Nitrosativer Stress ist eine Folgeerscheinung von oxidativem Stress.
Poeggeler schreibt: Nitrosativer Stress ist gekennzeichnet durch Arginin – und NO-Mangel.
Gabe von Arginin korrigiert diesen Zustand, nitrosativer Stress verschwindet bei gleichzeitigem Anstieg des so förderlichen NO.
(Er schreibt darüber hinaus, dass nicht NO „rate-limiting“ wirkt bezüglich der Bildung von NO-Radikalen (= nitrosativer Stress), sondern die Sauerstoff-Radikale wie das Superoxidanion.)
Fast die Hälfte aller Taubheitsfälle wird durch genetische Faktoren verursacht, aber die Behandlung von genetisch bedingtem Hörverlust ist schwierig. Nun haben Wissenschaftler gezeigt, dass sie eine Art von progressivem Hörverlust - verursacht durch eine genetische Mutation - unter Verwendung des CRISPR-Cas9 Gen-Editierwerkzeugs stoppen können. https://futurism.com/crispr-gene-editing...n-hearing-loss/
Zitat von La_Croix im Beitrag #246Psychotherapie: Drogentrips mit Heilwirkung Lange galten Drogen wie LSD, Psilocybin und MDMA als verpönt. Nun schöpfen Forscher zunehmend Hoffnung, dass sie gegen Ängste, Depressionen und Traumata helfen könnten.
Zur Info Empfehle ich immer Maps. Sie konnten über Spendensammlungen schon einige Versuche z.B. mit MDMA in der USA, der Schweiz und anderen Ländern machen und schon Phase 2 Studien abschließen. Wenn sie Phase 3 Studien erfolgreich abschließen wird 2021 in der USA MDMA in der Psychotherapie erlaubt
Studie liefert Hinweise Altes Blutdruck-Medikament kann das Leben deutlich verlängern Der gefäßerweiterende Blutdrucksenker Hydralazin wurde schon lange von moderneren Medikamenten überholt. Nun soll er aber für eine ganz andere Sache gut sein, denn laut US-Forschern kann er das Leben um 25 Prozent verlängern.
#254 Aus Englischen Wikipedia: "Es ist ein direkt wirkendes Glattmuskelrelaxans und wirkt als Vasodilatator vor allem in Widerstandsarteriolen ; der molekulare Mechanismus war ab 2011 unbekannt. "
Es werden also die kleinsten "Äderchen" besser versorgt mit Blut. Dafür nehme ich momentan Ginko...ob es hilft? Ginko sollte die roten Blutkörperchen flexibler machen und somit wirken. Doch wie werden sie flexibler? Durch besseren Wasseraustausch?
Wissenschaft findet neue Gene für ein längeres Leben
ZitatWie lange wir leben, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich unseres Lebensstils und ausgeglichenen Werten von Blutdruck und Cholesterin. Aber auch die Genetik und wie lange unsere Eltern gelebt haben, spielen eine wichtige Rolle bei der Lebensdauer. Bei der Studie wurde eine genomweite Suche nach Varianten durchgeführt, welche einen Einfluss darauf haben, wie lange die Eltern der Teilnehmer lebten. Dafür untersuchte das Forscherteam insgesamt 389.166 freiwillige Teilnehmer. Die DNA-Proben der Freiwilligen tragen die Genetik ihrer biologischen Eltern in sich, so dass die Experten außergewöhnlich lange Lebenszeiten ermitteln und untersuchen konnten.
Es wurden weitere genetische Varianten mit Einfluss auf die Lebenserwartung gefunden Acht genetische Varianten wurden bisher mit der menschlichen Lebensspanne in Verbindung gebracht, hauptsächlich bei Herzerkrankungen und Demenz. Durch die neue Untersuchung konnten diese genetischen Varianten auf insgesamt 25 Gene ausgeweitet werden. Einige dieser Gene waren spezifisch auf die Lebensdauer von Müttern oder Vätern bezogen.
#256 A-A/R-A soll funktionieren, auch wenn die Gene "nicht so gut" sind. Steht ja auch da, der Lebensstil ist in der Lage, vieles wieder gut zu machen. Ist vll. doch wichtiger als die "Gene".
Und was fange ich nun mit dem Wissen an? Was produzieren diese Gene, wenn sie denn abgelesen werden? Welche Stoffe wirken dann als "Geroprotektoren"? Was ist "take-away-message"?
Regelmäßiger Salatkonsum, soll die Gehirnalterung deutlich verlangsamen. Allerdings: „Obwohl die Forscher keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Gemüsekonsum und der langsameren Gehirnalterung feststellen konnten, denken sie an Nährstoffe wie Lutein, Folat, Beta-Carotin und Phyllochinon, die natürlich in Blattgemüse vorkommen.“ Irgendwie bin ich skeptisch. https://futurism.com/neurologists-discov...st-brain-aging/
#259 Ich habe das Interview gelesen, aber irgendwie bin ich etwas unbefriedigt was die Ergebnisse angeht. Es geht natürlich darum, Geld einzuwerben. Forschungen zu CR, Vit. D, Omega 3, Sirtuine etc. hält er für sinnlos, weil sie das Altern nicht wirklich angehen.
Was man machen könnte und was ja hier auch diskutiert wurde: die "Glucosespane" (AGE's) reduzieren, die scheinen ja an vielen negativen Entwicklungen beteiligt zu sein.
Der erwähnte Artikel "The Hallmarks of Aging" scheint eine gute Zusammenfassung (noch nicht gelesen).
Ein Tip für SENS: man sollte sich vielleicht mit echter Hautverjüngung vorrangig befassen. Das sieht man (im Gegensatz zu den Arterien), und wenn es nachhaltig und echt ist, dann kommt auch Geld rein.
Zellulärer Selbstverdauungsprozess löst Autoimmunerkrankung aus Durch Autophagie bauen Zellen ihre eigenen Bestandteile ab und verwerten diese. UZH-Forschende zeigen nun, dass Autophagie in bestimmten Abwehrzellen dazu führt, dass das Immunsystem körpereigene Bestandteile des zentralen Nervensystems angreift. Dank den Erkenntnissen suchen die Wissenschaftler nach neuen Ansätzen, um Autoimmunerkrankungen wie die Multiple Sklerose zu behandeln.