Zitat von lupor im Beitrag #25Interessant wäre auch zu erfahren, mit welchen Kosmetika ihr gute Erfahrungen gemacht habt. Ein reinigender Gesichtsschaum (ein sehr leichtes Peeling) wirkt sich optisch vorteilhaft bei mir aus. Was ich noch bräuchte ist eine gute feuchtigkeitsspendene Pflege für Gesicht und Hände. An den Händen merkt man mit der Zeit, dass das Hände- und Geschirrwaschen seinen Tribut fordert...
Ich benutze jetzt seit etwa 2 Jahren immer Seife, die auf Weihnachtsmärkten usw. von, ich sage mal "alternativ angehauchten Biobauern", verkauft werden. Bei der selbstgemachten Seife von denen kann man sich sicher sein, dass die keine Chemikalien rein getan haben, die schädlich sein könnten. Manche stellen auch Haarseife her. Peelings oder Feuchtigkeitsspendende Creams benutze ich nicht.
Vielleicht versuche ich im Frühjahr mal selbst aus Olivenöl Seife herzustellen.
ich verwende Betain, Meer-Salz vom Toten Meer, ein paar äth. Öle und Leitungs-Wasser... die Rück-Fettung dosiert mein Körper ganz angenehm ... (wenn es zu trocken wäre, würde ich Lezithin mit ganz wenig fettem Öl nach Wahl dazu geben) ...
ich kaufe keine Fertig-Kosmetika mehr) ... als ich noch beid-händig war, ... hab ich auch Abhyanga ... Ubtans gemacht, ... (die bringe ich aber jetzt zu schwer aus den Haaren) ...
Hautpflege: Bloß nicht zu oft waschen! Die Haut ist sensibel. Wer häufig auf Maske, Seife und Peeling setzt, kann ihr schaden. Fünf Dinge, auf die man beim täglichen Waschen achten sollte, um die Haut sanft zu reinigen. https://www.spektrum.de/news/seife-ist-n...tpflege/1779903
Es ist schockierend, was teilweise für Sachen auch in Teuren und viel beworbenen Markenprodukten enthalten sind. Da wird das Duschen gesundheitlich auch mal bedenklich...
Hier als Beispiel, Head and Shoulders.
Ökotest checkt Schuppen-Shampoos
Zitat Bitte kein Climbazol Nicht einverstanden ist Ökotest, wenn Hersteller mit dem fungistatisch wirkenden Climbazol das Hefepilzwachstum in den Griff kriegen wollen. Warum? Climbazol ist eine halogenorganische Verbindung und kann (wenn es vom Körper aufgenommen wird) Chlophenol abspalten – das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Zudem sind halogenorganische Verbindungen deswegen umstritten, da sie sich in der Umwelt anreichern. Die EU prüft Climbazol derzeit.
Ökotest bestraft das Vorhandensein von Climbazol mit dem Abzug von zwei Noten (Bewertung Inhaltsstoffe). Unter anderem Beiersdorf setzt in Eucerin neben Piroctonolamin Climbazol als antimykotischen Wirkstoff ein, zudem fand Ökotest im Beiersdorf-Produkt PEG/PEG-Derivate und Silikone, sodass Eucerin Dermo Capillaire Anti-Schuppen Creme-Shampoo am Ende „mangelhaft“ erhielt. Überraschenderweise kann Beiersdorf aber auch „besser“ – so enthält Nivea Men Anti-Schuppen Power Shampoo zwar auch PEG, doch nur Piroctonolamin (kein Climbazol), und Nivea schneidet bei Ökotest mit „befriedigend“ ab.
La Roche-Posay Kerium Anti-Schuppen Creme-Shampoo verzichtet ebenfalls auf Climbazol, doch PEG und Silikone und halogenorganische Verbindungen ebnen den Weg zur Note fünf („mangelhaft“).
Auf Selendisulfid und Zinkpyrithion verzichten Punkten kann zudem auch nicht, wer auf der Suche nach antimykotischen Prinzipien Zinkpyrithion und Selendisulfid einsetzt. Laut Ökotest gelten sie als hautirritierend und gehören deshalb nicht auf eine gereizte Kopfhaut. Selendisulfid findet sich unter anderem in Dercos Anti-Schuppen DS Intensiv-Shampoo (Vichy), auch hier begleitet von, nach Ansicht von Ökotest, weiteren bedenklichen Inhaltsstoffen (PEG/PEG-Derivate und Formaldehyd), sodass Vichy mit „ungenügend“ zu den 13 Verlierern der Schuppen-Shampoo-Prüfung gehört. Gleichauf ist das Produkt von Rene Furterer Melaleuca Anti-Schuppen Shampoo, ebenfalls mit PEG/PEG-Derivaten, als antimykotischen Wirkstoff nutzt Pierre Fabre Zinkpyrithion. Abzug gab es zudem für BHT – Butylhydroxytoluol ist ein Antioxidans, das verhindern soll, dass sich die Produkte unter Luftsauerstoff verändern. Die EU prüft BHT derzeit: Unter hohen BHT-Dosen wurden in Tierversuchen Störungen der Blutgerinnung beschrieben und Lebertumore beobachtet.
