Ich frage mich, ob bei Muskel- und Gelenkbeschwerden nicht die kurzzeitige Einnahme von DMSO die bessere Wahl ist. 1-2 TL in ein Glas Wasser geben. Denke positive Effekte müssten deutlich! früher auftreten.
Meine Nichte hat das mal ne zeitlang genommen. Sie wird heute noch in der Firma verspottet, weil sie damals so übel gestunken hat. Ich mache ihm Moment Mundspülungn mit DMSO, wegen eines entzündeten Zahnes. Das reicht mir schon. Schlucken würde ich das Zeugs niemals.
@Julie Das Ergebnis mit deinem Zahn würde mich interessieren! Mit DSMO stinkt man schon merklich für andere. Ich habe eine Wurzelspitzenentzündung an einem überkronten Wurzelbehandelten Zahn gehabt. Habe um den Zahn mit 80%iger Lösung DSMO betupft. DSMO soll evtl. Bakterienfilme aufbrechen fürs Immunsystem wieder zugänglich machen, oder so? Mundspülung nahm ich noch Rosmarinöl, Minzöl, Klosterfrau, Olivenöl ziehen... Aber nach zwei Tagen Eigentherapie nahm ich Antibiotika vom Zahnarzt. Jetzt spüre ich den Zahn oder besser Gewebe an der Wurzelspitze immer noch "Druckempfindlich". Eigendlich müsste der Zahn raus aber er war halt schon ziemlich teuer. Wurzelspitzenresektion oder Implantat hört sich für mich auch nach ziemlichen Horror an!
ZitatDMSO wird nach der Einnahme im menschlichen Körper zu ungefähr 15% in MSM umgewandelt. MSM ist in Wasser nur mäßig löslich (150 g·pro Liter Wasser bei 20 °C). MSM siedet bei 238°C, ist also relativ thermostabil. Dieses wird zur Reinigung der Substanz durch Destillation genutz
@jayjay bei mir ist es eine Periimplantitis. Ich behandel mit 50 % DMSO, dazu etwas H2O2 und CDL Tropfen. Meine ZA ist total begeistert. Komme jetzt sogar, wie es aussieht um die OP herum :-).
Danke @Julie Ich habe mir früher immer gedacht ein Zahnimplantat und dann ist alles supi.... Doch so ist es auch nicht. H2O2 und CDL werde ich mir nun auch endlich mal besorgen. Toter Zahn oder auch Implantat, eine Entzündungen im Kiefer sind ungesund...sehr.
Ja, aber ein toter Zahn ist viel schlimmer, der gibt ständig Leinengifte ab ins Blut. Entzündungen die man am Implantat nicht in den Griff bekommt, führen eh zu dessen Verlust. Normalerweise hat man am Implantat kine Entzündung.
Aber @Julie dein Implantat hat eine Entzündung ausgelöst... Devitale Zähne riechen oder schmecken auch nicht sehr vital, das sind immer Stinkebomben unter den Kronen. Ich schätze ich habe 30% Tote überkronte Zähne. Und die Kosten halt auch ordentlich und ich habe Horror vor Zahn OPs. Letztlich verliert man auch Problemzahnleichen. @All würde jemand von euch eine Wurzelspitzenresektion machen lassen? Oder raus mit dem Ding und bei einen alternativen oder guten Zahnarzt auch richtig gut säubern lassen das "Wurzelbett". PS: Die Kosten einer Krone stehen in überhaupt keinen Verhältnis zum Material oder der Arbeit... Sollte vielleicht einen 3D Drucker bemühen PSPS: DSMO "löst" Bakterienfilme, finde ich interessant! Insofern da was dran ist. Aber ich kann es mir vorstellen, weil ja Sachen aus der Zelle austreten kann... vielleicht noch mit Bitter...so Nebenhöhlentechnisch.
Zitat von jayjay im Beitrag #28 Mit DSMO stinkt man schon merklich für andere.
Bio-Zitrone mit Schale in den Mixer geben und anschließend dann die 1-2 TL DMSO dazu in das Glas und trinken. Die meisten auch wenn es einige Ausnahmen gibt stinken dann nicht mehr wahrnehmbar.
