntnissen ein wenig in deren Leben und Gedanken einzutauchen. So eine ehrliche und aufrichtige Herzlichkeit und Gastfreundschaft habe ich nie wieder erlebt, weder auf den später dann ja möglichen zahlreichen Urlaubsreisen in verschiedenste Länder und unter uns Deutschen leider schon gar nicht, wenn man von der eigenen Familie mal absieht. Und auch keine feierfröhlicheren und trinkfesteren Menschen. Natürlich ist das nur mein subjektives Erleben, aber da wir ja jetzt spätestens aus dem Link wissen, daß dies ebenso wie das russ. "Wässerchen" Teil der russ. Kultur ist wundern wir uns nicht mehr und können auch sicher sein, mit dieser Feststellung zumindest keine Vorurteile zu haben.
ja, mit dem Begriff Intelligenz ist vorsichtig umzugehen. Für den einen Lehrer ist man total klug gewesen, z.B Deutschunterricht und der Mathelehrer dachte bestimmt, man sei die größte herumlaufende Hohlbirne. :-D Aber so ist das nun Mal. Aber bekanntlich haben ja 12 von 8 Menschen starke Probleme mit Mathe. So what!!! :-D
Hallo Julie, musste jetzt echt suchen, worauf es sich bezog. Habe jetzt den Witz auch nicht verstanden, bin wahrscheinlich zu doof. Man kann eben nicht alles haben. In Mathe war ich sehr gut, hab trotzdem mal eine 2 geschrieben (war die zweitbeste Note, woanders soll es ja anders sein, oder?). Ich mag Mathe aber eigentlich nicht, fand ich immer langweilig, außer beschriebenem Papier kommt erstmal nichts raus (Gemeinsamkeit mit deutsch, die beschreiben noch mehr Papier :( )
Ich zielte eigentlich mehr auf den Unterschied zwischen linker und rechter Hirnhälfte ab. Ist schon echt lustig, wenn zwei Leute mit gegensätzlicher Logik miteinander reden, beide auf ihre Art intelligent.
... wenn ich mich nicht verrechnet :) habe, sind 150 % der Menschen Dyskalkulierer. (Ich rächen-schiebe das an einen Kackolehrer zurück, möge ruhig die Schuld süß dem zur Last gelegt werden.)
Ha Ha hab ich garnicht gemerkt! Mein Prof. meinte immer, ich habe "den integralen Blick über 24 Komponenten" :-) Ist halt der Hang zur Abstraktion, was machen da schon Einzelheiten. Oder es war der Gag :D
Mathe war halt nie mein stärkstes Fach, dafür war ich sprachlich sehr begabt :) Wo andere mit einer Statue geehrt werden, steht in meiner alten Schule mein Konterfei als Disp"lay: Gus, the nigger", verstehe ich gar nicht ;)
Unter Verwendung meines jetzigen Nachnamens hätte man mich ruhig sogar zweisprachig würdigen können: "Le Gas, the nigger"