Öko-Test: Vernichtendes Urteil für Head & Shoulders-Shampoo Das beliebte Anti-Schuppen-Schampoo enthalte mehrere Inhaltsstoffe, die gar nicht sanft zur Haut sind.
ZitatEin von Öko-Test beauftragtes Labor fand im "Classic Clean Anti-Schuppen Shampoo" von Head & Shoulders gleich mehrere Inhaltsstoffe, die der Bewerbung mit dem Claim "Dermatologisch getestet, mit ausgewogenem pH-Wert und Antioxidantien für eine sanfte Pflege von Haar und Kopfhaut" nicht so ganz entsprechen wollen. Das veranlasste die Tester dazu, dem Produkt ein "Ungenügend" auszustellen.
Hinweis auf Leberschäden Konkret handle es sich um folgende problematische Inhaltsstoffe: Natriumlaurylsulfat, künstlicher Moschusduft, künstliche PEG-Verbindungen und Silikone. Natriumlaurylsulfat wird vom Hersteller verwendet, um Schuppen und Fett von der Kopfhaut zu waschen. Dieser sorge zwar für eine schöne Schaumbildung, jedoch gelte er als vergleichsweise aggressiv zu Kopfhaut und Schleimhäuten.
Nicht gern gesehen wird auch künstlicher Moschusduft, da sich dieser im menschlichen Fettgewebe anreichert. Tierversuche haben zudem Hinweise auf Leberschäden gegeben. PEG-Verbindungen können durchlässiger für Fremdstoffe machen.
Und dann sind da noch die Silikone, die durch das Abwasser in die Umwelt gelangen können.
ZitatWas steckt im Head & Shoulders-Shampoo? Die Gründe für das schlechte Abschneiden sind die folgenden Inhaltsstoffe: -Natriumlaurylsulfat -künstlicher Moschusduft -PEG-Verbindungen -Silikone
Wir erläutern die Problemstoffe genauer. Um Schuppen und Fette von der Kopfhaut zu waschen, setzt Hersteller Procter & Gamble im Head & Shoulders-Shampoo das Tensid Natriumlaurylsulfat ein. Dieser sorgt für die Schaumbildung. Das Problem: Natriumlaurylsulfat gilt als vergleichsweise aggressiv und kann die Kopfhaut und Schleimhäute reizen.
Wir finden: In Spezialshampoos, wie Schuppenshampoos, haben aggressive Reinigungsstoffe nichts verloren. Trotzdem ist Natriumlaurylsulfat im Test auf insgesamt vier Produkten deklariert. Das es auch ohne geht, zeigen die übrigen 46 Shampoos. Kritische Stoffe in Head & Shoulders-Shampoo
Darüber hinaus enthält das Schuppenshampoo von Head & Shoulders künstlichen Moschusduft. Diese Duftstoffe bemängeln wir, weil sie sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Tierversuche haben zudem Hinweise auf Leberschäden gegeben.
Das von uns beauftragte Labor hat künstlichen Moschusduft in vier der getesteten Schuppenshampoos gefunden. Drei davon stammen vom Hersteller Procter & Gamble.
PEG-Verbindungen dienen in Shampoos oft als waschaktive Substanzen und sorgen für einen schönen Schaum. Allerdings können sie die Haut auch durchlässiger für Fremdstoffe machen. Deswegen kritisieren wir ihre Verwendung in den getesteten Anti-Schuppen-Shampoos.
Auch im Head & Shoulders-Shampoo sind PEG-Verbindungen deklariert. Damit befindet sich das Produkt in bester Gesellschaft. Insgesamt enthalten 38 der getesteten Anti-Schuppen-Shampoos PEG-Verbindungen.
Head & Shoulders-Shampoo enthält Silikone Weitere Minuspunkte kassiert das Head & Shoulders-Shampoo, weil die Rezeptur Silikone enthält. Diese Kunststoffverbindungen kritisieren wir, weil sie über das Abwasser in die Umwelt gelangen können. Gleichzeitig bauen sie sich teilweise nur langsam wieder ab. Welche langfristigen Folgen das für die Umwelt hat, ist bisher nicht abschließend geklärt.
Silikone und andere synthetische Polymere kommen relativ häufig in Kosmetikprodukten vor. Im Test waren sie auf 21 Schuppenshampoos deklariert. Das ist fast die Hälfte der getesteten Produkte.