Danke @Julie, dann hast du also auch Leichen im Mund. Hat sich so angehört als seien bei Dir nur Implantate drin. Kostengünstiger ist eine Wurzelspitzenresektion. Die Krone kann bleiben und der Eiterherd wird entfernt. Natürlich für jeden alternativen Zahnarzt eher kritisch gesehen.
Könnte aber nach Produkt variieren. Damals verwendete ich Opti MSM von GN. Probieren möchte ich nun das Produkt von Nature Love, welches zumindest bei Amazon sehr gute Bwertungen hinsichtlich der Wirkungen auf Gelenk- und Allergiebeschwerden hat. Und noch relativ preisgünstig ist.
Momentan genügen 3 Kapseln vom Nature-Love-MSM. Viel bringt nicht unbedingt mehr.
Wenn man die Dosis erhöht, ab 3 Kapseln stellt sich Müdikeit ein. Am Anfang könnten 1-2 Kapseln genügen. Siehe Buch MSM eine Supersubstanz der Natur, Dr. Frank Liebke.
Das Produkt von Nature Love ist das erste MSM, bei dem ich bei 2 x 2 Kapseln eine Wirkung auf Gelenkschmerzen feststelle. MSM fördert auch die Aufnahme anderer Vitalstoffe.
Leider fallen in den Studien zumeist nicht patentierbare Nahrungsergänzungen durch. Wenn etwas schlecht gemacht wird im Mainstream, werde ich sofort hellhörig. Je mehr gebasht wird, desto besser ist oft die Effektivität des Mittels. Meine Erfahrung. Mir hilft MSM ganz hervorragend bei meinen HWS Beschwerden.
MSM regt die Bildung der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein an, die an der Synthese des Enzyms Glutathion beteiligt ist. Das wiederum bekämpft freie Radikale und unterstützt die Leber bei der Entgiftung. MSM fördert wichtige Prozesse wie den Stoffwechsel von Fetten, Funktionen des Immunsystems und die Freigabe von Energien. Es ist unverzichtbar die Funktion von Nieren, Hirn, Herz, der Netzhaut des Auges und allen anderen Organen. Die Leber unterstützt es bei der Ausscheidung von Giftstoffen. Bei zu viel MSM können sich Schlafstörungen einstellen.
Höchst interessant aus unserer Sicht und in Zusammenschau mit der übrigen Studienlage für mich Grund genug, MSM (in moderater Dosierung) meinem täglichen "AA-Coktail" hinzuzufügen:
ZitatResults: Methylsulfonylmethane treatment significantly mitigated PA-induced protein aggregation in human hepatoma HepG2 cells. Additionally, Methylsulfonylmethane treatment reversed the PA-induced impairment of autophagic flux. Methylsulfonylmethane also enhanced the insulin sensitivity and significantly suppressed the HFD-induced obesity and hepatic steatosis in mice. Western blotting revealed that Methylsulfonylmethane improved ubiquitinated protein clearance in HFD-induced fatty liver. Remarkably, Methylsulfonylmethane promoted the activation of AMPK and ULK1 and inhibited mTOR activity.
Conclusion: Our study suggests that MSM ameliorates hepatic steatosis by enhancing the autophagic flux via an AMPK/mTOR/ULK1-dependent signaling pathway. These findings highlight the therapeutic potential of MSM for obesity-related MAFLD treatment.
Bemerkenswert an dieser Studie ist auch, dass die robuste AMPK-Aktivierung bei einer vergleichsweise niedrigen Dosierung (Humanequivalenzdosis ca. 1-3 g/Tag) beobachtet wurde. Könnte sich MSM als das bessere (verträglichere und billigere) Metformin herausstellen?
Zitat von scooter44 im Beitrag #49@Fichtennadel Hatte MSM wegen der Nebenwirkungen abgesetzt. Erfolg auch dürftig.
Ich habe es vor Jahren kurz genommen und auch in Cremes eingerührt. Lange her, bin kein Freund exzessiver Schwefel-Zufuhr bzw. durch Taurin, Kreatin und Fleisch schon am Limit.
Bin auch skeptisch ob es nicht doch auch zu mTor-Aktivierung kommen kann durch MSM